DE667698C - Vorrichtung zum Hochkantstapeln flacher, insbesondere gefalzter Werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Hochkantstapeln flacher, insbesondere gefalzter Werkstuecke

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DE667698C
DE667698C DEP73621D DEP0073621D DE667698C DE 667698 C DE667698 C DE 667698C DE P73621 D DEP73621 D DE P73621D DE P0073621 D DEP0073621 D DE P0073621D DE 667698 C DE667698 C DE 667698C
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Description

  • <Vorrichtung zum Hochkantstapeln flacher, insbesondere gefalzter Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochkantstapeln flacher, insbesondere gefalzter Werkstücke mit einem gegenüber dein Stapel angeordneten umlaufenden Flügelrad, das zum Fördern der Werkstücke und zum Abdrücken des Stapels mit nach außen gekrümmten, federnden Armen besetzt ist. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind so ausgebildet, daß die Arme Taschen bilden, in die die Werkstücke zwecks Heranführung an den Stapel eingebracht werden, wonach sie bei der Drehung des Flügelrades schließlich aus den Taschen wieder herausgleiten und sich auf den Stapeltisch aufsetzen. Bei diesen Vorrichtungen muß die Drehung des Flügelrades in einer derartigen Übereinstimmung mit dem Arbeitsgang der Falzvorrichtung stehen, daß die von der Falzvorrichtung ausgegebenen Werkstücke bei der Einführung in die Stapelvorrichtung jeweils eine Tasche vorfinden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die in bekannter Weise mit dem einen Ende an der Welle des Flügelrades befestigten und mit dem anderen Ende frei schwingenden Arme der Welle derart zugebogen sind, daß die ,dem Flügelrad zulaufenden Werkstücke nicht in die zwischen den gebogenen Armen liegenden Räume eindringen können. Auf diese Weise wird die Stapelvorrichtung vorn Arbeitsgang der Falz- oder Zuführvorr ichtung unabhängig, und das Flügelrad kann mit einer beliebigen geeigneten Drehzahl umlaufen. Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die an einer Falzmaschine vorgesehene Vorrichtung unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Maschinenteile in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht, Abb.3 wiederum in Seitenansicht, wobei dieVorrichtung auf waagerechte Ablage eines breiteren Formats eingestellt ist, Abb. q. die Bandfederwalze in Seitenansicht. Die in bekannter Weise durch Falzmesser oder im Stauchverfahren parallel- oder kreuzbruchgefalzten Bogen werden mittels bekannter Förderbänder i nach der Auslage geführt. Seitlich der äußeren, dem Ablegetisch zugekehrten, auf gemeinsamer Welle 2 angeordneten Leitrollen 3 der Förderbänder i sind Stäbe q. etwa lotrecht in der Weise angeordnet, daß sie eine senkrechte Führungsbahn bilden, auf welche der auf den Förderbändern i herangeführte Bogen übergeleitet wird. Dabei wird der Bogen durch endlose Oberbänder 5 geführt, deren Leitrollen bei 6 angedeutet sind. Die eine Leitrolle für jedes Förderband steht unter dem Zug einer Feder 7. wodurch das Förderband straff gehalten wird. Die Welle 2 und Teile 5, 6 und 7 sind in Abb.2 der besseren Übersicht wegen weggelassen.
  • Unterhalb der Leitrolle 3 ist am Maschinengestell eine Walze 8 waagerecht und quer zu den Stäben 4 angeordnet. Auf dieser Walze sind im gleichmäßigen Abstand unterhalb der zwischen den Förderbändern i bestehenden Lücken und gleichzeitig innerhalb der zwischen den Stäben q. bestehenden Lükken Blattfedersätze angeordnet, und zwar be° steht jeder Blattfedersatz aus je drei Blattfedern 9" die im gleichmäßigen Abstand am Umfang der Walze 8 etwa tangential gerichtet befestigt und an den hinteren Enden abgebogen sind. Die Walze 8 wird mittels eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Zahnräderantriebs in Richtung des Pfeiles A in Abb. i mit gleichförmiger Geschwindigkeit gedreht. Dabei treten die Federn 9 mit ihren hinteren abgebogenen. Enden nacheinander zwischen den Lücken der Stäbe q. in die Bahn des zwischen den Stäben q. und dem Förderband 5 herangebrachten Bogens ein, nehmen den Bogen reibend mit in Richtung nach einem weiter unten angeordneten Ablegetiscb io und drücken ihn gleichzeitig gegen einen verschiebbar auf dem Tisch angeordneten Winkel i i, so daß der schmal gefalzte Bogen hochkant auf dem Tisch io zu stehen kommt und mit der Breitseite am Winkel i i Anlage findet. Der nachfolgende Bogen wird in gleicher Weise an dem bereits auf den Tisch io abgelegten Bogen angelegt, und mit wachsender Zahl der abgelegten Bogen wird der Stapel durch den Druck der Federn 9@ im Sinn der Abb.i nach rechts verschoben, so däß Bogen für Bogen gestapelt werden kann. Damit der Winkel i r unter dem auf den Stapel ausgeübten Druck der Federn 9 sich nach rechts verschieben kann, ohne jedoch den schmäl gefalzten, hochkant abgelegten Bogen Möglichkeit zum Umfallen zu geben, steht der Winkel i i unter dem Druck einer Feder i:2, die auf einen Bolzen 13 aufgesteckt ist, der einen Führungsschlitz 14 des Tisches und den waagerechten Schenkel des Winkels durchdringt.
  • Sollen Bogen größeren Formats Waagerecht abgelegt werden, so wird eine rechenartig ausgebildete, eine zweite F ührungsbahn für die abzulegenden Bogen bildende Weiche 15 aus einer in Abb. i ersichtlichen wirkungslosen Stellung heraus durch Verschwenken in die wirksame Stellung gemäß Abb. 3 gebracht, in welcher sie zwischen den Federn 9 der Walze 8 und den Stäben q. in der Weise hindurchfaßt, daß der zwischen den Stäben q: und den Förderbändern 5 zugeführte Bogen schon oberhalb der Waize 8 in Richtung des Pfeiles B in Abb. 3 in eine waagerechte Läge abgelenkt wird, ohne mit den Federn g in Berührung zu kommen. Aus dieser Lage fällt der Bogen dann frei auf den Stapeltisch bzw. die dort bereits gestapelten Bogen herab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Hochkantstapeln flacher, insbesondere gefalzter Werkstücke mit einem gegenüber dem Stapel angeordneten, umlaufenden Flügelrad, das zum Fördern der Werkstücke und zum Abdrücken des Stapels mit nach außen gekrümmten, federnden Armen besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise nur mit dem einen Ende an der Welle ($) des Flügelrades befestigten und mit dem anderen Ende frei schwingenden Arme (9) der Welle (8) derart gebogen sind, daß die dem Flügelrad zulaufenden Werkstücke nicht in die zwischen den gebogenen Armen (9) liegenden Räume eindringen können.
DEP73621D 1936-08-02 1936-08-02 Vorrichtung zum Hochkantstapeln flacher, insbesondere gefalzter Werkstuecke Expired DE667698C (de)

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Cited By (6)

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