DE669091C - Drehkolbenverdichter - Google Patents

Drehkolbenverdichter

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DE669091C
DE669091C DEST53313D DEST053313D DE669091C DE 669091 C DE669091 C DE 669091C DE ST53313 D DEST53313 D DE ST53313D DE ST053313 D DEST053313 D DE ST053313D DE 669091 C DE669091 C DE 669091C
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Germany
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rotary piston
housing
cavity
rotor
point
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DEST53313D
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CARL STEINMANN
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CARL STEINMANN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/30Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C18/34Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C18/356Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member
    • F04C18/3562Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surfaces substantially parallel to the axis of rotation
    • F04C18/3564Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surfaces substantially parallel to the axis of rotation the surfaces of the inner and outer member, forming the working space, being surfaces of revolution

Description

  • Drehkolbenverdichter Die Erfindung betrifft einen Drehlcolbenverdichter, welcher einen mit der Antriebswelle fest verbundenen und außermittig zum Gehäuse umlaufenden Läufer und einen im Gehäuse verschiebbaren Trennschieber zum Unterteilen des sichelförmigen Arbeitsraumes in einen Ansaug- und einen Druckraum aufweist, und bei welchem zwei den Läufer bildende Elemente an der Stelle, wo dieser die Gehäusewand berührt, zwischen sich einen Hohlraum begrenzen, um den Läufer an jener Stelle nachgiebig zu gestalten. Solche Drehkolbenverdichter sind schon vorgeschlagen worden, und bei diesen bekannten Verdichtern ist der Läufer an jener Stelle, an der er die Gehäusewand berührt, mit einem Nocken und einer .diesen mit Hohlraum bedeckenden, lose aufgesetzten dünnwandigen Kappe versehen. Diese Bauform hat den Nachteil, daß bei jeder Umdrehung das Zusammentreffen der Kappenenden des Läufers mit dem Trennschieber zum Unterteilen des Arbeitsraumes einen Schlag erzeugt; diese Schläge müssen zu rascher Abnutzung der die Schläge erzeugen-den Stellen führen und dadurch den Verdichter in kurzer Zeit unbrauchbar machen.. Außerdem bedingen die Schläge ein sehr geräuschvolles Arbeiten.
  • Nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß der Hohlraum an der Abdichtungsstelle de's Läufers einerseits durch eine Aussparung im Drehkolben und andererseits durch eine in sich nachgiebige, geschlossene Büchse begrenzt wird, welche auf den Drehkolben anliegend aufgesetzt ist. Bei dieser Gestaltung bleibt die Umfläche des Läufers glatt zylindrisch und ohne irgendwelche störende Erhebung; es fehlt darum jeder Anlaß zu Abnutzung und Geräusch. Zudem wird an der die Gehäusewand berührenden Stelle des Läufers eine betriebssichere Abdichtung erzielt, zumal der gegenüber der bekannten Bauform größere Krümmungsradius des zylindrischen Abdichtungsformstückes eine breitere Abplattungsfläche ergibt. Das ist aber angesichts der bei Drehkolbenverdichtern grundsätzlich bestehenden Schwierigkeit, gleichzeitig ein Festfressen zu verhüten und eine gute Abdichtung zwischen den zwei Arbeitsräumen zu erzielen, von größter Bedeutung. Bekanntlich erwärmen sich Drehkölbenverdichter während des Betriebes, wobei sich die Abmessungen des Läufers stärker als die des nach außen Wärme abstrahlenden Gehäuses vergrößern. a Demzufolge wächst beim Warmwerden an der Abdichtungsstelle der Durchmesser des Läufers stärker an als der Durchmesser .des Gehäuses, und es besteht bei unnachgiebiger Läuferbauform die Gefahr des Festfressens, sofern nicht im kalten Zustand ein -Spielraum zwischen Läufer und Gehäuse vorhanden ist; in einem solchen Falle ist aber die Abdichtung ungenügend.
  • Nun sind auch schon Drehkolbenverdichtei-="" vorgeschlagen worden, bei welchen der Läü=' fer mit einer Abdichtungshülse versehen ist. Bei einem solchen bekannten Verdichter besteht die Abdichtungshülse zwar aus nachgiebigem Stoff, der aber von solcher Beschaffenheit ist, daß er nur ein Arbeiten mit kleinen Drücken erlaubt, und es fehlt auch der kennzeichnende Hohlraum zwischen Läufer und Dichtungshülse an der Berührungsstelle mit der Gehäusewand; außerdem ist die Dichtungshülse an einer Stelle geschlitzt, um dem Trennungsschieber das Eintauchen in den Körper des Läufers zu ermöglichen; diese Unterschiedlichkeiten gegenüber dem erfindungsgemäßen Drehkolbenverdichter wirken sich in einer Verschlechterung der Abdichtungsverhältnisse aus. Bei einem andern bekannten Verdichter ist zwar die Dichtungshülse geschlossen, aber in der Wandstärke so bemessen, daß sie nicht in sich federt, und ferner umgibt sie den Läuferkörper unter Freilassung eines ringförmigen Zwischenraumes, wobei sie sich gegen diesen Körper an vier Stellen mittels radialer Federn abstützt. Diese Bauform ist von einem gewissen Druck ab unverwendbar, weil sich bei Überschreiten dieses Druckes, eine die Dichtungsbüchse von der Gehäusewand abhebende Resultierende bildet; kiberdies ist bei dieser Bauform der Bereich der möglichen Umlaufzahlen durch die Eigenschwingungszahl der radialen Stützfedern in unerwünschter Weise be= schränkt.
  • Die erfindungsmäßige Bauform ist insbesondere für Drücke bis zu 4 atü geeignet. Bei höheren Drücken kann es vorkommen, daß die nachgiebige Wölbkraft des innen freiliegenden Stückes der Abdichtungsbüchse gegenüber dem Außendruck nicht mehr zum fest abdichtenden Anpressen der Büchse an die Gehäusewand ausreicht. In diesem Falle empfiehlt es sich, den den Hohlraum begrenzenden Teil der Dichtungsbüchse gegen den Druckraum des Verdichters hin mit Druckausgleichlöchern zu versehen. Hierdurch wird erreicht, daß der Hohlraum stets unter der Spannung der Druckseite des Verdichters steht und bei Ansteigen des Druckes die nachgiebige Wölbkraft des freiliegenden Büchsenstückes vom Innern der Büchse her in gleichem Maße unterstützt wird, wie der Gegendruck außen anwächst.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen Fig. i einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Längsschnitt durch Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Drehkolbenverdichter mit durch eine Feder be-Iätigtem Trennschieber und Fig. 4. einen Längsschnitt durch Fig. 3. Bei beiden gezeigten Ausführungsformen ist in einer Bohrung eines Gehäuses i außermittig ein mit einer Antriebswelle 7 fest verbundener Läufer angeordnet. Dieser baut sich aus zwei Elementen auf, nämlich einem Drehkolben .2 und einer aufgesetzten, geschlossenen und in sich nachgiebigen, metallenen Abdichtungsbüchse 3. Der Drehkolben :2 weist an der Abdichtungsstelle des Läufers eine Abflachung oder Aussparung .4 auf, die zusammen mit der aufgesetzten Dichtungsbüchse 3 einen Hohlraum 5 begrenzt. Die Büchse 3 liegt ringsherum, mit Ausnahme des mit der Aussparung 4 versehenen Teils, dicht an den Drehkolben 2 an und dreht sich mit diesem. Durch die außermittige Lagerung des Läufers z, 3 zum Gehäuse i wird ein sichelförmiger Arbeitsraum 8 gebildet, der durch einen Trennschieber g in einen Ansaugraum und einen Druckraum unterteilt wird. Der den Hohlraum 5 begrenzende Teil der Büchse 3 ist gegen den Druckraum des Verdichters hin mit Druckausgleichslöchern6 versehen. Dieser Hohlraum 5 ermöglicht es der nachgiebigen Büchse 3, sich bei allen Betriebsverhältnissen so an die Innenwand des Gehäuses i anzulegen, daß bei kleinstem Verschleiß und ruhigem Gang stets eine vollkommen dichte Trennung zwischen Druck-und Saugraum vorhanden ist.
  • Der zum Ansaugraum führende Ansaugkanal 15 wird durch den Läufer 2, 3 selbst gesteuert, während der aus dem Druckraum abzweigendeDruckkanal16 durch einPlattenventil 17 mit Feder 18 gesteuert wird. Der Trennschieber 9 ist schwenkbar und radial verschiebbar in einer zweiteiligen, im Gehäuse i -angeordneten Nuß 14 gelagert und wird durch zwei Pleuelstangen 12 und zwei Nocken 13 in bekannter Weise gesteuert. Der Trennschieber 9 ist außerdem mit einer kleinen zusätzlichen Abdichtungsleiste io ausgestattet, welche je nach der Länge des Läufers durch eine oder mehrere Federn i i auf die Dichtungsbüchse 3 gepreßt wird, wobei durch die Zusammenarbeit der in sich nachgiebigen Dichtungsbüchse 3 mit der federnden Abdichtungsleiste io eine erhöhte, gute und nachgiebige Abdichtung zwischen dem Saug- und Druckraum erzielt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 und4 arbeitet die federnde Dichtungsbüchse 3 mit einem Trennschieber 9 zusammen, der in bekannter Weise radial auf und ab beweglich im Gehäuse i in langer Führung angeordnet ist. Der Trennschieber ist je nach der Länge des Läufers 2, 3 mit einer oder mehreren Bohrungen i9 versehen, in denen Federn 2o durch Verschlußschrauben 21 nachstellbar Ättgeordnet sind, so daß der Trennschieber 9 auch in dieser Anordnung in Zusammenarbeit mit der in sich nachgiebigen Dichtungsbüchse 3 eine einwandfreie, erhöhte Abdichtung ergibt.
  • Der den Hohlraum 5 begrenzende Teil des Drehkolbens 2 kann als Abflachung, Ausnehtnung u. dgl. ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenverdichter für geringe Drücke, welcher einen mit der Antriebswelle fest verbundenen und außermittig zum Gehäuse umlaufenden Läufer und einen im Gehäuse verschiebbaren Trennschieber zum Unterteilen des sichelförmigen Arbeitsraumes in einen Ansaug- und einen Druckraum aufweist, und bei welchem zwei den Läufer bildende Elemente an der- Stelle, wo dieser die Gehäuseinnenwand berührt, zwischen sich einen Hohlraum begrenzen, um den Läufer an jener Stelle nachgiebig zu gestalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) an der Abdichtungsstelle des Läufers einerseits durch eine Aussparung (4.) im Drehkolben (2) und anderseits durch eine in sich nachgiebige, geschlossene Büchse, welche auf den Drehkolben anliegend aufgesetzt ist, begrenzt wird.
  2. 2. Drehkolbenverdichter nach Anspruch i für höhere Drücke, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum (5) begrenzende Teil der Dichtungsbüchse (3) gegen den Druckraum des Verdichters hin mit Druckausgleichslöchern (6) versehen ist.
DEST53313D 1934-03-23 1935-03-23 Drehkolbenverdichter Expired DE669091C (de)

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CH669091X 1934-03-23

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DEST53313D Expired DE669091C (de) 1934-03-23 1935-03-23 Drehkolbenverdichter

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DE (1) DE669091C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147654A2 (de) * 1983-12-05 1985-07-10 Kurt Gerhard Fickelscher Maschine, insbesondere Arbeitsmaschine zum Verdichten und Fördern von Fluiden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147654A2 (de) * 1983-12-05 1985-07-10 Kurt Gerhard Fickelscher Maschine, insbesondere Arbeitsmaschine zum Verdichten und Fördern von Fluiden
EP0147654A3 (en) * 1983-12-05 1985-08-14 Kurt Gerhard Fickelscher Machine, especially for the compression or displacement of fluids
US4580957A (en) * 1983-12-05 1986-04-08 Kurt G. Fickelscher Rotary fluid-flow machine with thin-walled annular piston

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