DE674746C - Vorrichtung zum Drucken von Zahlungsbelegen - Google Patents

Vorrichtung zum Drucken von Zahlungsbelegen

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DE674746C
DE674746C DEE48011D DEE0048011D DE674746C DE 674746 C DE674746 C DE 674746C DE E48011 D DEE48011 D DE E48011D DE E0048011 D DEE0048011 D DE E0048011D DE 674746 C DE674746 C DE 674746C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Drucken von Zahlungsbelegen Es ist üblich, bei Zahlungen Quittungen auszugeben, die zunächst mit !einem Durchschlag handschriftlich ausgefertigt und danach noch zur Ergänzung von einer Registrierkasse mit dein Kasseneintragungen bedruckt werden. Um hierbei das Bedrucken sowohl auf der auszugebenden Originalquittung als auch auf der als Durchschlag benutzten zweiten Ausfertigung vornehmen zu können, wird die Faltung des Blattes, durch die diese beiden Zettel gebildet werden, derart vorg@enommen, daß das freie Ende des einen Zettels über das freie Ende des ,anderen Zettels ein Stück hinausragt. Dieser Doppelzettel wird dann zum Bedrucken mit diesen hinbereinanderliiegenden Zettelenden von Hand in die RegistrIerkasse eingeführt. Durch Kurbeldrehung wird ,danach zunächst das zurückliegende Ende des Beinen Zettels und dann durch die gleiche Drehung der Kurbiel auch das hervorstehende Ende des :anderen Zettels bedruckt. Hierzu ist @es aber erforderlich, daß der Düppielzettel während der Drehung der Kurbel durch irgendeine mechanische Vorrichtung verschoben wird, damit das hervorstehende Zettelende an dieselbe Druckstelle gelangt, :an der zunächst der Druck des zurückliegenden Zettelendes vorgenommen worden war. Bei diesem Verschieben, das durch einen Druck gegen das hervorstehende Zettelende bewirkt wird, treten aber bisher Störungen auf, die das ordnungsl mäßige Bedrucken beeinträchtigen. Diese Störungen werden dadurch hervorgerufen, daß der Doppelzettel, der zum Bedrucken von Hand in die Registrierkasse eingeschoben und fast unmittelbar darauf nach dem Bedrucken wieder von Hand paus der Maschine herausgenommen wird, in dem dazwischenliegenden Augenblick verschoben werden und dazu von der. Hand befreit sein muß; denn sonst verhindert die Hand sein Verschieben. Dieses plötzliche vorübergehende Loslassen der Hand vom Zettel ist aber praktisch undurchführbar. Die Folge davon ist, daß sich der Doppelzettel, der sich nicht frei verschieben kann, unter dem zum Verschieben dienenden Druck infolge Stauchung ;an irgendeiner Stelle krümmt und nun in dieser Lage mit dem letzten Teildruck versehen werden muß. Diese Krümmung des Doppelzettels macht sich aber in besonderem Maße an dem hervorstehenden Zettelende bemerkbar, weil dies der einzige Teil des D,opp:elzettels ist, an dem die Einzelzettel nicht übereinanderliegen. Da aber gerade dieser Teil ;nach dem Verschieben noch bedruckt werden soll, wird hierbei der ordnungsmäßige Druck sehr gefährdet.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der Zuführungskanal für den Beleg zwischen der Druckstelle -und der Einführungsstelle an einer :außerhalb des Bereiches der den Beleg einführenden Hand gelegenen Stelle gegenüber einer Erweiterung derart m einer Krümmung geführt wird, daß sich der Beleg, wenn. er etwa während seiner selbsttätigen Verschiebung an der Einführungsstelle durch die Bedienungsperson festgehalten wird, in .die Erweiterung hinein und nicht an der Druckstelle auftaucht. Hierdurch wird dem Zettel die Steifheit genommen. Wird jetzt zum Verschieben des Zettels gegen das in die Maschine eingeführte Zettelende ein Druck ausgeübt und hierbei das außenliegende Zettelende noch von der Hand festgehalten, wird sich der Zettel nicht mehr an der Druckstelle aufbauch°n oder falten, er wird vielmehr an der bereits vorgebjogenen und dadurch besonders nachgiebigen Stelle .nur s°ine Krümmung vergrößern. Das innere Zettelende kann infolgedessen iordnungsmäßig bedruckt werden.
  • Die Vorkrümmung des Zettels kann in der Maschine in beliebiger Weise erreicht werden, z. B. durch eine an einer geeigneten, außerhalb des Bereiches der Hand liegenden Stelle vorgesehene Rufwölbung der Zettelunterlage oder etwa durch irgendeine mechanische Vorrichtung, die den Zettel bei der Kurbelumdrehung noch vor seinem Verschieben krümmt.
  • Es sind Kassen bekannt, bei denen ein Belegzettel meinen Kanal gesteckt wird, um in diesem bedruckt zu werden. Auch ist in solchen Kassen der Endanschlag für den Zettel verstellbar angeordnet, derart, daß der Beleg je nach dem zu verbuchenden Vorgang entweder in der einen !oder in der anderen Rubrik bedruckt wird. Bei diesen Maschinen sind die, Wände des Kanals .an der Einführungsstelle trichterförmig nach außen gewölbt, um ein Einstecken des 33elegs zu erleichtern. Infolgedessen kann sich das Papierblatt dort ebenfalls nach oben krümmen, wenn @es von der nach der Einführung auf seinem oberen Rande liegenden Hand festgehalten und somit an der freien Verschiebung durch den an seinem anderen Ende angreifenden Endanschlag verhindert wird. Da die trichterförmige Erweiterung des Kanals nach oben hin soffen. ist, muß aber mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß der Benutzer der Kasse seine Hand nicht gerade an der oberen Kante des Papierblattes liegenläßt, sondern versehentlich mit der Hand weiter in die trichterförmige öffnung hineingreift und seine Hand an derjenigen Stelle liegen läßt, an der sich sonst das Papierblatt krümmen und nach oben hin auftauchen könnte. Damit würde die hier erforderliche Aufhauchung verhindert werden. Die bekannte Einrichtung bildet also keinen in allen Fällen zuverlässigen Schutz gegen eine Stauchung des Papierblattes und seiner Verkrümmung oder Verfaltung ran der Druckstelle. Ein wirksamer Schutz hiergegen wird @erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß diejenige Stelle, an der die Aufbauchung des Papierblattes bestimmungsgemäß eintreten soll, dem Bereiche der Hand entzogen ist, also außerhalb des Bereiches der Hand liegt. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß zwischen der Stelle, an der die Rufbauchung stattfinden soll, und der Einführungsstelle für das Papierblatt ein Gehäuseansatz, eine Trennungswand o. dgl. vorgesehen wird. Dadurch wird der Benutzer der Kasse verhindert, seine Hand so weit in den Einführungsschlitz vorzuschieben, daß die Rufbauchung des Papiers an der vorgeschriebenen Stelle nicht stattfinden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsb,eispiel der Erfindung, und zwar einen Längsschnitt der in eine Registrierkasse eingebauten Vorrichtung.
  • Brei diesem Ausführungsbeispiel ist in einem Gestell a der Registrierkasse ein Ty-penrad b schwenkbar angeordnet. Dieses wird von einer Kurbelscheibe c so gesteuert, daß die eingestellte Zahl bei einer Umdrehung einer Kurbelwelle d zweimal kurz hintereinander zum Abdruck gebracht wird. Der Abdruck erfolgt auf einem als Beleg dienenden Doppelzettele, der beim Einschieben in die Kasse mit seinem einfach liegenden Ende gegen (einen um eine Achse f schwenkbaren Anschlagarm g anstößt. Dieser Arm wird bei der Umdrehung der Kurbelwelle d durch eine Kurvenscheibe k so gesteuert, daß @er den Doppelzettel e in der kurzen Zeit, die zwischen den beiden nacheinander erfolgenden Druckvorgängen liegt, um ein Stück verschiebt. Auf diese Weise -wird zunächst beim ersten Druckvorgange das etwas zurückliegende Endei des oberen Einzelzettels bedruckt, danach wird durch die Verschiebung des Doppelzettels das vorstehende Ende k des unteren Einzelzettels an dieselbe Druckstelle gebracht und dann auch beim zweiten Druckvorgange dieses Zettelende mit dem Aufdruck versehen.
  • Damit sich inun der Doppelzettel, wenn zu seinem Verschieben der Druck gegen das Zettellende k ausgeübt wird, aber hierbei die Hand das äußere Zettelende noch festhält, nicht infolge Stauchung an dem -Loch zu bedruckenden Zettelende k in Falten legt, ist die .als Zettelunterlage dienende Tischfläche l zwischen der Druckstelle und der Einführungsstelle gegenüber eileer Erweiterung mit einer Rufwölbung nt versehen, durch die der auf den Tisch .aufgelegte Zettel die gekrümmte Lage verhält. Auf diese Weise wird dem Zettel bieg einer Stauchung die Steifheit genommen, so daß per sich an der vor,gebogenen Stelle nur noch stärker krümmt und dann die in abgesetzten Strichen dargestellte und mit ,n bezeichnete Lage reinnimmt. Um zu verhindern, daß der Benutzer der Kasse zu weit in den Einführungsschlitz hineingreift und seine Finger über die Aufwölbung m legt, ist am Gehäuse ein Fortsatzto vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen eines zweimal zu bedruckenden Zahlungsbelegs zur Druckstelle (z. B. einer Registrierkasse), bei welcher sich der Beleg bei der Einführung gegen einen beweglichenAnschlag legt, durch den @er nach dem ersten Aufdruck selbsttätig so weit verschoben wird, daß der zweite Aufdruck erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, däß der Zuführungskanal für den Beleg zwischen der Druckstelle und der Einführungsstelle außerhalb des Bereichs der Hand gegenüber einer Erweiterung derart m einer Krümmung gef'ü'hrt wird, daß sich der Beleg, wenn ier (etwa während seiner selbsttätigen Verschiebung an der Einführungsstelle durch die Bedienungsperson festgehalten wird, in die Erweiterung hinein und nicht an der Druckstelle auftaucht. z. Vorrichtung nach Anspruch i, da-'durc'h gekennzeichnet, daß die Unterlage (L) des Zettels (c) an der für die Krümmung bestimmten Stelle mit einer Erhöhung, z. B. einer Aufwölbung (m), versehen ist.
DEE48011D 1936-02-20 1936-02-20 Vorrichtung zum Drucken von Zahlungsbelegen Expired DE674746C (de)

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DE674746C true DE674746C (de) 1939-04-21

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ID=7080588

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DE (1) DE674746C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690710A (en) * 1950-12-01 1954-10-05 Anker Werke Ag Value-printing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2690710A (en) * 1950-12-01 1954-10-05 Anker Werke Ag Value-printing apparatus

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