DE665876C - Flache Kulierwirkmaschine mit an der Deckmaschine angeordneten Giebelmessern - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine mit an der Deckmaschine angeordneten Giebelmessern

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DE665876C
DE665876C DEH148834D DEH0148834D DE665876C DE 665876 C DE665876 C DE 665876C DE H148834 D DEH148834 D DE H148834D DE H0148834 D DEH0148834 D DE H0148834D DE 665876 C DE665876 C DE 665876C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/06Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for narrowing or widening to produce fully-fashioned goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine mit an der Deckmaschine angeordneten Giebelmessern Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Iiulierwirkmasehine mit an der Deckmaschine angeordneten Giebelmessern.
  • Die Giebelmesser, die auch als Nadelabdrück-oder Spitzkeilbleche bezeichnet werden, dienen zur Herstellung der Strumpfspitze bei Strümpfen mit französischem Fuß. Sie sind an der Deckmaschine entweder mittels Hebeln schwenkbar oder in Führungen parallel zur Achse der Decknadeln verschiebbar gelagert. In jedem Fall können die Giebelmesser bisher nur auf einem dieser Wege .aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung rund umgekehrt bewegt werden. Diese Beschränkung der Bewegungsfreiheit der Giebelmesser ist nachteilig. Wenn zur mustergemäßen Verstellung der Decknadeln eine Mustertrommel .an der Deckmaschine vorzusehen ist, so lassen sich die Giebelmesser bei der üblichen Anordnung nicht so weit von den Decknadeln wegschwenken, wie dies erforderlich ist. Daher werden die Giebelmesser in solchem Fall an großen Metallbügeln befestigt, die die Mustertrommel von vorn umfassen. Diese Bügel stören jedoch den Überblick über die Maschine und behindern auch deren Bedienung. Außerdem ist eine besondere Führung für die Giebelmesser in der Nähe der Decknadeln erforderlich, um sie genau der Nadelteilung anzupassen.
  • Werden dagegen die Giebelmesser zur Vermeidung der eben geschilderten Schwierigkeiten nur senkrecht verschiebbar an der Deckmaschine angeordnet, so sind die Giebelmesser so lang zu halten, daß ihr unteres Ende auch nach dem Hochziehen in der Ruhestellung noch unterhalb der Decknadelbarre bleibt. Demzufolge müssen auch die Musterdecknadeln entsprechend lang gehalten werden. Außerdem muß aber auch die Ruhestellung der Musterdecker etwas höher liegen, als es ohne die Rücksicht auf die Giebelmesser erforderlich wäre, um Platz für die Einstellung der Minderdecker zu schaffen, wenn diese in die Arbeitsstellung zu bringen sind.
  • Um die besprochenen Mängel zu beheben und die Giebelmesser so hoch an den mit ihnen zusammenarbeitenden Deckern entlang anheben zu können, daß ihr unteres Ende vor die Decknadelbarre gelangt und die Decknadeln möglichst kurz gehalten werden können., wird erfindungsgemäß die Tragwelle der Giebelmesser in ihren Lagerhebeln nicht nur drehbar abgestützt, sondern auch in bezug auf die Deckmaschine heb-,un.d senkbar angeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt die Seitenansicht der Deckmaschine.
  • Abb. z stellt letztere in Vorderansicht dar, wobei der besseren übersichtlichkeit wegen die über den Minderdeckern und dem Giebelmesser liegende Mustertrommel weggelassen ist.
  • An der Deckmaschinentragwelle i sind in an sich bekannter Weise die Führungen 2 für die Deckerstäbe 3 befestigt. Außerdem trägt die Welle i die Böcke 4, an denen die Welle 5 gelagert ist, auf der die Mustertrommeln 6 sitzen. Letztere wirken in an sich bekannte' Weise durch Vermittlung von Schwingen .. o. dgl. auf die Decknadeln 7 ein. .
  • Die Giebelmesser 8 sind am besten aus Blech gestanzt und, wie ebenfalls bekannt, so lang gehalten, daß sie von den Decknadeln 7 aus durch den Zwischenraum zwischen den Deckerschienen .3 und der Mustertrommel 6 hindurchreichen. Das obere Ende der Giebelmesser ist an der Tragwelle 9 befestigt. Diese ist in den Lagern io' drehbar abgestützt, die von Hebeln. i o gehalten werden. Letztere sitzen lose drehbar zwischen Stellringen auf der Tragwelle i. Die Welle 9 ist in ihren heb- und senkbaren Lagern i o' axial und außerdem drehbar abgestützt. Durch Feder-oder Gewichtskräfte, die an jener Welle angreifen, werden hierbei die Giebelmesser 8 an die Decknadeln 7 angedrückt. Die Drehung der Welle 9 zum Wegschwenken der Giebelmesser von der Ebene der Decknadeln wird während ihrer Aufwärtsbewegung von einer ortsfesten Führung oder mittels einer Kurvenscheibe von der Exzenterwelle abgeleitet. Wenn die Giebelmesser genügend hoch angehoben werden, so daß ihr unteres Ende vor der Deckn.adelbarre steht, ist es möglich, sie beim Arbeiten der Musterdeckvorrichtung innerhalb der Fontur stehenzulassen.
  • Um die Hebel io aufwärts schwenken. und damit zugleich die Giebelmesser 8 von den Decknadeln 7 entfernen zu können, sind an den Hebeln io Nasen i i befestigt, gegen die sich die Nasen 12 der Ringkörper 13 legen, die auf der durch die Maschine durchlaufenden Stehwelle 14 befestigt sind, so daß durch Drehen der letzteren alle Nasen 12 einheitlich bewegt und dadurch alle Hebel i o um gleiche Bogenstücke um die Welle i gedreht werden.
  • ,Die erforderliche Drehbewegung der Welle Ü-:4 wird durch einen oder mehrere Hebel 15 vermittelt, die an geeigneten Stellen auf der Welle 14 befestigt sind. An dem freien Ende jedes Hebels 15 greift ein Zug 16 an, der von Hand oder selbsttätig nach Maßgabe einer Zählvorrichtung auf und nieder bewegt wird. Da die Stellwelle 9 höher als die Trommelwelle 5. liegt, so reichen nicht die Hebel to, sondern die gewünschtenfalls durch Versteifungsrippen verstärkten Giebelmesser 8 durch den Zwischenraum zwischen den Mustertrommeln 6 und den Deckerschienen 3 hindurch.
  • Die Welle g könnte .auch von Hebeln getragen werden, die auf der Welle 14 zu befestigen sind, wobei diese entsprechend weit von der Welle i entfernt ,anzuordnen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine mit an der Deckmaschine angeordneten GiebelmAsern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwelle (9) der Giebelmesser (8) in ihren Lagerhebeln (i o) nicht nur drehbar abgestützt, sondern auch in bezug auf die Deckmaschine heb- und senkbar ist. z. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (io), die die höher als die Mustertrommeiwelle (5) liegende Tragwelle (9) der Giebelmesser (8) halten, lose drehbar auf der Deckmaschinentragwelle (i) gelagert und von einer durchlaufenden Welle (14) aus gemeinsam schwenkbar sind.
DEH148834D 1936-09-15 1936-09-15 Flache Kulierwirkmaschine mit an der Deckmaschine angeordneten Giebelmessern Expired DE665876C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578164A (en) * 1946-09-13 1951-12-11 Textile Machine Works Full-fashioned knitting machine and method of operating the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2578164A (en) * 1946-09-13 1951-12-11 Textile Machine Works Full-fashioned knitting machine and method of operating the same

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