DE66258C - Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge von Pumpen und Compressoren durch Bremsung des Saugventiles - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge von Pumpen und Compressoren durch Bremsung des Saugventiles

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DE66258C
DE66258C DENDAT66258D DE66258DA DE66258C DE 66258 C DE66258 C DE 66258C DE NDAT66258 D DENDAT66258 D DE NDAT66258D DE 66258D A DE66258D A DE 66258DA DE 66258 C DE66258 C DE 66258C
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E. RIEGELMANN in Augsburg
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/24Transmitting means
    • B64C13/38Transmitting means with power amplification
    • B64C13/40Transmitting means with power amplification using fluid pressure
    • B64C13/48Transmitting means with power amplification using fluid pressure characterised by the fluid being gaseous
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
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    • F04B49/03Stopping, starting, unloading or idling control by means of valves

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Description

Γ*
KLASSE B9: Pumpkn.
des Saugventiles.
Vorliegende Erfindung bezweckt, das Ansaugvolumen Und damit die volumetrische Leistung von Pumpen oder Compressoren mit freigebenden Säugventilen veränderlich zu machen, und sucht dies dadurch zu erreichen, dafs das Saugventil 5 während eines kleinen oder gröfseren Theiles der Rückbewegung des Arbeitskolbens K offen gehalten wird, so dafs ein Theil des angesaugten Volumens aus dem Cylinder nach dem Saugraum R zurückgeschoben wird.
Demgemäfs ist bei der Rückbewegung des Arbeitskolbens eine »Rückströmperiode« und eine »Compressionsperiode« zu unterscheiden.
Bei der zur Erreichung vorgenannten Zweckes angewendeten Construction geht der Erfinder von dem Gedanken aus, dafs, um Drosselverluste zu vermeiden, das Saugventil S
1. bei Beginn der Saugperiode des Arbeitskolbens k sich ungehindert offnen soll,
2. während der Rückströmperiode sich nur um einen möglichst geringen Theil seines Hubes schliefsen darf, und
3. bei Beginn der Compressionsperiode sich möglichst ungehindert schliefsen soll.
Fig. ι der Zeichnung stellt ein Saugventil S mit Regulirvorrichuing im Schnitt dar. Fig. 2 giebt eine schematische Darstellung der Anordnung einer solchen Regulirung in einem Pumpencylinder. Fig. 3 ist eine Abart von Fig. 1.
Zum Zweck der Regulirung tragt die Spindel des Saugventiles S einen im Ventilgehäuse dicht gehenden Kolben A, und sind in das Ventilgehäuse vor diesem Ventilkolben Λ ein Druckorgan B — im Allgemeinen ein Ventil —, ein Saugventil C und ein Drosselventil D eingebaut, welche alle drei durch Kanäle E mit dem Saugraum R der Pumpe communicircn.
Das Druckorgan B kann nicht nur als Ventil, wie in der Zeichnung, sondern auch als Kolbenschieber, Rund- oder Flachschieber ausgebildet werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die gegenseitige Stellung der Ventile am Ende der Druckperiode des Arbeitskolbens K ist in Fig. 1 dargestellt. Sobald die Saugperiode beginnt, öffnet sich zufolge des im Cylinder entstehenden Vacuums das Saugventil S. In gleichem Verhältnifs schliefst .sich durch Einwirkung von seiner Feder das Druckventil B1 welches nur so lange offen gehalten ist, als sein Stift b an den Ventilkolben A anstöfst.
Damit das Saugventil S sich nach erfolgtem Schlufs des Druckventiles B noch weiter öffnen kann, ohne im Raum F ein gröfseres Vacuum, welches dem Oeffnen entgegenwirken würde, zu erzeugen, ist das kleine Saugventil C angeordnet. Dasselbe öffnet sich schon bei einem ganz geringen Vacuum im Raum F.
Nach erfolgtem Hubwechsel am Ende der Saugperiode des Arbeitskolbens K will sich das Saugventil S iufoige der Wirkung seiner Feder schliefsen. Dabei mufs der Ventilkolben A das im Raum F befindliche Gas oder Flüssigkeitsyolumen cornprimiren, da das·

Claims (2)

selbe mit dem Saugraum R nur durch das wenig geöffnete Drosselventil D in Verbindung steht, weshalb sich das Ventil nur sehr langsam schliefsen kann. Diese langsame Schlufsbewegung des Saugventiles S wird so lange dauern, bis der Kolben A an den Stift b des Ventiles D anstöfst; denn dadurch, dafs der Kolben direct auf das Druckventil B wirkt, wird dieses geöffnet, der Raum F tritt durch den Kanal E in directe Verbindung mit dem Saugraum R, und das Saugventil 5 kann sich ungehindert schliefsen. Der Moment, in welchem der Ventilkolben A an den Stift b des Druckventiles B anstöfst, bedeutet also den Schlufs der Rückströmpenode. Je nachdem das Drosselventil D weit oder weniger weit geöffnet ist, wird das Saugventil 5 einen kleineren oder gröfseren Theil der Zeit, welchen der Kolben K zur Rückbewegung braucht, in Anspruch nehmen, um bis an den Stift b des Druckventiles B zu gelangen, und dadurch dieses zu öffnen, womit der plötzliche Schlufs des Saugventiles 5 herbeigeführt wird und die Compressionsperiode beginnt. Fig. 3 zeigt eine Abänderung vorbeschriebener Construction. Hier wird das Druckventil B dadurch entbehrlich, dafs der Ventilkolben A als Kolbenschieber ausgebildet ist. Bei einer Stellung des Saugventiles S, welche derjenigen entspricht, bei welcher der Kolben A in Fig. ι, an den Stift b anstöfst, verbindet der Kolbenschieber A der Fig. 3 den Raum .F mit dem Saugraum R. Diese Stellung des Ventiles 5 bezw. des Kolbens A tritt früher oder später ein, je nachdem das Drosselventil D weit oder weniger weit geöffnet ist. Eine dritte Variation vorsicliender -Con-, struetionen ist die, dafs bei Ausführung sowohl nach Fig. 1, als nach Fig. \ das Saugventil C weggelassen wird, indem man .an nimmt, dafs das weitere Oeflnen des Saugventiles 5,, nachdem das Diuckventil B bezw. der Kolbenschieber .4 den Raum F vom Saugraum R getrennt hat, so langsam geschehen darf, dafs genügende Verbindung zwischen den Räumen F und R durch den Drosselquerschnitt des Ventiles D hergestellt ist. Weiler wäre hervorzuheben, dafs vorbeschriebene Regulirvonichtungen ebensowohl an den Säugventilen beider Cylinderseiten, als auch nur auf einer Cylinderscitc, wie Fig. 2 zeigt, angeordnet werden können. Pa τ f. ν τ - A ν s ρ R ü c he:
1. Vorrichtung zur Regelung der Fördermenge von Pumpen und Compressoren durch Bremsung des Saugvcntiles S, bei welcher die Bewegung des letzteren von derjenigen eines mit ihm verbundenen Kolbens A einer Flüssigkeitsbremse abhängig gemacht ist, derart, dafs letztere Bewegung vermittelst eines Drossdvenliles D so geregelt wird, dafs vor dem infolge Freimachens von Auslassöffnungen für die Bremsflüssigkeit durch den Kolben eintretenden Schlufs des Saugventiles eine regelbare Menge der angesaugten Förderflüssigkeit von dem zurückkehrenden Pumpenkolben durch das Saugventil S ausgestofsen wird.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch i. bezeichneten Vorrichtung, bei welcher behufs schnellerer Eröffnung des • Saugventiles S an der Flüssigkeitsbremse ein Saugventil C angebracht ist.
Hierzu! Blatt Zeichnungen.
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