DE662590C - Vorrichtung zur Herstellung einer konzentrischen Leitung, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke, mit auf dem Innenleiter aufgereihten Abstandkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer konzentrischen Leitung, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke, mit auf dem Innenleiter aufgereihten Abstandkoerpern

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DE662590C
DE662590C DED74731D DED0074731D DE662590C DE 662590 C DE662590 C DE 662590C DE D74731 D DED74731 D DE D74731D DE D0074731 D DED0074731 D DE D0074731D DE 662590 C DE662590 C DE 662590C
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Expired
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DED74731D
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Inventor
Dr Walter Fischer
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KABELWERKE AKT GES DEUTSCHE
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KABELWERKE AKT GES DEUTSCHE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/18Applying discontinuous insulation, e.g. discs, beads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung einer konzentrischen Leitung, insbesondere für Hochfrequenzzwecke, mit auf dem Innenleiter aufgereihten Abstandkörpern Konzentrische Hochfrequenzleitungen bestehen im allgemeinen aus einem inneren Leiter, der durch Abstandhalter innerhalb des äußeren Leiters gehalten wird. Besteht das abstandhaltende Mittelaus Scheiben, so ist ies schwierig, diese in einem kontinuierlichen Arbeitsgang auf den inneren Leiter aufzubringen. Es sind hierzu schon viele Vorschläge gemacht worden; so hat man beispielsweise vorgeschlagen, die Abstandscheiben etwa in zwei halbkreisförmige Teile zu teilen, die bei Herstellung des Kabels zusammengefügt werden und den inneren Leiter umschließen.
  • Es ist auch schon bekanntgeworden, den inneren Leiter zum Zwecke der Befestigung der Abstandscheiben in zwei oder mehrere Einzelleiter aufzuteilen. Die Teilleiter ruhen in Schlitzen innerhalb der einzelnen Abstandscheiben und sind miteinander verseilt, so daß, da jedem Teilleiter ein besonderer Schlitz in dem Abstandkörper zugeordnet ist, diese Abstandkörper an einer axialen V,erschiebung längs des inneren Leiters verhindert sind. Die Abstandscheiben sind also gewissermaßen zwischen die Teilleiter eingeseilt. In Abb. i ist diese bekannte Befestigungsart der Abstandkörper veranschaulicht.
  • Der innere Leiter i der bekannten konzentrischen Leitung (Abb. i) besteht aus zwei Teilleitern ia und ib, die miteinander verseilt sind. Die Abstandscheibe z enthält zwei Schlitze 3 und q., durch welche die Teilleiter hindurchgehen. Die Schlitze sind so geführt, daß die beiden Teilleiter in der Nähe des Scheibenmittelpunktes möglichst nahe aneinanderkommen. Zu diesem Zwecke sind die Schlitze nicht vollständig radial angebracht, sondern führen aneinander vorbei. Die Abstandscheiben sind in regelmäßigen Abständen auf die beschriebene Weise zwischen die Teilleiter eingefügt. Zur besseren Raumausnutzung ist es zweckmäßig, die Teilleiter nicht rund, sondern profiliert zu wählen, z. B. mit halbkreisförmigem Querschnitt zu versehen. Die Erfindung bezieht sich auf eine einfache Vorrichtung, mit welcher die Einseilung der Abstandkörper zwischen die Teilleiter in kontinuierlichem Arbeitsvorgang erfolgen kann, so daß es möglich wird. das ganze konzentrische Kabel in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen.
  • Um während des Verseilvorgangs, durch welchen die. einzelnen Teilleiter miteinander verseilt werden, die Abstandscheiben in regelmäßiger Folge zwischen die zu verseilenden Drähte einzuführen, benutzt man erfindungsgemäß eine Vorrichtung, wie sie am @einfachsten durch die Abb. - erläutert wird.
  • In der Abb.-z bedeuten a und b die beiden Spulen einer Verseilmaschine; auf welchen sich die zur Bildung des Innenleiters bestimmten beiden Teilleiter befinden. Die beiden Spulen a und b drehen sich !um die Verseilachse c. Die beiden Drähted und 'e sind in Schlitze der Abstandscheibeg' eingelegt; diese Scheibe ist .aber so geführt, daß sie sich zwar in Richtung der Verseilachse, also in Richtung des Abzuges, bewegen kann, daß sie aber keinerlei Umdrehungen in ihrer eigenen Ebene vollführen kann. 'Unter der Einwirkung des Abzuges bewegt sich also die Abstandscheibe g' in Richtung des eingezeichneten Pfeiles, ohne sich jedoch zu drehen; gleichzeitig dreht sich der Verseilkorb mit den beiden Spulena und b. Die beiden Drähted und e werden also umeinandergeschlagen, wobei der Verseilpunkt von der Scheibe g' aus in der derPfeilrichtung entgegengesetzenRichtung wandert. Eine weitere Abstandscheibe g" wird inzwischen in Richtung des Pfeiles herangeführt. Die Vorrichtung, welche diese neue Scheibe heranführt, und die Scheibe selbst sind so ausgebildet, daß bei dem Vorwärtsbewegen der neuen Scheibe sich die Drähte d und e in die Schlitze der Scheibe einlegen: Man kann -dies entweder dadurch erreichen, daß man die Scheibe g", solange sie noch nicht in .der Nähe des Verseilpunktes der beiden Drähte angelangt ist, gleichsinnig mit dem Verseilkörb rotieren läßt; derart, daß sie sich in Richtung der Verseilachse dem Verseilpunkt nähert, und sobald sie die Ebene ltlz' durchschritten hat, die Teilleiter zwanglos in sich aufnimmt. Sobald sich die Scheibe in unmittelbarer Nähe des Verseilpunktes befindet, wird sie durch die dort beginnende Führung an ihrer Drehbewegung verhindert, so daß sie auf ihrem weiteren Weg die gleiche Stellung einnimmt, die bisher die Scheibe eingenommen hat. Die Scheibeg' aber kann dann ihre Führung verlassen. tmd wandert in Richtung der Aufwickelvorrichtung weiter. Auf diese Weise wird nach und nach eine Scheibe nach der anderen zwischen die verseilten Drähte eingeführt. Man kann das Heranbringen der Scheibe g" an den Verseilpunkt auch so vornehmen, daß man sie parallel zu sich selbst bewegt und die Geschwindigkeit des Heranbringens an den Verseilpunkt so groß wählt, daß sie an den Verseilpunkt so nahe wie möglich heranrückt, bevor der Schlag um einen größeren Winkel weitergegangen ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Aufbringen der Scheiben auf den Leiter vereinfacht, und es ist nunmehr möglich, das ganze konzentrische Kabel aus seinen - einzelnen Bausteinen in bekannter Weise in einem einzigen Arbeitsgang herzustellen. Man schließt zu diesem Zweck an die hier beschriebene Vorrichtung unmittelbar an die Maschine an, die den äußeren Leiter des Kabels auf die aus Innenleiter und Abstandscheiben bestehende Kabel-#,e2le aufbringt. Die Kabelseele wird in bekannter Weise- dann nicht hinter der erfindungsgemäßen Maschine zu ihrer Herstellung abgezogen und aufgewickelt; der Abzug geschieht vielmehr, nachdem das Kabel vollständig gebändert und; falls notwendig, bewehrt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Vorrichtung zur Herstellung einer konzentrischen. Leitung, insbesondere für Hochfrequenzzwecke, mit auf dem Innenleiter aufgereihten Abstandscheiben, dessen Innenleiter in zwei oder mehr miteinander verseilte Einzeldrähte aufgeteilt ist, von denen jeder in einem besonderen Spalt der Abstandscheiben eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseilmaschine zum Verseilen der Teilleiter, die keinen eigentlichen Verseilnippel besitzt, seine Führung für jede Abstandscheibe unmittelbar hinter der Stelle, an der sie ihre endgültige Lage zu dem Teilleiter eingenommen hat, besitzt, auf .der sie sich unter der Einwirkung des Abzugs in Richtung der Verseilachse bewegt, ohne daß. sie sich in ihrer eigenen Ebene drehen kann, mindestens so lange,, bis die nächste Abstandscheibe von dieser Führungseinrichttmg erfaßt worden ist: a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben der Einrichtung zur Verseilung der zu dem inneren Leiter gehörenden Einzeldrähte Vorrichtungen zum Aufbringen des äußeren Leiters und der äußeren Bedeckung des fertigen konzentrischen Kabels enthält.
DED74731D 1937-02-28 1937-02-28 Vorrichtung zur Herstellung einer konzentrischen Leitung, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke, mit auf dem Innenleiter aufgereihten Abstandkoerpern Expired DE662590C (de)

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