DE663075C - Inhalationsgeraet - Google Patents
InhalationsgeraetInfo
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- DE663075C DE663075C DEI55338D DEI0055338D DE663075C DE 663075 C DE663075 C DE 663075C DE I55338 D DEI55338 D DE I55338D DE I0055338 D DEI0055338 D DE I0055338D DE 663075 C DE663075 C DE 663075C
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- breathing
- mask
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M15/00—Inhalators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M11/00—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
- A61M11/06—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type
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Description
- Inhalationsgerät In Verbindung mit Inhalationsgeräten bekannter Bauart, bei der die Zerstäubung einfies flüssigen Medikaments mit Hilfe eines Luftstromes erfolgt, ist es bereits bekannt, den Luftstrom in einen nur .der Zerstäubung des Medikaments dienenden Druckstrom rund einen Atemstrom zu trennen, wobei der 1.etztere in ,erster Linie dazu dienen sollte, das durch den Druckstrom zerstäubte Medikament in Richtung :auf das Mundstück des Gerätes mitzureißen.
- Zweck der Erfindung ist es, ein solches Inhalationsgerät derart abzuändern, daß eine gleichzeitige Behandlung von Kranken mit Sauerstoff und einem zerstäubten, öligen Medikament möglich ist, wie sie beispielsweise für die Heilung von Asthma und ähnlichen Krankheiten empfohlen wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dien unter gleichbleibendem Druck ständig entwickelten Sauerstoff sowohl für die Einatmung wie auch für das Versprühen des öligen Medikaments nutzbar zu machen, wobei es darauf ankommt, eine Versprühung .des Medikaments wähnend der Ausatmungsperiode zu vermeiden, da andernfalls eine unerträgliche Benetzung des Gesichts des Patienten mit dem sich nilederschlagenden Medikament stattfinden würde.
- Um die Möglichkeit zu schaffen, bei entsprechender Betätigung eines Ventils eine Zerstäubung des Medikaments nur während der Einatmungsperiode vor sich gehen zu lassen, wird erfindungsgemäß, unter Benutzung der bekannten Teilung des Gasstromes in einen Druck- und einen Atmungsstrom, das Absperrventil nicht in den Einatmungs-, sondern in den Druckstrom gelegt. Um den für !die zaerstäubten, öligen Medikamente benötigten verhältnismäßig hohen Druck zu erzeugen, ist dabei in den Atmungsstrom ein Federventilangeordnet,durch das gleichzeitig der Atmungsstrom entspannt wird, worauf dieser, wie bei Atmungsgeräten mit konstanter Zuführung von Sauerstoff üblich, anschließend in einen Atembeutel gelangt, der mit der Atemmaske in Verbindung steht.
- In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Gerät mit chemischer Sauerstofferzeugung schematisch im Schnitt wiedergegeben. Dabei stellt Abb. i das Gesamtgerät dar, während Abb. 2 eine besondere Ausführungsform, der Maske zeigt, bei der die Schaltvorrichtung für die Regelung des Druckgasstromes im Handgriff für die Maske angeordnet ist.
- In den Abbildungen bedeutet A den Behälter für das Sauerstoff abspaltende Chemikalgemis.ch, das durch Schlag auf den Zündkopf B in Betrieb gesetzt wird. Am unteren Endre dieses Behälters zweigt die Zuführungsleitung Cfür .den Sauerstoff ab, die sich weiterhin in die Druckleitung D und die Atemleitun: g E gabelt. F ist ein Federventil 'mit Ventilkörper Fi, Ventilplatte F2, Druckfeder F3, Einstellschraube F4 und Verschlußkappe F5, welch letztere zwei Schlauchtüllen träg; von denen die eine zum Atembeutel G und djf, andere, H, zur Atemmaske I führt. I( ist eiii in der Druckleitung angeordneter Absperrbahn, der gemäß Abb. 2 auch im Handgriff für die Atemmaske untergebracht sein kann. Nach Passieren dieses Absperrhahnes gelangt der Druckgasstrom in die Medikamentzerstäubungseinrichtung L, die bei dem dargestellten Beispiel innerhalb der Maske selbst angeordnet ist.
- Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende Durch einen Schlag auf den Zündkopf B wird in bekannter Weise die Sauerstoffabgabe im Behälter A @eingeleitet. Der entwikk:elte Sauerstoff tritt durch die Zuführungsleitung C in .das Ventilgehäuse F1 ein und gelangt gleichzeitig in der Druckleitung D bis zum Absperrhahn I(. Wird dieser letztere geöffnet, so gelangt ein Teil des Sauerstoffes in die in üblicher Weise mit einer Druckdüse ausgerüstete Medikamentzerstäubungseinrichtung L und bringt :das in dieser befindliche ölige Medikament zur Zerstäubung. Gleichzeitig tritt eine Erhöhung des Sauerstoffdruckes in .der Druckleitung :ein, durch die die Ventilplatte F2 entgegen dem Druck der Feder F3 angehoben wird. Nunmehr kann der Sauerstoff ,auch durch die Bohrungen der Einstellschraube F4 -und durch die zwei Schlauchtüllen an der Verschlußkappe F5 in den Atembeutel G bzw. durch den Verbindungsschlauch H in die Atemmaske L gelangen, wo er sich während der Ein.atmungsperi-ode mit dem mit dem öligen Medikament beladenen Druckgasstrom mischt und so zur Einatmung gelangt. Durch die Einstellschraube F4 kann der Druck der Feder F3 und somit auch der Sauerstoffdruck dem Bedarf entsprechend eingestellt werden. "'::..Gemäß Abb. 2 ist der Absperrhahn I( in ', e'% Handgriff für die Maske gelegt, so daß :iS fi'leicht möglich ist, beim Andrücken der Maske an das Gesicht .die Zerstäubung für die Ein- und Ausatmung mit Hilfe Beines Fingers der das Andrücken bewirkenden Hand ein- und auszuschalten.
- Durch diese Anordnung ist es leicht möglich, die Zerstäubung des Medikamentes streng auf die Einatmungsperiode zu beschränken, so daß also infolge der Unterbindung der Zerstäub'ung während der Ausatmung,oder der Atempause eine Abscheidung von feinen Nebeltröpfchen in der Maske oder auf dem Gesicht des Maskenträgers unter allen Umständen vermieden wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Inhalationsgerät, bei dem der Gasstrom in leinen Atmungsstrom und einen Druckstrom geteilt wird, wobei der Druckstrom zur Zerstäubung eines öligen Medikaments in der Atemmaske dient, während der Atmungsstom über einen Atembeutel der Atemmaske zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung eines konstanten Sauerstoffstromes in der Druckleitung, zweckmäßig im Handgriff der Maske, ein Absperrhahn (I() ange-!ordnet ist, der @es @ermöglicht, den Druckstrom nur während der Einatmungsperiode der Maske zuzuführen, während im Wege des Atemstromes ein Federventil vorgesehen ist, welches gleichzeitig den Druck im Druckstrom regelt und den ständig über einen Atembeutel zur Maske fließenden Sauerstoff entspannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI55338D DE663075C (de) | 1936-01-15 | 1936-06-26 | Inhalationsgeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE468190X | 1936-01-15 | ||
DEI55338D DE663075C (de) | 1936-01-15 | 1936-06-26 | Inhalationsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE663075C true DE663075C (de) | 1938-07-28 |
Family
ID=25944103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI55338D Expired DE663075C (de) | 1936-01-15 | 1936-06-26 | Inhalationsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE663075C (de) |
-
1936
- 1936-06-26 DE DEI55338D patent/DE663075C/de not_active Expired
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