DE112858C - - Google Patents

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DE112858C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • F16B7/0486Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming an abutting connection of at least one tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche die Seiten- und Endstangen einer eisernen Bettstelle oder dergl. mit den Tragpfosten leicht lösbar verbunden werden können, so dafs das Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Stangen und Pfosten wesentlich erleichtert wird, obgleich diese Theile so fest zusammengehalten werden, dafs ein unbeabsichtigtes Lockern der Verbindung. ausgeschlossen ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine schaubildliche Darstellung der Verbindung einer Seiten- und Endstange mit einem Eckpfosten der Bettstelle.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt hierzu in der Ebene der Seitenstange.
Fig. 3- ist ein waagrechter Querschnitt.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzeltheile der Verbindung.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, von der die
Fig. 7 und 8 Einzeltheile veranschaulichen.
Die Verbindung besteht aus einem Stück 1 in Form eines Halbcylinders und einer rohrförmigen Kappe 2, welche das Stück 1 umfängt Das Stück ι (Fig. 4) ist mit zwei innen mit Gewinde versehenen Stutzen 3 versehen, welche senkrecht von der convexen Aufsenseite des Stückes ι mitten zwischen dessen Enden ausgehen und unter einander einen Winkel von go° bilden. Sie sind durch einen zwischen ihnen liegenden Steg 4 verbunden. Alle diese Theile 1, 3 und 4 sind aus einem Stücke gearbeitet zur Herstellung einer festen und dauerhaften Verbindung. Die Seiten- und Endstangen 5 und 6 haben an ihren Enden Gewinde, so dafs sie in die Stutzen hineingeschraubt werden können. Das Stück 1 ist ferner mit einem Stift 7 versehen, der sich innen an der concaven Seite der Stangen befindet und in einer Ebene mit einem von den beiden Stutzen liegt. Die Kappe 2 bildet eine vollständige Hülse (Fig. 5), die an der einen Seite in der Längsrichtung auf eine gewisse Strecke ausgeschnitten ist und auf das halbcylindrige Stück 1 geschoben werden kann, so dafs die beiden' Seitenkanten der länglichen. Oeffnung der Kappe oder Hülse die Kanten des halbcylindrigen Stückes 1 umfassen. Aus Fig. ι ist ersichtlich, dafs das obere Ende der Hülse 2 das obere Ende des Stückes 1 umschliefst und dafs der Anschlag 8, welcher oben die Oeffnung der Hülse abschliefst, auf den Oberseiten der Stutzen 5 und 6 aufruht, wodurch die Hülse verhindert wird, abwärts zu gleiten und aufser Berührung mit dem Stücke ι zu treten. Es ist klar, dafs die Hülse 2 nothwendig einen gröfseren Durchmesser haben mufs, als das von ihr umschlossene Stück ι. Daher ist der der Oeffnung gegenüber liegende Theil der Hülse verstärkt (9) auf die ganze Länge und den halben Umfang der Hülse. Diese Verstärkung 9 endet scharf in zwei diametral gegenüber liegenden Anschlägen 10, welche über die ganze Länge der Hülse 2 gehen und genau mit den Längskanten des Stückes 1 zusammentreffen, wie Fig. 2 und 3 zeigen.
Will man die Verbindung z. B. an einem Eckpfosten einer Bettstelle anbringen, so wird erst das halbcylindrige Stück 1 aufgebracht,
wobei sein Stift 7 in eine passende Oeffnung 11, die quer durch den Pfosten 12 hindurchgeht (Fig. 2 und 3), eintritt. Danach wird die Hülse 2 darüber geschoben, welche nun den Theil ι umschliefst. Es ist klar, dafs die Verstärkung 9 der Hülse 2 den Zweck hat, das Rohr oder die Hülse, deren einen Theil das Stück ι bildet, zu vervollständigen, so dafs der Bettpfosten zwischen diesen und der Verstärkung 9 eingeklemmt ist, wodurch eine Bewegung der Theile auf dem Bettpfosten verhindert ist.
Durch den in das Loch des Pfostens eintretenden Stift wird das Stück 1 mit seinen beiden Stutzen auf dem Pfosten getragen, und durch die darübergreifende Hülse wird es auf dem Pfosten festgehalten, so dafs der Stift nicht aus dem Pfosten heraustreten kann. Auf diese Weise werden also die Seiten- und Endstangen der Bettstelle sicher mit den Bettpfosten vereinigt und an denselben festgehalten; dabei lassen sie sich doch leicht wieder aus einander nehmen.
Bei der anderen Ausführungsform der Erfindung ist der volle Endpfosten mit einem Bund 13 versehen und das halbcylindrige Stück mit einem wagrechten Vorsprung 14 auf der Innenseite, welcher auf der Oberseite des Bundes 13 aufliegt. Die Hülse ist innen mit einem ringförmigen Ansätze 15 versehen, der gegenüber der Längsöffnung liegt und ebenfalls auf dem Bunde 13 aufliegt, wodurch beide Theile mit den Pfosten verbunden sind. Jeder dieser beiden Theile hat hier sich ergänzende Nuthen über den Vorsprüngen 14 und 15, welche genau auf den Pfosten passen, während sie mit ihren unteren Enden genau auf den Bund 1 3 passen, wodurch eine Bewegung der beiden Theile auf dem Pfosten verhindert wird. Diese Ausführungsform ist zur Herstellung einer Verbindung an vollen Bettpfosten bestimmt, bei denen die Verbindung durch den Stift sich ungeeignet erweist.
Es ist selbstverständlich, dafs die Verbindung auch eine eckige Form an Stelle der runden haben kann, so dafs sie sich für Stangen und Pfosten verschiedener Gestalt und Gröfse eignet. Die Vorrichtung kann auch bei Zäunen, Gittern u. s. w. mit Erfolg angewendet werden, ohne dafs sie irgendwie verändert werden müfste. Es ist nicht nothwendig, dafs das Stück 1 mit Stutzen versehen ist; es können vielmehr die Stangen dauernd an dem Stücke festsitzen. Auch können die Stutzen auf den entgegengesetzten Seiten des Stückes 1 liegen, wenn man die Verbindung für einen Zaun benutzen will. Ebenso kann das Stück 1 an einem Ende einer Zaunstange befestigt sein.
Abweichungen in der Form, Verhältnissen, Gröfse und anderen nebensächlichen Einzelheiten liegen noch im Rahmen der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lösbare Verbindung wagrechter oder annähernd wagrechter Stangen mit senkrechten, bestehend aus einem mit Stutzen zur Aufnahme der Enden der wagrechten Stangen versehenen halbcylindrischen Stücke, das auf der senkrechten Stange, mit der es in beliebiger Weise lösbar verbunden ist, durch eine darüber geschobene Hülse gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE112858C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872888C (de) * 1942-10-25 1953-04-09 Wilhelm Lanvermeyer Verbindungsmittel zur loesbaren Verbindung von Rohrteilen miteinander, insbesondere von Rohrrahmenteilen an landwirt-schaftlichen Foerdergeblaesen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872888C (de) * 1942-10-25 1953-04-09 Wilhelm Lanvermeyer Verbindungsmittel zur loesbaren Verbindung von Rohrteilen miteinander, insbesondere von Rohrrahmenteilen an landwirt-schaftlichen Foerdergeblaesen

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