DE6753424U - Spruehflasche - Google Patents
SpruehflascheInfo
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- Germany
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- spray
- ring
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- axis
- henkel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
- B05B11/1023—Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/1052—Actuation means
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine Sprühflasche,
für zu versprühende flüssige Reinigungsmittel oder Wirkstoffkonzentrate mit aufgesetztem Sprühorgan in Gestalt einer
nach dem Verdrängerprinzip arbeitenden Kolbenpumpe.
Es ist bereits aus dem US-Patent 3 198 403 eine Kolbenpumpe bekannt
geworden, Vielehe auf einen Behälter aufsetzbar 1st. Durch das Niederdrücken des Sprühkopfes wird die in dem Pumpenzylinder
befindliche und zu versprühende Flüssigkeitsmenge unter Druck gesetzt und dadurch veranlaßt, entgegen der Schwerkraft in den
Sprühkopf zu steigen und aus der Sprühdüse als mehr oder weniger zerteilter Strahl auszutreten. Bei der durch die Wirkung einer
expandierenden Druckfeder bev/irkten Rückbewegung des Pumpenkolbens
in die Ausgangsstellung nach Fortfall des mittels Zeigefinger ausgeübten Druckes auf den Kolben wird infolge Vakuumbildung
durch einen bis auf den ^laschenkolbcn reichenden Saugrüssel
eine entsprechende Flüssigkeitsmenge in den Pumpenzylinder eingesaugt, welche nach erneutem Fingerdruck auf den Sprühkopf in
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Sprühdüse gefördert und daraus ausgetrieben wird.
Dieses Spiel wiederholt sich, solange die Pumpe intermittierend
betätigt wird.
Bei der praktischen Handhabung weist nun diese bekannte Pumpenkonstruktion
einen wesentlichen Nachteil auf. Die Sprühdüse muß nämlich, um einen genügend weitreichenden Sprühstrahl zu
bewirken, als sehr kleine Bohrung ausgeführt sein. Dieser Umstand hat zur Folge, daß die Sprührichtung der Düse, insbesondere
bei unzureichender Beleuchtung des Raumes oder gar in dunklen Ecken nicht eindeutig festgestellt werden kann. Die Folge hiervon
ist wiederum einerseits, daß der Sprühstrahl zunächst in falsche Richtungen gelenkt wird, was einün verlast s« Sprangst
bedeutet. Andererseits kann der Sprühstrahl auch leicht den Verwender der Sprühflasche treffen und dessen Kleider beschmutzen.
Für oftmaligen Gebrauch der Spruhflasche, beispielsweise im
Haushalt, ist die bekannte Ausfuhrungsform ferner auch deshalb
nachteilig, weil die in der Regel nur eine verhältnismäßig
schmale Standfläche besitzende Flasche leicht zum umkippen neigt3
und deshalb gegebenenfalls auch an einem vom Gebrauchsort entfernten
Platz abgestellt werden muß.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand deshalb darin, den Kopf der Sprühpumpe in der Weise abzuändern, daß einerseits die
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Möglichkeit gewährleistet ist, auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen
den.Sprühstrahl sicher in die jeweils gewünschte
Richtung zu lenken und ferner eine Möglichkeit zu schaffen, die Sprühflasche jederzeit griffbereit aufzubewahren, ohne daß
diese leicht umkippt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Behälter, insbeson->
dere einer Sprühflasche, mit aufgesetztem Sprühorgan in Gestalt einer nach dem Verdrängungsprinzip arbeitenden Kolbenpumpe. Der
erfindungsgemäße Behälter ist gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombination:
a) An dem Sprühkopf ist ein ringartiger Ansatz angeformt, dessen lichter Durchmesser etsa 4er D^ ^kg eines Fineers entspricht.
b) Die Achse des Ringansatzes verläuft zu der Achse der Sprühdüse parallel.
c) Der Ringamsatz besitzt eine in die Sprührichtung weisende
asymmetrische Verlängerung.
Durch die Anformucg eines ringartigen Ansatzes, dessen lichter
Durchmesser etwa der Dicke eines Fingers entspricht, wird eine bequeme Angriffsmöglichkeil; für den Zeigefinger geschaffen»
Dadurch, daß die Achse des Singansatzes zu der Achse der Sprühdüse parallel verläuft, ist sichergestellt, daß der Sprühstrahl
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immer in die erwünschte Richtung gelenkt wird. Dieser Effekt wird zusätzlich noch dadurch gewährleistet, daß der Ringansatz
eine in die Sprührichtung weisende asymmetrische Verlängerung besitzt. Dies ist besonders in ungenügend ausgeleuchteten
Räumen bedeutsam.
Unter asymmetrischer Verlängerung wird in diesem Zusammenhang
eine einseitige Verlängerung des Ringes in bezug auf eine axial verlaufende Symmetrieebene verstanden.
Der erfindungsgemäße ringartige Ansatz bietet nun weiterhin die Möglichkeit, die Sprühflasche an einem Wandhaken aufzuhängen,
wodurch das sonst verhältnismäßig leichte Umkippen wegen der
oftmals recht schmalen Piaschenstandfläche verhindert wird und
wodurch andererseits die Sprühflasche stets in Griffweite des Arbeitsplatzes, beispielsweise in der Küche eines Haushaltes,
€} aufbewahrt werden kann.
In den folgenden Abbildungen ist die erfindungsgemäße Ausbildung
der Sprühflasche dargestellt.
- ■· Es bedeuten:
1 Sprühflaschenkörper
2 Sprühpumpe
3 Säugrüssel der Sprühpumpe
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4 Pumpenzylinder
5 Druckfeder
6 Sprühdüse
7 Achse der Sprühdüse
8 ringartiger Ansatz
9 Achse des ringartigen Ansatzes 8
asymmetrische Verlängerung des Ringansatzes 8
11 Sprühkopf
Surch das Einführen des Zeigefingers in den ringartigen Ansatz
8 wird die Sprühdüse S3 deren Achse 7 der Achse 9 des Ringansatzes
8 parallel läuft, automatisch in 'die erwünschte Sprührichtung gedreht. Durch die auch bei mgünstigen Sichtverhältnisten
leicht ertastbare asymmetrische Verlängerung 10 des Ringansatzes 8 -wird daher verhindert;,, daß die Sprühdüse 6 in
,die entgegengesetzte Richtung weist.
Per Ringansatz 8 dient gleichzeitig als Aufhängeöse.
Claims (1)
- Henkel St CIe GmbHJPaieniiaisteiluragD 3590-β- RA. 44B 210*31. ?. 68SchutzanspruchBehälter, insbesondere Sprühflasche, mit aufgesetztem Sprühorgan in Gestalt einer nach dem Verdrängungsprinzip arbeitenden Kolbenpusroe, gekennzeichnet durch folgende Merkmalskombiaatlon:a) An den Sprühkopf (11) ist ein ringartiger Ansatz (8) angeformt^ dessen lichter Durchmesser etwa der Dicke eines Fingers entspricht.Ib) iDie Achse (9) des Ringansatzes (8) verläuft zu der Achse (7) der Sprühdüse (6) parallel.c) Der Ringansatz (8) besitzt eine in die Sprührichtung weisende asymmetrische Verlängerung (10).HENKEL & CIE. GmbHi.A.(Dr. Haas)(Bornemann)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6753424U DE6753424U (de) | 1968-07-24 | 1968-07-24 | Spruehflasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6753424U DE6753424U (de) | 1968-07-24 | 1968-07-24 | Spruehflasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6753424U true DE6753424U (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=6593404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6753424U Expired DE6753424U (de) | 1968-07-24 | 1968-07-24 | Spruehflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6753424U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0513350A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-11-19 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Flüssigkeits-sprühbehälter |
US5390829A (en) * | 1989-05-15 | 1995-02-21 | Yoshino Kogyosho Co. Ltd. | Liquid injection container with finger knob |
EP0670186A2 (de) * | 1990-12-04 | 1995-09-06 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Flüssigkeits-Sprühbehälter |
-
1968
- 1968-07-24 DE DE6753424U patent/DE6753424U/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5390829A (en) * | 1989-05-15 | 1995-02-21 | Yoshino Kogyosho Co. Ltd. | Liquid injection container with finger knob |
US5476196A (en) * | 1989-05-15 | 1995-12-19 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Manually operated liquid injection container having a finger knob |
US5477990A (en) * | 1989-06-16 | 1995-12-26 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Manually-operated liquid discharge container having a finger knob |
EP0513350A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-11-19 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Flüssigkeits-sprühbehälter |
EP0513350A4 (en) * | 1990-12-04 | 1993-07-28 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Liquid spraying vessel |
EP0670186A2 (de) * | 1990-12-04 | 1995-09-06 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Flüssigkeits-Sprühbehälter |
EP0670186B1 (de) * | 1990-12-04 | 2000-03-01 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Flüssigkeits-Sprühbehälter |
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