DE661971C - Schnellkupplung fuer die Tragseile von Seilbahnen - Google Patents

Schnellkupplung fuer die Tragseile von Seilbahnen

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DE661971C
DE661971C DEP74223D DEP0074223D DE661971C DE 661971 C DE661971 C DE 661971C DE P74223 D DEP74223 D DE P74223D DE P0074223 D DEP0074223 D DE P0074223D DE 661971 C DE661971 C DE 661971C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
cylinder
curved
pin
cylindrical
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Expired
Application number
DEP74223D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Eibensteiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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Publication of DE661971C publication Critical patent/DE661971C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/16Tracks for aerial rope railways with a stationary rope
    • E01B25/18Ropes; Supports, fastening or straining means for ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Schnellkupplung für die Tragseile von Seilbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine bajonettverschlußartige Schnellkupplung für die Tragseile von Seilbahnen; sie ist wie folgt gekennzeichnet. °Die beiden Kupplungshälften sind -zunächst zylinderförmig und beiderseits der Kupplungsstelle halbzylinderförmig ausgebildet, und zwar in folgender Weise: Die ebene Fläche des einen Halbzylinders ist mit einem kurzen zylinderförmigen Zapften und die ebene Fläche des Gegenhalbzylinders mit einem entsprechenden Zapfenloch versehen; ferner ist der Halbzylinder jeder Kupplungshälfte an seinem Ende um die Zapfen- bzw. Lochachse gekrümmt und mit einem schneidenartigen gleichachsig gekrümmten Vorsprung versehen, welcher m eine an dem Zylinderteil der anderen Kupplungshälfte angebrachte, gleichfalls um die Zapfen- bzw. Lochachse gekrümmte Unterschneidungeingreift, sobald die unter cqo° aufeinandergesetzten Kupplungshälften in die Strecklage geschwenkt sind. Jede Isupplungshälfte ist mit einem das entsprechende Seilende umschließenden, von der Kupplungsstelle weg kegelstumpfartig au-slaufenden Hohlzylinder verbunden.
  • Kupplungen, deren Teile nach dem Prinzip des Bajonettverschlusses ineinandergreifen, sind auf dem Gebiete der Schlauchkupplungen bekannt; diese Vorrichtungen dienen zur Verbindung und gleichzeitigen Abdichtung zweier Schlauchenden; zur Übertragung von Zugkräften sind sie ihrer Natur nach weder bestimmt noch geeignet.
  • Weiterhin ist eine Verbindung der benachbarten Enden zweier Eisenbahnschienen bekannt, derart, daß beide Schienenenden völlig gleichartig ausgebildet und je mit Hakenfortsätzen und entsprechenden Aussparungen für diese versehen sind, wobei die Schienenverbindung so erfolgt, daß die Schienenenden quer zur Schienenachse in einand@ergeschoben, dann in der Schienenachse etwas auseinandergezogen und in dieser Lage durch einen quer durchgesteckten Schraubenbolzen festgehalten werden. Zwischen dem Haken der seinen Schiene und der Haloenkammer der anderen Schiene ist so viel Luft gelassen, daß vorkommende Schienenausdehnungen ungehindert eintreten können. Durch diese stoßlose Schienenverbindung sollen die sonst am Schienenstoß auf die Wagen ausgeübten Stöße und Erschütterungen vermieden werden. Auch diese stoßlose Schienenverbindung ist ihrer Natur nach zur Übertragung von Zugkräften weder bestimmt noch geeignet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch die Tragseilschnellkupplung mit auf die Kupplungshälften aufgeschraubten, die Seilenden enthaltenden, an einem ihrer Enden kegelstumpfartig verlaufenden Hohlzylindern, Abb.2 in schaubildlicher Darstellung und vergrößertem Maßstab die beiden nebeneinandergelegten eigentlichen Kupplungshälften, Abb. 3 die beiden Kupplungshälften, unter 9o° zueinander, vor dem Einsetzen, Abb. q. die beiden Kupplungshälften, wobei der Zapfen der einen Kupplungshälfte bereits in das Loch der anderen eingeführt ist, Abb. 5 und 6 die fertige Verbindung nach dem Strecken der beiden Kupplungshälften in zwei rechtwinklig zueinander befindlichen Lagen.
  • Die Tragseilschnellkupplung besteht aus deal Hälften i und 2; diese sind anschließend an das Gewinde, welches zur Verschraubung mit den je das Seilende enthaltendem, an einem ihrer Enden kegelstumpfartig verlaufenden Hohlzylindern q. und 5 dient, zunächst zylinderförmig, i', 2', und dann halbzylindrisch, i", 2", ausgebildet; die ebene Fläche 6 des Halbzylinders 2" der einen Kupplungshälfte 2 ist mit einem kurzen zylinderförmigen Zapfen 7 (Vorsprung), die ebene Fläche 8 des Halbzylinders i" der anderen Kupplungshälfte i mit einem entsprechenden Zapfenloch 9 (Vertiefung) versehen; das Ende des Halbzylinders i" der Kupplungshälfte i ist bei i o um die Achse des Loches 9 gekrümmt und mit einem schneiderartigen, um die gleiche Achse des Loches 9 gekrümmten Vorsprung i i versehen, welcher in einen am Zylinderteil 2' der anderen Kupplungshälfte 2 angebrachten, um die Achse des Zapfens 7 gekrümmten Unterschnitt i'2 (Abb.3) eingreift; in gleicher Weise ist auch das Ende des Halbzylindiers 2" der Kupplungshälfte 2 bei 13 (Abb. 3) um die Achse des Zapfs 7 gekrümmt und mit einem schneiderartigen, um die gleiche Achse gekrümmten Vorsprung i q. versehen, welcher in einen am Zylinderteil i' der anderen Kupplungshälfte i angebrachten, um die Lochachse gekrümmten Unterschnitt 15 eingreift.
  • Der Kupplungsvorgang geht in einfachster Weise wie folgt vor sich: Die beiden Kupplungshälften, die, wie Abb. i zeigt, je durch ,ein konisches Zwischenstück mit den Seilenden verbunden sind, werden rechtwinklig zueinander gestellt (Abb.3), der Zapfen ; wird in das Loch 9 eingeschoben (Abb, q.), und die beiden Kupplungsteile i und 2 werden in die Strecklage gebracht (Abb. 5 und 6). Nunmehr sind die beiden Seilenden miteinander verbunden. Eine Lösung der Kupplung kann erst dann erfolgen, wenn die beiden Kupplungshälften aus der Strecklage in eine zueinander rechtwinklige Stellung gebracht worden sind. Werden die beiden Kupplungshälften nicht ganz bis zu 9o° gegeneinander eingewinkelt, so bleibt die Verbindung unlösbar, weil der schneiderartige Vorsprung der einen Kupplungshälfte mit dem Unterschnitt der arideren Kupplungshälfte und umgekehrt in Eingriff bleiben und ein Abheben verhindern. Erst in der rechtwinkligen Stellung der Kupplungshälften kommen Schneiden und Unterschnitte außer Eingriff, so daß nur in dieser einen Stellung die Kupplung gelöst werden kann.
  • Die vorgeschlagene Schnellkupplung bietet ganz besondere Vorteile, wenn @es gilt, die Tragseile von Seilbahnen schnell und- zuverlässig zu verbinden, insbesondere bei Feldseilbahnen, die schnell an der Verwendungsstelle aufgestellt und ebenso schnell zwecks Verwendung an anderer Stelle wieder abgebaut werden müssen und bei denen zur schnellen Angleichung der Bahn an die jeweilige Streckenlänge das Tragseil aus einzelnen unterschiedlich langen Teilen zusammengesetzt wird.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung ist nicht nur für Seilbahnen anwendbar; sie kann mit gleichem Vorteil auch zur Schnellverbindung anderer, .auf Zug beanspruchter Bauteile, wie Ketten, Stäbe lo. dgl., Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bajonettverschlußartige Schnellkupplung für die Tragseile von Seilbahnen, wie folgt gekennzeichnet: Die beiden Kupplungshälften sind zunächst zylinderförmig und beiderseits der Kupplungsstelle halb-. zylinderförmig ausgebildet, und zwar in folgender Weise: Die ebene- Fläche (6) .des einen Halbzylinders (2, 2") ist mit einem kurzen zylinderförmigen Zapfen (7) und die ebene Fläche (8) des Gegenhalbzylinders (i") mit einem entsprechenden Zapfenloch (9) versehen; fern-er ist der Halbzylinder jeder Kupplungshälfte an seinem Ende um die Zapfen- bzw. Lochachse gekrümmt und mit einem schneidenartigen, gleichachsig gekrümmten Voxsprang (11, 1q.) versehen, welcher in -eine an dem Zylinderteil .der anderen Kupplungshälfte angebrachte, gleichfalls um die Zapfen- bzw. Lochachse gekrümmte Unterschneidung (12, 15) eingreift, sobald die unter goo aufeinanderges:etzten Kupplungshälften in die Strecklage geschwenkt sind.
  2. 2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplungshälfte (1, 2) mit einem das entsprechende Seilende umschließenden, von der Kupplungsstelle weg kegelstumpfartig auslaufenden Hohlzylinder (a, 5) verbunden ist. BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICITSDRUCREREI
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