DE667478C - Vorrichtung zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken

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DE667478C
DE667478C DEI48256D DEI0048256D DE667478C DE 667478 C DE667478 C DE 667478C DE I48256 D DEI48256 D DE I48256D DE I0048256 D DEI0048256 D DE I0048256D DE 667478 C DE667478 C DE 667478C
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DE
Germany
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burner
workpieces
workpiece
surface hardening
torch
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Expired
Application number
DEI48256D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • C21D1/08Surface hardening with flames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Oberflächenhärten von Werkstücken Bei der Oberflächenhäxtung von Werkstücken, insbesondere von Zahnrädern, bewegt man üblicherweise den Gebläsebrenner durch Supportgeradführung an der Zahnflanke entlang und schreckt anschließend ab. Die Zahnflanke muß dabei zum Zwecke einer gleichmäßigen Härtung an allen Stellen gleichmäßig erwärmt werden. Der Bedienungsmann stellt den Flammenkegel des Brenners in einiger Entfernung von der Zahnkante ein und wartet so lange, bis die Wärme auf die erforderliche Tiefe eingedrungen ist. Dieser Zustand kann an der orangeroten Farbe der kritischen Temperatur festgestellt werden. Ist diese Temperatur erreicht, so muß der Brenner mit einer bestimmten Geschwindigkeit an der Zahnflanke entlang weiterbewegt werden, um diese möglichst gleichmäßig zu erwärmen. Kurz bevor der Flammenkegel das Ende der Zahnflanke erreicht, muß die Geschwindigkeit gesteigert werden, um eine Überhitzung dieser Stelle zu vermeiden.
  • Bisher ist man dabei so vor-gegangen, daß die Bewegung des Brenners,entlang den Zahnflanken durch den Bedienungsmann von Hand gesteuert wurde. Der große Nachteil einer solchen Handsteuerung liegt darin, daß die Beobachtung und Einstellung der richtigen Brennerführung von dem Gefühl des Bedienungsmannes abhängig ist. Auch bei größter Übung werden Unregelmäßigkeiten auftreten, die eine unterschiedliche Härtung zur Nach Folge der haben vorliegenden ' Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Brennersteuerung vom Bedienungsmann unabhängig gemacht und die zu härtende Oberfläche des Werkstückes durch selbsttätige Steuerung überall gleichmäßig erwärmt wird.
  • Es sind zwar schon Vorrichtungen für die Härtung von Zahnrädern bekanntgeworden, bei denen der Gebläsebrenner nach Erreichung des einen Zahnendes selbsttätig umgesteuert wird, so daß er dann in entgegengesetzter Richtung an der Zahnflanke entlang läuft. Innerhalb des Hinundherganges des Brenners sind jedoch dessen Bewegung und Abstand vom Werkstück immer völlig gleichmäßig, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sich der Brenner am Anfang, in der Mitte oder am Ende der Zahnflanke befindet. Mit Rücksicht auf die an den Zahnenden eintretende Wärmestauung findet jedoch hierbei eine der je- weiligen Eigenart des Werkstückes sich anpassende gleichmäßige Erwärmung der zu härtenden Oberfläche nicht statt.
  • Bekannt waren auch mechanische Vorrichtun,-en zum Schneiden oder Schweißen von Metallkörpern mit gekrümmter Oberfläche und ungleicher Stärke, bei denen der Brenner durch eine festliegende Schablone der Form des zu bearbeitenden Werkstückes entsprechend so eingestellt wird, daß der Ab- stand des Brenners vom Werkstück unverändert aufrechterhalten, die Schnittgeschwindigkeit aber durch eine umlaufende Schablone im Antrieb der Maschine entsprechend der Werkstückstärke verändert wird. Derartige Vorrichtungen können ohne weiteres auch zum Erwärmen von Werkstücken vor dem Oberflächenhärten verwendet werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung, mit der durch selbsttätige Steuerungen bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Brennerbewegung die Entfernung des Brennermundstückes vom Werkstück so geregelt wird, daß eine gleichmäßige Erwärmung des Werkstückes erfolgt.
  • Der beim Beginn der Härtung am Zahnanfang notwendige Stillstand des Brenners wird durch einen elektrischen Kontakt mit Zeitatislösulig gesteuert, wobei der Antriebsmotor in durch Versuche ermittelten Zeiten ein- und ausgeschaltet wird. Um die Gefahr einer Überhitzun- des Endes der Zahnflanke zu vermeiden, kann gegebenenfalls an dieser Stelle eine Paste o. dgl. als Wärmeschutz aufgetragen werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt und Abb. 2 eine Vorderansicht der Steuerung -organe eines Härtehrenners. t>S Der Support i, der in einer Gal>elführ"ing 2 den drehbar aufgehängten Brenner 3 trägt, führt in dem feststehenden Supportbett A eine gleichförmige, geradlinige Bewegung aus. ,An dem Bett A ist eine Kurvenplatte 4 angebracht, deren äußere Kante 5 nicht geradlinig verläuft, sondern nach versuchsmäßig ermittelten Werten etwas gekrümmt gestaltet ist. Eine Feder 6 zieht den Brenner 3 gegen diese Kante der Kurvenplatte. Beim Ablauf der Brennerrolle 7 an der Platte 5 wird der Abstand des Brenners und damit der Grad der Erwärmung je nach der Gestaltung der Zahnflanke geändert.
  • Zur Ein- und Ausscbaltung der Bewegung des Supports i bei Beginn und Ende der Werkstückhärtung dient ein Kontakt mit Zeitauslösung X.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-1: Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Erwärmung von Werkstücken, insbesondere von Zahnrädern, mit dein Gebläsebrenner vor dem Oberflächenhärten, gekennzeichnet durch selbsttätige Steuerungen, die so gebaut sind, daß bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Brennerbewegung die Entfernung des Brennermundstückes zum Werkstück geregelt werden kann.
DEI48256D 1933-11-03 1933-11-03 Vorrichtung zum Oberflaechenhaerten von Werkstuecken Expired DE667478C (de)

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