DE670012C - Im Munde zu befestigende Zahnbruecke mit einem oder mehreren kuenstlichen Zaehnen - Google Patents

Im Munde zu befestigende Zahnbruecke mit einem oder mehreren kuenstlichen Zaehnen

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DE670012C
DE670012C DEA77655D DEA0077655D DE670012C DE 670012 C DE670012 C DE 670012C DE A77655 D DEA77655 D DE A77655D DE A0077655 D DEA0077655 D DE A0077655D DE 670012 C DE670012 C DE 670012C
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Germany
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mouth
fixed
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artificial teeth
dental bridge
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DEA77655D
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ALVIN WEBER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Im Munde zu befestigende Zahnbrücke mit einem oder mehreren künstlichen Zähnen Für Gebißprothesen, die aus seiner im Mund zu befestigenden Brücke oder Platte und :einem ioder mehreren künstlichen Zähnen bestehen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Zähne mit Verankerungszapfen zu versehen, die in entsprechende Vertiefungenieines an der Brücke oder Platte befestigten Rückenplättchens reingreifen und in denselben einzementiert werden. Die Befestigung der Zähne an der Brücke oder Platte wird bei Prothesen dieser Art lediglich durch die Zementfüllung der Vertiefungen in dem Rückenplättchen besorgt; die an den Zähnen sitzenden Verznkerun;gszapfen können ihrerseits zur Befestigung nicht beitragen, weil sie mit Rücksicht auf eine Ausweichmöglichkeit der in den Vertiefungen des Rückenplättchens enthaltenen Luft und des Zementüberschusses mit einem gewissen Spielraum :eingreifen müssen. Wegen dieses Spielraums können Ungenauigkeiten, bei der Zusammensetzung der Prothese oder bei der späteren Auswechslung von Zähnen auftreten. Der Spielraum zwischen den Verankerungszapfen und der Innenwand :der Vertiefungen bedingt im übrigen, daß der Kaudruck auf die erhärtete Zementfüllung übertragen wird, so daß: die Gefahr einer Lockerung der künstlichen Zähne besteht.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die ,an den künstlichen Zähnen befestigten Verankerungszapfen in die Vertiefungen des Rückenplättchens genau ,einzupassen und mit Rillen zu versehen, in solcher Anordnung, d.aß Luft -und überschußzement beim Einführen der Zapfen aus den Vertiefungen :entweichen können. Wegen ihrer genauen Einpassung in die Vertiefungen werden die :eingangs (erläuterten, durch den Spielraum bedingten Mängel vermieden. Ein störender und fehlerhafter Sitz der Zähne bei :der Herstellung oder Ausbesserung der Prothese ist unmöglich gemacht; die Befestigung der Zähne ist infolge der Ausnutzung der Zapfen ,als Befestigungsmittel zuverlässiger gestaltet. Damit ist zugleich die Gefahr einer Lockerung vermieden, weil der Zement nicht mehr das alleinige, sondern vielmehr ein zusätzliches Befestigungsmittel darstellt.
  • In . der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Schnitt durch einen Zahn längs der Mittelebene des Verankerungszapfens, Fig.2 einen Schnitt durch einen Zahn, welcher eine zweite Form eines Verankerungszapfens ,aufweist, Fig.3einen Schnitt senkrecht zur Achse-,eines Verankerungszapfens.
  • a bezeichnet die Prothesenplatte, an der ,ein Rückenplättchen b aus Gold mit blekannten Mitteln befestigt ist. In diesem Plättchen b sind etwa zwei Vertiefungend vorgesehen, welche genau die Form und die Ausmaße - der - aufzunehmenden Verank erüngs= zapfene des Zahnkörpers C haben. Diese Verankerungszapfene sind meistens aus fabrikationstechnischen Gründen in bekannter Weise zylindrisch. Sie sind so am besten erhältlich, und .auch das Werkzeug für die Herstellung der Vertiefung ist einfach zu gestalten. Dies schließt ,aber nicht einen anderen Querschnitt der Vertiefungen und der Zapfen aus. Bedingurig ist lediglich, daß die Zapfen kolbenartig; d. h. fast säugend, in die Vertiefungen geführt werden. Auf diese Weise ist man sicher, daß beim Abbrechen eines Zahnkörpers c der Ersatzzahn auf fast genau am gleichen Ort wird zustehen kommen, und zwar ohne Verschiebung nur durch senkrechtes Aufdrücken auf die Rückenplatte-Reparaturen an solchen Prothesen gestalten sich zu einer ..einfachen Auswechslung des Zahnkörpers c' aohne Abbau der manchmal als Brücke fest im Munde .sitzenden Prothese. Diese Art der Anbringung gestattet das Rückenplättchen unten winklig umzubördeln, so däß der Kaudruck von dem Rückenplättchen und nicht von dem Zahnkörper aufgenommen wird. Hat man mit besonderen Verhältnissen zu tun, so kann man an Stelle eines Verankerungszapfens nach Fig. i einen -solchen nach Fig. a verwenden, der ,auf einer ganzen Länge denn gleichen Durchmesser hat, so daß er also bedeutenden Beanspruchungen ausgesetzt werden kann. Auf der Mantelfläche der Zapfen e sind ,axial verlaufende Rillen/ angebracht, durch welche die Luft und der überschußzement beim. Einführen der = Zapfen e aus den Vertiefungen dentweichen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Im Munde zu befestigende Zahnbrücke mit einemoder mehreren künstlichen Zähmen, bei welcher .die Zahnkörper mittels Verankerungszapfen in entsprechende Vertiefungen eines an- der Brücke befestigten Rückenplättchens einzementiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Vertiefungen (,d) eingepaßten Zapfen (e) auf der Mantelfläche axial verlaufende Rillen (f) aufweisen, durch die Luft und überschußzement beim Einführen der Zapfen (e) aus den Vertieftmgen (d) entweichen können. ,
DEA77655D 1935-11-15 1935-11-15 Im Munde zu befestigende Zahnbruecke mit einem oder mehreren kuenstlichen Zaehnen Expired DE670012C (de)

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