DE6752288U

DE6752288U - Autokehrgarnitur

Info

Publication number: DE6752288U
Application number: DE19686752288
Authority: DE
Original assignee: GUSTAV KAISER GmbH
Current assignee: GUSTAV KAISER GmbH
Priority date: 1968-08-05
Filing date: 1968-08-05
Publication date: 1969-03-06

Description

Die Steuerung "betrifft eine Kehrgarnitur, insbesondere Aut ©kehrgarnitur, bestehend aus Kehrschaufel und an ihr in einer ztuo Einsetzen und Herausnehmen dienenden Halterung zu befestigender Handbürste·

Es sind bereits derartige, aus ^andfeger und Kehrschaufel bestehende Garnitüren bekannt, bei denen das Griffteil der Kehrschaufel b©g©sd®rs ss^gebildet ist, um den Handfeger an ihm zu befestigen. Die Herstellung dieser Kehrschaufeln mit verhältnismäßig komplizierten Griffstüeken ist entsprechend aufwendig*

Es sind bereits auch iischgarnituren bekannt, deren Besen der Schaufelform angepasst ist und in die Kehrschaufel einlegbar ist. Diese Garnituren sind aber als Autokehrgarnitur nieht geeignet zu gebrauchen, da der Besen nur in die Schaufel eingelegt und nicht in ihr befestigt ist.

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:Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrgarnitur, "rorzuÄSweiae imm Gebraush i» Aats, su schaffen» deren !form einfach herstellbar ist und deren Teile einfach aneinander zu beifestigen sind.

Die Neuerung schlägt dazu vor, daß die Handbürste der Schaufel über ihrem Schaufelblatt von dessen Vorderkante her aufsteckbar gemacht ist. DieseJAnordnung» bei der !Schaufel- und Bürstengriff einander gegenüberliegen, hat den Vorteil, daß der Benutzer beide Teile gut greifen kann. !lach einer bevorzugten Ausführung der Neuerung kann die Handbürste ihrer Breite nach mit ihrem Bürstenkörper zwischen den das Schaufelblatt seitlich begrenzenden Sehanfelwangs« gehalten sein· Dabei ist es günstig, wenn die beiden seitlichen Schaufelwangen zumindest in ihrem vorderen Bereich innenseitig so ausgebildet sind, daß sich zwischen der Wange und der stirnseitigen Schmalfläche des Bürstenkörpers eine Sutfederverbindung od.dgl. ergibt. TJm die Einschubtiefe der Bürste auf die Breite des Bürstenkörpers abzustimmen, kann die Halterung nach hinten eine Handarretierung aufweisen. Diese bevorzugte Ausführungsform bietet die Möglichkeit, der Kehrschaufel eine einfache und praktische, einfach herstellbare Form zu geben·

Zum besseren Aufnehmen des Kehrichts kann an der Kehrschaufel

an ihrer Vorderseite eine Gummilippe angeordnet sein, die naeh eines ««iteres Mer"frsftl der Neuerung so ausgebildet sein kann, dafl deren Vorderkante eine scheiben*!scherfähige -formgebung aufweist* In weiterer Ausbildung der Neuerung kann die Kehrschaufel ein über die Breite der ^chaufel angeordnetes flaches Griffstück aufweisen, dessen hintere Kante als Eiskratzer ausgebildet ist.

2Jaeh dem Gedanken der feuerung ist die Kehrgarnitur in ihrem ßusanmengesetzten Zustand arretiert. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sie eine Arretierung aufweist die den ©ingesteckten Bürstenkörper sowohl in der Stellung mit äen Borsten nach innen zum Sehaufelfelstt/'als sssh la isr otellimg mit den Borsten nach außen IXbeT ttie Vorderkante des Schaufelblattes hinaus vorstehend festhält. 3)as bietet den "^erteil, daß die ^chaufel der Bürste als verlängerter S-riff aufgesteckt werden kann·

liachstehexid ipt die !feuerung anhand einer Zeichnung ir. eiiaer "bevorzugten Aiasführungsform noch näher erläutert und beschrieben, Bs zeigt:
3?ig» 1 eine perspektivische Barstellung der Xehrgarnitur

mit eingesteckter 2ürste J ?ig· 2 einen Schnitt durch die Selar^arnitur entlang der

Schnittlinie H-II in 5"ig. 1; , 3 eiiien Schnitt wie i'ig. 2 mit umgekehrt eingesetzter Bürste so"Kie

Mg. 4 einen Teilschnitt durch eine Befestigungswange Ό ei eingestecktes Bürstenkörper g«säS d«r Schnittlinie IH-III in Pig· ">.

Eine im gar.zen mit 1 "bezeichnete Kehrgarnitur Gesteht aus einer Kehrschaufel 2 und einer flachen Bürste- 3. Das Schaufelblatt 4 wird seitlich von zwei Schaufelwangen begrenzt. Den Scb.aufeIwangen 5 sind in ihrem vorderen Bereich nach innen gerichtete Pü/hrungsschienen 6 angeformt, deren Länge auf die Breite des Bürstenkörpers 10 abgestimmt ist und an ihrem hinteren Ende einen Anschlag 7 aufweisen.

In den J±g. 1 und 2 ist die Kehrgarnitur 1 is. Buhe stellung gezeigt. Die Bürste 3 ist mit ihren Borsten 11 nach innen in die Halterung der Kehrschaufel 2 eingesetzt. Um die Bürste 3 in dieser Stellung zu arretieren, ist am Schaufelblatt 4 eine Nase 8 angeordnet, die In eine entsprechende Senkung 12 am Bürstenkörper eingreift. Die Bürste 3 ist, wie in !Pig. 3 gezeigt, mit den Borsten 11 nach außen in die Halterung einsetzbar, wobei dann die Schaufel 2 als Griff dient. Damit die Bürste 3 in jeder möglichen Sinstecüage arretierbar ist, sind vier Senkungen as Bürstenkörper 10 vorgesehen»

Zum besseren Aufnehmen des Kehrichts ist an der Torderkasts der Schaufel 2 eise G-uzmailippe 13 angeordnet, Die ^orderksnte

der G-urmnilippe 13 ist glatt vma gerade ausgebildet, so daß die Kehrschaufel 2 auch als Scheibenwischer Verwendung finden kann. Der Griff 15 der Sehaufel ² besitzt an seinem hinteren Ende eine scharfe Kante 16, die als Eiskratzer diente

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Claims

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Schutzansprüche

1« kehrgarnitur, insbesondere Autokehrgaraitur, bestenend aus £ehrseliaufel und an ihr in einer zum Einsetzen und Herausnehmen dienenden Halterung- zu befestigende Handbürste od*dgl«, dadurch gekennzeichnet, daS die Handbürste (3) der Schaufel (2) über ihrem Schaufelblatt (4) Ton dessen Torderkante (14) her aufsteckbar gemacht ist«
2. Kehrgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbürste (5) ihrer Breite nach mit ihrem Bürstenkörper (10) «wischen d«n das Schaufelblatt (4) seitlich begrenzenden Schaufelwangen (5) gehalten sitzt.
3· Kehrgarnitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Schaufelwangen (5) zumindest in ihrem rorderen Bereich innenseitig so ausgebildet sind, daß sich zwischen der Wange (5) und der stirnseitigen Schmalflache des Büratenkörpere (10) eine Hutfederverbindung öd«dgl» ergibt.
4. Kehrgarnitur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung nach hinten eine Sandarretierung (7) aufweist, mit der die Einschubtiefe der Bürste (3) auf die Breite des Bürstenkörpers (10) abgestimmt ist.
5. Kehrgarnitur nach einem oder mejxreren der Altsprüche 1 Ms A₉ dadurch gekennzeichnet, daß an der Kehrschaufel (2) an ihrer Vorderseite eine Gummilippe (13) angeordnet ist, deren Torderkante (14) eine seheibenwisciierfähige Formgebung aufweist.

^a, Kehrgarnitur nach einem oder mehreren aer Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrschaufel (2) ein über die Breite der Schaufel angeordnetes flaches Griffstück (15) aufweist, dessen hintere Kante (16) als Eiskratzer ausgebildet ist,

7· Kehrgarnitur nach einem oder mehreren der Anspruchs 1 "bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Arretierung (8J 12) aufweist, die den eingesteckten Bürstenkörper (10) sowohl in der Stellung mit den Borsten (11) nach innen sum Schaufelblatt (4) hin als auch in der Stellung mit den Borsten (11) nach außen über die Vorderkante (14) des Schaufelblattes (4) hinaus vorstehend festhält·

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