DE664778C - Abrichtwerkzeug mit einem eingefassten Diamanten - Google Patents

Abrichtwerkzeug mit einem eingefassten Diamanten

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DE664778C
DE664778C DEK142089D DEK0142089D DE664778C DE 664778 C DE664778 C DE 664778C DE K142089 D DEK142089 D DE K142089D DE K0142089 D DEK0142089 D DE K0142089D DE 664778 C DE664778 C DE 664778C
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S76/00Metal tools and implements, making
    • Y10S76/12Diamond tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug mit einem Diamanten zum Abrichten von Schleifrädern der verschiedensten Art von Schleifmaschinen, im besonderen auf die Zuleitung von frei zufließendem Kühlwasser unmittelbar um die Diamantfassung, wobei die Grundfläche des Diamanten so gekühlt wird, daß die Lebensdauer desselben infolge der Verhütung von Überhitzung während des 'Abrichtens verlängert wird.
Zur Kühlung von Diamantfassungen dieser Art hat man das Kühlmittel durch innere Zuleitung im hohlen Werkzeughalter hinter dem Diamanten geführt. Hohle Werkzeuge
ig sind teuer und umständlich zu bedienen, so daß eine Lösung der Kühlleitung vom Werkzeug erforderlich war. Bei der neuen Anordnung wird die übliche Zufuhr eines von außen her frei zufließenden Kühlmittels gewählt, so daß zusätzliche Leitungen nicht erforderlich sind.
Gegenstand der Erfindung ist daher die Anordnung von Kanälen, durch die das von außen frei zugeführte Kühlmittel vom Umfang unmittelbar an die Diamantfassung herangeführt und wieder abgeleitet wird, so daß das Werkzeug unbehelligt eingestellt, entfernt oder ausgewechselt werden kann. Die Kanäle können noch mit weiteren, schräg zulaufenden, unmittelbar hinter dem Diamanten liegenden Kanälen verbunden sein.
Diese Anordnung gestattet die Verwendung der üblichen Wasserzuführung, wie sie bei Schleifmaschinen für den gewöhnlichen Schleifvorgang vorhanden ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Fig. ι eine Ansicht des Werkzeuges zum Abrichten von Schleifrädern mit einem Schnitt durch den den Diamant tragenden Werkzeugkopf und einer Wasserzuflußröhre,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Werkzeugkopf,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kopf nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform des Werkzeuges, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Kopf der Fig. 4 nach der Linie V-V.
Das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Werkzeug besteht aus einem Stab 10 aus Rundstahl. An dessen Ende sitzt ein Kopf 11, in dem ein Diamant 12 fest angebracht ist. Vier Querkanäle oder Bohrungen 13 laufen von der Außenseite des Kopfes schräg nach der Stabachse, so daß sie sich möglichst dicht
beim Diamanten befinden; sie laufen hinter dem Diamantsitz zusammen. Diese Bohrungen beginnen möglichst dicht am Ende des Kopfes, soweit dies angängig ist, und sind'· mit schrägen, erweiterten Eintrittsöffnungg|LiS. versehen, um so Trichter zu bilden, άϊφ* wenn sie sich an der Oberseite befinden, als Wassereinlaß dienen. Zusätzliche Kanäle 14 sind vom Kopfende ganz dicht an dem Diamantensitz gebohrt und laufen in die Querkanäle aus. Auf diese Weise läuft das Wasser durch diese Kanäle, um auch den Teil des Diamanten zu kühlen, der im Kopf eingebettet ist. Der Umlauf des Wassers durch die oberhalb des Diamanten liegenden Kanäle verläuft von dem Kopfende nach den Querkanälen, während in den Kanälen unterhalb des Diamanten der Wasserlauf in umgekehrter Richtung erfolgt.
Bei der anderen Ausführungsfofrn nach Fig. 4 und 5 mit einem Kopf 16 für einen andersgeformten Diamanten 17 sind drei sich schneidende Bohrungen 18 senkrecht zur Achse angeordnet, die sich auf der Rückseite des Diamanten kreuzen.
Es ist aus den beiden Ausführungsformen ersichtlich, daß die Zahl, Größe und Lage der Bohrungen von der Größe und der Form der Lagerhöhle für den Diamanten abhängt, wobei die Anordnungen so getroffen sein sollen, daß eine möglichst große Kühlfläche dicht beim Diamanten vorhanden ist, die aber noch genügend Metall für einen festen Halt des Diamanten und entsprechende Verbindungen mit dem Stab läßt.
Bei Verwendung des neuen Werkzeuges ist dieses in einer Führung (nicht dargestellt) angeordnet, so daß es gegenüber der Fläche des Schleifrades 20 verstellt werden kann, um einen Schliff von etwa 0,03 bis 0,08 mm Tiefe bei jeder Radumdrehung abzunehmen.
Während des fortlaufenden Abschleifens läuft das Wasser aus dem Rohr 21. Ein Schutzblech 2 2 verhindert das Wasser am Rück-
"ijStjitzen von der Vervvendungsstelle. Die !.Wasserströmung ist gegen den Schneidepunkt "des Diamanten gerichtet, und ein Teil davon '"wird- abgelenkt und findet seinen Weg durch die Einlasse der Kanäle, die sich am Diamantensitz befinden.
Es ist ersichtlich, daß das durch die Kanäle laufende Wasser, das dort erwärmt wird, im weiteren nicht zum Kühlen der Diamantspitze Verwendung findet und ebenso nicht das Wasser, das die Schneide kühlt, •,für die Kühlung des Diamantsitzes. Da das Wasserrohr keine direkte Verbindung mit dem Werkzeug hat, ist der Arbeiter in keiner Weise an der Einstellung des Werkzeuges behindert, um die Schneide des Diamanten am vorteilhaftesten an das Werkstück anzusetzen oder es auszuwechseln.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abrichtwerkzeug mit einem eingefaßten Diamanten, dem beim Abrichten von Schleifsteinen o. dgl. von außen Kühlmittel zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, •daß in dem Werkzeugkopf unmittelbar hinter dem Diamanten für den Durchfluß des Kühlmittels mehrere vom Umfang des Werkzeugkopfes nach innen laufende Bohrungen oder Kanäle (13, 18) angeordnet sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Werkzeugkopf außer den Durchflußkanälen (13) noch schräg zulaufende, unmittelbar hinter dem Diamanten liegende Kanäle (14) vorgesehen sind, die mit den anderen Kanälen (13) in Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK142089D 1935-09-06 1936-05-06 Abrichtwerkzeug mit einem eingefassten Diamanten Expired DE664778C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US39370A US2047147A (en) 1935-09-06 1935-09-06 Tool for dressing grinding-wheels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE664778C true DE664778C (de) 1938-09-06

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DEK142089D Expired DE664778C (de) 1935-09-06 1936-05-06 Abrichtwerkzeug mit einem eingefassten Diamanten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19852304A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Volkswagen Ag Verfahren und Halter zur Kühlung eines Abrichtwerkzeuges

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US2047147A (en) 1936-07-07

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