DE675256C - Fernseher mit mehrgaengiger Spiegelschraube - Google Patents

Fernseher mit mehrgaengiger Spiegelschraube

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Publication number
DE675256C
DE675256C DET46942D DET0046942D DE675256C DE 675256 C DE675256 C DE 675256C DE T46942 D DET46942 D DE T46942D DE T0046942 D DET0046942 D DE T0046942D DE 675256 C DE675256 C DE 675256C
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DE
Germany
Prior art keywords
screw
image
mirror screw
turn mirror
color
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Expired
Application number
DET46942D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hatzinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/08Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Fernseher mit mehrgängiger Spiegelschraube Bei Fernsehern ist es bekannt, eine Bildfläche erst nach mehrmaligem Überstreichen unter Zeilensprung abzutasten und zur Farbbildübertragung beim jedesmaligen überstreichen die Farbe des Abtaststrahlers zu wechseln. Zu diesem Zweck sind Farbfilter erforderlich, die beispielsweise aus verschieden gefärbten Segmenten einer mit der Zerlegerscheibe rotierenden Scheibe bestehen.
  • Durch die Erfindung sollen besondere, für sich allein bewegte Farbfilter bei Fernsehern mit mehrgängiger Spiegelschraube vermieden werden. Bei derartigen Spiegelschrauben, bei denen der Bildaufbau unter Zeilensprung abgetastet wird, ist eine vor der Leuchtquelle rotierende Blende vorgesehen, durch welche stets nur ein Gangteil -der Spiegelschraube seitens der Leuchtquelle ausgenutzt wird. Erfindungsgemäß wird diese Blende zur Farbübertragung mit mehr als zwei Schlitzen ausgerüstet, die mit verschiedenfarbigen Lichtfiltern belegt sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der an sich vorhandenen Blende für die Farbbildübertragung ist ein besonderes, für sich allein bewegtes Farbfilter entbehrlich, wodurch ein wesentlicher Fortschritt für derartige Fernseher erzielt wird. Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Das Beispiel zeigt einen Fernseher mit Spiegelschraube zum subjektiven Empfang von Bildern, welche unter Zeilensprung gesendet werden. Die Spiegelschraube S ist mit drei Teilgängen ausgestattet und zeigt entsprechend der angewendeten Methode des zeilensprungweisen Bildaufbaues nach zweimaligem überstreichen Lamellenstreifen mit je um eine Zeile versetzten vorder- und rückseitigen Kantenspiegeln. Um die stabförmige, parallel zur Schraubenachse angeordnete Leuchtquelle L, deren Helligkeit von den Bildströmen gesteuert wird, ist eine Zylinderblende B gelegt, welche mit Schlitzen r, g, b ausgerüstet ist. Die Schlitze sind spiralig um die Blende gewunden, derart, daß nach 1/3 Umdrehung jeweils einer der Schlitze zur Wirkung kommt und entlang der Lampe fährt. Die Schlitze sind mit roten, gelben bzw. blauen Farbfiltern versehen.
  • Da die Spiegelschraube S r1/2 Gänge aufweist, ist der Bildaufbau erst nach drei vollen Umdrehungen nach Zeilensprungart bewirkt. Die Blende B sorgt dafür, daß die Leuchtquelle L nur jeweils über eine Lamellenkante gesehen wird, was sonst stets über dreien möglich wäre. Die Breite jedes der Schlitze darf daher nicht größer sein, als daß ein Leuchtröhrteil freigelegt wird, der über höchstens i/3 Gang gesehen wird, und nicht kleiner, als daß drei Spiegellamellen umfaßt werden. Die die Schlitze r, g, b :enthaltende Blende B dreht sich einmal um die Achse, wenn die Schraube q.1/2 Umdrehungen macht.
  • Auf diese Weise wird nach je 11/2 Umdrehungen der Schraube, d. h. beim jedesmaligen Überstreichen des zeilensprungweise mittels Spiegelschraube subjektiv aufgebauten Bildes, die Farbe gewechselt. Nach zweimal I1/2 Umdrehungen ,entsteht ein z. B. aus den Grundfarben rot und gelb, nach zweimal 11/2 weiteren ein aus blau und rot und nach zweimal I1/2 weiteren endlich ein aus gelb und blau bestehendes Zeilensprüngmischbild. Außer diesen Mischbildern entsteht nach dreimal I1/2 Umdrehungen ein aus blau und -gelb, nach zweimal 11/2 weiteren ein aus gelb und rot und nach weiteren zweimal I1/2 ein aus rot und blau gebildetes Zeilensprungmischbild. Diese einander folgenden -Mischbilder werden bei kontinuierlicher Rotation von Schraube und Blende als buntes, gegebenenfalls in natürlichen Far-.bpn erscheinendes Bild gesehen.
  • gute; im Beispiel bei neunmaliger Schraubendrehung in allen Variationen ohne Wiederholung auftretende Vermischung bedingt, daß bei Anwendung der Erfindung ohne wesentliche Erhöhung der Bildwecdhselfrequenz bunte Bilder empfangen werden können, was bisher nur geschehen konnte, wenn etwa die dreifache Bildwechselfrequenz wie beim Hell-Dunkel-Fernsehen gewählt wurde.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCÜ: Fernseher mit mehrgängiger Spiegelschraube zum Bildaufbau mittels Zeilensprung, von welcher stets nur ein Gangteil seitens .einer vor der Leuchtquelle rotierenden Blende ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, däß diese Blende mit mehr als zwei Schlitzen ausgerüstet ist, die mit verschiedenfarbigen Lichtfiltern belegt sind.
DET46942D 1936-05-20 1936-05-20 Fernseher mit mehrgaengiger Spiegelschraube Expired DE675256C (de)

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