DE667352C - Flachtrockner fuer Gewebebahnen - Google Patents

Flachtrockner fuer Gewebebahnen

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DE667352C
DE667352C DEM132140D DEM0132140D DE667352C DE 667352 C DE667352 C DE 667352C DE M132140 D DEM132140 D DE M132140D DE M0132140 D DEM0132140 D DE M0132140D DE 667352 C DE667352 C DE 667352C
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conveyor belt
fabric webs
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DEM132140D
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Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Flachtrockner für Gewebebahnen Gegenstand der Erfindung ist ein Flachtrockner für Gewebebahnen mit mehreren übereinanderliegenden Förderbändern, deren Geschwindigkeit durch im Bahnlauf zwischen ihnen liegenden Tänzerwalzen elektrisch steuerbar ist.
  • Bei der bekannten Einrichtung dieser Art besteht der Nachteil, daß das auf den maschenartigen, luftdurchlässigen Förderbändern leicht aufliegende Gewebe beim Trocknen infolge der hierbei auftretenden Längsspannung, die durch das Gewicht der steuernden Tänzerwalzen noch vergrößert wird, an den Umführungsstellen derart fest auf die maschenartigen Förderbänder gepreßt wird, daß das Maschenbild in das Gewebe eingedrückt und dieses hiernach verdorben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß zwischen den Tänzerwalzen und den Förderbändern eine zusätzliche Leitwalze angeordnet ist, welche eine Berührung der Gewebebahn mit den Förderbändern an deren Umkehrstellen verhindert.
  • Es ist bei ähnlichen Vorrichtungen, die z. B. zum Krumpffreimachen von Gewebebahnen dienen, schon bekannt, zwischen deren Ablegschwinge und Förderbahn eine Walze vorzusehen. Diese Walze, die hierbei mit einem Antrieb vorgesehen ist und somit als Zugwalze dient, hat den Zweck, mit zu veranlassen, daß die Gewebebahn, die mit etwas höherer Geschwindigkeit als die des Förderbandes auf dieses aufgelegt wird, um sie der Dämpfungswirkung möglichst spannungsfrei zu unterwerfen, nicht über das Förderband unmittelbar durch die Ablegschwinge in die tiefliegende Ablegwanne abrutscht und nicht infolge des dann auftretenden Längszugs eine Entspannung des Gewebes verhindert wird. Die genannte Zugwalze dient als Hilfsmittel bei diesem Vorgang, so daß durch sie der Gedanke der vorliegenden Erfindung nicht berührt wird.
  • Es gibt ferner Trockner für laufende Zellstoff-und Papierbahnen, in welchen mehrere Trockenbänder übereinanderliegen. Auch hier sind den Trockenbändern für die Zellstoff- und Papierbahnen Leitwalzen zugeordnet, welche die Bahnen von den Umkehrstellen der Förderbänder fernhalten. Zellstoff- und Papierbahnen sind nicht schmiegsam wie ein Textilgewebe, sondern steif und sperrig, so daß die Bahnen sich ziemlich ungleichmäßig um die Förderbandumkehrstellen legen. Es besteht die Gefahr des Reißens und Berstens. Aus diesem Grunde wird eine Leitwalze zugeordnet, die vor der Förderbandumkehrstelle genau ausgerichtet werden kann und bewirkt, daß die Zellstoff-und Papierbahnen sich geradlinig bewegen und nicht nach der Seite verlaufen. Hiernach treten bei der Behandlung von Zellstoff- und Papierbahnen ganz andere Erfordernisse auf als bei Textilstoffen, wofür die in Frage stehende Leitwalze benutzt wird. Die Aufgabe der Leitwalze ist daher hierbei eine andere, so daß auch sie den Gedanken der vorliegenden Erfindung nicht offenbart.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. = zeigt eine Seitenansicht des Trockners mit den im Bahnlauf liegenden Tänzerwalzen; Abb. 2 zeigt Einzelheiten; Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht gemäß Abb. z mit den erfindungsgemäß vorgesehenen zusät,-.-. lichen Leitwalzen.
  • Die Gewebebahn ist mit G, die für die Lü?t durchlässigkeit maschenartig ausgebildeten Förderbände sind mit B1, B2 und B3, die an den Umkehrstellen der Förderbänder vorgesehenen Tänzerwalzen mit P und die zusätzlich zwischen den Förderbändern und Tänzerwalzen vorgesehene Leitwalze ist mit L bezeichnet. Bei der in Abb. 2 dargestellten Förderbandausbildung tragen in kurzer Entfernung hintereinanderliegende Tragstäbe T ein Maschengewebe M, welches aus Baumwolle oder einem sonst geeigneten Textilstoff besteht.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Vor allem Gewebebahnen, aus stark überdrehten Kunstseidengarnen hergestellt, haben die Eigenart, wenn sie angefeuchtet werden, beim Trocknen unter Auswirkung der starken Garndrehung sich stark zusammenzuziehen. Die Schrumpfung, welche eintritt, vollzieht sich dann aber nicht in einer kurzen Länge, sondern in einer Ausdehnung, die sich über die ganze Länge der Gewebestücke erstreckt.
  • Aus diesem Grunde wählt man auch mehrere übereinanderliegende Förderbänder. Durch die Längenschrumpfung, die der Reibung auf dem Förderband B1 zunächst entgegenwirkt, entsteht eine gewisse Spannung, die sich beim Jedesmaligen Übertritt von einem Förderband auf das andere ausgleicht. Zu dem Zweck sind hier elektrische Regelvorrichtungen eingebaut, welche die Geschwindigkeit der Förderbänder, so wie sie aufeinanderfolgen, verlangsamen, indem die Tänzerwalzen P 'diese Reguliervorrichtungen betätigen, die ihrerseits wieder die Umdrehungsiahl der Elektromotoren beeinflussen, welche die einzelnen Förderbänder treiben. Je nachdem das Gewebe mehr oder weniger stark schrumpft, -.regeln die Tänzerwalzen P die Geschwindigkeit der ihr nachfolgenden Förderbänder, genau in dem Maße, wie das Gewebe G einläuft. Die bei diesem Einlaufen des Gewebes entstehende Längsspannung und das Gewicht der Tänzerwalzen würde das an sich leicht auf den Förderbändern liegende Gewebe gemäß Abb. r und 2 an den Förderbandumkehrungen an den mit T, und TZ bezeichneten Stellen fest auf das maschenförmige Förderband pressen, so daß das Maschenbild in das Gewebe eingedruckt wird, was ein Verderben desselben zur Folge hätte, wenn gemäß Abb. 3 zwischen den Tänzerwalzen und den Förderbändern nicht die Leitwalze L zusätzlich angeordnet wäre und das Gewebe auf der Umkehrstelle der Förderbänder abgehoben würde.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCIi: Flachtrockner für Gewebebahnen mit mehreren übereinanderliegenden Förderbändern, deren Geschwindigkeit durch im Bahnlauf zwischen ihnen liegende Tänzerwalzen elektrisch steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tänzerwalze und Förderband eine zusätzliche Leitwalze angeordnet ist, welche eine Berührung der Stoffbahn mit den Förderbändern an deren Umkehrstellen verhindert.
DEM132140D 1935-09-21 1935-09-21 Flachtrockner fuer Gewebebahnen Expired DE667352C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743154C (de) * 1941-05-06 1943-12-18 Benno Schilde Maschb Ag Vorrichtung zur Regelung des Laufes uebereinanderliegender Foerderer bei Flachbahntrocknern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743154C (de) * 1941-05-06 1943-12-18 Benno Schilde Maschb Ag Vorrichtung zur Regelung des Laufes uebereinanderliegender Foerderer bei Flachbahntrocknern

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