CH475478A - Pumpe - Google Patents

Pumpe

Info

Publication number
CH475478A
CH475478A CH970567A CH970567A CH475478A CH 475478 A CH475478 A CH 475478A CH 970567 A CH970567 A CH 970567A CH 970567 A CH970567 A CH 970567A CH 475478 A CH475478 A CH 475478A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chamber
pump according
cup
valve
pot
Prior art date
Application number
CH970567A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dr Georg
Tagan Raoul
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Priority to CH970567A priority Critical patent/CH475478A/de
Priority to DE19686752998 priority patent/DE6752998U/de
Publication of CH475478A publication Critical patent/CH475478A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


  Pumpe    Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit einem hin  und her bewegbaren Förderorgan und einem Ventil.  



  Die klassischen Pumpen dieser Art weisen saug- und  druckseitig mindestens je ein     Rückschlagventil    auf. An  derseits ist eine Pumpe bekannt geworden, die zwischen  dem Einlass und dem     Auslass    eine hin und her beweg  bare Membrane aufweist, deren zentraler Teil steif ist       und    den Kolben bildet, wogegen der umgebende ring  förmige     Teil    elastisch ist und als Ventil wirkt. Diese  Membrane ersetzt die saug-     und    druckseitigen Rück  schlagventile, was     in    vielen Fällen einen konstruktiven  Vorteil darstellt. Trotzdem konnten sich diese Membran  pumpen nicht durchsetzen.

   Der Grund hierfür dürfte  in ihrem relativ schlechten     Wirkungsgrad    und in der  Empfindlichkeit der Membrane liegen. Insbesondere ist  eine gleichmässige Auflage der Membrane auf ihrem  Sitz schwer erreichbar.  



  Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Pumpe mit       einem        hin        und    her bewegbaren Förderorgan     und    einem  Ventil zu schaffen, wobei die Nachteile der vorstehend  angeführten     Membranpumpe    vermieden werden sollen.  



  Dieses Ziel wird     erfindungsgemäss    dadurch erreicht,  dass das Förderorgan durch     ein        topfförmiges    Element  gebildet     ist,    welches in einer Kammer eine     bewegliche     Trennwand bildet, wobei der     Sauganschluss    in den auf  der     Topfhohlraumseite        liegenden    Kammerteil einmün  det und das Ventil in der     Topfseitenwand    angeordnet  ist. Vorzugsweise ist zur Bildung des Druckventils die       Topfseitenwand    gelocht     und    mit einem elastischen  Schlauch überzogen.  



  Die erfindungsgemässe Pumpe weist einen sehr hohen  Wirkungsgrad auf,     insbesondere    bei entsprechender Ab  stimmung von Hubfrequenz,     Saugleitungswiderstand    und  der Charakteristik des insbesondere durch die Löcher  und den Schlauch gebildeten Ventils. Die Saugleitung  kann als     Rückstromdrossel    wirken.

   Durch die Ausle  gung dieser Drosselstelle     wird    die     Pumphöhe    (Druck)  festgelegt.     Vorzugsweise        kann    eine verstellbare Drossel  eingebaut werden.     Ein    wesentlicher Vorteil der     erfin-          dungsgemässen    Pumpe besteht darin, dass sie bei druck-         seitiger    Drosselung eine Druck- und Fördercharakteristik  zeigt, welche grosse Ähnlichkeiten mit derjenigen einer       Zentrifugalpumpe    aufweist. Dies ist für viele Anwen  dungszwecke von ausschlaggebender Bedeutung. Die  Pumpe eignet sich ausserdem für hochviskose Flüssigkei  ten.

   Die Pumpe ist sehr einfach im     Aufbau.    Als Antriebs  mittel können     Vibratoren    verwendet werden.     Somit    kön  nen Pumpe und Antrieb ohne grösseren Aufwand auch  säure- und/oder explosionssicher     ausgebildet    werden.  Ferner     können    Antrieb und Pumpe als Baueinheit in  einem relativ kleinen Gehäuse zusammengefasst wer  den. Dies     ist    insbesondere für Tauchpumpen von Vor  teil. Der     erfindungsgemässe    Pumpenaufbau ermöglicht  relativ grosse Toleranzen und die Herstellung von billi  gen Klein- insbesondere Laborpumpen.  



  Im folgenden wird die Erfindung anhand der     Fig.    1  bis 4 näher erläutert, welche vier Ausführungsbeispiele  jeweils     in    schematischer     Axialschnittdarstellung    zeigen.  



  Allen vier     Ausführungsbeispielen    gemeinsam sind:  die Kammer     1s,        1d    mit     mindestens    einem     Saugan-          schluss    2 und     Druckanschluss    3, in welcher Kammer ein  topfförmiges Element 4 (Förderorgan) mittels einer  Stange 5 auf und ab bewegbar angeordnet ist. Die Sei  tenwand des Topfes 4 ist ringsherum gelocht und zu  mindest im gelochten Bereich mit einem Schlauch 6  überzogen, welcher somit das     Rückschlagventil    bildet.  



  Bei der     in        Fig.    1 dargestellten Ausführungsform glei  tet der Topf 4 mit einem ringförmigen Kolben 7 flüssig  keitsdicht in der Kammer     1s,        1d.     



  Gemäss     Fig.    2 ist die flüssigkeitsdichte, jedoch be  wegliche Verbindung zwischen dem Topf 4     und    der  Kammerwand durch ein     balgenartiges    Zwischenglied 8  aus elastischem Material gebildet, welches bis über den  gelochten Bereich der     Topfseitenwand    gezogen ist und  dort den Schlauch 6 bildet. Die Kammer l s, 1 d ist zwei  geteilt und das     balgartige        Zwischenglied    an der Teilungs  stelle eingespannt.  



  Bei der     in        Fig.    3 gezeigten     Ausführungsform    besteht  die Kammer     1s,        1d    gleichfalls aus zwei Teilen, wobei       in    die     Teilungsstelle    eine elastische Ringplatte 9 flüs-           sigkeitsdicht    eingespannt ist, die mit ihrem Innenrand       gleichfalls    flüssigkeitsdicht mit einem Randflansch des  Topfes 4 verbunden ist. Die Saugkammer 1s weist  hier zwei Anschlüsse 2 und 2a auf, welche wahlweise  einzeln oder gemeinsam verwendet werden können.  



  Bei der in     Fig.    4 gezeigten Ausführungsform, wel  che bezüglich der Führung des Topfes 4 in der Kam  mer mit derjenigen der     Fig.    3     übereinstimmt,    ist die  Kammer     1s,        1d    mit mehreren, an verschiedenen Stellen  angeordneten     Druckanschlüssen    3, 3a, 3b und 3c aus  gestattet. Einer dieser Druckanschlüsse (3c) liegt im  saugseitigen Kammerteil     1s    und ist durch ein in den  Topf ragendes Rohr gebildet, dessen kammerseitige  Mündung dem Topfboden gegenüberliegt.

   Jeder der zu  sätzlichen     Druckanschlüsse    3a bis 3c ist mit einem eige  nen Druckventil 10 ausgestattet. überraschenderweise  hat sich gezeigt, dass an den Druckanschlüssen 3, 3a,  3b und 3c im Betrieb der Pumpe verschiedene Drücke  abgenommen werden können.  



  Die elastischen Teile (6, 8, 9 usw.) sind beispiels  weise aus Gummi oder     weichmacherhaltigem    Kunst  stoff, wie PVC oder dergleichen. Die Antriebsstange 5  ist mittels einer Stopfbüchse     (Fig.    1 und 3) oder eines  elastischen Balges     (Fig.    2 und 4) in die Kammer ge  führt. Letzteres ist möglich, weil die erfindungsgemässe  Pumpe mit relativ kleinem Hub betrieben werden kann.  Der Antrieb ist nicht dargestellt. Die Strömungsrichtun  gen sind durch Pfeile angedeutet; desgleichen die Hub  bewegung der Antriebsstange.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pumpe mit einem hin und her bewegbaren Förder- organ und einem Ventil, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Förderorgan durch ein topfförmiges Element ge bildet ist, welches in einer Kammer eine bewegliche Trennnwand bildet, wobei der Sauganschluss in den auf der Topfhohlraumseite liegenden Kammerteil einmündet und das Ventil in der Topfseitenwand angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Bildung des Ventils die Topfseiten wand gelocht und mit einem elastischen Schlauch über zogen ist.
    2. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das topfförmige Element mittels eines flanschartigen Kolbens flüssigkeitsdicht in der Kammer geführt ist. 3. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die flüssigkeitsdichte, jedoch bewegliche Verbindung zwischen dem topfförmigen Element und der Kammer durch ein balgenartiges Zwischenglied aus elastischem Material gebildet ist. 4. Pumpe nach den Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass das balgenartige Zwischen glied bis über den gelochten Bereich der Topfseiten wand gezogen ist und den elastischen Schlauch bildet. 5.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kammer zweigeteilt und an der Tei lungsstelle eine elastische Ringplatte eingespannt ist, welche mit ihrem Innenrand mit dem flanschartig aus gebildeten Rand des topfförmigen Elementes verbunden ist. 6. Pumpe nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Kammer mehrere, an verschiedenen Stellen angeordnete Druckanschlüsse aufweist, welche mit je einem Druckventil ausgestattet sind. 7. Pumpe nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Druckanschlussrohr mit Druckventil in den saugseitigen Kammerteil geführt ist. B.
    Pumpe nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mündung des in den saugseitigen Kam merteil geführten Druckanschlussrohres in der Topfhöh lung liegt.
CH970567A 1967-07-07 1967-07-07 Pumpe CH475478A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH970567A CH475478A (de) 1967-07-07 1967-07-07 Pumpe
DE19686752998 DE6752998U (de) 1967-07-07 1968-06-18 Kolbenpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH970567A CH475478A (de) 1967-07-07 1967-07-07 Pumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH475478A true CH475478A (de) 1969-07-15

Family

ID=4354749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH970567A CH475478A (de) 1967-07-07 1967-07-07 Pumpe

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH475478A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049316A1 (de) * 1980-10-02 1982-04-14 Miguel A. Magsaysay Flüssigkeitspumpe mit Anwendung von Unterdruck
EP0088417A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-14 Miguel A. Magsaysay Flüssigkeitspumpe mit Nutzbarmachung von Unterdruck
FR2657653A1 (fr) * 1990-01-31 1991-08-02 Vauvrecy Joseph Pompe aspirante pour liquides et melanges liquides-gaz.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049316A1 (de) * 1980-10-02 1982-04-14 Miguel A. Magsaysay Flüssigkeitspumpe mit Anwendung von Unterdruck
EP0088417A1 (de) * 1982-03-10 1983-09-14 Miguel A. Magsaysay Flüssigkeitspumpe mit Nutzbarmachung von Unterdruck
FR2657653A1 (fr) * 1990-01-31 1991-08-02 Vauvrecy Joseph Pompe aspirante pour liquides et melanges liquides-gaz.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69213812T2 (de) Dosierpumpe
DE2448490A1 (de) Membranpumpe
DE4291026C2 (de) Schwingungsdämpfer für ein gepumptes Flüssigkeitssystem
EP0733802B1 (de) Membranpumpe mit einer Formmembran
EP3327287B1 (de) Membranpumpe
DE2034816A1 (de) Forder und Dosierpumpe
EP1219833A1 (de) Membranpumpe
EP0226070B1 (de) Pumpenanordnung zur dosierten Abgabe von mindestens zwei Komponenten
CH475478A (de) Pumpe
DE69723144T2 (de) Doppelmembranpumpe
DE102006055556B4 (de) Membranpumpe
EP0007109A1 (de) Vorrichtung zum Dosieren einer Chemikalienlösung in strömende Frischflüssigkeit
DE3529978C2 (de)
DE1653577B2 (de) Membranpumpe
DE1802976A1 (de) Pneumatischer Pulsator
DE4119228A1 (de) Membranpumpe
DE832225C (de) Dichtungseinrichtung
CH478345A (de) Kolbenpumpe
DE2227112B2 (de) Vorrichtung zum Ableiten von Ol aus einem Luftspeisekopf
DE222846C (de)
DE6752998U (de) Kolbenpumpe
CH478344A (de) Kolbenpumpe
DE735849C (de) Pumpe mit einem Ventilkolben
DE1528556B2 (de) Ventilanordnung fuer eine membranpumpe
DE202013000569U1 (de) Membrangehäusegeometrie

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased