DE6753032U - Rohrverbindung fuer rohrgestelle, insbesondere zeltgestaenge - Google Patents
Rohrverbindung fuer rohrgestelle, insbesondere zeltgestaengeInfo
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Description
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KÖLN 1, DEICHMANNHAUS tu
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DipL-Chan. Corcia teilet Di.-teg. fcdpwi
Rosenkaimer G.m.b.H., Leichlingen-Rhld», Hochstraße 33.
HohrverMndung für Eolirges"bells, insbesondere
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Rohrverbindung für
Rohrgestelle, insbesondere eine ¥inkelverbind\mg für
κ Zeltgestänge.
Rohrverbindungen, bei denen die Rohrenden ineinander greifen oder ein Rohrende in ein Muffenstück einschiebbar
ist, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Beim längeren Gebrauch geht vielfach der PaSsits verloren,
so dass die Rohrenden nicht fest miteinander verbunden sind.
An Rohrgestellen, insbesondere Qämpingzelten, bieten die
Eckverbindungen konstruktive Schwierigkeiten. Die bekannten Lot- oder Schweißverbindungen fordern hohe
Lohnkosten, besonders bei der Nachberarbeitung, die für
eine anschließende Lackierung oder Galvanisierung unvermeidbar ist. Die weiteren Möglichkeiten, Eckverbindungen
zu gestalten, bestehen in Guß- oder Spritzgußteilen. Die ersteren sind meistens für einen guten Paßsitz nicht
genauggenug, die letzteren dagegen infolge hoher Formkosten sehr aufwendig.
I?
Aufgabe der Erfindung ist, eine Rohrverbindung, insbesondere
eine Winke !verbindung für Zeltgestänge, zu schaffen, "bei
der die Teile leicht übereinanderschieTbbar sind, jedoch
mit einfachen Mitteln ein elastischer Paßsitz erreicht wird.
c Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Rohrende
einen abgesetzten Zapfenansatz mit mindestens zwei entgegengesetzt angeordneten Längsnuten am Umfang aufweist,
in die eine Haarnadelfeder bzw. Bügelfeder eingreift, deren Spreizteile gegen die Innenwand des übergeschobenen
Rohres drücken. Auf diese Weise erhält man eine Rohrverbindung für Zeltgestänge, bei der einerseits ein ausreichendes
Süiel zum Überschieben der Rohre vorhanden ist, andererseits
mittels einer elastischen Pührung ein ein Wackeln verursachendes Spiel verhindert wird. Es lassen sich
die Seile des Zeltgestänges leicht zusammenschieben und wieder auseinandernehmen. Vorteilhaft befindet sich der
Zapfenansatz unmittelbar an dem Winkelstück, wobei Zapfen
und Winkelstück einteilig sein können. Zweckmäßig ist das Winkelstück ein Gußteil, wodurch sich eine einwandfreie
und feste Winkelverbindung ergibt. Es besteht bei Zeltgestängen häufig der Wunsch, die Rohrteile durch Schnüre
miteinander zu verbinden, um ein Verwechseln der Stangenteile zu verhindern. Die in dem Gußteil des Winkelstückes
befindliche Bügelfeder bietet hierfür eine gute Möglichkeit zum Anbringen der gewünschten Schnüre.
Die Bügelfeder wird zweckmäßig durch abgewinkelte Enden verankert, die in Taschen der Längsnut des Zapfenansatzes
eingreifen. Die Bügelfeder selbst behält zweckmäßig eine solche Gestaltung, dass die Spreizteile der Jeder
nahe dem Bogenstück der Bügelfeder vorgesehen sind«
η *j η η c
Vorteilhaft ist der Zapfenansatz im Bereich der Absetzung schrägverlaufend bzw. ausgerundet ausgebildet. Die
Längsnuten können zum freien Ende vertieft verlaufend vorgesehen sein.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Zeltgestänge mit den Winkelverbindungen gemäß der Erfindung im Schema.
jbxg. 2 stellt eine Winkel verbindung im größeren Maßstab
zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt dar.
Fig. J veranschaulicht im Längsschnitt die Rohrverbindung
gemäß der Erfindung bei zusammengeschobenen Teilen.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-XV der Fig. Z
im größeren Maßstab.
Fig* 5 veranschaulicht die miteinander zusammengreifsnden
Teile im abgezogenen Zustand.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zeltgestänge 1 tritt eine Vielzahl von Eckverbindungen für die Gestängeteile des
Zeltes auf. Für diese Eckverbindungen ist ein Gußteil 2 vorgesehen, das je nach der Anzahl der anzuschließenden
Gestän^eteile des Rohres nach jeder Richtung einen Zapfenansatz/aufweist.
In diesem Zapfenansatz sind mindestens zwei entgegengesetzt liegende Längsnuten %,5 vorgesehen,
in denen die Enden einer Haarnadelf ed er 6 bzw. einer
Bügelfeder zu liegen kommen. Die Bügelfeder 6 besitzt
abgewinkelte Enden 6, die in Taschen 7 des Zapfenansatzes
3 eingreifen. Die Bügelfeder 6 drückt mit den Spreizteilen 6b gegen die Innenwand des übergeschobenen
Rohres 8. Vorteilhaft verlaufen die Längsnut-en 4 zum
freien Ende vertieft wie sich aus dem Verlauf 4a ergibt.
Die Zapfenansätze 3 sind abgesetzt ausgebildet und weisen im Bereich der Absetzung einen kurzen Schrägverlauf
2a bz*. eine Ausrundung auf, wodurch ein Zentrieren des
aufgeschobenen Rohres 8 bewirkt wird. Das Bogenteil der Feder 6 springt über den Zapfenansatz 3 etwas heraus,
so daß ein Verbindungselement 9, z.B. eine Plastikschnur, ein Gummi- oder Federelement eingehakt werden kann, dessen
freies Ende mittels eines Spreizt-eils 10 im Rohr 8
einen entsprechenden Halt findet.
κ. si I:
U Ö Ij
Claims (4)
1. Rohrverbindung für Rohrgestelle, instesondere Y/inkelverbindung
für Zeltgestänge, bei der die zu "verbindenden Teile zusammensteekbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
das Winkelstück (2) ein Gußteil mit abgesetzten Zapfenansätzen (3) ist, die mindestens zwei entgegengesetzt angeordnete
Längsnuten (4) am Umfang aufweisen, in die eine Haarnadelfeder bzw. Bügelfeder (6) eingreift, deren
Spreizteile (6b) gegen die Innenwand des übergeschobenen Rohres (8) drücken.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelfeder (6) abgewinielte Enden (6a) besitzt,
die in Taschen (7) der Iiängsnut (4) des Zapfenansatzes (3) verankert sind, und dass die Spreizteile (6b) der Bügelfeder
(6) nahe dem Bogenstück der Bügelfeder vorgesehen sind.
3. Roiarverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zapfenansatz (3) im Bereich der Absetzung zur Zentrierung des aufgeschobenen Rohres schrägverlaufend
(2a) bzw. ausgerundet ausgebildet ist.
4. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (4) zum
freien Ende vertieft (4a) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686753032 DE6753032U (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Rohrverbindung fuer rohrgestelle, insbesondere zeltgestaenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686753032 DE6753032U (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Rohrverbindung fuer rohrgestelle, insbesondere zeltgestaenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6753032U true DE6753032U (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=33480989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686753032 Expired DE6753032U (de) | 1968-09-20 | 1968-09-20 | Rohrverbindung fuer rohrgestelle, insbesondere zeltgestaenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6753032U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2636147A1 (de) * | 1975-08-12 | 1977-03-03 | Roland Elias Nehma | Rohrverbinder |
DE29709791U1 (de) * | 1997-06-05 | 1997-08-14 | Kesseboehmer Draht & Metall H | Rohrverbinder |
-
1968
- 1968-09-20 DE DE19686753032 patent/DE6753032U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2636147A1 (de) * | 1975-08-12 | 1977-03-03 | Roland Elias Nehma | Rohrverbinder |
DE29709791U1 (de) * | 1997-06-05 | 1997-08-14 | Kesseboehmer Draht & Metall H | Rohrverbinder |
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