DE6750072U - Trennvorrichtung bei gegeneinander verschiebbaren kieferorthopaedischen apparaturen - Google Patents

Trennvorrichtung bei gegeneinander verschiebbaren kieferorthopaedischen apparaturen

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DE6750072U
DE6750072U DE19686750072 DE6750072U DE6750072U DE 6750072 U DE6750072 U DE 6750072U DE 19686750072 DE19686750072 DE 19686750072 DE 6750072 U DE6750072 U DE 6750072U DE 6750072 U DE6750072 U DE 6750072U
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separating
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DE19686750072
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Rudolf Scheu
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

ßatontanwalt
Dipl.-Ing. Lambach
Hagen . Poslf. 2203
foto'on 237OS · Köinotjlralio 4t
RA.328 32B--7.6.
Rudolf Scheu, 5868 LetmatJtie, Am Burgberg 20
Trennvorrichtung bei gegeneinander verschiebbare» kiefororthopädiachen Apparaturen
In der Kieferorthopädie sind sogenannte Aktivatoren bekannt, bei denen Schienen, die im Frontteil durch eine Dehnungaschraubβ verbunden sind, den Unter- und Oberkiefer gleichzeitig transversal aufweiten. Ferner ist es bekannt, mittels Aktivatoren entweder nur den Oberkiefer oder den Unterkiefer aufzuweiten, wobei jedoch der Verbund zwischen den Schienen durch eine Spezial-Dehnschraube bestehen bleibt.
Um eine gegenseitige Verschiebung der Aktiva-forschienen zu ermöglichen, war es bisher erforderlich, bei diesen Apparaturen zunächst einen Teil herzustellen und nach dessen entsprechender Isolierung den anderen !Teil aufzugießen. Auch ist bekannt, die Apparaturen zunächst als einstückigen Block herzustellen und diesen dann durch einen schwierig auszuführenden horizontalen Sägeschnitt zu trennen. Perner hat man zwischen die zu trennenden Apparaturteile eine dünne
Metall- oder Kunststoffplatte zur Isolierung gelegt, die jedoch nach ihrer Entfernung unerwünschte und durch den entstandenen Zwischenraum bedingte Ungenauigkeiten hint- .ließ.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten Ausführungen vorhandenen Naohteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die nicht nur in einer besonders einfachen und wirtschaftlichen Weise hergestellt werden kann, sondern eine einwandfreie und zuverlässige Verschiebung der Apparaturteile gewährleistet.
Demgemäß besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß eine der gegeneinander zu verschiebenden Apparaturen auf der Berührungsfläche mit einer zusätzlichen und z.B. aus einem artverwandten Verkstoff bestehenden sowie den Versohiebungsflächen angepaßten dünn-C wandigen Platte versehen ist. Zweckmäßig kann dabei
auf der einen Fläche der Trennplatte eine mit dem Werkstoff aer jeweiligen Apparatur chemisch sich verbindende Schicht und auf der gegenüberliegenden Fläche eine neutrale, keine Verbindung mit dem Apparatur-Werkstoff eingehende und eine Gleitfläche bildende Schicht vorgesehen sein. So kann die Trennplatte z.B. aus einer dem Werkstoff der Apparatur entsprechenden
oder materialähnlichen Kunststoffplatte bestehen, die auf einer Fläohe mit einer Schicht aus Metall odisr «tlnern anderen neutralen Werkstoff versehen ist.
Um den geradlinigen transversalen oder sagittalen Pührungsweg de].* Apparaturteile zu stabilisie^ön, kann die G-leitfläohe der Trennplatte mit einer oder mehreren Rippen versehen sein, die bei Fertigung der Prothese in dem gegenüberliegenden Teil ein oder mehrere zwangsläufig die Geradführung sichernden Huten eindrucken. Die für die Apparaturen verwendeten Trennplatten bestehen ursprünglich aus einer durch Tiefziehen, Walzen, Spritzgießen od.dgl. hergestellten und den Abmessungen der Prothese entsprechenden, z.B. , einer rechteckigen Platte, aus der dann iie jeweils erforderlichen, der Größe und dem Umriß der Berührungsflächen angepaßten Teile herausgeschnitten werden können.
In der Zeichnung ist in Verbindung mit einer Zahndehnungsapparatur ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Pig. 1 eine Draufsicht,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der l?ig.1,
Pig. 3 und 4 die Trennplatte in Draufsieht und im Querschnitt.
Die beispielsweise zur Dciinung eines Oberkiefers dienende Apparatur besteht aus einem zweiteiligen Oberteil 1,2 sowie einem einstückigen Unterteil 3» deren gegenüberliegende Flächen 4 bzw. 5 sich aneinander führen. Die Hälften 1,2 des Oberteiles sind am Frontbogen durch eine Dehnschraube 6 verbunden, deren seitliche Lagerlappen 7*8 im Unterteil 3 eingebettet und hier durch Umbiüge"BTgesichert sind.
Zwischen den benachbarten Flächen 4>5 der Ober- und Unterteile ist eine dünnwandige und dem Umriß der Flächeu4,5 angepaßte Platte 10 angeordnet, die gemäß Fig.3 aus einer z.B. rechteckigen dünnwandigen Platte 11 ausgeschnitten sein kann. Die auf dem Unterteil 3 aufliegende Fläche der Platte 11 besteht aus einer Schicht 12, die bei Herstellung der AppaiTi.tur unter Wirkung eines geeigneten Klebemittels mit dem Werkstoff des Unterteiles 3 eine feste Verbindung eingeht. Die dem Oberteil 1,2 zugekehrte Plattenfläche ist mit einer neutralen Schicht 13 versehen, die eine Verbindung mit den Werkstoffen der Apparatur nicht zuläßt und so angeordnet und beschaffen ist, daß sie eine ebene Gleitfläche bildet.
Um eine geradlinige Verschiebung der Apparaturteile zu erreichen und einen transversalen oder sagittalen Führungsweg zu sichern^ kann die Sleitflache 13 eine
- 4
oder mehrere geradlinige Rippen 14,15 aufweisen, die bei Fertigung der Apparatur 1,2; 3 in die Unterfläohe 4 des Oberteiles 1,2 sich, eindrücken und darin eine oder mehrere die geradlinige Führung sichernde Nuten 18,19 "bilden.
Natürlich ist die Ue\ierung nicht auf das dargestellte Beispiel "beschränkt. In sinngemäßer Anpassung kann die neue Trennplatte bei anderen kieferorthopädischen Apparaturen in allen Fällen verwendet werden v wo sonst durch einer Sägeachnitt die erforderliche Trennung erzielt werden muß.
675007

Claims (4)

P.Ä.328 326-7.6.68
1) Trennvorrichtung bei gegeneinander verschiebbaren kieferorthopädischen Apparaturen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der gegeneinander zu verschiebenden Apparaturen (1,2; 3) auf der Berührungsfläche (4) mit einer zusätzlichen und z.3. aus einem artverwandten Werkstoff bestehenden sowie den Verschiebungs-
' / flächen angepaßten dünnwandigen Trennplatte (10) ver
sehen ist.
2} Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Fläche der Trennplatte (10) eine mit dem Werkstoff der jeweiligen Apparatur (3) chemisch sich verbindende Schicht (12) und auf der gegenüberliegenden Fläche eine neutrale, keine Verbindung mit dem Apparatur-Werkstoff eingehende und eine ■Gleitfläche bildende Schicht (H) vorgesehen ist.
3) Trennvorrichtung nash Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10) aus einer dem Werkstoff der Apparatur entsprechenden oder materialähnlichen Kunststoffplatte besteht, die als Gleitfläche mit einer Schicht (H) aus Metall oder einem anderen neutralen Werkstoff ver?'' ·* ist.
F.A.342 648*14. S.6B
4) Trennvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks f^-cherung des transversalen oder sagittalen Führungsweges die Platte (11) mit aus der Gleitfläche (13) vorstehenden Rippen (H 'bzw. H,15) versehen ist, die bei Fertigung im gegenüberliegenden Prothesenteil sine oder mehrere Führungsnut en eindrücken.
DE19686750072 1968-06-07 1968-06-07 Trennvorrichtung bei gegeneinander verschiebbaren kieferorthopaedischen apparaturen Expired DE6750072U (de)

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DE (1) DE6750072U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0083906A1 (de) * 1981-12-17 1983-07-20 Richard Lohner Kieferdehnschraube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0083906A1 (de) * 1981-12-17 1983-07-20 Richard Lohner Kieferdehnschraube

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