DE1159773B - Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1159773B
DE1159773B DEB42938A DEB0042938A DE1159773B DE 1159773 B DE1159773 B DE 1159773B DE B42938 A DEB42938 A DE B42938A DE B0042938 A DEB0042938 A DE B0042938A DE 1159773 B DE1159773 B DE 1159773B
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Germany
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lever
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pressure plate
bearing
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Pending
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DEB42938A
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English (en)
Inventor
Daniel W Lysett
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Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, deren Druckplatte mit axial gerichteten, einteilig mit der Druckplatte geformten Ansätzen versehen ist, welche öffnungen in einer Abdeckplatte durchgreifen und an ihren über die Abdeckplatte vorstehenden Enden nach einwärts gerichtete Schlitze aufweisen, in welche die Enden von Betätigungshebeln eingreifen, welche öffnungen in axial Crerichteten Teilen der A6deckplatte durchsetzen und mit formschlüssigen Ansätzen bzw. Ausnehmungen unmittelbar an den Rändern dieser öffnungen verschwenk-bar gelagert und durch Federn in Anlage an die Lagerstellen gedrückt sind.
  • Bei bekannten Kupplungen dieser Art kann die Lagerung der Kupplungsbetätigungshebel noch nicht t' 4D befriedigen: Es sind Kupplungen bekannt, bei denen in die Abdeckolatte besondere Bolzen eingeschraubt sind, welche die eigentlichen Lagerstellen für die Kupplungsbetätigungshebel bilden. Die Fertigungskosten für einen solchen Lagerbolzen, der mit Mutter und Gegenmutter an der Abdeckplatte zu sichern ist, genau eingepaßt werden muß und außerdem besondere Bearbeitung erfordert, um ihn in der Abdeckplatte anbringen zu können, sind sehr hoch.
  • Das gleiche gilt für bekannte Kupplungen, bei welchen zusätzliche Stößel und Lenker angeordnet sind und bei welchen noch besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um eine einwandfreie Lagensicherung der Hebel zu erreichen. Bei anderen bekannten Bauformen müssen Gewinde in die Ansätze der Druckplatte geschnitten werden, Spezialschrauben und Muttern hergestellt und ein- bzw. aufgeschraubt werden. Diese Muttern müssen zudem noch eingestellt werden, damit alle Betätigungshebel gleichmäßig tragen.
  • Da Kupplungen einen Massenartikel darstellen, der nur dann auf dem Markt konkurrenzfähig bleibt, wenn er neben hervorragenden Betriebseigenschaften auch sehr billig zu fertigen ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch Änderung des KupplunIgsaufbaus sowohl eine Preissenkung als auch eine Verbesserung der Arbeitsweise zu erzielen.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Lageröffnungen derAbdeckplatte für dieBetätigungsliebel eine aus der Lagerkante vorstehende, in eine Ausnehmung der Betätigungshebel eingreifende C, Zunge aufweisen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folaenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen. Es zeigt Fig. 1 einen Axialmittelschnitt durch eine Kupplung längs der Linie 1-1 der Fig. 2, bei welcher die Stellungen der einzelnen Kupplungsteile bei eingerückter Kupplung wiedergegeben sind, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Kupplung, wobei Teile weggebrochen sind und die Kupplung von hinten zu sehen ist, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, welche den Kupplungsbetätigungshebel und die zu diesem gehörenden Teile zeigt, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 2, Fig. 6 einen vergrößerten Teilabschnitt der Abdeckplatte und Hebelbefestigungsanordnung, Fig. 7 einen Schnitt durch eine abgeänderte Abdeck-platte und Hebelbefestigungsanordnung, Fig. 8 die Rückansicht des in Fig. 7 dargestellten Sattels zur Befestigung des Betätigungshebels.
  • Wie in den Zeichnungen und besonders in den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, besteht die Kupplung aus einem Schwungrad 10 mit einer Kupplungsfläche 11, einer Abtriebswelle 12, einer mit 13 bezeichneten Kupplungsscheibe, welche auf dem kerbverzahnten Ende 14 der Abtriebswelle 12 befestigt ist, und schließlich aus einer Druckplatte 15 mit axialen Ansätzen 16, die in öffnungen 17 hineinreichen, welche in einer an dem Schwungrad 10 befestigten Abdeckplatte 18 eingelassen sind. Zwischen Abdeckplatte 18 und Druckplatte 15 stehen mehrere Spiralfedem 19 mit den beiden Platten im Eingriff, um die Druckplatte 15 mit der vom Schwungrad 10 angetriebenen Kupplungsscheibe 13 im Eingriff zu halten, damit eine übertragung der Antriebskraft vom Schwungrad 10 auf die Abtriebswelle 12 ermöglicht werden kann. Das Schwungrad 10 überträgt dabei einen Teil der Antriebskraft auf die Abdeckplatte 18, welche über ihre Verbindung zur Druckplatte 15 diese in Urrdrehung versetzt, denn die axialen Ansätze 16 der Druckplatte 15, welche durch die Öffnungen 17 der Abdeckplatte 18 ragen, schaffen eine Antriebsverbindung zwischen der Abdeckplatte 18 und der Druckplatte 15, wobei sie eine Bewegung der Druckplatte 15 axial zur Abdeckplatte 18 gestatten.
  • Die Abdeckplatte 18 besteht aus einem schweren gestanzten Metallblech, dessen Körper einen tellerförmigen Querschnitt und nach außen geflanschte erweiterte Randteile einschließlich Befestigungsflanscheu 20 aufweist, welche mittels Schrauben 21 an dem Schwungrad 10 befestigt sind. Der Mittelteil der Abdeckplatte 18 hat eine kreisförmige Öffnung 22, die hinreichend groß ist, um für die Abtriebswelle 12 und weitere Teile der Kupplung genügend Spiel zu haben.
  • Die Abdeckplatte 18 hat eine polygonale, etwa dreieckige Form mit Sehnenteilen 23. Die Sehnenteile 23 gehen in Flansche 20 über, die in einer gemeinsamen Ebene mit dem Schwungrad 10 liegen und an diesem befestigt sind. Jeder Sehnenteil 23 ist brückenförinig ausgebildet, um die Druckplatte 15 zu überbrücken, und besteht aus einer im Winkel zu einer radialen Ebene geneigten Wand 24, wobei diese Ebene die Achse der Kupplung schneidet und von dem Flansch 20 bis zur Bodenwand 25 der Abdeckplatte 18 verläuft. Die Bodenwand 25 ist radial nach innen gerichtet und geht in eine geneigte Wand 26 über, die mit der radialen inneren Wand 27 verbunden ist, deren innere Kante die Öffnung 22 bildet.
  • Die Wand 72 -, die zwischen den Flanschen 20 liegt, weist Taschen 28 auf, von denen jede durch gewinkelt zueinander angeordnete flache Wände 29 und 30 gebildet wird, welche in die Seitenwände 31 und 3-7 über ehen; die Wand 29 geht in die geneigte Wand 9 C 72 über, und die Wand 30 geht in die radial verlaufende Wand 33 über, welche mit der radial nach innen sich erstreckenden Wand 27 durch eine axial verlaufende Wand 34 verbunden ist.
  • Die Bodenwand 25 der Abdeckplatte 18 bildet Sitze für die Spiralfedern 19, welche zwischen den Sitzen und der Druckplatte 15 eingepreßt werden, um die Druckplatte 15 in Eingriff mit der Kupplungsscheibe 13 zu halten und dadurch eine Antriebsverbindung zwischen Schviungrad 10 und Abtriebswelle 12 hervorzurufen. Fig. 1 und 2 zeigen, daß dieWände 29 rechteckige öffnungen 17 zur Aufnahme der axialen Ansätze 16 auf der Druckplatte 15 aufweisen; die Seitenkanten der Wände 29 bilden teilweise die öffnungen 17 und stehen in Eingriff mit den Seiten der axialen Ansätze 16, um einen Teil der Antriebskraft von der Abdeckplatte 18 auf die Druckplatte 15 züi übertragen, wobei trotzdem eine axiale Bewegung der Druck-platte 15 gestattet wird.
  • Die Kupplung ist mit mehreren Betätigungshebeln 35 ausgerüstet, welche sich auf der Abdeckplatte 18 abstützen und mit der Druckplatte 15 im Eingriff stehen, um diese in axialer Richtun-, und zwar -e-en den Druck der Spiralfedern 19 zür Abdeckplatte 18 hin zu bewegen, so daß die Druckplatte 15 von der Kupplungsscheibe 13 getrennt und somit die Antriebsverbindung zwischen Schwungrad 10 und Abtriebswelle gelöst werden kann. Jeder Betätigungshebel 35 besteht aus gestanztem Metallblech und hat einen U-förmigen Querschnitt. Die beiden Verstärkungsflansche 36, die an gegen-Überliegenden Seiten des Hebelkörpers 37 vorhanden sind, laufen radial nach innen zusammen. Am Hebelkörper 37 ist an seinem inneren Ende ein Knopf 38 befestigt, der mit einer nicht dargestellten Ausrück' hülse in Eingriff gelangen kann. Der Hebelkörper 37 geht radial nach außen in einen winklig abgesetzten Abschnitt 39 (Fig. 4) über, welcher durch eine rechteckige Lageröffnung 40 in der Wand 30 der Abdeckplatte 18 durchgreift. Die Wand 30 hat eine Zunge 41, welche in die Öffnung 40 hineinragt und von einer entsprechenden Öffnung 42 im Hebel 35 aufgenommen wird. Der Rand 43 der Wand 30 bildet eine Seite der Öffnung 40 in der Wand 30 und dient zugleich zur Lagerung des Hebels 35, wobei die Zunge 41 eine radial nach außen gerichtete Bewegung des Hebels 35 verhindert. Das radiale äußere Ende jedes Hebels 35 enthält eine Vertiefung 44 und bildet das Ende des Hebelkörpers 37 innerhalb der beiden Verstärkungsflansche 36, so daß die Vertiefung 44 den axialen Ansatz 16 der Druckplatte 15 aufnehmen kann.
  • Der Hebelkörper 37 reicht in einen Schlitz 45 in dem axialen Ansatz 16 der Druckplatte 15 hinein und ist nahe an der Vertiefuna 44 des Hebels abgesetzt, um einen querverlaufenden Wulst 46 zu bilden. Dieser Wulst 46 liegt zwischen den beiden Verstärkungsflanschen 36 des Hebels 35 und geht in diese über. Der Wulst 46 hat eine bogenförmige Fläche und berührt mit dieser die ebene Wandung 54 in dem axialen Ansatz 16, die die eine Seite des Schlitzes 45 bildet.
  • Die Seitenführung der Betätigungshebel 35 in den axialen Ansätzen 16 bewirkt zusätzlich eine Stabilität der Hebel und wirkt als Dämpfungsvorrichtung, die der Drehbewegung entgegenwirkt, welche erfolgt, wenn die Ausrückhülse den Knopf 38 berührt. Außerdem wird dadurch eine aenaue übereinstimmung zwischen dem Schwenkpunkt jedes Hebels an der Abdeckplatte und dem Berührungspunkt des Wulstes 46 mit der ebenen Fläche 54 geschaffen. Der Schlitz 45 sorgt also für eine genaue Einstellung des Betätigungshebels 35.
  • Jeder Betätigungshebel 35 wird durch die Zunge 41 der mit dem Hebel in Eingriff stehenden Abdeckplatte 18 und durch eine Feder 47 an der Abdeckplatte 18 in seiner Stellung gehalten. Die Feder 47 selbst ist U-förmig ausgebildet, um den Hebel 35 umfassen zu können; sie besteht aus zwei parallelen Armen 48, welche durch ein Querstück 49 verbunden sind. Das Querstück 49 liegt in Kerben 50 in den Verstärkungsflanschen 36 des Hebels. Die äußeren Teile der Arme 48 gehen in Spiralen 51 über, welche in zurückgebogenen S-förmigen Haken 52 enden. Teile der Haken 52 licaen über dem inneren Rand der Abdeckplatte 18, welcher die mittlere Öffnung 22 derselben bildet, wobei die Hakenteile 52 a parallel zur inneren Wand 27 der Abdeckplatte 18 verlaufen und mit dem Rand der Wand 27 im Einariff stehen. Die Spiralen 51 werden von den Enden der Haken 52 zusammengedrückt, welche sich auf der Abdeckplatte 18 abstützen. Das an dein Betätigungshebel 35 -inl-e, . , -ende Querstück 49 steht somit unter Spannung, wodurch ein Klappern der einzelnen Teile der Kupplunc verhindert wird. Vorzuasweise sollen nur drei bei der Kupplung und neun Spi- ralfedern 19 benutzt werden, so daß die Federn 47 die Federbelastung der Kupplung infolge der Spiralfedern 19 nur gering beeinflussen.
  • Aus Fig. 1. ist ersichtlich, daß jede Feder 47 den Betätigungshebel 35 radial nach außen zu drücken versucht, was aber durch die Zunge 41 an der Abdeckplatte 18 verhindert wird. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Innenkante der öffnung 40 beiderseits der Zunge 41 eine geradlinige Berührung mit der Innenkante des Hebels 35 hat. Dadurch wird eine scharfkantige Abstützung 53 geschaffen, um welche sich der Hebel 35 drehen und gegen welche er ständig durch die Federspannung gedrückt wird. Die Feder 47 erzeugt eine Kraft, welche den Hebel 35 im Uhrzeigersinn um die Abstützung 53 zu drehen sucht. Bei Bewegung des inneren Endes des Hebels 35 in Richtung auf das Schwungrad 10 dreht sich der Hebel 35 um seine Abstützung 53 auf der Abdeckplatte 18. Dadurch drückt der Wulst 46 des Hebels 35 auf die ebene Wandung 54 der Druckplatte 15 und bewegt diese in axialer Richtung von der Kupplungsscheibe 13 gegen den Druck der Spiralfedern 19 hinweg, um die Kupplung zu lösen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist der Verlauf der Schlitze 45 in jedem axialen Ansatz 16 der Druckplatte 15, welche im Winkel zur radialen Ebene, die senkrecht zur Achse der Kupplung liegt, geneigt sind. Dadurch wird ein ständiger Eingriff der Hebel 35 mit den axialen Ansätzen 16 während der Ausrückarbeit der Hebel 35 oewährleistet und der Verschleiß der Wulst 46 und der scharfkantigen Ab- stützung 53 verringert. Aus diesem Grunde hat der Schlitz 45 gegenüber der radialen Ebene etwa eine Neigung von 101. Durch diese Neigung wird das Hebelverhältnis während des Ausrückens der Kupplung konstant gehalten, wobei zusätzlich noch eine längere Wandung 54 geschaffen wird, um den Wulst 46 des Hebels 35 während des Ausrückens der Kupplung im Eingriff zu lassen gegenüber einer Wandung, die in einer radialen Ebene senkrecht zu der Achse der Kupplung liegen würde.
  • Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Betätigungshebel 74 vorgesehen, dessen Körper 55 zwischen den beiden Verstärkungsflanschen 56 in bekannter Weise einen S-förmigen Teil aufweist, der aus zwei entgegengesetzt gebogenen Abschnitten 57 und 58 besteht. Der Abschnitt 58 hat eine nach innen gebogene halbzylindrische Oberfläche 59, die im Eingriff mit einer entsprechenden äußeren Fläche 60 eines halbzylindrisch gebogenen Bleches 61 steht. Die Fläche 60 liegt g zwischen den parallelen Armen 62 eines Sattels 63 und deckt eine den axialen Ansatz 70 aufnehmende öffnung 64 in der Abdeckplatte 65 ab und ist durch Schweißstellen 66 an der Abdeckplatte 65 befestigt. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, nimmt das gekrümmte Blech 61 des Sattels 63 die Kante 67 der Abdeckplatte 65 auf. In der Abdeckplatte 65 befindet sich die den Hebel 74 aufnehmende öffnung 68, deren Kante den Hebel 74 in dem Schlitz 69 in dem axialen Ansatz 70 in seiner Lage hält.
  • Fig. 7 zeigt ferner zwei im Abstand voneinander angeordnete Grübchen 73 auf dem Betätigungshebel 74. Diese sind an dem Hebelschwenkpunkt notwendig, um die ein Laaer bildende gebogene Fläche 59 zu verlängern. Die beiden Grübchen 73 sind ferner derart angebracht, daß der Hebel 74 bei eingerückter Kupplung immer noch eine Auflage auf dem Sattel 63 hat, welche den radialen Kräften entgegenwirkt, die durch die Fliehkraft erzeugt werden.
  • Die Haarnadelfeder 71 ist identisch mit der Feder 47, wie sie in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Sie arbeitet mit der Abdeckplatte 65 und dem Hebel 74 in ähnlicher Weise zusammen, um den Hebel 74 gegen den Sattel 63 und den axialen Ansatz 70 der Druckplatte 15 zu drücken. Da das gekrümmte Blech 61 des Sattels 63 die Lagerung für die gebogene Fläche 59 des Hebels 74 bildet, braucht die Feder 71 nur eine geringe Kraft zu erzeugen, um eine Berührung zwischen Abdeckplatte 65 und Hebel 74 aufrechtzuerhalten. Ein radialer Druck wie bei der Feder 47 in Fig. 1 bis 3 ist hierbei nicht notwendig, er kann zwar bestehen, wird jedoch nicht gefordert.
  • Der Sattel 63 der beschriebenen Betätigungshebelanordnung bringt somit einen wichtigen Vorteil mit sich, indem eine Verstärkung der Hebelabstützung eine Verteilung der Belastungen über die gesamte Fläche des abstützenden Teiles der Abdeckplatte bewirkt. Darüber hinaus bilden die im Eingriff stehenden gebogenen Flächen 59 und 61 des Hebels 74 und des Sattels 63 große Lagerflächen für die Hebelanlenkung und gestatten die Verwendung größerer Federkräfte, als wenn sich der Hebel direkt auf der Abdeckplatte abstützt, wie es in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 6 dargestellt ist.
  • C

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, deren Druckplatte, mit axial gerichteten, einteilig mit der Druckplatte geformten Ansätzen versehen ist, welche öffnungen in einer Abdeckplatte durchgreifen und an ihren über die Abdeckplatte vorstehenden Enden nach einwärts gerichtete Schlitze aufweisen, in welche die Enden von Betätigungshebeln eingreifen, welche öffnungen in axial gerichteten Teilen der Abdeckplatte durchsetzen und mit formschlüssigen Ansätzen bzw. Ausnehmungen unmittelbar an den Rändern dieser öffnungen verschwenkbar gelagert und durch Federn in Anlage an die Lagerstellen gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen (40) der Abdeckplatte (18) für die Betätigungshebel (35, 74) eine aus der Lagerkante (43) vorstehende, in eine Ausnehmung (42) der Betätigungshebel eingreifende Zunge (41) aufweisen.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (45) in den axialen Ansätzen (16) der Druckplatte (15) schräg nach innen zur Kupplungsebene hin verlaufen. 3. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radial außenliegenden Arme (46) der Betätigungshebel (35) in üblicher Weise durch Federn (47) gegen eine Wandung (54) der Schlitze (45) in den Ansätzen (16) der Druckplatte (15) gedrückt werden. 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Abdeckplatte (65) vorgesehene Lageröffnung (68) an dem als Lagerung dienenden Rand mit einem gekrümmten Blech (61) abgedeckt ist, um die Auflagenfläche zu vergrößern (Fig. 7). 5. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gekrümmte Blech (61) sattelförmig ausgebildet und an der Abdeckplatte (65) befestigt ist (Fig. 8). 6. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die BetätigungshebH (74) im Bereich ihrer Lagerung an der Abdeckplatte in bekannter Weise 5-förmig ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 663 485, 670 174, 898 531; französische Patentschrift Nr. 847 057; USA.-Patentschriften Nr. 1881127, 2 253 344, 2 277 221, 2 364 310, 2 407 728, 2 566 374, 2 583 621, 2 601912.
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