DE6752999U - Kolbenpumpe - Google Patents
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Description
DRBERQ OIPL..1N@. BtSA 348 307*118 6 Pi If
PATENTANWÄLTE "^
« MQNOHSN a. HtLBLKSTft&SäS S^
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
München, den 18. Juni 1968 Anwaltsakte 17 *>32
Case 6219
KOLBENPUMPE
Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit einem in
einem Zylinder hin- und herbewegbaren Kolben und einem Druckventil.
Die klassischen Pumpen dieser Art weisen einen kompressionsdicht im Zylinder geführten Kolben und mindestens
Je ein Saug- und ein Druckventil auf. Anderseits ist eine Pumpe bekannt geworden, die zwischen dem Einlass und
dem Auslass eine hin- und herbewegbare Membrane aufweist,
w β/ q/ «/
deren zentraler Teil steif ist und den Kolben bildet, wogegen der umgebende ringförmige Teil elastisch ist und als
Ventil wirkt. Die Membrane ersetzt die Druck- und die Saugventile.
Obwohl diese konstruktive Vereinfachung und der Wegfall eines kompressionsdichten Kolbens von Vorteil sind,
konnte sich diese Art von Membranpumpen nicht durchsetzen. Der Grund hierfür dürfte in ihrem relativ schlechten Wirkungsgrad
und in der Empfindlichkeit der Membrane liegen. Insbesondere hat sich in der Praxis gezeigt, dass eine
gleichmässige Auflage der Membrane auf ihrem Sitz schwer erreichbar und somit ihre Schliesswirkung unzulänglich ist.
Durch die Erfindung sollen sowohl die Nachteile der klassischen Kolbenpumpe als auch diejenigen der vorstehend
angeführten Membranpumpe vermieden werden.
Dieses Ziel wird bei einer Pumpe der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass
zwischen Kolben und Zylinder mindestens ein Durchflusskanal freigelassen ist, der die Verbindung zur Saugseite
bildet.
Der Durchflusskanal bildet eine Drosselstelle, welche oberhalb einer bestimmten Kolbengeschwindigkeit bzw.
-beschleunigung das Saugventil (der klassischen Pumpen) ersetzt.
Eine kompressionsdichte Führung des Kolbens im Zylinder fällt bei der erfindungsgemässen Pumpe weg. Der
Kolben kann mit grossem seitlichen Spiel im Zylinder angeordnet sein; federnde Kolbenringe od.dgl. sind nicht nötig.
Die zwischen der Zylinderwand und dem Kolben hindurchströmende Flüssigkeit bildet eine Art Flüssigkeitspolster, wodurch
die Abnützung von Kolben und Zylinder auf ein Mindestmass reduziert ist. Die erfindungsgemässe Pumpe weist einen sehr
hohen Wirkungsgrad auf, insbesondere bei entsprechender gegenseitiger Abstimmung der Hubfrequenz, des Durchflusskanalwiderstandes
und der Charakteristik des Druckventils. Durch die Auslegung des als Drossel wirkenden Durchflusskanals
wird die Pumphöhe (Druck) festgelegt. Dem Durchflusskanal kann noch eine verstellbare Drossel vorgeschaltet
werden. Die erfindungsgemässe Kolbenpumpe zeigt bei drucksei tiger Drosselung die Charakteristik einer Zentrifugalpumpe.
Dies ist für viele Anwendungszwecke von ausschlaggebender
Bedeutung. Die Pumpe kann ausserdem für hochviskose Flüssigkeiten ausgelegt werden. Die Pumpe ist sehr einfach
im Aufbau. Als Antriebsmittel können Vibratoren verwendet werden, wobei insbesondere der Kolben direkt den Schwingkörper
des Vibrators bilden kann. Somit können Pumpe und Antrieb ohne grösseren Aufwand auch säure- und/oder explosionssicher
ausgebildet werden. Ferner können Antrieb und Pumpe als Baueinheit in einem relativ kleinen Gehäuse zusammengefasst
werden. Dies ist insbesondere für Tauchpumpen von Vorteil. Der erfindungsgemässe Aufbau ermöglicht relativ
grosse Toleranzen und die Herstellung von billigen Klein-, insbesondere Laborpumpen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 diese beiden Ausführungsbeispiele jeweils in sehematisclier Axial-
schnittdarstellung,p| / *~| J O Q Ci
Fig. 3 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie
III - III der Fig. 1 und
Fig. 4 einen solchen nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
In den Figuren sind der Pumpenzylinder mit 1, der
Kolben mit 2, die Ansaugöffnungen mit 3 und die Druckventile mit 4 bezeichnet. Der erfindungsgemäss zwischen Kolben
und Zylinder freigelassene Durchflusskanal ist dadurch gebildet, dass der Kolben 2 mit durchgehenden Längsnuten 5
ausgestattet und/oder mit seitlichem Spiel im Zylinder bewegbar ist. Die Druckventile 4 sind darstellungsgemäss
durch einen gelochten Bereich (Löcher 3) des Zylinders 1 oder eines daran angeschlossenen Druckrohres 6 bzw. 6a, 6b
mit einem darübergezogenen elastischen Schlauch ? gebildet. Sie beiden gezeigten Piaspen sisd als ΪΑ-ucbjpunipen konzipiert.
wobei zur Bildung des Sauganschlusses der Zylinder 1 mit Löchern 8 versehen ist. Das Flüssigkeitsniveau ausserhalb
der Pompe ist durch die Niveaulinie N angedeutet. Die
Löcher 8 sind bei der Ausführungsform der Fig. 3 so angeordnet, dass sie in jeder Hublage vom Kolben 2 überdeckt
werden. Bei der einfachwirkenden Pumpe der Fig. 1 können die Löcher 8 auch über der saugseitigen Kolbenfläche liegen.
Bei der doppelwirkenäen Pumpe der Fig. 3 sind die Sauglöcher 8 etwa in der Kolben- und Hubmitte angeordnet.
B±e elastischen Schlauche T sind beispielsweise
aus Gsammi oder weieamaeherhaltigern Kunststoff, wie PVC od.dgl.
67D2
Die Kolbenantriebsstange 10 ist bei der Ausführungsforin der Fig. 2 mittels einer Stopfbüchse 11 in den einen Druckraum
(6b) des Pumpenzylinders 1 eingeführt. Der Antrieb ist nicht dargestellt. Die Strömungsrichtungen sind durch Pfeile angedeutet;
desgleichen die Hubbewegung der Kolbenstange 10.
Claims (1)
- Ρ.Α.3Ί8 367*18.8.68Patentansprüchei. Pumpe mit einem in einem Zylinder hin- urd herbewegbaren Kolben und einem Druckventil, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kolben und Zylinderwand mindestens ein Durchflusskanal freigelassen ist, der die Verbindung zur Säügseite bildet»2« Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kolben mit seitlichem Spiel im Zylinder bewegt.3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben durchlaufende Längsnuten aufweist.4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Druckventils der vor der Kolbenstirnfl&che liegende Zylinderwandteil gelocht, über diese Lochung ein elastischer Schlauch gezogen und der Zylinder vor der Lochung abgeschlossen ist.5. Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderwand für den Sauganschluss gelocht ist, wobei diese Lochung so angeordnet ist, dass sie der Kolben In jeder Hublage überdeckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH970267A CH478345A (de) | 1967-07-07 | 1967-07-07 | Kolbenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6752999U true DE6752999U (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=4354713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686752999 Expired DE6752999U (de) | 1967-07-07 | 1968-06-18 | Kolbenpumpe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH478345A (de) |
DE (1) | DE6752999U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020214056A1 (en) * | 2019-04-19 | 2020-10-22 | Yazykov Andrey Yurievich | Electric submersible vibration pump |
-
1967
- 1967-07-07 CH CH970267A patent/CH478345A/de not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-06-18 DE DE19686752999 patent/DE6752999U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH478345A (de) | 1969-09-15 |
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