DE4119228A1 - Membranpumpe - Google Patents
MembranpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe mit wenigstens einer
elastischen Arbeitsmembran, die an ihrem Außenrand in einem
Pumpengehäuse eingespannt ist und mit diesem einen Arbeitsraum
begrenzt und die über ein an ihrem Zentralbereich angreifendes
Pleuel bewegbar ist, wobei auf der dem Arbeitsraum abgewandten
Seite der Arbeitsmembran eine Geräuschdämpfungs-Einrichtung
vorgesehen ist.
Bei derartigen Membranpumpen dient die im Pumpengehäuse all
seitig eingespannte Arbeitsmembran als Förderelement, das mit
tels des meist über einen Kurbeltrieb angetriebenen Pleuels
oszillierend bewegbar ist. Dabei strahlt diese Arbeitsmembran
während des Pumpvorganges Geräusche ab, die von den im Umfeld
der Membranpumpe tätigen Personen als störend empfunden werden
können. Diese Geräusche werden durch die vom Pleuel
aufgezwungene Oszillation der Arbeitsmembran bewirkt;
insbesondere durch den während des Ansaug- und
Verdichtungsvorganges auftretenden Druckwechsel kann die
Arbeitsmembran in Eigenschwingungen versetzt werden, die eine
erhebliche Geräuschemission zur Folge haben.
Wird beispielsweise während des Arbeitshubes einer Membran
pumpe in deren Arbeitsraum ein Vakuum erzeugt, so beult die
zumindest in ihrem Randbereich dünnwandig ausgebildete
Arbeitsmembran in den Arbeitsraum aus, da dort ein gegenüber
dem die Pumpe umgebenden Atmosphärendruck niedrigerer Innen
druck herrscht. Demgegenüber wird bei einem Verdichtungshub
der Membranpumpe das Fördermedium im Arbeitsraum zumindest ge
ringfügig über Atmosphärendruck verdichtet, so daß der dabei
entstehende Überdruck die Arbeitsmembran in die
entgegengesetzte Richtung zum Pleuel oder Kurbelraum hin
ausbeult.
Um die mit dieser Eigenschwingung der Arbeitsmembran
verbundenen und in der Umgebung der Membranpumpe wahrnehmbaren
Geräusche zu reduzieren, hat man bereits eine Membranpumpe ge
schaffen, die auf der dem Arbeitsraum abgewandten Seite der
Arbeitsmembran eine Geräuschdämpfungs-Einrichtung hat (vgl.
DE-OS 38 38 141). Diese Geräuschdämpfungs-Einrichtung weist
eine zusätzliche, vom Pleuel durchsetzte elastische Membran
auf, die die von der Arbeitsmembran ausgehenden Geräusche nach
außen hin abschirmt. Da diese zusätzliche Membran unter einer
Vorspannung steht, gehen von ihr zumindest geringere ge
räuschrelevante Schwingungen aus.
Diese vorbekannte Membranpumpe hat sich in der Praxis bewährt,
jedoch ist mit der zusätzlichen Membran sowie der Durchführung
des Pleuels durch diese Membran ein nicht unwesentlicher
Aufwand in Konstruktion und Herstellung verbunden.
Insbesondere aber ist eine solche zusätzliche, als Geräuschab
schirmung dienende Membran beispielsweise bei Formmembranpum
pen nur schwer zu realisieren, bei denen das Pleuel in die Ar
beitsmembran fest integriert, beispielsweise einvulkanisiert
ist.
Es besteht daher die Aufgabe, eine in Konstruktion und Her
stellung einfache Membranpumpe der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, bei der die von der Arbeitsmembran ausgehenden
Geräusche bereits an der Emissionsquelle wirkungsvoll redu
ziert oder gar unterbunden werden. Die erfindungsgemäße Lösung
dieser Aufgabe besteht bei der Membranpumpe der eingangs er
wähnten Art insbesondere darin, daß die Geräuschdämpfungs-Ein
richtung eine, die Arbeitsmembran rückseitig beaufschlagende
elastische Unterstützung aufweist, die auf ihrer der Arbeits
membran abgewandten Seite auf einem, mit dem Pumpengehäuse
verbundenen Widerlager abgestützt ist. Durch die die
Arbeitsmembran auf ihrer dem Arbeitsraum abgewandten Seite
beaufschlagende Unterstützung wird zumindest eine übermäßige
Eigenschwingung dieser Arbeitsmembran wirkungsvoll verhindert.
Wegen der Elastizität der Unterstützung setzt diese dem
Pumpenantrieb nur eine geringe Gegenkraft entgegen, übt aber
gleichzeitig auf die Arbeitsmembran eine ausreichende Vorspan
nung aus, um deren druckwechselbedingtem Ausbeulen in entge
gengesetzten Richtungen entgegenzuwirken. Die Geräuschemission
wird somit unmittelbar an der Geräuschquelle, nämlich der
Arbeitsmembran unterbunden oder zumindest reduziert, ohne daß
eine zusätzliche Membran oder dergleichen Geräuschabschirmung
notwendig wäre.
Zwar ist auch bei der oben beschriebenen, aus der DE-OS 38 38 141
vorbekannten Membranpumpe eine elastische Unterstützung
vorgesehen, die die zusätzliche Membran derart vorspannt, daß
die Eigenschwingungen dieser zusätzlichen Membran wirkungsvoll
reduziert werden. Bei dieser vorbekannten Membranpumpe werden
die von der Arbeitsmembran ausgehenden Geräusche jedoch nicht
verhindert oder reduziert, vielmehr wird die ge
räuscherzeugende Arbeitsmembran nach außen hin durch eine Ge
räuschdämpfungs-Einrichtung abgeschirmt, die mit ihrer zusätz
lich vorgesehenen Membran einen nicht unwesentlichen Mehrauf
wand erfordert.
Bei der erfindungsgemäßen Membranpumpe sieht eine einfache und
vorteilhafte Ausführungsform vor, daß die elastische
Unterstützung als Ringscheibe ausgebildet ist, deren Ring
öffnung das Pleuel durchsetzt. Zweckmäßig ist es, wenn diese
elastische Unterstützung aus Schaumstoff, Gummi oder
dergleichen elastomerem Material besteht. Dabei ist es vor
teilhaft, wenn die elastische Unterstützung aus einem tem
peraturbeständigen und/oder schalldämpfenden Material besteht.
Insbesondere eine aus Schaumstoff bestehende und die Arbeits
membran rückseitig beaufschlagende Ringscheibe vermag die Ar
beitsmembran ausreichend vorzuspannen, um geräuschbildenden
Eigenschwingungen wirkungsvoll entgegenzuwirken; darüber hinaus
wirkt das Schaumstoff-Material einer solchen Ringscheibe aber
auch schalldämpfend und schirmt somit den den Arbeitsraum
umschließenden Bereich der Membranpumpe nach außen hin ab. Um
praktisch jegliches druckwechselbedingtes Ausbeulen der
Arbeitsmembran in entgegengesetzte Richtungen zu verhindern
und um derartige geräuscherzeugende Eigenschwingungen der
Arbeitsmembran auszuschließen, ist bei einer Weiterbildung ge
mäß der Erfindung vorgesehen, daß die elastische Unterstützung
die Arbeitsmembran unter Vorspannung beaufschlagt und daß
diese Vorspannung gegebenenfalls unter Berücksichtigung einer
Eigenvorspannung der Arbeitsmembran gleich oder größer ist als
der im Arbeitsraum herrschende maximale Überdruck.
Bei einer einfachen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Widerlager eine mit dem Pumpengehäuse ver
bundene Flanschplatte bildet oder hat, die einen zentralen
Durchtritt für die Pleuelstange aufweist. Diese auf der dem
Arbeitsraum abgewandten Seite der Arbeitsmembran nach innen in
den Kurbelraum ragende Flanschplatte kann eventuell auch ein
stückig mit dem Pumpengehäuse verbunden sein.
Nach einem vorteilhaften Vorschlag gemäß der Erfindung ist je
doch vorgesehen, daß das Widerlager als etwa ringnapfförmiger
Ringflansch ausgebildet ist, daß die Arbeitsmembran vorzugs
weise zwischen dem Ringflansch und einem Gehäusedeckel des
Pumpengehäuses eingespannt ist und daß der Ringflansch eine
Flanschplatte als Auflage für die elastische Unterstützung
hat.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Membranpumpe als
Formmembranpumpe ausgebildet ist, da insbesondere eine erfin
dungsgemäß ausgebildete Formmembranpumpe einfach und mit ge
ringem Aufwand hergestellt und geräuscharm betrieben werden
kann, ohne daß eine zusätzliche Geräuschabschirmung notwendig
wäre.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen den
Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen
Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer
Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Formmembranpumpe in einem Längsschnitt, deren
mit einer Arbeitsmembran verbundenes Pleuel sich im
Verdichtungshub befindet, und
Fig. 2 die Formmembran aus Fig. 1, wobei sich das Pleuel
hier jedoch im Abwärtshub befindet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Formmembranpumpe 1, die
hier als Gaspumpe ausgebildet ist. Die Formmembranpumpe 1 hat
ein Pumpengehäuse 2, das im wesentlichen aus einem
Gehäusedeckel 3 sowie einem Kurbelgehäuse 4 besteht. Als
Förderelement weist die Membranpumpe 1 eine Form- oder
Arbeitsmembran 5 auf, die an ihrem Außenrand 6 allseitig fest
im Pumpengehäuse 2 eingespannt ist. Die Formmembran 5 und das
Pumpengehäuse 2 begrenzen einen Arbeitsraum 7, in den ein
Einlaßkanal 8 sowie ein Auslaßkanal 9 münden. Die
Arbeitsmembran 5 ist über ein an ihr angreifendes Pleuel 10
oszillierend bewegbar, das mit dem verdickten Zentralbereich
11 der Arbeitsmembran 5 fest verbunden und vorzugsweise in
diesem (11) einvulkanisiert ist. Das Pleuel 10 ist seinerseits
über ein an seinem der Arbeitsmembran 5 abgewandten Endbereich
angreifenden Kurbeltrieb 12 bewegbar, der sich hier entgegen
dem Uhrzeigersinn in Pfeilrichtung Pf 1 um die mit 13
gekennzeichnete Achse dreht. Durch die exzentrische Lagerung
des Pleuels 10 am Kurbeltrieb 12 wird dieses (10) in
oszillierende Auf- und Abwärtsbewegungen versetzt.
Die den Arbeitsraum begrenzende Pumpenraumwand 14 des Gehäuse
deckels 3 ist kalotten- oder hohlkugelabschnittförmig
ausgebildet; an diese Ausformung der Pumpenraumwand 14 ist der
Zentralbereich 11 der Arbeitsmembran 5 formangepaßt. Da auch
die äußere, demgegenüber dünnwandige Ringzone 15 der
Arbeitsmembran eine zum Arbeitsraum 7 hin gewölbte Formgebung
aufweist, kann sich die Arbeitsmembran 5 im oberen Totpunkt
der Pleuelbewegung nahezu formschlüssig an die
gegenüberliegende Pumpenraumwand 14 anlegen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 gut erkennbar ist, weist die Mem
branpumpe eine Geräuschdämpfungs-Einrichtung 16 auf, die mit
einer elastischen Unterstützung 17 die Arbeitsmembran 5 rück
seitig beaufschlagt. Die Unterstützung 17 ist als Ringscheibe
ausgebildet, deren Ringöffnung 18 das Pleuel 10 durchsetzt und
die aus einem temperaturbeständigen und schalldämpfenden Mate
rial, vorzugsweise aus einem entsprechenden Schaumstoff-Mate
rial, besteht. Die Unterstützung 17 ist auf einer in den Kur
belraum 19 nach innen ragenden, ebenfalls ringförmigen
Flanschplatte 20 eines Widerlagers 21 abgestützt, das mit dem
Pumpengehäuse 2 verbunden ist. Dieses Widerlager 21 ist als
etwa ringnapfförmiger Ringflansch 22 ausgebildet, der mit
einem äußeren Flanschring 23 zwischen Gehäusedeckel 3 und
Kurbelgehäuse 4 angeordnet und mit diesen (3, 4) über eine
Schraubverbindung 24 verbunden ist. Zwischen dem Flanschring
23 des Ringflansches 22 und dem Gehäusedeckel 3 des
Pumpengehäuses 2 ist die Arbeitsmembran 5 an ihrem äußeren
Rand allseitig eingespannt. Auf der dem Arbeitsraum 7
abgewandten Seite des Ringflansches 22 ist die Flanschplatte
20 als Auflage für die elastische Unterstützung vorgesehen.
Die elastische Unterstützung 17 ist in ihrer Elastizität auf
die Eigenvorspannung der Arbeitsmembran 5 und auf die im Ar
beitsraum 7 herrschenden Druckverhältnisse abgestimmt. Dabei
beaufschlagt die elastische Unterstützung 17 die Arbeitsmem
bran 5 unter einer Vorspannung, die unter Berücksichtigung ei
ner Eigenvorspannung der Arbeitsmembran 5 gleich oder größer
ist als der im Arbeitsraum 7 herrschende maximale Überdruck.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, dem Verdichtungshub entspre
chenden Aufwärtsbewegung des Pleuels 10 wird das im Arbeits
raum 7 befindliche gasförmige Fördermedium zumindest über At
mosphärendruck verdichtet, um das im Auslaßkanal 9 angeordnete
Ventil 25 überwinden zu können. Dieser im Arbeitsraum 7 herr
schende Überdruck übt auf die dünnwandige Ringzone 15 der Ar
beitsmembran 5 eine zum Kurbeltrieb 12 gerichtete Gegenkraft
aus. Bei der in Fig. 2 dargestellten Abwärtsbewegung des
Pleuels 10 wird im Arbeitsraum ein Unterdruck erzeugt, so daß
das gasförmige Fördermedium über das im Einlaßkanal 5 vorgese
hene Ventil 26 in den Arbeitsraum 7 einströmen kann. Dabei übt
der im Kurbelraum 19 stets etwa vorherrschende Atmosphären
druck wiederum eine auf die Ringzone 15 einwirkende Gegenkraft
aus, die nun zum Arbeitsraum 7 gerichtet ist.
Bei vorbekannten Membranpumpen erzeugen diese auf die Arbeits
membran 5 einwirkenden Gegenkräfte ein druckwechselabhängiges
Ausbeulen in entgegengesetzten Richtungen und somit eine
Eigenschwingung der Arbeitsmembran 5, die sich durch eine
erhebliche Geräuschemission bemerkbar macht. Bei der hier
dargestellten Membranpumpe 1 wirkt die Unterstützung 17 einer
solchen Eigenschwingung der Arbeitsmembran 5 entgegen, da sie
- wie die Fig. 1 und 2 zeigen -, unabhängig von den im
Arbeitsraum herrschenden Druckverhältnissen und unabhängig von
einer Auf- oder Abwärtsbewegung des Pleuels, stets nur eine
gleichbleibende, in Richtung zum Arbeitsraum hin gewölbte
Formgebung der elastischen Arbeitsmembran 5 in deren
dünnwandiger Ringzone 15 zuläßt.
Da somit einer Geräuscherzeugung der Arbeitsmembran 5
wirkungsvoll entgegengewirkt wird, kann in soweit auf eine zu
sätzliche Geräuschabschirmung verzichtet werden. Auch bei
einem, beispielsweise zur besseren Kühlung freiliegenden Kur
beltrieb 12 oder einem offenen Kurbelgehäuse 4 sind von der
Arbeitsmembran 5 praktisch keine störenden Geräusche
wahrnehmbar.
Erwähnt sei noch, daß die hier dargestellte Geräuschdämpfungs-
Einrichtung 16 mit ihrer elastischen Unterstützung 17 auch bei
anderen Membranpumpen, beispielsweise bei Doppelpumpen vorge
sehen werden kann, bei denen der Antriebsmotor etwa zwischen
den Kurbelgehäusen der entsprechenden Kurbeltriebe angeordnet
ist. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße
Membranpumpe als Vakuumpumpe oder als Verdichter für geringe
Überdrücke einsetzbar.
Claims (10)
1. Membranpumpe mit wenigstens einer elastischen Arbeitsmem
bran, die an ihrem Außenrand in einem Pumpengehäuse einge
spannt ist und mit diesem einen Arbeitsraum begrenzt und
die über ein an ihrem Zentralbereich angreifendes Pleuel
bewegbar ist, wobei auf der dem Arbeitsraum abgewandten
Seite der Arbeitsmembran eine Geräuschdämpfungs-
Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Geräuschdämpfungs-Einrichtung
(16) eine, die Arbeitsmembran (5) rückseitig
beaufschlagende elastische Unterstützung (17) aufweist,
die auf ihrer der Arbeitsmembran (5) abgewandten Seite auf
einem, mit dem Pumpengehäuse (2) verbundenen Widerlager
(21) abgestützt ist.
2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Unterstützung (17) als Ringscheibe ausge
bildet ist, deren Ringöffnung (18) das Pleuel (10) durch
setzt.
3. Membranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die elastische Unterstützung (17) aus Schaum
stoff, Gummi oder dergleichen elastomerem Material be
steht.
4. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastische Unterstützung (17) aus
einem temperaturbeständigen und/oder schalldämpfenden Ma
terial besteht.
5. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Elastizität der elastischen Unter
stützung (17) auf die Eigenvorspannung der Arbeitsmembran
(5) und/oder auf die im Arbeitsraum (7) herrschenden
Druckverhältnisse abgestimmt ist.
6. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elastische Unterstützung (17) die
Arbeitsmembran (5) unter Vorspannung beaufschlagt und daß
diese Vorspannung gegebenenfalls unter Berücksichtigung
einer Eigenvorspannung der Arbeitsmembran (5) gleich oder
größer ist als der im Arbeitsraum (7) herrschende maximale
Überdruck.
7. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Widerlager (21) eine mit dem Pumpen
gehäuse verbundene Flanschplatte (20) bildet oder hat, die
einen zentralen Durchtritt für die Pleuelstange aufweist.
8. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Widerlager (21) als etwa ringnapf
förmiger Ringflansch (22) ausgebildet ist, daß die Ar
beitsmembran (5) vorzugsweise zwischen dem Ringflansch
(22) und einem Gehäusedeckel (3) des Pumpengehäuses (2)
eingespannt ist und daß der Ringflansch (22) eine Flansch
platte (20) als Auflage für die elastische Unterstützung
(17) hat.
9. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Pleuel (10) über einen Kurbeltrieb
(12) bewegbar ist, der vorzugsweise in einem Kurbelgehäuse
(4) des Pumpengehäuses (2) angeordnet ist.
10. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Membranpumpe als Formmembranpumpe
(1) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4119228A DE4119228C2 (de) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | Membranpumpe |
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Publications (2)
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DE4119228C2 DE4119228C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6433686
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4119228C2 (de) |
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