DE670174C - Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE670174C
DE670174C DEB164174D DEB0164174D DE670174C DE 670174 C DE670174 C DE 670174C DE B164174 D DEB164174 D DE B164174D DE B0164174 D DEB0164174 D DE B0164174D DE 670174 C DE670174 C DE 670174C
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DEB164174D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf-eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Druckring und einem auf diesen einwirkenden Hebel. Zweck der Erfindung ist es, durch Herabsetzung aller Reibungswiderstände zwischen den beweglichen Teilen die Kupplungseigenschaften zu verbessern und gleichzeitig die Abnutzung der reibenden Kupplungsteile auf ein Mindestmaß zu beschränken. Insbesondere soll auch durch eine solche Herabsetzung der Reibungswiderstände die zum Betätigen der Kupplung erforderliche Kraft, beispielsweise bei der selbsttätigen Kupplungsauslösung durch Vakuum von der Antriebsmaschine aus, möglichst niedrig gehalten werden, zumal bei den eben erwähnten Kupplungen eine zu starke Abnutzung der reibenden Teile zuweilen zum Versagen der selbsttätigen Auslösevorrichtung führt, besonders in großen Höhenlagen, in denen eine erhebliche Verminderung des Vakuums eintritt.
Es ist bekannt, bei Kupplungen mit einem hebelgesteuerten Druckring den schwenkbaren Kupplungshebel so lose zu lagern, daß er an seinem Drehpunkt eine reine Wälzbewegung ausführt. Die dadurch erzielte Verminderung der Reibung am Drehpunkt des Hebels führt aber bei der bekannten Anordnung zu einer Vergrößerung der Reibung an der Arbeitsstelle, wo in diesem Fall eine reine Reibungswirkung auftritt. Und wenn, wie es bei einer anderen bekannten Anordnung der Fall ist, der Kupplungshebel so gelagert ist, daß er an seiner Arbeitsstelle eine Wälzbewegung ausführt, so tritt jene unerwünschte Reibung wiederum an seinem Drehpunkt auf. Dieser Punkt des Steuerhebels ist aber gerade derjenige Teil der ganzen Anordnung, der am meisten den Reibungs- und Abnutzungserscheinungen unterworfen ist, weil an ihm ja in erster Linie die zur Überwindung des Kupplungsfederdrucks notwendigen Kräfte angreifen. Der zweite ebenfalls noch stark auf Reibung beanspruchte Teil des Kupplungshebels ist dessen Arbeitsstelle, an der er also den Druck der Kupplungsfeder zu überwinden hat, während diejenige Stelle des Übertragungshebels, an der der Kupplungsstoß auf ihn übertragen wird, in bezug auf Verminderung der Reibung von geringerer Bedeutung ist als jene beiden anderen Stellen. Zweck der Erfindung ist es nun, alle besonders beanspruchten Stellen des Kupplungshebels von Reibungswirkungen zu entlasten. Deshalb wird der auf den Druckring einwirkende Hebel, der so gelagert ist, daß er an seinem Drehpunkt eine reine Wälzbewegung ausführt, erfindungsgemäß mit Hilfe einer schwenkbaren Lenkerverbindung am Drehpunkt oder an der Angriffsstelle des Druckringes zwischen dem betreffenden Hebelabschnitt und dem zugehörigen Kupplungsteil derart lose gelagert, daß die zusammenwirkenden Flächen auch an der Arbeitsstelle eine reine Wälzbewegung ausführen. Dadurch wird also erreicht, daß besonders an den gefährdeten Punkten, nämlich am Drehpunkt
und an der Arbeitsstelle, reine Wälzbewegungen stattfinden und daß die an der einen oder der anderen dieser Stellen bei den bisher bekannten Anordnungen stets austretenden Gleitbewegungen ausgeschaltet werden. Dadurch wird wiederum die Reibung und die Abnutzung erheblich vermindert, und ein Nachstellen der Teile braucht nur ganz selten zu erfolgen.
ίο Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen teilweise unter Verwendung an sich bekannter Einzelheiten, wie z. B. Wälzlager für den Kupp-■5 lungshebel mit einer Lagerfläche, deren Krümmungshalbmesser größer ist als der des Lagerbolzens, der Kupplungshebel in verschiedener Weise die zur Erzielung reiner, von Gleitkomponenten freier Wälzbewegungen gleichzeitig an seinem Drehpunkt als auch an seiner Arbeitsstelle notwendige Bewegungsfreiheit erhalten hat. In den diese Ausführungsbeispiele erläuternden Zeichnungen stellen dar: Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch eine Kupplung nach der Erfindung, wobei das Gehäuse und weitere Teile strichpunktiert gezeichnet sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. ι dargestellte Kupplung unter Fortlassen gewisser Teile,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der Kupplung nach Fig. i,
Fig. 4 und 5 einige Einzelheiten im Schnitt nach den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt, der den schwenkbaren, in dem Lageraugenbolzen ruhenden Bolzen zeigt,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, +0 Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Teilaufsicht auf eine Hebeleinheit nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, die eine andere Form des Schwenklagers zeigt,
Fig. 12 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 12,
Fig. 14 wieder eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer Teilschnittdarstellung,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 14,
Fig. 16 noch eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 17 einen Teilschnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 16.
Die in den Fig. r bis 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist ein starr auf der treibenden Welle sitzendes Schwungrad ι auf. Es ist ferner eine Kupplungsschaltvorrichtung 2 vorgesehen, die auf der . Zwischenwelle 3 verschiebbar ist. Das Kupplungsgehäuse und die zugehörenden Teile sind mit 4 bezeichnet. Eine Kupplungsscheibe 5 sitzt starr auf der getriebenen Welle und wird durch eine Druckscheibe oder einen Druckring 6 und Federn 7 zum Zwecke der Kupplung gegen das Schwungrad 1 gepreßt. Ein Kupplungsdeckel 8 ist durch Schrauben 9 am Schwungrad befestigt. Kupplungshebel 10 sitzen drehbar auf Lageraugenbolzen 11, die von dem Deckel gestützt werden. Die Hebel werden durch die Kupplungsvorrichtung 2 betätigt, um die Druckscheibe entgegen der Spannung der Federn 7 zu bewegen und so die Kupplung auszurücken.
Jeder Lagerbolzen 11 hat eine erweiterte Öffnung oder ein Auge 12 als Lager für einen lockeren Bolzen 13 (Fig. 4 und 6). Dieser bildet die Drehachse für den Hebel und wird in seinem Lagerauge durch die Flanschen 10' des Hebels gehalten. Der Durchmesser der Öffnung 12 in dem Lageraugenbolzen ist größer "als der Durchmesser des Bolzens (Fig. 6). Der Stift hat also Spiel und kann somit in seinem Lager eine rollende Bewegung ausführen. Dieses Walzen wird noch unterstützt durch Anordnung einer oder mehrerer flacher Flächen 14 in der inneren Wandung des Auges. Die rollende Bewegung des Achsbolzens gegenüber seinem Lager erteilt dem ganzen Hebel eine radiale Bewegung, die dadurch begrenzt wird, daß sich der Bolzen gegen eine Seitenwandung des Lagerauges legt. Diese Wälzbewegung führt zu einer wesentlichen Verminderung, ja praktisch zu einer fast völligen Vermeidung der Abnutzung zwischen dem Bolzen und Lager. An Stelle der in Fig. 6 dargestellten Abflachungen 14 der Lagerschale im Auge des Lagerbolzens kann der als Widerlager dienende Teil 15 der Wandung im Bolzenaüge auch als flacherer Wandungsteil, d. h. mit einem Wölbungsbogen von größerem Radius als der übrige Teil der Wandungen versehen nc sein, wie es in Fig. 11 angedeutet ist.
Das der Kupplungsscheibe zu gerichtete Enden' des Lagerbolzens 11 liegt in einer Bohrung 16 des Druckringes 6 und hält so den Lagerbolzen in richtiger Stellung und ver- i«5 hütet eine seitliche Verschiebung des Kupplungshebels. Das innere Ende dieses Hebels legt sich gegen einen Auflageteil 17 der Kupplungsschaltvorrichtung, während das äußere Ende des Hebels eine Einbuchtung 18 aufweist, die in dem von einem Ansatz 19 des Druckringes 6 gebildeten Räume liegt. Dieses
äußere Ende des Kupplungshebels arbeitet mit diesem Ansatz derart zusammen, daß der Druckring gegen die Wirkung der Feder 7 bewegt und die Kupplungsscheibe ausgerückt wird. Um ein Scheuern zwischen dem Hebel und dem Ansatz zu vermeiden und um die Reibung herabzusetzen, ist ein Spreizstück 20 zwischen diese beiden Teile gesetzt (Fig. 3 und s,). Dieses Stück besteht aus einer verhältnismäßig dünnen Scheibe, die an der Kante 20' abgerundet ist und gegen eine Pfanne 21 des Hebels stößt. Bei 22 springt das Spreizstück ein und bildet Führungen 22', die in Nuten 19' des Ansatzes eingreifen. Auch die Kante 20" des Spreizstückes, die sich gegen den Ansatz legt, ist abgerundet. Die Kurvenform der Pfanne 21 des Hebels hat einen größeren Radius als die Abrundung der Kante 20' des Spreizstückes, und die Nuten 19' in dem Ansatz sind weiter, als es der Dicke der Führungen 22' entspricht. Auf diese Weise kann das Spreizstück eine freie hin und her gehende Bewegung unter der Wirkung des Kupplungshebels ausführen, wo-
?-5 durch eine Wälzbewegung zwischen den Kanten des Spreizstücks und dem Ansatz gesichert ist.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht derjenigen nach den Fig. ι bis 5 mit der Ausnahme, daß die Einbuchtung des Hebels eine abgerundete Erhöhung 23 und das Spreizstück eine mit der Erhöhung 23 zusammenwirkende flache Kante 24 besitzt. Diese Bauart gestattet eine etwas freiere Wälzbewegung des Hebels auf dem Spreizstück als die Bauart nach den Fig. 1 bis 5. ■ _
Anstatt die Innenkante des Spreizstückes abzurunden wie in den Fig. 1 bis 5, kann diese Kante auch mit einer Schneide 25 versehen sein, die sich in die Pfanne 21 legt (Fig. 10). Diese Figur zeigt auch, daß der Ansatz ii' des Lagerbolzens und die zugehörige Bohrung 16 in dem Druckring fort-
4S gelassen werden können. Der Lagerbolzen kann dabei in fester Stellung in dem Deckel 8 gesichert sein durch eine Mutter 26 mit einem Ansatz 2J, der ohne Spiel in einen ringförmigen Stutzen 28 des Deckels paßt. Federn 41 wirken auf Deckel und Kupplungshebel ein, um das Klappern der Hebel zu verhindern. Diese Federn wirken auch mit den Federn 7 zusammen, um die Kupplungshebel gegen die Bolzen zu drücken und diese wieder gegen ihre Widerlager in den Lagerbolzen.
Statt wie vorstehend auf eine Schubkupplung, kann die Erfindung auch auf eine Zugkupplung angewandt werden, wie dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Dort ragen Lappen 29 des Druckringes 30 durch Öffnungen 31 eines Kupplungsdeckels 32 hindurch und treten an die Stelle der vorher beschriebenen Lagerbolzen, um die Kupplungshebel 33 zu tragen. Jeder Kupplungshebel sitzt zwischen zwei solchen Ansätzen, durch die ein Bolzen 34 hindurchgeht. Dieser Bolzen geht seitlich von den Hebelseiten ab und ragt durch erweiterte Öffnungen 35 in den Lappen. Die Wandungen dieser Öffnungen besitzen Abflachungen 36 (Fig. 6), um Widerlager für den Bolzen zu bilden. Der Stift wird in den Ansätzen und in dem Hebel an seinem Platz gehalten durch Splinte oder Klammern 37, die sich gegen die Enden des Bolzens und der Ansätze legen. Bei dieser Bauart liegen die Hebel außerhalb des Deckels und ziehen den Druckring von der Kupplungsscheibe fort, anstatt ihn, wie früher beschrieben, wegzudrücken. Ein Spreizstück 38 ist zwischen dem äußeren Ende des Kupplungshebels und der Hülsenscheibe angebracht und weist abgerundete Kanten auf, von denen eine eine Pfanne 39 im Hebel und andere eine Pfanne 40 im Deckel berührt. Die radiale Bewegung des Hebels ist gering, und das Spreizstück wird infolgedessen nur um einen geringen Betrag in der Pfanne des Hülsenteils geschwenkt. Das Spreizstück wirkt auf diese Pfanne ein, indem es während dieser geringen zum Lösen der Kupplung ausreichenden Bewegung des Spreizstückes eine Wälzwirkung ausübt.
Die im vorstehenden beschriebenen Lagerbolzen können auch ersetzt werden durch einen T-förmigen Bolzen 42, wie er in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Der Kupplungshebel 10 hat eine abgerundete Erhöhung 43, der mit dem flachen Abschnitt 44 des Kreuzteiles des T-Bolzens zusammenstößt und so eine Art Wälzlager für den Hebel bildet. Das äußere Ende des Kupplungshebels springt ίου bei 45 zurück und nimmt den Ansatz 19 der Druckscheibe auf. Zwischen diesem zurückspringenden Teil und der Erhöhung 43 ist im Hebel eine Pfanne 46 angeordnet, in die die eine Kante des Spreizstückes 47 ragt. Die entgegengesetzte Kante wirkt mit einem Lappen 48 auf dem Ansatz 19 zusammen. Das Spreizstück stößt gegen eine Schulter 49 des Ansatzes und besitzt Endvorsprünge 47', die den Lappen 48 umklammern. Ein Haltedraht no 50 geht durch den Lappen 48 und erfaßt das Spreizstück, um es in seiner Stellung an der Schulter festzuhalten und um zu verhindern, daß sich der ganze Hebel unter der Wirkung der Fliehkraft nach außen bewegt, wenn die Kupplung zusammen mit dem Schwungrad umläuft.
Statt zwischen den Kupplungshebel und einen Ansatz der Druckscheibe ein Spreizstück zu setzen, kann man auch entsprechende Wirkungen mit einem Lenker 51 (Fig. 14 und 15) erzielen, der einen Lappen 52 auf
dem Ansatz der Druckscheibe und den kurzen Arm des Kupplungshebels io erfaßt. Der kurze Arm des Hebels weist eine Pfanne auf, in der der Lenker 51 aufgenommen wird. Die Kanten dieses Lenkers, die einerseits auf die Hebelpfanne und andererseits auf den Ansatz der Druckscheibe einwirken, sind abgerundet, so daß nur ein Walzen zwischen dem Lenker und dem Lappen und dem Hebel vorhanden ist. Diese Ausführungsform gestattet die Anbringung des Kupplungshebels in Ansätzen an der Außenseite des Kupplungsdeckels 8 (Fig. 14).
Nach den im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird ein Spreizstück zwischen den Kupplungshebel und einen Druckscheibenansatz gesetzt. Das Hebellager ist dabei starr gegen seitliche Bewegung gesichert. Entsprechende Ergebnisse können auch durch Verwendung eines beweglich gelagerten Bolzens (Fig. 16 und 17) erzielt werden. Der Hebel wird dann mit einer abgerundeten Erhöhung an seinem kurzen Arm versehen, der mit einem flachen Lagerteil aus dem Ansatz zusammenwirkt. Eine Mutter S3 mit einem Flansch 54 ragt durch eine erweiterte Öffnung des Kupplungsdeckels und ist mit dem Bolzen verschraubt. Der Deckel hat entgegengesetzt gerichtete abgerundete Vorsprünge 55, die von dem Ringflansch 53 erfaßt werden. Auf diese Weise kann der Bolzen an den Vorsprüngen eine Schwenkbewegung ausführen, bei der eine Wälzbewegung ausgeführt wird zwischen diesen Vorsprüngen und der Mutter.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι . Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Druckring und einem auf diesen einwirkenden Hebel, der so gelagert ist, daß er an seinem Drehpunkt eine reine Wälzbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einer schwenkbaren Lenkerverbindung entweder am Drehpunkt oder an der Angriffsstelle am Druckring zwischen dem betreffenden Hebelabschnitt und dem zugehörigen Kupplungsteil derart zusammenwirkt, daß die zusammenwirkenden Flächen an der Arbeitsstelle eine reine Wälzbewegung ausführen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen des Kupplungshebels in einem er- weiterten Lagerauge (14) zur Erzielung des zur Wälzbewegung erforderlichen Spiels des Hebels gelagert ist.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerverbindung zwischen Hebel und zugehörigem Kupplungsteil (6, 30) durch lose Bügel (20, 47, 51), beispielsweise durch ein zwischen Hebel und Druckring gesetztes Spreizstück, gebildet ist.
  4. 4. Reibungskupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Hebel und Druckring angeordnete Spreizstück an dem einen Teil mit einer abgerundeten Kante und an dem anderen mit einer Schneide anliegt.
  5. 5. Reibungskupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring einen Ansatz (19, 29) mit einem Vorsprung und einem Anschlagteil trägt und daß sich das zur Bewegungsübertragung vom Hebel auf den Druckring zwischen den Hebel und den Vorsprung (19') gesetzte Spreizstück gegen den Anschlagteil legt, um zu verhindern, daß der Hebel als Ganzes mit dem Spreizstück nach außen rutscht.
  6. 6. Reibungskupplung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bewegungsübertragung dienende Lenker (51) zwischen Hebel und Druckring an einem Vorsprung (52) dieses Ringes angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159773B (de) * 1956-05-08 1963-12-19 Borg Warner Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE1208567B (de) * 1962-01-02 1966-01-05 Borg Warner Scheibenreibungskupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159773B (de) * 1956-05-08 1963-12-19 Borg Warner Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge
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