DE6609841U - Als schalungsspannmittel einsetzbare mutter. - Google Patents

Als schalungsspannmittel einsetzbare mutter.

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DE6609841U DE19686609841 DE6609841U DE6609841U DE 6609841 U DE6609841 U DE 6609841U DE 19686609841 DE19686609841 DE 19686609841 DE 6609841 U DE6609841 U DE 6609841U DE 6609841 U DE6609841 U DE 6609841U
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Huennebeck Deutschland GmbH
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Leaser. Potentanwalt D — 8 München 81. Cosimasiraf>e 81 Te'efor,: (08Π) 483820
Hünnebeck GmbH
4032 Lintorf Bez. Düsseldorf
L 8321 26.6.1972/L/e
{ Als SchalungsspannmittQl einsetzbare Mutter >
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Schalungsspannmittel einsetzbare, an ihrem Umfang Flügel aufweisende, auf einen Schalungsspannstab aufdrehbare Mutter, die an ihrem den Flügeln abgewandten Ende mit einem gewölbten Mittelteil einer Druckverteilungsplatte frei drehbar verbunden ist.
Eine derartige durch die Gebrauchsmusterschrift 1 964 903 bekannte Mutter wird also als Spannmittel für Spannanker verwende die Schalungswände durchdringen, um die auftretenden Kräfte vom Spannanker auf die Schalunqsteile zu übertragen. Bei der Verwendung einer solchen mit der Druckkraftverteilungsplatte unverlierbar verbundenen Mutter treten aber insofern Schwierigkeiten auf, als die zur Verspannung des Schalungsspannstabes aufzubringenden Kräfte nicht genau in der Achse der Mutter liegen, diese dadurch leicht eckt, und auch die an den Flügeln angreifende Umfangskraft nicht ausreicht, um die Schalungsspannstäbe hinreichend zu verspannen. Das gleiche gilt auch für die Spannvorrichtung nach der USA-Patentschrift 2 976 596, mit der durch Verschwenken in einer Ebene der Spannanker auch geneigt angesetzt werden kann, mit der es aber nicht möglich ist, eine geneigte Lage der Schalungswände so auszugleichen, daß sich die Mutter des Schalungsspannmittels selbsttätig in die jeweilige Spannrichtung einstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einer Druckverteilungsplatte und einer mit dieser unverlierbar verbundenen —Mutter—bestehendes—Schalungsspannmittel—so—zu-gestalten,—daß- —
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
D —8 München 81, Cosimastra&e 81 · Telefon: (0811) 483320
es selbsttätig in die Spannrichtung einstellbar und in dieser fest anziehbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin t daß an der Mutter in bekannter Weise außer den Flügeln ein Sechskantkopf angeordnet ist, und daß die Mutter eine gewölbte Fläche und die Druckkraftverteilungsplatte eine der ersteren entsprechende auch Schwenkbewegungen gegeneinander zulassende Fläche aufweisen.
Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt, daß sich die Mutter des Schalungsspannmittels infolge der allseitig gewölbten Fläche von Mutter und Druckkraftverteilungsplatte selbsttätig in die Spannrichtung einstellt und in dieser vermittels eines an dem Sechskantkopf angreifenden Schraubenschlüssels verspannt werden kann.
An und für sich ist, wie die Gebrauchsmusterschrift 1 687 zeigt, die Anbringung eines Sechskantkopfes an Flügelmuttern nicht mehr neu, sie bietet aber die Möglichkeit, die sich selbsii tätig in die Spannrichtung einstellende Mutter fester anziehen zu können als mit einer lediglich Flügel aufweisenden Mutter, die zwar schnell zu verstellen aber nicht fest anzuziehen ist.
Es empfiehlt sich, die Mutter mit der Druckkraftverteilungsplatte lösbar zu verbinden, um bei Schadhaftwerden der am meisten beanspruchten Mutter nicht das ganze Schalungsspannmittel einschließlich der Druckkraftverteilungsplatte, sondern lediglich die Mutter auswechseln zu müssen.
Als lösbare Verbindung ist eine Ringscheibe vorgesehen, die auf einer in den gewölbten Mittelteil der Druckverteilungsplatte hineinragende Verlängerung der Mutter durch einen Sprengring gehalten 1st.
Dipl.-lng. Heinz Lesse.·, Patentanwalt D —8 Mönchen 81, Cosimastrafje 81 - Telefon: (0811) 483820
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichen ungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1
eine Seitenansicht einer Mutter mit Druckkraftverteilungsplatte, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Aufsieht auf Figur 1,
Fig. 3 einen Spannanker mit zwei Muttern und zwei Druckkraftverteilunqsplatten nach den Figuren 1 und 2.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Muttern bestehen im wesentlichen aus zwei unverlierbar miteinander verbundenen, gegeneinander verdrehbaren Teilen 1 und 2. Der Mutternteil 1 weist außer einem Sechskantkopf 3 am einen Ende drei flflgeiarfcige Ansätze 4, einen balligen Teil 5 und eine sehaftartige" Verlängerung 6 auf, die an ihrem freien Ende rait einer Nut 7 versehen ist, in der sich ein Sprengring 8 befindet, an dem sich eine Ringscheibe 9 abstützen kann.
Der andere Teil 2 besteht aus einer Druckkraftverteilungsplatte IO mit gewölbtem Mittelteil 11, die durch vier Rippen 12 verstärkt ist. Im Bereich der öffnung 13 des Teiles 2 ist dieser mit einer balligen Fläche 14 versehen, die der Oberfläche des balligen Teils 5 entspricht. Auch wenn "die beiden Teile 1 und 2 einander berühren, können sie Dreh— und Schwenkbewegungen gegeneinander ausführen. Der Äußendurchmesser der Ringscheibe 9 ist großer als der Innendurchmesser der Öffnung 13 der Druckfcraftverteilungs- -platte IO.
-2.11.72
D!pl..ln9. Heinr lesser, Patentanwalt D 8 MönaSen 81. Cosimastrafje 81 ■ Telefon: (08Π) 483820
Selbstverständlich können anstelle des Sprengringes 8 oder der Ringscheibe 9 auch andere Mittel vorgesehen sein, um die Teile 1 und 2 unverlierbar gegeneinander festzulegen. Der Sechskantköpf 3 kann auch zwischen den flügelartigen Ansätzen 4 und dem balligen Teil 5 vorgesehen sein, wenngleich es zweckmäßiger ist, den Sechskantkopf dort vorzusehen, wo er beim Teil 1 angeordnet ist.
Aus Fig. 3, die einen Spannanker 15 und zwei an seinen Enden angeordnete erfindungsgemäß ausgebildete Muttern mit Druckkraftverteilungsplatten zeigt, ist erkennbar, daß diese Spannmittel mit einer verhältnismäßig großen Fläche 16 an einem nicht dargestellten Schalungsteil anliegen, daß aber trotzdem nur verhältnismäßig geringe Reibungskräfte aufzuwenden sind,- um den Spannanker zu spannen bzw. zu lösen, weil der Durchmesser der Teile 1 und 2 im Bereich der balligen Flächen 5 und 14 verhältnismäßig klein ist. Wegen des Spiels zwischen den Teilen 1 und 2 ist man, wie durch Figur 1 angedeutet, auch in der Lage, ύϊ.^ Muttern an schrägen Schalungsflächen einwandfrei zur Anlage zu bringen.
8805841- 2, It

Claims (3)

1. Als Schalungsspannmittel einsetzbare, an ihrem Umfang Flügel aufweisende, auf einen Schalungsspannstab aufdrehbare Mutter, die an ihrem den Flügeln abgewandten Ende mit einem gewölbten Mittelteil einer Druckverteilunasplatte frei drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mutter (1) in bekannter Weise außer den Flügeln (4) ein Sechskantkopf (3) angeordnet ist, und daß die Mutter (1) eine gewölbte Fläche (5) und die Durckkraftverteilungspiatte (10) eine der ersteren entsprechende auch Schwenkbewegungen gegeneinander zulassende Fläche (14) aufweisen.
2. Schalungsspannmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter (1) mit der Druckverteilungsplatte (10) lösbar verbunden ist.
3. Schalungsspannmittel nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet , daß als lösbare Verbindung eine Ringscheibe (9) vorgesehen ist, die auf einer in öen gewölbten Mittelteil (11) der Druck Druckverteilungsplatte (10) hineinragende Verlängerung (6) der Mutter (1) durch einen Sprengring (8) gehalten ist.
66098A1-2.11.?«
DE19686609841 1968-06-21 1968-06-21 Als schalungsspannmittel einsetzbare mutter. Expired DE6609841U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107927U1 (de) * 1991-06-11 1991-09-26 Schmitz GmbH, 5628 Heiligenhaus Spannvorrichtung zum Aufbringen von Druckkräften auf eine Betonverschalung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9107927U1 (de) * 1991-06-11 1991-09-26 Schmitz GmbH, 5628 Heiligenhaus Spannvorrichtung zum Aufbringen von Druckkräften auf eine Betonverschalung

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