DE665727C - Einrichtung zur Helligkeitssteuerung in Braunschen Roehren, besonders fuer Fernsehzwecke - Google Patents

Einrichtung zur Helligkeitssteuerung in Braunschen Roehren, besonders fuer Fernsehzwecke

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DE665727C
DE665727C DEF75732D DEF0075732D DE665727C DE 665727 C DE665727 C DE 665727C DE F75732 D DEF75732 D DE F75732D DE F0075732 D DEF0075732 D DE F0075732D DE 665727 C DE665727 C DE 665727C
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DE
Germany
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cathode ray
line
aperture
brightness
grid
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Expired
Application number
DEF75732D
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English (en)
Inventor
Dr Rolf Moeller
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/52Arrangements for controlling intensity of ray or beam, e.g. for modulation

Landscapes

  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Helligkeitssteuerung in Braunschen Röhren, besonders für Fernsehzwecke Bei der Verwendung der Braunschen Röhre als Fernsehempfänger hat der Kathodenstrahl zwei Funktionen zu erfüllen. Einmal bewirkt er die richtige Bildpunktverteilung, z. B. eine zeilenweise Abtastung des Bildfeldes, und zum anderen erteilt er den einzelnen Stellen des Fluoreszenzschirmes eine dem Übertragenen Bild entsprechende Helligkeit.
  • Die bisher benutzten Verfahren zur Steuerung der Helligkeit sind im `wesentlichen die Auslenksteuerung, die in einer Veränderung der Zahl der Elektronen besteht unter Konstanthaltung der Elektronengeschwindigkeit; ferner die Wehneltzvlindersteuerung und die Helligkeitssteuerung durch Anordnung eines vor dein Schirm angebrachten Hilfsfeldes, das in Richtung des Strahles wirkt und dein die Bildimpulse überlagert werden.
  • Die `Velineltzvlindersteuerung hat den Nachteil, daß Konzentrationsänderungen im Strahl auftreten, so daß der Bildpunkt seinen Durchmesser ständig ändert. Bei der Geschwindigkeitssteuerung tritt der Nachteil auf, daß sehr große Spannungsdifferenzen, und zwar solche in der Größenordnung .von einigen iooo V, erzeugt «erden müssen, um ausreichende Helligkeitsunterschiede zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Helligkeitssteuerung mit Hilfe Braunscher Röhren vorgenommen, bei denen senkrecht zur Kathodenstrahlrichtung wirkende, in Abhängigkeit von der zu übertragenden Helligkeit gesteuerte elektrische oder magnetische Felder in unmittelbarer Nähe des Fluoreszenzschirmes angeordnet sind, durch die der Strahl je nach der Stärke des Steuerfeldes mehr oder weniger auf Flächen gerichtet wird, die kein wirksames Licht auszustrahlen vermögen. Diese Art der Steuerung vermeidet die erwähnten Nachteile der anderen Steuersysteme und hat gegenüber der Auslenksteuerung den Vorteil, daß durch die damit erzielte Verkürzung des Strahlhebelarms eine störende Bildpunktverschiebung auf dem Fluoreszenzschirrn in Abhängigkeit von der Helligkeitssteuerung weitgehendst verringert wird. Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Der Fluoreszenzschirm ist nicht auf seiner gesamten Fläche zur Strahlung befähigt, sondern mit der fluoreszierenden Substanz nur in Streifen von halber Zeilenhöhe bedeckt, zwischen denen sich fluoreszenzfreie Zwischenräume der gleichen Höhe befinden. Der Kathodenstrahl wird im Gegensatz zu der üblichen Ausführungsart so konzentriert, daß sein Durchmesser beim Auftreffen auf den Fluoreszenzschirin nicht die volle, sondern nur die halbe Zeilenhöhe besitzt. yVähxend also normalerweise der Kathodenstrahl den Fluoreszenzschirm in voller Zeilenbreite zum Aufleuchten bringt, wird bei der vorliegenden Anordnung im Höchstfalle ein Streifen von halber Zeilenbreite zur Fluoreszenz angeregt.
  • Die Helligkeitssteuerung erfolgt nun derart, daß bei einem hellen Bildpunkt der Straljl völlig in das Gebiet eines mit der Fluoreszeni,, masse bedeckten Streifens gelenkt wird, beieinem dunklen Bildpunkt aber völlig außerhalb des fluoreszenzfähigen Streifens verläuft. Die mittleren Bildhelligkeiten werden durch entsprechende Einstellung des Elektronenstrahls zwischen diesen beiden Extremwerten erhalten. Bei dieser Methode bleibt also die Leuchtdichte auf der Fluoreszenzschicht konstant, die Zeilen erscheinen aber gewissermaßen eingeschnürt. Die Bildhelligkeitssteuerimpulse können beispielsweise dem die Zeilenführung bewirkenden Ablenkplattenpaar zugeführt «-erden; es ist aber zweckmäßiger, besondere Ablenksvsteme vorzusehen.
  • Bei dieser Methode muß man darauf achten, daß durch geeignete Begrenzung der Ablenksteuerspannung der Kathodenstrahl daran gehindert wird, in das Gebiet der nächsten Zeile zu gelangen und dort unrichtige Bilderscheinungen zu verursachen.
  • Man kann weiterhin zur Verhinderung der Glasfluoreszenz. die Zwischenräume zwischen den fluoreszierenden Streifen mit einer leitenden Schicht ausfüllen. Man kann auch das fluoreszierende Material in zusammenhängender Schicht aufbringen und streifenweise darüber leitende Stoffe anordnen, die die Fluoreszenz verhindern.
  • Es ist aber auch denkbar, die abblendende Schicht durch eine solche zu ersetzen, die das auf dem Fluoreszenzschirm entstehende Bild in jeweils halber Zeilenbreite unsichtbar macht.
  • Man kann aber auch die leitende Schicht, beispielsweise in Form eines Rasters aus parallel gespannten Drähten, unmittelbar vor dem Fluoreszenzschirtn anordnen. Bei dieser Anordnung kann man unter Umständen den Nachteil der bisher geschilderten Ausführungsformen vermeiden, daß die Bildzeilen durch dunkle Streifen voneinander getrennt sind, und zwar auf folgende Weise: Bekanntlich besitzt bei gasgefüllten Röhren der Kathodenstrahl längs seines Weges nicht überall den gleichen Durchmesser, sondern zeigt Knoten und Bäuche. Wenn man jetzt den Fluoreszenzschirm in einer Ebene anordnet, in der der Kathodenstrahl die Höhe einer vollen Zeile besitzt, das Blendenraster aber dort, wo die Stärke des Kathodenstrahles nicht mehr ;als die halbe Zeilenbreite beträgt, dann kann man die Zeile in voller Höhe in ihrer Helligkeit aussteuern.
  • Ein anderer Weg, um die auf dem Fluoreszenzschirm auftretenden dunklen Streifen unsichtbar zu machen, bestände darin, daß man zwischen der Fluoreszenzschicht und dem Beobachter lichtstreuende Mittel, z. B. in Form von Mattscheiben, anordnet. Beispiels-";>weise könnte man die Fluoreszenzschicht auf der Blankseite einer Mattscheibe anbringen oder auch den Röhrenkolben auf der Außenseite mattieren.
  • Wenn auch sicherlich die zuvor geschilderte Anordnung des Blendenrasters parallel zur Zeilenrichtung die einfachere ist, könnte man auch daran denken, das Raster in beliebiger anderer, beispielsweise zur Zeile senkrechter Richtung anzubringen. In diesem Falle müßte dann die Steuerspannung an das das Ziehen einer Zeile bewirkende Ablenkplattenpaar angelegt werden, wobei der Elektronenstrahl in der Zeilenrichtung mit variabler Geschwindigkeit fortschreiten würde.
  • Bedingung für eine richtige Helligkeitssteuerung bei den geschilderten Verfahren ist eine genaue Führung des Kathodenstrahles in bezug auf die Lage des als Blende wirkenden Rasters. Man wird daher, selbst unter der Voraussetzung exakter zeilenrichtiger Ablenkung des Kathodenstrahls, zweckmäßigerweise Maßnahmen zur Lageneinstellung entweder des Blendengitters oder des Kathodenstrahls oder beider vorsehen, die entweder von Hand oder automatisch in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Man kann z. B. die Grobjustierung des Blendengitters mittels von außen wirkender Justiermagneten vornehmen.
  • Als Beispiel einer automatischen Justierung des Kathodenstrahles sei folgende Ausführungsform beschrieben: Man bringt seitlich und außerhalb des Bildfeldes Kontaktstreifen, z. B. sägezahnartiger Form, an, auf die der Kathodenstrahl am Ende jeder Zeile auftrifft, wobei dann je nach der Lage des Kathodenstrahls zusätzliche Ablenkfelder in Tätigkeit gesetzt «erden, die den Kathodenstrahl in die vorgeschriebene Lage zurückführen.
  • Wirkungsvoller jedoch sind die im nachstehenden beschriebenen Anordnungen, bei denen man von der gegenseitigen Lage von Blendenraster und Kathodenstrahl unabhängig ist.
  • Bei den bisherigen Ausführungsformen wurde der Kathodenstrahl von vornherein auf halbe Zeilenbreite eingestellt und dann erst in seiner Lage zu den Blendenstreifen durch die Einwirkung der die Bildpunktverteilung bewirkenden Ablenkplattenpaare gesteuert. Man kann nun aber auch den zunächst die volle Zeilenbreite ausfüllenden Kathodenstrahl in bezug auf seine Lage auf dem Fluoreszenzschirm steuern und die Verringerung seines Ouerschnittes auf halbe Zeilenbreite erst unmittelbar vordem erfindungsgemäßen Abblendungsraster bewirken, indem man beispielsweise ein zusätzliches Blendenraster anordnet. Dieses zweite Raster muß so angeordnet sein, daß es, in Richtung des Kathodenstrahls gesehen, das Hauptraster genau abdeckt. Eine solche Anordnung ist in der Abb. i in schematischer Zeichnung im Querschnitt wiedergegeben. Das Hauptraster bestellt aus den Streifen 1, 2, 3 usw. und das die Verringerung der Kathodenstrahlbreite bewirkende Raster aus den Streifen 1', 2', 3' usw. Die Breite der Streifen und der Zwischenräume ist gleich und beträgt jeweils die halbe Zeilenbreite.
  • Trifft nun ein Kathodenstrahl, wie er schraffiert gezeichnet wurde, von ganzer Zeilenbreite auf das Doppelraster auf, so wird, ganz unabhängig von der Lage des Kathodenstrahls zu den Öffnungen im vorderen Blendenraster 1', 2', 3' usw., immer nur die Hälfte der Elektronen hindurchgelassen. Werden die Elektronen nicht abgelenkt, so passieren sie auch ungehindert das zweite Gitter und gelangen ungeschwächt auf den Fluoreszenzschirin. Wird aber dem Kathodenstrahl hinter dem ersten Blendenraster eine senkrecht zur Strahlrichtung wirkende Steuerspannung aufgedrückt, so werden mehr und mehr Elektronen von dem zweiten Raster abgefangen. Wie man aus der Zeichnung ohne weiteres ersehen kann, hängt die Menge der auf den Fluoreszenzschirm auftreffenden Elektronen von der Größe des Ablenkungswinkels x, d. 1l. von der Stärke der Ablenkspannung, ab. Die Steuerung erfolgt nur linear in dem Bereich zwsichen o° < x < x,nlx, da bei größeren Ablenkungswinkeln der Elektronenstrahl bereits wieder zu einem Teil durch die nächste Zeilenlücke auf den Fluoreszenzschirm gelangen kann. Die Größe des Winkels x""" hängt von der Zeilenbreite und dem Abstand der beiden Blendenraster gemäl3 der einfachen Formel ab. Wie aus dem unteren Teil der Zeichnung ersichtlich ist, kann es vorkommen, daß ein vorderer Blendenstreifen im Innern des Kathodenstrahls liegt, so daß nur die Randteile des betreffenden Kathodenstrahls hindurchgelassen werden. In diesem Falle tritt zwar eine Zeilenaufteilung auf dem Fluoreszenzschirm ein: die 1=Ielligkeitssteuerung wird aber nicht beeinflußt. da auch in diesem Falle nur die Hälfte des Kathodenstrahls voll dem ersten Raster hindurchgelassen wird und man sich die beiden Teile in einer Blendenöffnung vereinigt denken kann.
  • Der Einfachheit halber wurden in der Zeichnung die Elektronenbahnen init geradlinigem Verlauf gezeichnet, obwohl sie in Wirklichkeit Parabelbogen darstellen. Tatsächlich hat aber die Form der Elektronenbahnen auf die Linearität der Helligkeitssteuerung keinen Einfluß. Diese Linearität der Helligkeitssteuerung bestellt allerdings nur dann, wenn der Querschnitt des durch die Gitterschlitze hindurchgehenden Elektronenstrahlbüschels ein rechteckiger ist. Da man aber im allgemeinen mit einem kreisförmigen Querschnitt des Kathodenstrahls rechnen muß, wird die Ablenkspannungs-Helligkeitskurve eine gekrümmte Form haben. Die Abweichungen werden allerdings keine beträchtlichen sein, so daß man sie ohne Gefahr einer wesentlichen Verschlechterung des Fernsehbildes vernachlässigen kann. Natürlich könnte man unter Umständen, z. B. an dem Verstärker oder an anderen Stellen der übertragungsleitung, Mittel vorsehen, die, beispielsweise durch entgegengesetzte Krümmung der Verstärkercharakteristik, diese Erscheinung wieder aufheben. Da, wie bereits eingangs geschildert wurde, das Rastersystem 1', 3' zur Verkleinerung des Kathodenstrahls dient, sind hinter diesem ersten Gitter, vonl Kathodenstrahl aus gesehen, die Steuer- und Abblendungsverhältnisse genau die gleichen wie bei dem Beispiel mit nur einem Blendenraster, wo auch ein Strahl von halber Zeilenbreite auf ein Raster gleicher Periode auftraf. Man kann also für das zweite, hintere Blendenraster die gleichen Ausführungsformen wählen, wie sie für das frühere Beispiel geschildert wurde, kann es also beispielsweise auf dem Fluoreszenzschirm selbst anordnen.
  • Die in der Abb. i geschilderte Anordnung ist nun noch mit gewissen Nachteilen behaftet, und zwar z. B. betreffend der unter Umständen auftretenden Zeilenaufspaltungen und betreffend der Richtungsänderung des Strahls, die besonders bei größerem Abstand zwischen Fluoreszenzschirm und erstem Blendengitter eintritt. Dies könnte man allerdings durch geeignete Maßnahmen kompensieren.
  • Ein weiterer Nachteil besteht aber in folgendem Da man die die Helligkeitssteuerung bewirkenden Ablenkplatten außerhalb des Blendenrasters, das nahezu die Abmessungen des auf dem Fluoreszenzschirm erscheinenden Bildes hat, anordnen muß, beeinflussen die verhältnismäßig starken Streufelder bereits die Bahn der Elektronen vor dein Auftreffen auf das erste Blendenraster, und zwar entsprechend der Bildmodulation. Auf diese Weise wird die exakte Zeilenführung gestört. Man wird daher zweckmäßigerweise jeder Zeile ein @blenkfeld zuordnen, indem man beispielsweise den schmalen Blendenkanälen voll halber "Zeilenbreite metallisch leitende Wände gibt. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Richtung des Ablenkfeldes in jedem Kanal gleichsinnig ist.
  • Bei dieser Anordnung wirken dann aber die auf dem höheren positiven Potential liegenden Wandflächen gleichzeitig absorbierend auf die abgelenkten Elektronen, so daß die hinteren Blendenstreifen i, 2, 3 usw. überflüssig sind.
  • Nun kann man noch einen Schritt weitergehen und auch die vorderen Rasterstreifen i', 2', 3' usw. entfernen (vgl. Abb. a). Man erreicht hierdurch den Vorteil, daß der Kathodenstrahl nicht mehr zu 5o°/a, sondern voll ausgenutzt wird. Die Helligkeitssteuerung erleidet durch diese Abänderung keine Verschlechterung, sofern man wieder den Ablenkwinkel nicht über die Größe von xmux anwachsen läßt. In der praktischen Ausführungsform besteht das geschilderte Blendengitter aus schmalen Streifen einer Metallfolie, z. B. einer Kupferfolie von o,oa mm Dicke, die seitlich, d. h. außerhalb der für die Bildfeldausleuchtung nötigen Fläche, durch passend dimensionierte, isolierende Abstandsplättchen, z. B. aus Glas, gehaltert werden. Der Anschluß der Ablenkspannungen erfolgt derart, daß aufeinanderfolgende Streifen entgegengesetztes Potential erhalten. Dies kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß die Folienstreifen abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite des Blendengitters verlängert sind und an eine Stromzuleitung angeschlossen werden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht in seiner kleineren Kapazität und in dem Fehlen von störenden Steuerfeldern. Wie bereits an früherer Stelle angegeben wurde, müssen zwecks richtiger Abbildung die Blendendrähte bzw. Blendenstreifen, gleichgültig, nach welchem der vorangehenden Ausführungsbeispiele sie angeordnet sind, eine derartige Lage einnehmen, daß der Kathodenstrahl, unabhängig von seiner Lage in bezug auf das Bildfeld, ungehindert, d. h. im ablenkungsfreien Falle, das Blendensystem durchsetzen kann. Da man als Ausgangspunkt des Kathodenstrahls in den meisten Fällen den Mittelpunkt des Ablenkplattensystems, welches die Zeilen aneinanderreiht, betrachten kann, müssen die einzelnen Blendenstreifen fächerförmig gegeneinander geneigt, und zwar mit nach dem Bildfeldrande zu sich verstärkender Neigung, angeordnet werden. Bei dem Beispiel gemäß Abb. a kann man dies dadurch erreichen, daß man als Abstandsplättchen Glaskeile schwacher Neigung verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Helligkeitssteuerung in Braunschen Röhren, besonders für Fernsehzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Kathodenstrahlrichtung wirkende, in Abhängigkeit von der zu übertragenden Helligkeit gesteuerte elektrische oder magnetische Felder in unmittelbarer Nähe des Fluoreszenzschirmes angeordnet sind, durch die der Strahl je nach der Stärke des Steuerfeldes mehr oder weniger auf Flächen gerichtet wird, die kein wirksames Licht auszustrahlen vermögen. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Helligkeitssteuerung durch Abblendung des abgelenkten Kathodenstrahls Blendenraster nahe oder auf dem Fluoreszenzschirm allgeordnet sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenstrahl beim Auftreffen auf das Blendenraster einen geringeren Durchmesser hat, als der halben Zeilenbreite entspricht. 4.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Dimensionierung des Kathodenstrahls ein zusätzliches, in der Nähe des Blendenrasters befindliches Gitter vorgesehen ist. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeile ein das Steuerfeld erzeugendes Ablenkplattenpaar zugeordnet ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i, z und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenraster gleichzeitig als Ablenkplattensystem wirkt.
DEF75732D 1933-06-10 1933-06-11 Einrichtung zur Helligkeitssteuerung in Braunschen Roehren, besonders fuer Fernsehzwecke Expired DE665727C (de)

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DE (1) DE665727C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933871C (de) * 1944-06-08 1955-10-06 Cfcmug Anordnung zum Betrieb von Fernsehzerlegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE933871C (de) * 1944-06-08 1955-10-06 Cfcmug Anordnung zum Betrieb von Fernsehzerlegern

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