DE6610032U - Werkzeug zum mechanischen abbinden eines fernmeldekabels, insbesondere eines fernsprechkabels. - Google Patents

Werkzeug zum mechanischen abbinden eines fernmeldekabels, insbesondere eines fernsprechkabels.

Info

Publication number
DE6610032U
DE6610032U DE19666610032 DE6610032U DE6610032U DE 6610032 U DE6610032 U DE 6610032U DE 19666610032 DE19666610032 DE 19666610032 DE 6610032 U DE6610032 U DE 6610032U DE 6610032 U DE6610032 U DE 6610032U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
tool according
binding
tool
bundle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19666610032
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19666610032 priority Critical patent/DE6610032U/de
Publication of DE6610032U publication Critical patent/DE6610032U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

· «ca«
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den 2 7. OK11972 /L Berlin und München Witteisbacherplatz 2 (C/
VPA 66/2178
Az: P 16 65 567.7-34 S 56 117/21c Gbm
"YterkzGUg zum 'mechanischen Abbinden--.eines Fern- ·
So
Die Neuerung ; betrifft ein Werkzeug zum meehanisohen Ab- -'binden loser Schaltarähte einesiPernmeld'ekabels, insbe-" sondere eines Pernsprechkabels,' mittels eines dem Werkzeug kontinuierlich zugeführten Abbindebandes,· welches durch ein iDransportglied -um das Bündel loser Schaltdräate herumgeführt und festgezogen und mittels einer Schließvorrichtung zu einem in sich gesphlpsaenen Hing geformt lind abgetrennt wird« ·■*■ -
Die ITeTierung bezweckt, Störungen bei der Führung- und beia jOstsiehen des Abbindebandes auszuschließen und..ein leichtes
• ·
• ·
♦ ·
Ansetzen der Vorrichtung an die losen Schaltdrähte zu'er-'.,, zielen.
Ss ist bekänilii, ein Kaliwl döülirch. äu-ZübindcH, daß Uiu das . Bündel loser Schaltdrähte an1bestimmten Stellen ein Band ■ . geschlungen wird, welches.an das Schaltdrahtbündel angedrückt ,.und an ihm angeklebt bzw. angeschweißt wird ,oder welches durch Zusammenkleben oder -schweißen seiner Enden zu einem
da3 Bündel umschließenden Ring gefo.rmt wird. Hierfür werden .,Handwerkzeuge verwendet, welche ala 2angen ausgebildet sind. Bei einer der bekannten Ausführungen,wird von Hand ein Kunststoff olienband, ein Abbindeband, von einer an der Zange befestigten Vorratsrolle abgezogen und auf die Inneneeite der Äangenbaeken gelegt iVielche aufheizbar sind β Ein an den Backen-
15" enden angeordnetes Messer trennt die durch das Schließen der . äangenbäcken angepreßte; τϊπα ängffsuhwei»te Bandsuhlinge von ' der Vorratsrolle. Jedoch müssen für Bündel unterschiedlicher < - Stärke die Zangenbacken ausgewechselt werden und das Unterziehen des Drahtbündele mit dem Kunststoffolienband geschieht nach wie vor von Hand, was zeitaufwendig ist und den Abbindevorgang weitgehend von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängig macht. Ebenso erfordert das Ansetzen der Zange ein Anheben des auf einem Kabelbrett liegenden Schaltdrahtbündels von Hand. Bei einer anderen bekannten Ausführung des Äbbindc-Werkzeuges wird das von Hand um das Bündel gelegte Band lediglich an seinen Enden von einer Zange ergriffen undfestgezogen» wor.auf die Bandenden aneinander ge schweißt werden.
PA 9/42O/4O26 - 3 -
Dieses Werkzeug ist zwar für jede Bündelstärke verwendbar, jedoch wird die mit -dem Umschlingen des^Bündels verbundene Handarbeit nicht ersetzt. v>: *"?' -';'■'
!Gemäß einer bereits eingereichten Anmeldung? wird durch ein Abbindewerkzeug das Schaltdrahtbündel durch einseitiges Unterschieben einer offenen, halbringförmigen Aufnahme hochgehoben. Dabei ist das Isolierstoffband in eine Rolle eingefädelt, welche an einem halboffenen, das Bündel umgreifenden Ring sitzt und welcher durch Verschwenken das Bandende in den Bereich einer Klemmeinrichtung bringt, welche das Bandende festklemmt. Hierauf Wird^der Ring zurückgedreht, wobei die Klemmrolle entlang des festgeklemmten Bandes bis zu einer gewissen Endstellung läuft. Durch Rückziehung des zugeführten Bandes wird dieses um das Bündel herum gespannt und durch eine Schweiß- fm
zange verschweißt, worauf eine Abtrennung des. Bingss von dsa . Band durch ein Messer erfolgt.
Bei einer Variante der genannten Anmeldung wird das Band an Stelle der Klemmrolle an. einem drehbaren, halboffenen. Ring zwischen zwei elastische, in der offenen Aufnahme geführte Sransportbänder eingeklemmt 3 welche so vorgeformt sinds daß sie bei Durchlaufen der offenen Strecke äer Aufnahme sich selbsttätig krümmen, so daß das Sand von den freiem. Enden der beiden. Sransportcänder auf die Klemmvorrichtung zugefü2irt ■wird. Hit; diesem Werkzeug kann das Band um ein Schaltdralit-"bundol "beliebigen JDurehaessers iaeciianiscli heruagelegt, festgezurrt und verscntreiöt werden. Bei ungunstiger lage der
* < « 1 ■ ■
PA 9/420/4026 - 4 -
drahte zueinander im Bündel ist jedoch das Ergreifen aller
Schaltdrähte beim Ansetzen der Aufnahme nicht immer von
vorneherein gewährleistet ο Bei der erstgenannten Ausführungs·
forin muß die Klemmrolle das Band nach einer Richtung hin
.5 festhalten und nach der anderen freigeben, was um so schwieriger zu erzielen ist, je größer die zum Pestziehen des
Bandes nötige Zugkraft sein muß. Bei der zweitgenannten
Ausführungsform der bereita eingereichten Anmeldung besteht
die Möglichkeit, daß bei Erschütterung des Y/erkzeuges die
Zuführung des Bandes durch die sich frei bewegenden Enden
der elastischen Transportbänder gestört wird.
Gemäß der Neuerung werden diese Schwierigkeiten dadurch |
behoben, daß eine das Bündel loser Schaltdrähte umgreifende I
.15 Zange vorgesehen ist, deren beide Backen an ihren Innen= i
flächen als Führung für das Transportglied und das von ihm ]
erfaßte Abbindeband ausgebildet sind. Die zangenföraige Aue- ■
bildung des das lose Schaltdrahtbündel aufnehmenden Teiles ; ermöglicht sov.ohl das Gchaltdrahtbündel von zwei einander
gegenüberliegenden Seiten her mit der Vorrichtung zu ergreifen, alB auch dem Isolierstoffband und seinem Transportmittel
eine durchlaufende, das Bündel umgreifende Führung zu geben, · welche sich von der Einführungsstelle des zugeführten Abbindebandeo bis sur Pestklenüaetelle erat^OQkte "■·· · [
■ * ■ ' j
Um das in die Führung eingezogene und an seinem freien Ende
eingeklemmte Abbindeband zur/Bildung eines die losen Schalt- \
661003218.1.73 -5- \
• * * M
It ·
PA 9/420/4026 -5-
drähte susamsenschlieSonden Singes aus der Führung in das Innere der Zange heraus- und zusammenzuziehen, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Bündelrolle für das AbMndeband vorgesehen, welche über eine ein- und auskuppelbare Rutachkupplung maschinell angetrieben wird. Bamit werden nicht nur die beim seitlichen Austritt des Abbindebandes aus der Führung in das Zangeninnere während der Pestziehung des Abbindebandes auftretenden Rsibungswiderstände mit Sicherheit überwunden, sondern es wird auch mit einem solchen ma-, schinellen Antrieb eine eehr hohe Bündelkraft erreicht, die durch die Rutschkupplung bis zum Schließen des Ringes konstant gehalten werden kann.
Zur Vereinfachung der Verbindung zwischen Transportglied und Abbindeband besteht gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Transportglied aus einem einzigen Federband, dessen freies Ende mit einer als einseitig wirkender Widerhaken v/irkenden Spitze versehen ist und es wird eine Ablenkfläche vorgesehen, welche die Spitze des Transportgliedes am Eingang eines das Abbindeband aufnehmenden Zuleitungekanals in das Abbindeband drückt. Damit wird, obwohl das Transportglied nur auo einem am Abbindeband einseitig anliegenden Federband besteht, die nur im Vorschubrichtung wirkende ' Kupplung zwischen ihn und dem Abbindeband kurz nach Beginn der Vorschubbewegung des Transportmittels automatisch bewirkt und außerdem wird das die Verbindungsstelle zwischen Abbindeband und Transportglied Überragende freie Ende dee Abbindc-
• · a ι
PA 9/420/4026 - 6 -
/11
bandes ait des angekuppelten. Srsnsportglied des. Singang der in den Zangenbacken angeordneten Führung aiob.sr zugeführt.
Bei einer weiteren Ausbildung der * !Teuerung ist der Zulei- · tungskanal als Kalibrierdüse ausgebildet, deren in Vors^hubrichtung liegende Öffnung so bemessen 3.8t, daß bei Bückkehr des Abbindebandes in seine Ausgangslage während der Schließung und Abtrennung entstandene, den Gesamtquerschnitt des Abbindebandes und des Cransportgliedes überschreitende Veränder-. rungen am Ende des Abbindebandes zurUckgeformt werden. Auf diese Weise ist eine ungestörte Wiedereinführung des Bandes bei einem folgenden Bündelvorgang mit Sicherheit gewährleistet.
Im folgenden wird die Neuerung unter Anführung weiterer vorteilhafter Merkmale anhand eines in der Zeichnung dargestell ton Ausführungebeispieleo näher erläutert·
Es bedeuten:
Pig. 1 eine schematische Darstellung der Punktions-
teile des Werkzeuges,
Pig. 2 einen Querschnitt durch eine Zangenbacke gemäß der Linie A-A in Pig. 1,
Pig. 3 einen Querschnitt durch den Zuleitungskanal gemäß der Linie C-C in Pig. 4^^cl
Pig. 4 einen Querschnitt durch den Zuleitungskanal gemäß der Linie B-B in Pig. 1« ' ' .
PA 9/420/4026 - 7 -
In Pig. 1 sind die funktionsteile ernes Abbindswerkzeuges in einer Lage dargestellt, in der sie sich nach Umgreifen des abzubindenden Bündels 1 loser Schaltdrähte und nach erstmaliger Einführung eines, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Abbindobandes 2 in das Werkzeug befinden. Das Werkzeug, welches, von Hand oder maschinell gesteuert, an die Abbindestelle des Schaltdrahtbündels 1 geführt wird, weist eine Zange 3/4 auf, deren eine Backe 3 fest und deren andere Backe - maschinell oder von Hand in die gestrichelt dargestellte, - geöffnete Lage aufsprei'ir.lifc.r ist. Beide Backen 3 und 4 sind an ihrem freien Ende mit gegen ihre Bewegungsrichtung geneigten Auflaufflächen 5 versehen und so ausgebildet, daß sie sich in ihrer geschlossenen Lage, wie ausgezogen dargestellt, seit- · lieh überlappen. Die Überlappung kann durch wechselseitige Aussparung an den Zangenenden oder durch eine zungenförmige Verlängerung in der Mitte des einen Zangenendes und eine entsprechende Aussparung in der Mitte des anderen Zangeftendes bewirkt werden. Beide Zangenbacken 3 und 4 weisen an ihrer Innenseite eine in Pig. 2 näher dargestellte Führung 6 für das Abbindeband 2 in Form einer nach dem Zangeninneren offenen ^ Nut auf. Das Abbindeband 2 wird von einer Vorratsrolle 7 abgenommen und durch einen Radialschlitz einer Bündelrolle gefädelt und in einen Zuleitungskanal 9 .eingeführt. Die Bünde1-rolle θ ist mit einem Zahnkranz 10 versehen, in welchen eine in Pfeilrichtung wirkende, an einem abgebrochenen dargestellten
■k
Sohrittechalthebel 11 angeordnete Klinke 12 eingreift und
einen Schrittschaltantrieb 10/11 für die,Bündelrolle 8 bildet.
·. ·»%· ■ -ι («It Il
• I I · Ii ι
I I , **.*». tt
HU Λ · «Λ·—* ■ ff ' ■'; 1 ' i [ ι ι
PA 9/420/4026 - 8 -
Die Bündelrolle 8 ist auf einer maschinell angetriebenen ' Achse 13 gelagert und mit ihr Über eine nicLb sichtbare, von einem Kupplungehebel 14 betätigte Reibungskupplung ankuppelbar. Der Zuleitungskanal 9 ist in einer um eine Achse 15 verdrehbaren Käiibrierdüse 16 angeordnet, weiche entgegen .%. der Kraft einer Rückzugsfeder 17 in die gestrichelt gezeich-■ nete Lage verschWenkt werden kann. Die in Vorschubrichtung des Abbindebandes 2 liegende öffnung 18 der Kalibrierdüse ist so bemessen, daß sie sich eng um das Ende des durchgeschobenen Abbindebandes 2 und um ein während des Transportes auf dem Abbindeband 2 flach aufliegende^, als Federband ausgebildet*3 Transportgliedes 19 herumschließtβ Das Trans-• portglied 19 ist auf einer Transportrolle 20 aufgewickelt, welche über eii.e nicht sichtbare Kupplung mittels eines Kupplungshebels 21 an eine ebenfalls maschinell angetriebene Achse 22 ankuppelbar ist. Die Achse 22 treibt die Transportrolle 20 in Pfeiirichtung entgegen äer Kraft einer Rückzugs*-»
feder 23 an. Zwei gegeneinander bewegliche Andrückhebel 24 I und 25 sind an ihren Enden 26 zweizinkig derart ausgebildet, daß das obere Paar 27 der Zinken sich bis auf einen gewissen Abstand und das untere Paar 28 völlig schließt, wenn die Enden der Andrückhebel 24 und 25 in Pfeilrichtung bewegt werden. Dabei wird die Kalibri.erdüse. 16 von den Zinken 28 des Andrückhebels 24 in ihre gestrichelte Lage verschwenkt.
· Zwischen den Zinken 27 und 28 des Andrückhebela 25 greift ein beheiztes Meeser 29 ein, welches an einem in Pfeilrichtung beweglichen Trennhebel 30 aitat, der ebenfalls abgebrochen
1 I C ■ ■
dargestellt ist. Am Andrückhebel 25 .ist eine Klemmbacke 31 . längsverschieblich gelagert, welche^ mit ihrem die Zinken 27 und 28 überragenden Ende vor Erreichung derEndstellung des Andrückhebels 25 auf einen Klemmanschlag 32 trifft und bei
tie>Ft Avif?Tiii>TfhftVii>!l pj ί?ζ eine Dnifikf fäfler 3^
, drückt. Die Andrückhebel 24 und 25, das Messer 29, die Klemmbacke 31 und der Klemmanschlag 32 bilden eine Schließvorrichtung 24/32 für den gestrichelt dargestellten Eing, zu welchem daa Abbindeband 2 vorher zusammengezogen wird. Die Schritt-IQ Behalt- und Kupplungshebel 11 und 14, der Kupplungshebel 21. die Andrückhebel 24 und 25 und der Trenhhebel 30 werdön durch einen schematisch angedeuteten Nockenantrieb 34 gesteuert. Die nicht dargestellte Kraftquelle, z.B. ein Elektromotor, ist zusammen mit den vorbeschriefeenen Teilen in einem durch eize Vj gestrichelte Umrißlinie angedeuteten Gehäuse 35 untergebracht, das von Hand oder automatisch gesteuert, an die betreffende .JLJlhi niinat.n.1 *] ο Aaa S/sVial irlnf»1ri+Vii4vi*l aT « 1 rfAVvtMnl·.^ iuA m/) mal nVion
J vor Ergreifen durch die Zange 3/4 auf.;; einem^ Kabelformbrett 36 s aufliegt. ' : . '" . ■,. ''". '
* Fig. 2 zeigt.einen Scnnitt durch die Führung 6 in der Backe 3,
-ίςΙιΐΐΓ,,ΐς-
welche, gleich der in der Backe 4, als eine Hut mit schwalben^Y* förmigea Querschnitt ausgebildet ist, in welcher daa eingeführte, gestrichelt angedeutete Transportglied 19 den offenen Nutenschlitz abschließt. Außerdem weist die Führung eine Nut auf, in welche bei Mitnahme des ebenfalls gestrichelt angedeuteten Abbindebandes 2, das Sransportglied 19 mit seinem nach-.
''■■"■ ■'·.. - : - 10 -
tin » ι « alt· ti
· · ι » · ι ti
* ■ · I ,1 .ι ι .
t . ,. · · I · » ι ι ILl1 lit
£A 9/420/4026 - 10 -
stehend näher beschriebenen kuppenden Ende hineinragt.
In den Figuren 3 und 4 ist die Kalibrierdüse 16 in Längsund Querschnitt gezeigt, wobei das Transportglied 19 in Fig. 5.'■ in seiner Lage vor der Kupplung und in Fig. 4 nach der Kupplung mit dem Abbindeband 2 dargestellt ist. Der Zuleitungskanal 9 in der Kalibrierdüse 16 weist eine Ablenkfläche 38 an seinem Iihgang 39 auf, gegen welche das .Transportglied 19 { ) ■ ,mit einer Spitze 40 an seinem Snds gedruckt gegen das in , dem Zuleitungskanal 9 bereits eingeführte Transportband 2 gelenkt und in dieses eingedrückt wird, wobei seine Spitze <0 in eine Nut 42 ragt, in der sie, ähnlich wie in der NUt 37, in den Backen 3 und 4 (Fig. 2) frei geführt werden kann,. Die Spitze 40 kann, wie dargestellt, von dem Ende des Trancportgliedes 19 selbst oder von einem ausgerissenen Lappen
tj η ji u —-a τ~. %_ j j _~» qüt ι «_ j —i-j. jj^ c—jj._~ as\ .«- J — «-
..^* . gt2V4.J.U«V TCJTUCH· J." UiTXUCH £ϋΧλ«Ι1 TfJLJLiWO UJLC Wi)XUiSC «tV YTAUCi —
hakenartig und löst sich ^ei Belegung des ISransportgliedes in entgegengesetzter Sichtung von selbst. Die enge, nur das Transportglied 19 mit dem, daran angeschmiegten Abbindeband
.20 umfassende öffnung 18 sorgt dafür, daß beim Rückzug des Ab- - bindebandes 2, welches nach Bildung der Schlaufe und nach Sückkehr des Transportgliedes 19 erfolgt, etwaige, durch den Trenn-Schweißvorgang beim Schließen des um das Schaltärahtfcündel I aus dem Abbi.ndeband 2 gebildeten Hinges entstandene Schweißperlen oder Verdickungen auf diesen Querachnitt zurückforat oder abgestreift werden.;
Il IJi
It > i J i »
»ill I J ■ J 11 * till
PA 9/420/4026 ' - 11 Das Werkzeug arbeitet wie folgt;
Mit der geöffneten Zange 3/4 wird das auf dem Kabelbett 36 ';'. aufliegende Bündel 1 loser Schaltdrähte umgriffen und die · Zange 3/4 von Hand oder maschinell geschlossen, wobei die ."\\'f: einseinen Schaltdrähte durch die Auflaufflächen 5 an den Zangenenden mit Sicherheit ergriffen werden. Durch eine besondere, nicht dargestellte Startertaste oder durch die Schließbewegung der Zange selbst wird der Antrieb für den Bündelvorgang in Gang gesetzt, wobei an Stelle von nur einer beweglichen Zangenbacke 4 beide Zangenbacken 3 und 4 beweglich sein können. Die !Transportrolle 20 wird angekuppelt, schiebt das Transportmittel 19 in die Kalibrierdüse 16, v/o es sich mit dem dort hineinragenden Ende des Abbindebandeo
\ 15 ■ verhakt und dieses in die Führung 6 der geschlossenen Zange Z/k ' mitnimmt und um das Bündel 1 herumführt, bis das vor der
.'. Spitze 40 des Sransportgliedes 13 liegende Ende des Abbindo= j Landes 2 zwischen der Klemmbacke 31 und dem Klemmanschlag 32 ι zu liegen kommt. Sodann wird der Andrückhebel 25 in Gang gcsetzt, welcher zuerst mit der Klemmbacke 31 auf dem Klemm- ':"ι anschlag 32 auf trifft und damit das En.de des Abbindebandes über die Druckfeder 33 festklemmt und festhält. Die Transportrolle 20 wird entkuppelt unä zieht das Transportglied unter dem Einfluß der Eückzugsfeder 23 in seine in der J?ig, . dargestellte Anfangslage zurück. Sei Weiterbewegiung des Andrückhebels 25 schiebt dieser das Abbindeband 2 unterhalb der Klemmst eile gegen die Sysaetrieelaeae der Zange 5/4. Hierauf wird die 2ündeirolle 8-angekuppelt, welche das Abbinde™
661003218.173. > V " W "
9/420/4026 - 12 -
band 2 unter Anheben und Zusammenziehen der von ihm erfaßten |;
Schaltdrähte zurückzieht, bis der Zug*so groß"geworden ist, |
daß die Schleifkupplung eine weitere Mitnahme der Bündel- }
rolle 8 durch ihren Antrieb verhindert. Bei weit erlauf eud em j.
. Antrieb,also unter Aufrechterhaltung des auf das Abbindeband 2 j
ausgeübten Zuges, wird der Andrückhebel 24 Verschwenkt, bis -v
er den über seinen Zinken 28 laufenden Abschnitt des Abbinde- i
bandea 2 gegen das sich über die entsprechende Zinke 28 am
Andrüokhebel 25 läufende Ende fest anpreßt: Dabei wird die
Kalibrierdüse 16 durch die Zinke 27 Verschwenkt. In diesem |
Stadium wird die Bündelrolle 8 vollends abgekuppelt. Darauf |:
wird das beheizte, zwischen die Zinken 27 und 28 eingreifende |"
Messer 29 am Trennhebel 30 bewegt, so daß es beim Überschwer*- ff)
ken von einem aum anderen Zinkenpaar 27/28 die zusammenge- |
drückten Abschnitte des Abbindebandes 2 verschweißt und von dem
eingeklemmten Ende und von dem zugeführton Abschnitt des Ab-
• bindebandes 2 abtrennt. Sodann wird der Schrittschalthebel 11 !
betätigt, der die Bündelrolle 8 um einen Schritt weiterdreht, k so daß das Ende des Abbindebandes 2 in seiner Ruhelage einen
genau definierten Abstand von derjenigen Stelle hat, an der
das Transportglied 19 mit seinem widerhakenförmigen Ende 40
bei einer folgenden Bündelung in das Abbindeband 2 eingreift.
Bei Rückkehr in diese lage passiert das freie Ende des Abbinde-
bäfides 2 die Öffnung 18, welche beim Trenn-Schweißvorgang exit- |
standene Verformungen am Abbindebandende zurückbildet, um es I
ohne Störung von neuem in die Führung 6 wieder einführen zu ι
können. Während der Wiederöffnung der Klemmbacke 31 wird, ft
■■'■[' - 13 - . §
* · c ■ ι
«a. · nil
PA 9/420/4026
- 13 -
z.B. durch einen Luftstrom, der dort verbli ebene Best des
Abbiridebandes 2 -Ä'eblassn. Beim Rückzug des Abbindebandes bildet dieses einen ein- oder mehrlagigen Wickel um die Bündelrolle 8, welcher aber ein Abziehen des Abbindebandes 2 bei einer nächsten Bündelung nicht behindert, da sicii die Bündelrolle 8 im ausgekuppelten Zustand frei drehen kann und zwischen ihr und der Vorratsrolle 7 entstandene Stauschlaufen durch Kückdrehen der Vorratsrolle 7, z.B. durch eine RUckzugsfeder, wieder gestrafft*werden. . · ' . · ·
9 S chut zansprtiche 4 Figuren
-H-

Claims (7)

t · HII · * t · ι a * t · s s • ti» ■ 11 » » ι · J , PA 9/420/4026 -H- ., vv ' ,, - ^7 ="Schutza':nsp:rüche
1. Werkzeug zum mechanischen Abbinden loser Schaltdrähte eines Fernmeldekabels, insbesondere eines Fernspreehkabels mittels eines dem Werkzeug kontinuierlich zugeführten Abbindebandes, welches durch ein Transportglied um das Bündel loser Schaltdrähte herumgeführt und festgezogen und mittels einer Schließvorrichtung zu einem in sich geschlossenen Ring geformt und abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Bündel (1) loser Schaltdrähte . . umgreifende Zange (3/4) vorgesehen ist, deren beide Backen (','.J ,an ihren Innenflächen als Führung (6) für das Transportglied (19) und das von iha erfaßte Abbindeband (2) ausgebildet
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (6) in den Packen (3 und 4) als Nut rait schwalbenschwanz förmigern Querschnitt ausgebildet sind, in welchen das mit dem Abbindeband (2) eingeführte Transportglied (19) den Hutschlitz abschließt.
3» Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Backen (3 und 4) mit gegen ihre B'ewegungcrichtung geneigten Auflaufflächen (5) versehen sind und «sich in geschlossenem Zustand der Zange (3/4) seitlich überlappen t ; .<;
·"■■■■■■ -15-
PA 9/420/4026 - 15 -
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine SündelrOlle (8) für das Abbindeband (2) vorgesehen ist, welche über eine an- und auskupperbare ^Rutschkupplung
maschinell angetrieben wird.
5
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündelrolle (8) durch einen zusätzlichen Schrittschaltantrieb (10/11) angetrieben wird, mit welchem nach Betäti-' gung der Schließvorrichtung (24/32) das Ende des Abbindebandes (2) in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
6e Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportglied (19) aus einem einzigen Federband besteht, dessen freies Ende mit einer als einseitig wirkender Widerhaken wirkenden Spitze (40) versehen ist,und daß eine Ablenkfläche (28) vorgesehen ist, welche die Spitze (40) des Transportgliedes (19) am Eingang eines das Abbindeband (5) aufnehmenden Zuleitungskanals (9) in das. Abbindeband (2) drückt.
20
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuleitungskanal (9) als Kalilrierdüse (16) ausgebildet ist, W-.;. deren in Vorschubrichtung liegende Öffnung (19) so bemessen ist, daß bei Rückkehr des Abbindebandes (2) in seine Ausgangslage während der Schließung und Abtrennung entetendene, den Gesamtquerschnitt des Abbindebandeo (2) und des
(19) überschreitende Voränderungen ara Ende
- 16 -
9/420/4026
- 16 -
es Abbindebandes (2) zurückgeformt werden.
Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportglied (19) von einer an einem Antrieb ankuppelbaren Transportrolle (20) aufgenommen wird, welche unter dem Einfluß einer Rückzugsfeder (25) steht.
'Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (24/32) aus zwei gegeneinander beweglichen, zweizinkigen Andrückhebeln (24 und 25) besteht, welche mit ihren Zinken (27,28) das festgezogene Abbindeband (2) über dem Schaltdrahtbündel (1) an zwei voneinander abstehende Druckstellen aufeinander zuführt und daß die Schließvorrichtung (24/52) ein beheiztes Messer (29) für die Trennschweißung aufweist, welches zwischen den Druckstellen am Abbindeband (2) angreifte
66 fO 03218.1.73
DE19666610032 1966-03-03 1966-03-03 Werkzeug zum mechanischen abbinden eines fernmeldekabels, insbesondere eines fernsprechkabels. Expired DE6610032U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19666610032 DE6610032U (de) 1966-03-03 1966-03-03 Werkzeug zum mechanischen abbinden eines fernmeldekabels, insbesondere eines fernsprechkabels.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19666610032 DE6610032U (de) 1966-03-03 1966-03-03 Werkzeug zum mechanischen abbinden eines fernmeldekabels, insbesondere eines fernsprechkabels.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6610032U true DE6610032U (de) 1973-01-18

Family

ID=33461296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19666610032 Expired DE6610032U (de) 1966-03-03 1966-03-03 Werkzeug zum mechanischen abbinden eines fernmeldekabels, insbesondere eines fernsprechkabels.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6610032U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000409U1 (de) * 1990-01-16 1991-05-16 Leonische Drahtwerke AG, 90402 Nürnberg Bindegerät zum Bündeln langgestreckter Gegenstände
DE4138457A1 (de) * 1991-11-22 1993-05-27 Christian Simon Verfahren und vorrichtung zum bandagieren von zu einem buendel zusammenzufassenden gegenstaenden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000409U1 (de) * 1990-01-16 1991-05-16 Leonische Drahtwerke AG, 90402 Nürnberg Bindegerät zum Bündeln langgestreckter Gegenstände
DE4138457A1 (de) * 1991-11-22 1993-05-27 Christian Simon Verfahren und vorrichtung zum bandagieren von zu einem buendel zusammenzufassenden gegenstaenden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3322759C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufreihen von auf Fuellautomaten hergestellten Einzelwuersten auf Rauch- oder Kochstaebe
DE69505767T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für eine Umschnürungsmaschine
DE2723651C2 (de) Werkzeug zum Vereinzelnen und Anbringen von Kabelbindern
DE3025455A1 (de) Werkzeug zur anbringung eines gespannten bands um einen gegenstand
EP0178518B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschnüren eines Ballens od. dgl.
DE2838510A1 (de) Werkzeug zum anbringen einer buendelschlinge
DE2536366C3 (de) Bandführungseinrichtung für eine Bindemaschine
EP0835809B1 (de) Anordnung zum Binden eines Gegenstands, insbesondere eines Kabelbaums
DE4408568A1 (de) Automatische Maschine zum Binden von Rohrbündeln oder ähnlichem
DE3220789A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren eines klebebandzuschnitts zu einem geraet zum verkleben des rueckens eines buchblocks oder dergleichen
DE6610032U (de) Werkzeug zum mechanischen abbinden eines fernmeldekabels, insbesondere eines fernsprechkabels.
DE2155367A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verschnueren von paketen, kisten, kartons oder dergleichen
DE1665567A1 (de) Werkzeug zum mechanischen Abbinden eines Fernmeldekabels,insbesondere eines Fernsprechkabels
DD218985A3 (de) Knuepfer fuer den bindeapparat einer ballenpresse
DE300959C (de)
DE458111C (de)
DE202020104901U1 (de) Knoterhaken für einen Garnknoter und Garnknoter
DE1214142B (de) Umschnuerungsmaschine
DE1185986B (de) Umschnuerungsmaschine
DE1632109B1 (de) Vorrichtung zum Festlegen der als Aufhaenger dienenden Schnurschlinge eines Abbindeverschlusses fuer Wursthuellen
DE1665570A1 (de) Werkzeug zum Abbinden eines Fernmelde-,insbesondere Fernsprechkabels
DE700841C (de) Verfahren zum selbsttaetigen Herstellen von Knoten aus z. B. Bindfaden zum Abbinden der Enden von Warenstuecken
DE6610064U (de) Werkzeug zum abbinden eines fernmelde- insbesondere fernsprechkabels.
DE1632109C (de) Vorrichtung zum Festlegen der als Aufhanger dienenden Schnurschlinge eines Abbinde Verschlusses fur Wursthullen
AT225844B (de) Maschine zur Bildung von Halteschlingen an Monatsbinden