DE6750991U - Orthopaedischer apparat zum immobilisieren und strecken der zervikalsaeule. - Google Patents

Orthopaedischer apparat zum immobilisieren und strecken der zervikalsaeule.

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DE6750991U
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Description

P.A. 1(36 006*26.7.68
PATENTANWALT /
DIPL-INQ. LEONHARD HAIN (\/
8 MÜNCHEN £
TAL 18
RWFi 0811/19479S
•f11 die PRIVAT« 7?51S5
ν Bunde sp at eiitb ehörden
:8 München 2
23.7.1968 H/vi
Anzeichen
ilder: Officina Medico-Ortopedica Bottor Giovanni Zumaglini, Turin, Italien
Orthopädischer Apparat zum Immobilisieren und Strecken der Zervikalsäule.
Die leüeruag bezieht sieh au! eines orthopädischen Apps= rat zuQ Immobilisieren und Strecken der Zervikalsäule, welcher einfach und widerstandsfähig in der Bauart ist, leieht und schnell ohne Störung für den Patienten angebracht werden "kann und die Zervikalsäule unter Ausübung eines durch den Patienten selbst leicht einstellbaren DrucKe^ auf dieselbe immobilisiert. Der Apparat ist dabei so verträglich, daß er lange Zeit ohne Beschwerlichkeiten getragen werden kann.
Der Apparat usxaßt ein halbsteifes Getust, welches aus Kunststoff anatomisch geformt ist und sich mit seinem
BANK: BAYER. HYPOTHEKEN- XWO WECHSELBANK MÖNCHEN. THEATINERSTR. TI. KONTO NR. 343737 POSTSCHECK-KONTO: MÖNCHEN 15455 · TELEQR.-ADRESSE: PATENTDIENST MÖNCHEN —2—
750091
unteren Teil auf das klavikale Gebiet abstützt und dessen Oberteil als Stütze für das submandibuläre und okzipute Gebiet dient, wobei das Gerüst aus zwei miteinander schnapperartig zu verbindenden Teilen und einem im wesentlichen ringförmigen Luftpolster besteht, welcher zwischen dem klavikalen Gebiet des Patienten und dem Unterteil des halbsteifen Gerüstes eingefügt ist und beim Aufblasen auf UiQ Zervikalsäule einen Zug ausübt, und bei dem Einrichtungen zum Aufblasen und Überwachen des Druckes im Luftpolster vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind der nachstehenden Beschreibung und beiliegenden Zeichnungen, die ein J aeuerungsgemäßes Ausführungsbeispiel darstellen, zu ent- cf nehmen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Apparat in Gebrauchsstellung im Schaubild,
iPig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II - II der FIg4-I,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III der Fig. 2 in zerlegtem Zustand und
Fig. h eine Stirnansicht des rückwärtigen Teils des Apparats.
Der Apparat umfaßt ein als "orthopädische Minerva" bekanntes balbsteifes Gerüst ans Kunststoff, das aus zwei ineinander einzuhakenden Teilen i, lr besteht, deren untere Teile 2, 21 sich auf das klavikuläre Gebiet des Patienten auf—
-3-
stützen, ein Zwischenteil 3, 3' den Hals umgibt und der Oberteil bei 4 derart geformt ist, daß eine Stütze für aas submanäibuläre Gebiet des Patienten geschaffen wird und es hinten l)ei 5 den Okziput stützt. Die Teile k und 5 hängen mit dein Vorder- bzw. rückwärtigen Teil 1, i1 des Gerüstes zusammen. In den Zwischenabschnitten 3, 3' der beiden Gerüstteile sind Öffnungen 19, 20 vorgesehen. Die beiden Gerüstteile bestehen aus Kunststoff, welcher trotz seiner Steifigkeit eine gewisse Biegsamkeit der Teile zuläßt. Den Gerüstteilen sind je zwei Formstreifen 7, 9 zugeordnet, die in senkrechter Querebene übereinandergreifen. Der Vorderteil 1 hat zwei symmetrische Einschnitte 6- die sich vom Zwischen- zum unteren Teil 2 des Halses erstrecken und durch die Streifen 7 geringerer Stärke begrenzt sind. Der rückwärtige Teil i1 weist zwei den Streifen 7 des Vorderteils angepaßte Einschnitte S auf,die durch die Streifen 9 geringererStärke begrenzt werden und in die Einschnitte 6 des Vorderteils eingreifen. Beim Zusammenfügen greifen also die dünneren Streifen der beiden Gerüstteile jeweils in die Einschnitte des entgegengesetzten feiles ein, ohne eine Verdickung am Gerüst zu bilden.
Zum Zusammenhalten der Gerüstteile 1, Is ist z.B. der rückwärtige Teil 1· mit Versehlußgliedern, is dargestellten Beispiel mit federnden Bändern 10 und mit Seilspitzen
versehen, die in Aufnahmen 12 am vorderen Gerüstteil 1 eingreifen,.
Zum Zusammenfügen werden die Gerüstteile an den Hals des Patienten heran- und die Verschlußglieder einander gegenüber gebracht, bis die Keilspitzen Ii in die Aufnahmen 12 einschnappen, wodurch die Gerüstteile fest miteinander verbunden sind. Das Auseinandernehmen wird durch einen umgekehrten Vorgang bewerkstelligt.
Las Zusammenfügen erfolgt somit auf schnelle und bequeme ¥eise ohne die Gefahr einer Kopfverstellung beim Anbringen des Apparats, welche bei Bruchverdacht des Zervikalgehiets höchst schädlich sein würde.
Beim Anbringen des Apparats wird zwischen dem unteren Gerüstteil 2, 2' und dem klavikulären Gebiet des Patience ten ein ein- bzw. zweiteiliger Luftpolster 15 eingefügt,
welcher mit einer Aufblasvorrichtung versehen ist, die auf bekannte 'Weise aus einer Pumpe, einen Druckmesser und einer Ventilanordnung der bei der Arteriendruckmessung gebräuchlichen Art besteht. Durch Aufblasen und somit Vergrößern des Luftpolsters 15 wird eira Verschiebung vom klavikulären Gebiet aus nach üben herbeigeführt, welche über das Gerüst 1 auf das sandibuläre und Okziput-Gebiet des Patienten einwirkt. Die Zervikalsäule erfährt hierdurch einen Zug, welcher die Bandscheiben auseinanderdrückt. Der Patient
β?50991
-D-
kann durch den mit einer geeigneten Teilung versehenen Druckmesser das Ausmaß der Zugkraft überwachen.
Der Apparat kann je nach Bedarf neben dem Luftpolster weitere Luftpolster 16, 17, 13 zum Einfügen unter das mandibuläre, zervikale bzw. retrozervikale Gebiet aufweisen.
Der Apparat ist bei sämtlichen schmerzhaften Störungen der Zervikalsäule, bei welchen außer einer vollständigen Immobilisierung der Halswirbeln auch eine Streckung und Dehnung über längere Zeit wünschenswert ist, brauchbar. Er ist auch bei der Therapie des obstetrischen bzw. spastischen muskelbedingten Schiefhalses, insbesondere in der Schonungsperiode nach den Operationen geeignet.
Der neuerungsgemäße Apparat wird einwandfrei vertragen und läßt weite Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Patienten mit der Möglichkeit einer Biege-Streckung des Schädels auf die Zervikalwirbel zu.
Der Apparat kann in einer geringen Anzahl von Größen hergestellt werden und trotzdem für alle möglichen Fälle passen, da die durch die Luftpolster gebildeten federnden Kissen dessen Anpassungsfähigkeit erweitern.
V W ZS 23 £ 1I Jf

Claims (3)

1) Orthopädischer Apparat zum Immobilisieren und Strecken der Zervikalsäule, gekennzeichnet durch ein zweiteiliges halbsteifes aus Kunststoff anatomisch geformtes, durch Schnappverschluß zusammenfügbares Gerüst (l, I1), nut einem auf dem klavikulären Gebiet aufliegenden unteren Teil (2, 2l), einem als Stütze für das submandibuläre und
"-' Okziput-Gebiet dienenden Oberteil (4, 5) und einen im we
sentlichen ringförmigen durch Druckluft aufblasbaren Luftpolster zum Einfügen zwischen dem klavikulären Gebiet des Patienten und dem unteren Teil des halbsteifen Gerüstes, welcher beim Aufblasen auf die Zervikalsäule einen Zug ausübt.
2) Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßlinien des zweiteiligen Gerüstes seitlich liegen
> und die Gerüstteile (l, 1') an den Verbindungsstellen zwei
Einschnitte (6, 8) aufweisen, welche mit Streifen geringerer Stärke (7, 9) jeweils am gegenüberliegenden 1Ml eingreifen und wobei Schnellverschlußglieder für die beiden Gerüstteile vorgesehen sind.
3) Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlußftlieder für die beiden Gerüstteile aus einer Anzahl federnder, mit dem einen Gerüstteil fest
-7-
verbundener Bämler (ίο) bestehen, deren Keilspitzen (ll) in am gegenüberliegenden Gerüstxeil befindliche erhabene Aufnahmen (12) eingreifen.
h) Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet d^rela weitere Luftpolster (±6, 17, lo)j welche zwischen dem submandibulären und zervikalen Gebiet des Patienten nnd dem Gerüst einfügbar sind.
DE6750991U 1967-09-27 1968-07-26 Orthopaedischer apparat zum immobilisieren und strecken der zervikalsaeule. Expired DE6750991U (de)

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IT1973567 1967-09-27

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DE6750991U true DE6750991U (de) 1969-01-23

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ID=33463032

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE6750991U Expired DE6750991U (de) 1967-09-27 1968-07-26 Orthopaedischer apparat zum immobilisieren und strecken der zervikalsaeule.

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DE (1) DE6750991U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009023129A1 (de) * 2009-05-20 2010-12-02 Bauerfeind Ag Orthese mit eingeschränkter Migration

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009023129A1 (de) * 2009-05-20 2010-12-02 Bauerfeind Ag Orthese mit eingeschränkter Migration

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