DE66198C

DE66198C - Schienenbefestigung

Info

Publication number: DE66198C
Application number: DENDAT66198D
Authority: DE
Original assignee: CH. PH. HAMMOND in Atlanta, Grafschaft Fulton, Staat Georgia, V. St. A
Anticipated expiration: 1911-11-10

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims

KAISERLICHES

PATENTAM

Schienenbefestigung.

Diese Schwelle ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 Grundrifs eines Schwellenendes mit darauf befestigter Schiene; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie x-x der Fig. ι; Fig. 3 ist perspectivische Ansicht einer Schwelle von oben gesehen; Fig. 4 ist Schnitt nach Linie y-y der Fig. 1; Fig. 5 zeigt eine Befestigungsklammer in perspectivischer Seitenansicht und Fig. 6 zeigt einen Befestigungskeil in perspectivischer Ansicht und in Endansicht. Fig. 7 ist eine Modification der Schwelle im Grundrifs und Fig. 8 und 9 sind zu dieser Einrichtung gehörige abweichende Ausführungen der Klammer und des Keiles.

A ist die mit abwärts gebogenen Rändern a versehene Schwelle, welche zweckmäfsig mit einer Durchbrechung B, Fig. 1 und 3, versehen ist, deren abwärts gerichteter Endflantschy die Schwelle gegen Verschiebung schützen soll. Zur Befestigung jeder Schiene ist -an jedem Schwellenende beiderseits ein Querschlitz e mit zwei längslaufenden, von c abzweigenden Schlitzen c¹ und c² angebracht. Die Schlitze jedes Endes sind gegen einander so weit versetzt, dafs die Schiene dazwischen verlegt werden kann, wie Fig. 2 zeigt. In jedem Längsschlitz c¹ wird dann eine Klammer D eingefügt, die mit dem Vorsprung d über den Schienenfufs und mit den Nuthen d¹ über die Ränder des Schlitzes c¹ fafst. Um ein unfreiwilliges Losgehen der Klammer D zu verhindern, wird j hinter derselben ein Keil E angebracht, der mittelst seitlicher Nuthen (s. Fig. 6) an den Rändern des Schlitzes c gehalten wird und etwas schief gestaltet ist, wie die Endansicht von Fig. 6 erkennen läfst, um beim Eintreiben die Schlitzkanten zu verbiegen und dadurch zum festen Anliegen in die Nuthen zu bringen. Bei der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Modification besteht der Keil E nur aus einem flachen, etwas gebogenen Metallstück, welches mit der einen Kante gegen die Rückwand der Klammer D anliegt, mit der anderen unter die durch Aufbiegung entstandene Führung e bezw. e¹ fafst, die durch einen an drei Seiten ausgeschnittenen Streifen der Schwelle gebildet ist. Die Durchbiegung hat den Zweck, den Keil gegen Zurückdringen zu schützen.

Pateντ-Ansρruch:

Eine Schienenbefestigung, bei welcher die metallene Schwelle aus je drei Schlitzen c c¹ c² bestehende Einschnitte hat, in welche rechtwinklig gegen die Schiene je eine Klammer (D) mit Hülfe seitlicher Nuthen (d¹) eingefügt und durch einen parallel. zur Schiene laufenden Keil gehalten wird, der entweder mit Nuthen über die Kanten des Einschnittes c oder unter aufgebogene Streifen e e¹ der Schwelle fafst.