DE667683C - Elektronenroehre mit mindestens drei zwischen einer aeussersten Elektrode und der Kathode angeordneten Gittern - Google Patents

Elektronenroehre mit mindestens drei zwischen einer aeussersten Elektrode und der Kathode angeordneten Gittern

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DE667683C
DE667683C DET41516D DET0041516D DE667683C DE 667683 C DE667683 C DE 667683C DE T41516 D DET41516 D DE T41516D DE T0041516 D DET0041516 D DE T0041516D DE 667683 C DE667683 C DE 667683C
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grid
cathode
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electrode
electron tube
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DET41516D
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English (en)
Inventor
Dr Guenther Jobst
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path

Landscapes

  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenröhre mit mindestens drei zwischen einer äußersten Elektrode und der Kathode angeordneten Gittern Die Erfindung hat zum Gegenstand die passende Dimensionierung einer Elektronen. röhre mit mehr als drei Gittern. Die im nachfolgenden beschriebene Dimensionierung der Elektroden verleiht der Röhre besonders vorteilhafte Eigenschaften zur Verwendung in Schaltungsanordnungen, bei welchen man sich durch geeignete Ausbildung der Stromkreise und entsprechende Wahl der Betriebsspannung Elektronenstromverteilungen zunutze macht, bei denen sich außerhalb der Glühkathode eine .Äquipotentialläche mit dem Potential Null ausbildet. Eine solche Fläche des Potentials Null kann als Ort einer virtuellen Kathode aufgefaßt werden, welche sich gegenüber einer Steuerelektrode in gleicher Weise verhält wie eine reelleKathode, und wenn sie sich in nächster Nähe des Steuerorgans ausbildet, gestattet die Schaltung Erzielung ganz außerordentlicher Verstärkungen.
  • Zum Verständnis, inwiefern die erfindungsgemäßen konstruktiven Merkmale einer Röhre in dieser Richtung Vorteile bedingen, sei zunächst die Wirkungsweise der vorgenannten Schaltungen beschrieben.
  • In einer gewöhnlichen Raumladegitterröhre, welche eine sättigungsfähige Kathode, ein positives Raumladegitter und eine Anode enthält, läßt sich zwar ebenfalls eine virtuelle Kathode in der Nähe des Steuergitters erzeugen, wobei der- Potentialverlauf zwischen Raumladegitter und Anode von der Stromdichte in diesem Gebiet und den Spannungen an den Grenzen dieses Raumes, nämlich an Raumladegitter und Anode, abhängt. Eine solche Röhre, welche an sich zur Ausbildung einer virtuellen Kathode geeignet ist, müßte demnach mindestens die in Abb. z schematisch gezeichneten Elemente besitzen. Es bedeutet K eine Glühkathode mit Sättigungseigenschaft, G das Steuergitter, A die Anode und B eine auf positivem Potential befindliche Gitterelektrode, welche als Beschleunigungsgitter bezeichnet werden soll. Unter einer Kathode mit Sättigungseigenschaften ist eine solche Kathode zu verstehen, deren Emission nur von der Temperatur, nicht aber von den Spannungen der benachbarten Elektrode abhängt. Indem man die Spannung an B und die Emission von K (durch Temperaturregelung) passend zueinander abgleicht, kann man die Ausbildung einer virtuellen Kathode in unmittelbarer Nähe von G herbeiführen. Für den vorliegenden Zweck erweisen sich solche Anordnungen jedoch aus verschiedenen Gründen als unzureichend. Die Regelung der -Stromdichte muß durch Änderung .der Kathodentemperatur erfolgen und kann nicht in so feinen Stufen vorgenommen werden, wie es wünschenswert wäre. Es fehlt praktisch die Möglichkeit, die Elektronendichte und Elektronengeschwindigkeit hinreichend zu beeinflussen. Dieser übelstandkann vermieden werden, indem man Rohre}i nach Abb. a verwendet, bei denen zwischef der Kathode K und dem Beschleunigungs Bitter B ein weiteres Gitter D angeordnet ist, das zur Regelung der Stromdichte dient und ein positives Effektivpotential führt, welches kleiner als das Potential des Beschleunigungsgitters B ist. Die in der Fläche des Gitters D herrschende Stromdichte kann durch Wahl der anliegenden Spannung nach Bedarf eingestellt werden.
  • Außer der einfachen Vierelektrodenröhre mit Raumladegitter sind auch schon Dreigitterröhren bekannt, bei deren Ausbildung jedoch ebenfalls keine Rücksicht auf die Erzeugung einer virtuellen Kathode genommen wurde: Z. B. wurden Röhren mit Raumladungs- und Schutzgitter, zwischen denen sich -das Steuergitter befindet, beschrieben; ferner hat man ohne nachhaltigen Erfolg eine zweimalige Steuerung des Entladungsstromes mit derselben Steuerspannung versucht, indem man zwischen zwei miteinander verbundenen Steuergittern ein Raumladegitter anordnete.
  • Uin ein befriedigendes Arbeiten einer mit virtueller Kathode arbeitenden Anordnung zu gewährleisten, müssen bei dem Elektrodenaufbau der verwendeten Röhren bestimmte konstruktive Gesetzmäßigkeiten befolgt sein, die den Gegenstand der Erfindung bilden.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Elektronenröhre mit einem Steuergitter und mindestens zwei'-zwischen Kathode und Steuerelektrode liegenden Gittern, die eine virtuelle Kathode in der Nähe ,der Steuerelektrode erzeugen solleai und von denen zumindest das der Steuerelektrode zunächst liegende eine positive Vorspannüng erhält, als Kathode eine an sich bekannte Äquipotentialkathode vorgesehen. Weiter ist die Steuerelektrode in bezug auf ihre Nachbarelektroden derart ausgebildet und angeordnet, daß der Durchgriff der ihr nach der Anode zu benachbarten Elektrode oder der Anode selbst durch das Steuergitter auf das. dem-Steuergitter nach der Kathode zu benachbarte Gitter weniger als ro°/" beträgt.
  • Nur solche Röhren eignen sich in hervorragender Weise für Schaltungen der beschriebenen Art. Einerseits ist für eine optimale-Steuerfähigkeit einer solchen Röhre die örtliche .Gleichmäßigkeit der Emission der Kathode sowie die Spannungsverteilung längs der Kathode von Wichtigkeit. Aus diesem Grunde ist stets eine Äquipotentialkathode mit indirekter Heizung vorzuziehen, weil in diesem Falle die Ausbildung der virtuellen Kathode mit der notwendigen Gleichmäßig-,=keit über die ganze Elektrodenlänge zustande =mmt. Andererseits haben auf die Regelung ' dÜ Elektronenstromes nach Dichte und Ge-:s"ch@vindigkeit natürlich noch die- anderen in ' - dr Röhre vorhandenen Elektrodenpotentale Einflüß: Dieser Einfluß muß nach Möglichkeit herabgesetzt werden, ohne dabei die im Hinblick auf die spezielle Verwendung und Leistung festgelegte Spannung zu ändern. Beispielsweise hätte die Verwendung höher Anodenspannungen ohne entsprechende Abschirmung oder geeignete Formgebung der Anode große Effektivpotentiale in der Nähe der Kathode zur Folge, und es bedürfte dann einer sehr großen Stromdichte, um die Ausbildung einer Minimumpotentialfläche in der oben beschriebenen Weise zu erzielen. Das ist auch der Grund, warum mit normalen Pentöden, welche an sich die erforderliche Mindestzahl von drei Gittern besitzen, derartige Effekte bei für praktische Zwecke in Frage kommenden Spannungen nicht zu erzielen sind. Solche Pentoden (Schirni-itterröhren mit Fanggitter zwischen Schirmgitter und Anode zur Vermeidung des Überganges von Sekundärelektronen von der Anode zum Schirmgitter), bei denen man das Schirm-Bitter als Austrittsfläche der Elektronen und das Fanggitter als Steuergitter betrachten könnte, sind gerade so ,diapensioniert, däß sich möglichst wenig Raumladungen primärer, vom Schirmgitter kommender Elektronen uni das Fanggitter stauen, da dies eine ungünstige Verteilung von Schirmgitter- und Anodenstrom zur Folge hätte. Sie haben infolgedessen auch Fanggitterdurchgriffe von im a11-gemeinen mehr als 2o"/,. Dies würde bei einer Anodenspannung von beispielsweise 300 Volt am Schirmgitter ein Effektivpotential von 6o Volt ergeben.
  • Im Gegensatz dazu ist bei einer Dreigitterröhre gemäß der Erfindung der Durchgriff der Anode durch .das Steuergitter auf das von der Kathode aus zweite Gitter so klein zu halten, daß die Anodenspannung zu dein am Beschleunigungsgitter auftretenden Effektivpotential einen Beitrag von nur wenigen Volt liefert, welcher in der Größe des in Volt ausgedrückten Aussteuerbereiches liegen möge. Das Steuergitter selbst hat dabei eine negative Vorspannung gegenüber der Elektronenaustrittsfläche, die dem Betrage nach etwas größer ist als die Austrittsgeschwindigkeit der Elektronen. Um die oben geforderte geringe Rückwirkung der Anodenspannung auf die Austrittsfläche der Elektronen sicher zu stellen, wird erfindungsgemäß vorgeschrieben, claß der Durchgriff der Anode durch das Steuergitter kleiner als zo°(o sein muß. Für den Fall, daß ein Schirmgitter zwischen -Steuergitter und Anode vorhanden ist, wird diese Forderung sinngemäß auf den Durchgriff des Schirmgitters durch das Steuergitter übertragen. Wesentlich ist ferner die Symmetrie der Anordnung, wobei dem konzentrisch symmetrischen Aufbau der Vorzug vor der ebenen Anordnung zu geben ist. Gewisse Abweichungen können in diesem Punkte dann zugelassen werden, wenn für bestimmte Anwendungsgebiete der Röhre ein weicher Verlauf der Kennlinie erwünscht ist. In diesem Falle kann, wie später auseinandergesetzt werden wird, eine exzentrische Anordnung des Beschleunigungsgitters gegenüber dem Steuergitter sogar zur Stabilisierung der virtuellen Kathode beitragen. Wichtig für die Homogenität des Elektronenstromes und die zur Erzielung größter Steuerempfindlichkeit notwendige Schärfe der Minimumpotentialzone ist auch die örtliche Gleichmäßigkeit der wirksamen Gitterelektroden. Beispielsweise wäre ein weitmaschiges Steuergitter wegen der dann eintretenden Ungleichförmigkeit der Effektivpotentialfläche ganz ungeeignet.
  • Da das Beschleunigungsgitter durch das Dichteregelungsgitter auf die Kathode einen gewissen Durchgriff besitzt, so übt eine Änderung der Beschleunigungsspannung auch im allgemeinen einen gewissen Einfluß auf die Emission und damit auf die Elektronendichte aus. Dieser Einfluß kann .durch passende Nachregelung der Spannung des Dichteregelungsgitters D ausgeglichen werden. Eine vollkommen ausreichende Unabhängigkeit zwischen der Einstellung der Stromdichte und der Geschwindigkeit erhält man, wenn der Durchgriff des Beschleunigungsgitters zur Kathode klein ist. Sofern sich dies durch entsprechende Ausführung der Maschenweite des Gitters D nicht in dem gewünschten Maße erreichen läßt, kann, wie im Ausführungsbeispiel (Abb.3) dargestellt ist, ein Schirmgitter T zur elektrischen Trennung der beiden Elektroden D und B dienen. Dieses Trenngitter wird beispielsweise auf Kathodenpotential gebracht. Diese Verbindung kann auch innerhalb der Röhre hergestellt werden.
  • Das Prinzip der virtuellen Kathode kann bei den bekannten Röhrentypen für alle Zwecke angewendet werden, indem man die einfache Glühkathode durch eine Elektrodenkombination ersetzt. Man erhält auf diese Weise Röhren mit mindestens drei Gittern, von denen in den Abb.d. bis 7 einige Ausführungsformen schematisch dargestellt sind. Auf Grund der oben gegebenen Begründung für die erforderlichen Durchgriffverhältnisse ergibt sich die Anweisung, daß der Durchgriff durch die jeweils als Steuergitter verwendeteElektrode, bezogen auf die dieser beiderseits zunächst liegenden Elektroden, kleiner als io°/o sein muß, um günstige Arbeitsbedingungen zu erzielen.
  • Abb. q. stellt eine Schirmgitterröhre dar, wobei A die Anode, S das Schirmgitter, G das Steuergitter, B das Beschleunigungsgitter, D das Dichteregelungsgitter und K die Kathode bedeutet. Der Durchgriff des Schirmgitters S durch das Steuergitter G auf das Beschleunigungsgitter B soll kleiner als io°/" sein.
  • Eine Weitenbildung dieser Schirmgitterröhre zeigt die Abb. 5, in welcher zwischen dem Beschleunigungsgitter B und dem Elektronen.dichteregelungsgitter D ein Trenngitter T eingeführt ist. In Abb. 6 bezeichnet A die Anode, F ein zur Unterdrückung der Sekundäremission bestimmtes Fanggitter, S das Schirmgitter, G das Steuergitter, B das Beschleunigungsgitter, D das Elektronendichteregelungsgitter und K die Kathode.
  • Die Abb.7 zeigt die Weiterentwicklung dieses Elektrodensystems durch Einführung des Trenngitters T zwischen den Elektroden B und D. In beiden Fällen ist der Durchgriff durch :das Steuergitter G kleiner als io°/o zu wählen. In allen Fällen ist wesentlich, daß der Durchgriff durch die jeweils als Steuergitter verwendete Elektrode, bezogen auf .die dieser kathodenseitig zunächst liegenden Elektroden, kleiner als io°/o sein muß, um günstige Arbeitsbedingungen zu erzielen.
  • Es kann unter Umständen vorteilhaft sein, die Röhre mit einer Gasfüllung zu versehen, deren Druck zweckmäßig innerhalb der Grenzen von io-° und 1o-4 mm Hg gewählt wird. Durch die Formgebung und insbesondere die Wahl der Abstände zwischen Kathode, Steuergitter und Anode ist dafür Sorge zutragen, daß eine nennenswerte, die Raumladung beseitigende Ionisation zwischen der Anode und der kathodenseitig dein Steuergitter zunächst liegenden Elektrode nicht auftritt.
  • Die virtuelle Kathode wurde als Äquipotentialfläche mit dem Potential Null definiert, d. h. mit anderen Worten, die Elektronen besitzen in dieser Fläche die Geschwindigkeit Null und können sich sowohl in der Richtung zur Anode als auch zurück zur Emissionsquelle bewegen. Es besteht also die Möglichkeit, daß die Elektronen Pendelungen um die Minimumpotentialfläche ausführen können, wie sie beispielsweise als Elektronentanzschwingungen von Barkhausen und Kurz bereits bekannt sind. In den meisten Fällen sind derartige Labilitäten jedoch unerwünscht und lassen sich dadurch beseitigen, daß das Beschleunigungsgitter mit der Kathode durch dämpfende Widerstände, wie z. B. nicht verlustfreie Kondensatoren, verbunden wird. Erfindungsgernäß werden derartige Mittel zur Schwingungsunterdrückung bereits im Innern der Röhre eingebaut und mit den betreffenden Elektroden fest verbunden. Man kann zu dem gleichen Zweck den Durchgriff durch das Ver--dichtungsgitter entsprechend groß, etwa größer als i60!0, wählen.
  • Die Fortpflanzung der Elektronenpendelungen in das Innere des Beschleunigungsgitters ist auch dann unmöglich, wenn die Elektronen beim Rückflug von der virtuellen Kathode nicht bis zur Emissionsquelle, sondern nur zum Beschleunigungsgitter gelangen können. Man muß in diesem Fall das Beschleunigungsgitter engmaschig ausführen, indem man beispielsweise diesem Gitter einen Durchgriff von weniger als 51)1, gibt.
  • Eine andere Möglichkeit, um zu verhindern, daß durch die Elektronenpendelungen um die virtuelle Kathode herum eine Schwingungsanfachung eintritt, besteht darin, daß man die Röhre unsymmetrisch aufbaut; indem beispielsweise das Steuergitter unsymmetrisch zum Beschleunigungsgitter liegt. In diesem Falle liegen die Umkehrstellen für die Elektronen unsymmetrisch zur Emissionsquelle, und :daher vollzieht sich die Pendelung an verschiedenen Stellen des Umfanges mit verschiedenen Frequenzen und Phasen, so daß eine Anregung von Raumladungsschwingungen innerhalb des Beschleunigungsgitters nichtmehrmöglich ist. Wie bereits an anderer Stelle bemerkt wurde, ist eine derartige Unsymmetrie im Elektrodenaüfbau jedoch nur unter Rücksichtnahme auf die angestrebte Steilheit der Kennlinie anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit einem Steuergitter und mindestens zwei zwischen dem Steuergitter und der Kathode liegenden Gittern, von denen zumindest das dem Steuergitter -benachbarte eine gegen die Kathode positive Vorspannung erhalten soll und die derart angeordnet sind, daß eine virtuelle Kathode in der Nähe des Steuergitters entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Kathode eine an sich bekannte Äquipotentialkathode vorgesehen ist und- daß die Steuerelektrode in. bezog auf ihre Nachbarelektroden derart ausgebildet und angeordnet ist, daß der Durchgriff der ihr nach ,der Anode zu benachbarten Elektrode oder der Anode selbst durch das Steuergitter auf das dem Steuer-Bitter nach der Kathode zu benachbarte Gitter weniger als io°j° beträgt. z. Elektronenröhre nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre zwischen der Äquipotentialkathode und der äußersten Elektrode vier Gitterelektroden besitzt und der Durchgriff der von der Kathode aus gerechnet vierten Gitterelektrode durch die dritte, zur Steuerung bestimmte Gitterelektrode auf das zweite Gitter kleiner als io °/° ist. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden auf zur Kathode konzentrischen Zylinderflächen angeordnet sind. q.. Elektronenröhre' nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre mit einer Gasfüllung unter einem Druck von i6-1 bis i6-4 mm Hg versehen ist und die Formgebung und Abstände der Elektroden so gewählt sind, daß eine nennenswerte, die Raumladung beseitigende Ionisation zwischen der Anode und der kathodenseitig dem Steuergitter zunächst liegenden Elektrode nicht eintritt. 5. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Röhre Mittel zur Unterdrückung von Labilitäten, z. B. nicht verlustfreie Kondensatoren, angeordnet sind. 6. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Durchgriff des Steuergitters durch das ihm kathodenseitig zunächst liegende Gitter auf das nächstfolgende Gitter kleiner als 5 °@o ist. -7. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgriff des - von der Kathode aus gesehen - zweiten Gitters durch das erste auf die Kathode größer als io°(° ist. B. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus nicht ferromagnetischem Material bestehen. g. Elektronenröhre nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode ringförmig unterteilt ist. io. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum , Steuern zu verwendende Gitter und die außerhalb desselben liegenden Elektroden exzentrisch zu der Kathode und den innerhalb des Steuergitters befindlichen Elektroden angeordnet sind.
DET41516D 1932-10-16 1932-10-16 Elektronenroehre mit mindestens drei zwischen einer aeussersten Elektrode und der Kathode angeordneten Gittern Expired DE667683C (de)

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DE (1) DE667683C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971556C (de) * 1933-01-14 1959-02-19 Hazeltine Corp Oszillator-Modulatorschaltung
DE971670C (de) * 1933-01-30 1959-03-12 Hazeltine Corp Schaltung zur gleichzeitigen Schwingungserzeugung und Modulation in einer Roehre mitmindestens drei zwischen Kathode und Anode angeordneten Gitterelektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971556C (de) * 1933-01-14 1959-02-19 Hazeltine Corp Oszillator-Modulatorschaltung
DE971670C (de) * 1933-01-30 1959-03-12 Hazeltine Corp Schaltung zur gleichzeitigen Schwingungserzeugung und Modulation in einer Roehre mitmindestens drei zwischen Kathode und Anode angeordneten Gitterelektroden

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