DE670263C - Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE670263C
DE670263C DEH151966D DEH0151966D DE670263C DE 670263 C DE670263 C DE 670263C DE H151966 D DEH151966 D DE H151966D DE H0151966 D DEH0151966 D DE H0151966D DE 670263 C DE670263 C DE 670263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankcase
housing
internal combustion
combustion engines
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH151966D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Mach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Humboldt Deutzmotoren AG filed Critical Humboldt Deutzmotoren AG
Priority to DEH151966D priority Critical patent/DE670263C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE670263C publication Critical patent/DE670263C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0065Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
    • F02F7/0068Adaptations for other accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kurbelgehäuse für Brennkraftmaschinen Die Erfindung stellt eine Weiterbildung des iin Patent 661158 geschützten Kurbelgehäuses für Brenn'kraftmaschineü dar.
  • Das in einer Ebene quer zur Kurbelwelle in zwei Hälften geteilte Kurbelgehäuse wird nach dem Hauptpatent durch an der Teilfläche eingeschraubte Bolzen zusammengehalten, die symmetrisch zu einer in die Kurbelwellenachse gelegten Ebene abwechselnd an der einen und anderen Stirnseite des Gehäuses herausgeführt sind und zur Befestigung eines weiteren Maschinenteils, z. B. eines Hillsmaschinengehäuses oder Maschinenständers, dienen. Dadurch werden außer den für den Zusammenhalt des Kurbelgehäuses vorhandenen Schrauben keine weiteren Befestigungsmittel für das Maschinenteil notwendig. Der Flansch des von einem Teil. der Schrauben gehaltenen Gehäuses braucht auch nicht gegenüber. dem Teilkreis der übrigen Schrauben zurükgesetzt und das angeflanschte Gehäuse daher nicht verkleinert zu werden. Soll das Maschinenteil gelöst werden, so bleiben die Hälften des Kurbelgehäuses durch die nach der anderen Seite herausgeführten Schraubenbolzen zusammengehalten. Bei symmetrischer Anordnung der Schrauben können die Hälften des Kurbelgehäuses vollkommen gleich ausgebildet werden.
  • In Weiterbildung dieses Gedankens werden die zur Befestigung eines weiteren Maschinenteils herangezogenen Schraubenbolzen in an sich bekannter Weise durch beide Gehäusehälften hindurchgeführt und die Schraubenköpfe ab%vechselnd in einer Versenkung unter dem Flansch des Maschinenteils oder in einer Ausnelunung des Flansches angeordnet. Es ist also nicht notwendig, daß die Schrauben an der Teilfläche des Kurbelgehäuses eingeschraubt werden. Sämtliche Schraubenlöcher werden in beiden Gehäusehälften von durchgehenden Bohrungen gebildet. Die Vorteile der Haupterfindung, nämlich die Befestigung eines weiteren Maschinenteils mit schon vorhandenen Schrauben, die Möglichkeit der Ausbildung eines großen Flanschdurchmessers und der Zusammenhalt des Kurbelgehäuses auch bei abgenommenem Maschinenteil, bleiben erhalten. Ebenso können bei äbwechselnd symmetrischer Anordnung der Schrauben genau gleiche Gehäusehälften benutzt werden.
  • Die übrigen Vorteile, außer dem zuletzt genannten, ergeben sich auch bei unsymmetrischer Anordnung, bei der auch nicht gerade die halbe Anzahl der für das Kurbelgehäuse angewendeten Schrauben das weitere Maschinenteil halten müssen. Dasselbe gilt übrigens auch für die eingeschraubten Bolzen nach dem Hauptpatent.
  • Es ist bekannt, die für den Zusammenhalt der in einer Querebene zur Kurbelwelle zusammengefügten Teile eines Kurbelgehäuses verwendeten durchgehenden Schraubenbolzen zugleich für die Befestigung des Gehäuses an einem Maschinenständer heranzuziehen. Dabei sind die Schraubenbolzen aber nicht entsprechend der vorliegenden Erfindung abwechselnd nach' der einen und anderen Stirnseite in der Weise herausgeführt, daß nur ein Teil der das Kurbelgehäuse zusammenhaltenden Schrauben zur Befestigung am Maschinenständer dient. Dementsprechend kann auch das Kurbelgehäuse ohne Lösung seiner Hälften nicht vom Ständer abgenommen werden. Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes das Gehäuse eines Vierzylindersternmotors mit angeflanschten Gehäusen dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Stirnansicht und Abb, 2 eine Draufsicht ailf das Gehäuse.
  • Die beiden Gehäusehälften a, h sind in einer Ebene quer zur Kurbelwellenachse zusammengefügt und werden durch die Schraubenbolzen c gehalten. Diese sind abwechselnd an der einen und anderen Stirnseite herausgeführt und dienen zur Befestigung eines Hilfsmaschinengehäuses d und eines den Motor tragenden Schwungradgehäuses e. Auf der Seite des Hilfsmaschinengehäuses liegen die Schraubenköpfe der nach dem entgegengesetzten Ende durchgeführten Bolzen in einer Versenkung der Stirnwand unter dem Flansch h. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Schraubenköpfe f in einer Ausnehmung j des Flansches k gezeigt. Dadurch sollen .aber nur zwei Möglichkeiten der Ausführung des Erfindungsgegenstandes angedeutet sein. In Wirklichkeit wird man die Schraubenköpfe an jeder Stirnseite des Kurbelgehäuses in derselben Weise entweder versenken oder in einer Ausnehmung des Flansches anordnen, zumal wenn die symmetrische Anordnung gegenüber der Ebene m, n die Ausbildung vollkommen gleicher Kurbelgehäusehälften gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kurbelgehäuse für Brennkraftmaschinen nach Patent 6ö115.8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung eines weiteren Maschinenteils (d, e) herangezogenen Schraubenbolzen (c) in an sich bekannter Weise durch beide Gehäusehälften (a und b) hindurchgeführt sind, und daß die Schraubenköpfe (f) abwechselnd in einer Versenkung (ä) unter dem Flansch (h) des Maschinenteils (d, e) oder in einer Ausnehmung (j) des Flansches (k) liegen.
DEH151966D 1937-06-13 1937-06-13 Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen Expired DE670263C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH151966D DE670263C (de) 1937-06-13 1937-06-13 Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH151966D DE670263C (de) 1937-06-13 1937-06-13 Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670263C true DE670263C (de) 1939-01-14

Family

ID=7181297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH151966D Expired DE670263C (de) 1937-06-13 1937-06-13 Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE670263C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE670263C (de) Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen
DE626558C (de) Brennkraftmaschinengestell mit Zugankern
DE551989C (de) Mehrteiliges Gehaeuse fuer Instrumente und Apparate, insbesondere zur Schalttafelmontage
DE817923T1 (de) Lösbare nabe für die montage eines drehenden teils auf einer antriebswelle und mit einer lösbaren nabe dieser art versehendes drehendes teil
DE659537C (de) Zylinderbefestigung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Sternmotoren, deren Arbeitszylinder am oberen Ende auf Stuetzen befestigt und am unteren Ende verschiebbar im Maschinengehaeuse gelagert sind
DE692537C (de) Mehrzylindermotor aus Pressstahl o. dgl.
DE3225975C1 (de) Zusammengesetzte Kurbelwelle
DE485016C (de) Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
CH332363A (de) Schachtel für Karteisignale u. dgl.
DE406814C (de) Mehrzylindermotor
AT164370B (de) Adhäsionstrieb, insbesondere Riementrieb
DE1050600B (de) Mehrteiliges Gehaeuse fuer eine Brennkraftmaschine mit in V-Form angeordneten Zylinderreihen
DE2453837B2 (de) Einzylinder-Brennkraftmaschine insbesondere für Motorräder
DE491337C (de) Traeger fuer die inneren Teile von Elektrizitaetszaehlern
DE666263C (de) Einrichtung zur Anbringung eines Drehzahlmessers an einem umlaufenden Verdichter
DE716957C (de) Schauzeichen
DE486773C (de) Mehrzylinder-Kolbenkompressor fuer Kaelteanlagen
DE483195C (de) Taschenuhrwerk
DE667508C (de) Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine mit Selbstzuendung und einem im Zylinderkopf um die Zylinderachse angeordneten kugel- oder ovalfoermigen Brennraum
DE1811710B2 (de) Wassergekühlte Hubkolben-Brennkraftmaschine
DE515701C (de) Glasgleichrichter
DE2103345A1 (de) Einheits-Türfitsche
EP0422370A1 (de) Ein- und Auslassleitungen
CH241506A (de) Brennkraftmaschine mit zwei Reihen zueinander paralleler Zylinder und zwei Kurbelwellen.
DE335331C (de) Ventilanordnung fuer Verbrennungskraftmaschinen