DE6609332U

DE6609332U - Frachtlagervorrichtung fuer containerschiffe

Info

Publication number: DE6609332U
Application number: DE6609332U
Authority: DE
Original assignee: Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
Current assignee: Mitsui Engineering and Shipbuilding Co Ltd
Priority date: 1966-12-09
Filing date: 1967-12-08
Publication date: 1972-04-20
Also published as: DE1531643A1; FR1547935A; GB1186400A; NL6716640A

Description

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8 MÖNCHEN 2.

1/Zw.

M 60 856/65a

MITSUI SHIPBUILDING & ENGIHEERIHG CO. LTD., TOKYO/JAPAH

Frachtlagervorrichtung für Containerschiffe

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fracfatlagervorrich— tung für Containerschiffe, insbesondere eine Vorrichtung, durch welche der Schiffsraum zum Lagern für die Fracht, welche für das Lagern in einem Container ^zw. Behälter zu groß ist, oder zum Lagern herkömmlicher Fracht ohne Verwendung eines Containers, umgewandelt werden kann.

In dem Schiffsraum für die Container sind die Containerführungen senkrecht in der an die vier Ecken eines jeden zu lagernden Containers bzw. Behälters angrenzenden Lage vorgesehen. Die Containerführungen erstrecken sich von der inneren Bodenplatte bis zu dem Oberdeck. Die Container werden geladen und übereinander in dem Containerschacnt, der aus den vier Containerführungen gebildet wird, gestapelt. Zwischendecks zv/ischen der inneren Bodenplatte und äem oberen Deck sind in dem Containerschiffsraum nicht vorgesehen. Dieser Containerschiff sraum ist deshalb für das Lagern von großen Frachtstücken

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oder anderer Pracht ohne Verwendung eines Containers nicht brauchbar.

Die erfindungsgemäße Prachtlagervorrichtung kann Container oder Pracht ohne Verwendung eines Containers je nach Erfordernis lagern.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit entfernbaren Zwischendecks und Luken in dem Containerschiffsraum versehen.

Anhand der beiliegenden Figuren wird eine beispielsweise AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.

Pig. 1 stellt einen Querschnitt eines Containerschiffes dar, das mit einer erfindungsgemäßen herkömmlichen Prachtlagervorrichtung versehen ist.

Pig. 2 ist die Ansicht eines vergrößerten Schnittes längs der Linie 2-2 von Pig. 1.

Pig. 3 ist die Ansicht eines vergrößerten Schnittes längs der Linie 3-3 von Fig. 2.

Fig. 4 ist die Ansicht eines vergrößerten Schnittes längs •der Linie 4-4 von Pig. 2.

Pig. 5 ist die Ansicht eines vergrößerten Schnittes längs

der Linie. 5-5 von Fig. 2.

Fig. 6 ist die Ansicht eines vergrößerten Schnittes längs der Linie 6-6 von Fig. 2.

Fig. 7 ist eine vergrößerte 'Draufsicht auf das in Fig. 2

mit 7 bezeichnete Teil.

Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig, 7

(J — 3 —

Pig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 7.

Pig. 10 ist die Ansicht eines vergrößerten Schnittes längs der Linie 10 - 10 von Fig. 2.

In den Figuren 1 und 2 sind 11 die Län^3panten, 12, 13 und 14 sind jeweils horizontale Träger. Der Containerladeraum wird durch jeden horizontalen Träger begrenzt. In dem Containerladeraum sind die aus Winkeleisen hergestellten Containerführungen 15 senkrecht in einer an die vier Ecken des zu lagernden Containers angrenzenden Lage vorgesehen und erstrecken sich von dem oberen Träger 12 zu der inneren Bodenplatte.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an den horizontalen Zwischenträgern 13 und 14 vorgesehen. Da die beiden Vorrichtungen an den horizontalen Trägern 13 und 14 miteinander identisch sind, wird nur die Vorrichtung an dem Träger 13 nachstehend beschrieben.

Auf der Innenseite des Horizontalträgers 13 und an den Ecken des Laderaumes sind Tragklötze für ein Festmachen der Containerführungen 15 befestigt. Um die Luke abzugrenzen, sind Stützträger 17 und .18 an den zwei Paaren der Klötze 16 befestigt, die sich jeweils in der Lage nahe der Mitte des Laderaumes befinden. Die Breite der Träger 17 und 18 ist kleiner als der Raum zwischen den gelagerten Containern, damit eine Berührung zwischen dem Träger und dem Container vermieden wird. An der Innenseite des Trägers 13 sind Tragteile 19 im Bereich zwischen den Trägern 17 und 18 befestigt, erstrecken sich nach innen und lassen Raum für den gelagerten Container. An der Innenseite der Längsspanten 11 werden ebenfalls die Tragteile 20 befestigt, wobei die Berührung mit den gelagerten Containern vermieden wird.

Pie Deckplatten 21 und 22 sind versteift bzw. fachwerkartig und haben eine Länge, die es ermöglicht, zwischen den Trägern

13 eine Brücke zu bilden, und eine Breite, die nahezu gleich dem Abstand zwischen den Halteklötzen 16 ist und haben Auskerbungen 23 an der Ecke, welche die Berührung sait den Halteklötzen 16 vermeiden. Die äußeren Deckplatten 21 werden νυη den Horizontalträgern 13 und durch die Tragteile 20 an der Längsseitenkante getragen. Die inneren Deckplatten 22 werden von den horizontalen Trägern 13 und von den Stützträger 17 und 18 an den Langsseitenkanten getragen.

Die Lukendeckel 24, 25 und 26 sind von der Art der Pontonlukendeckel, wobei die äußeren Deckel 24 und 26 Aussparungen 27 und 28 an ihrer äußeren Seite haben. Die Lukendeckel 24 und 26 werden von den Stützbalken 17 und 18 und den Tragteilen 19 gehalten und der Lukendeckel 25 wird von den Stützbalken 17 und 18 getragen. Auf diese V/eise sind die Zwischendeckplatten 21 und 22 und die Lukendeckel 24, 25 und 26 in dem Laderaum an dem horizontalen Träger 13 angeordnet. An den Horizontalträgern

14 sind ebenfalls Zwischendeckplatten und Lukendeckel auf die gleiche Art wie oben beschrieben angeordnet. Dadurch kann die herkömmliche Pracht ohne Verwendung eines Containers oder die Pracht, welche nicht in den Container eingeschlossen werden kann, v/eil sie zu groß oder zu lang ist, auf den Deckplatten 21 und 22 und den Lukendeckeln 24, 25 und 26 geladen werden.

Werden Container geladen, so werden die Zwischendeckplatten und die Lukendeckel entfernt und der Laderaum wird in einen Containerladeraum umgewandelt. Dadurch können die Container in den von den Containerführungen 15 gebildeten Containerschächten gelagert werden.

Claims

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Schut zanspruch

Prachtlagervorrichtung für ein Containerschiff mit senkrecht angebrachten Containerführungen, gekennzeichnet durch horizontale Zwischenträger (13, 14), welche den Containerlagerrauni begrenzen, durch Tragteile (19» 20), die sich nach innen von den Längsspanten und den horizontalen Zwischenträgern (13, 14) erstrecken und dabei Raum für die gelagerten Behälter lassen und durch entfernbare Deckplatten (21, 22) und Lukendeckel (24, 25, 26), die so ausgebildet sind, daß die Berührung mit den Containerführungen vermieden v/ird, und die auf den horizontalen Zwischenträgern (13, 14) und den Tragteilen (29_S 20) aufliegen.