DE667061C - Reissverschluss mit mehreren Schiebern - Google Patents

Reissverschluss mit mehreren Schiebern

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DE667061C
DE667061C DER94623D DER0094623D DE667061C DE 667061 C DE667061 C DE 667061C DE R94623 D DER94623 D DE R94623D DE R0094623 D DER0094623 D DE R0094623D DE 667061 C DE667061 C DE 667061C
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slides
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Expired
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DER94623D
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Rheinmetall AG
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Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders

Description

  • Reißverschluß mit mehreren Schiebern Reißverschlüsse besitzen im allgemeinen einen einzigen Schieber, der an seinem einen Ende die zwei miteinander zu verbindenden Verschlußgliederreihen, über die der Schieber hinweggezogen wird, miteinander verbunden und auf seiner anderen Seite auseinandergehalten hervortreten läßt. Es ist auch schon die Verwendung zweier Schieber bekannt, welche von entgegengesetzten Seiten her die Reißbahn öffnen und in umgekehrter Richtung hin schließen. Diese Schieber sind mit ihren die Reißbahn schließenden Enden einander zugewendet. Bei geschlossener Reißbahn befindet sich an jedem Bahnende ein Schieber, und die @ durch Verschieben .eines Schiebers einmal geöffnete Reißbahn kann nur durch Rückführen des zum Öffnen benutzten Schiebers wieder geschlossen werden. Ein Schlitz, wie weit er immer frei gemacht ist, beginnt dabei stets an- einem Reißbahnende.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung für Reißverschlüsse mit einer Mehrzahl von Schiebern darin, daß die Schieber mit ihren die Reißbahn öffnenden Enden-,einander zugewendet sind. Damit kann eine Öffnung von irgendeiner gewünschten Länge an' eine @beliebige Stelle der Reißbahn bei beiderseits geschlossenen Reißbahnenden verlegt werden. Zwei so angeordnete Schieber lassen sick zu einem gemeinsamen Schieber zusammenfassen, der im Spalt der Reißbahn mit einer- Öffnung zum Durchstecken von Gegensxänden versehen ist. Zu Seiten der beiden äußeren Enden der Schieber ist die Reißbahn völlig geschlossen. In solcher Ausbildung ist der Reißverschluß, was Handhabung und Verwendungsmöglichkeit anbelangt, bedeutend vielseitiger geworden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. i bis 3 dargestellt.
  • Bei dem Reißverschluß nach Fig. i sind die beiden Einzelschieher a1 und a2 so hintereinandergeschaltet, daß sie mit ihren Enden cl und c2, die die Reißbahn spalten und gespalten .austreten lassen, einander zugewendet sind. Diese Schiebereinrichtung gibt nicht nur die Möglichkeit, auf der Reißbahn zwischen den beiden Schiebern einen Schlitz beliebiger Länge einzustellen, sondern einen frei gemachten Schlitz ,auf der Reißbahn auch beliebig zu verlegen. Zwischen den Schiebern ist die Reißbahn gespalten, zu Seiten der beiden äußeren Schieberenden cl und c2 ist sie geschlossen. Sind die Einzelschieber bis zur Anlage aneinander zusammengeführt, so ist die. Reißbahn über ihre ganze Länge geschlossen, ganz gleich"an welcher Stelle sich die Schieber gerade befinden. Sie können jeweils an das Reißbahnende geschoben sein, von wo aus ein Öffnen des Verschlusses unter den jeweiligen Umständen sich am zweckmäßigsten vornehmen 'läßt. Es können also beide Schieberar und a2 bei geschlossenem Verschluß entweder .am einen oder anderen Ende der Reißbahn Y, Yo liegen, und es läßt sich die Reißbahn durch Bewegen nur eines Schiebers in der einen Richtung zunächst öffnen und durch Zurückführen, desselben Schiebers in der anderen Richtung wieder schließen, oder man zieht über die durch Verschieben des einen Schiebers geöffnete Reitbahn den zweiten Schieber in der gleiel@`@ Richtung hinweg. Dann ist die Bahn wa . der geschlossen, nur befinden sich beidw@, Schieber jetzt 'am anderen Bahnende: Für gewisse Fälle ist es zweckmäßig; zwei Einzelschieber, die in der vorgeschilderten Einordnung mit ihren Spaltungsenden einander zugewendet sind, zu einem gemeinsamen Schieber zusammenzufassen. Man verbindet die Schieber in Abstand miteinander und erreicht so zwischen ihnen in der Reißbahn eine verschiebbare Öffnung bestimmter Weite, durch die irgendwelche Gegenstände hindurchgesteckt werden können: Als besondere Ausführungsform ergibt sich dafür der Doppelschieber ao nach Fig.2 mit den zwei äußeren die Verschlußglieder verbindenden Enden bo und einem lanzettförmigen mittleren Weichenstück co, in dem eine Öffnung do für den durchzusteckenden Gegenstand vorgesehen ist.
  • Die Schieberanordnungen nach den Fig. i und 2 können insbesondere auch militärischen Zwecken dienlich sein und machen den Reißverschluß als eine Art Schießschartenblende verwendbar: Beispielsweise ist es zweckmäßig, Tarnnetze zur Eindeckung von Geschützen oder Beobachtungsgeräten gegen Flieger- oder Erdsicht mit einem Reißverschluß nebst zwei Schiebern gemäß Fig. i zu versehen. Durch die beiden Schieber läßt sich dann im Netz immer gerade und nur an der Stelle eine ausreichende, aber auch wiederum nicht zu weite Öffnung schaffen, wo das Geschützrohr aus dem netzbedeckten Raum nach außen heraustreten soll oder für ein Beobachtungsinstrument eine Sichtöffnung vorhanden sein muß. Werden außerdem zwei Einzelschieber nach der Fig. i noch irgendwie miteinander verbunden oder etwa gemäß der Ausführung nach Fig.2 zusammengefaßt, so 'folgt die Schebereinrichtung den Richtbeweungen eines durch sie hindurchgeführten eschützrohres selbsttätig, und ohne eine Be-;;hinderung der Bewegungsmöglichkeit des Rohres bleibt die Reißbahn und damit die tarnende Eindeckung des Geschützes ständig geschlossen.
  • Fig.3 zeigt einen Reißverschluß mit doppelt wirkendem Schieber aä gemäß Fig. 2 als Blende im Waffenschlitz der Drehkranzhaube.eeines Flugzeuges. Der durch den Schieberao hindurchgesteckte Waffenlauf f führt bei seinen Erhöhungsbewegungen den Sehieber,ao über die Reißbahn r hinweg, die ihrerseits ständig geschlossen ist; beim Seitenrichten dreht sich die ganze Haube mit.
  • Natürlich können im Bedarfsfalle auf einer Reißbahn auch mehrere Schieberpaare der geschilderten Anordnungen hintereinander vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATEN TA NSPRÜCIIE: i. Reißverschluß mit mehreren Schiebern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (ai, a2) mit ihren die Reißbahn (r,ro) öffnenden Enden (ci, c2) einander zugewendet angeordnet sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber zu einem gemeinsamen Schieber (a0) zusammengefaßt sind, der im Spalt der Reißbahn mit einer Öffnung (do) zum Durchstecken von Gegenständen versehen ist.
  3. 3. Verwendung eines Reißverschlusses nach Anspruch i öder 2 als Verschluß einer Schießschartenblende.
DER94623D 1935-11-03 1935-11-03 Reissverschluss mit mehreren Schiebern Expired DE667061C (de)

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DE667061C true DE667061C (de) 1938-11-03

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DE (1) DE667061C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480570A (en) * 1946-01-24 1949-08-30 Abraham G Goldberg Collapsible baby carriage
DE870231C (de) * 1951-04-28 1954-04-01 Adolf Dipl-Ing Hupe Vollstaendig trennbarer Reissverschluss
US2905230A (en) * 1957-12-27 1959-09-22 Edward J Gabriel Chair with adjustable headrest
US4389757A (en) * 1978-02-23 1983-06-28 International Harvester Co. Control lever seal
CN104653737A (zh) * 2013-11-20 2015-05-27 苏州科沃斯商用机器人有限公司 丝杠螺母副保护装置

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