DE6609032U - Vorrichtung an den uebergabetrommeln von bogenverarbeitenden maschinen. - Google Patents

Vorrichtung an den uebergabetrommeln von bogenverarbeitenden maschinen.

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DE6609032U
DE6609032U DE19666609032 DE6609032U DE6609032U DE 6609032 U DE6609032 U DE 6609032U DE 19666609032 DE19666609032 DE 19666609032 DE 6609032 U DE6609032 U DE 6609032U DE 6609032 U DE6609032 U DE 6609032U
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Germany
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rollers
grippers
metal sheets
gripper
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft 89 Augsburg, Stadtbachstraße 1
M 54 341/15 Gbm
Gm. B. 1067 Augsburg, den 2. November 1971
Vorrichtung an den Ubergabetrommeln von bogenverarbeitenden Maschinen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung an den Ubergabetrommeln von bogenverarbeitenden Maschinen, bei denen der Bogen von einer sich über die gesamte Maschinenbreite erstreckenden, im Abstand zur geradlinigen Mantelflächenbegrenzung angeordneten Greiferreihe an die Greiferreihe der folgenden Trommel übergeben wird, wobei zwischen den einzelnen Greifern beider Reihen Mittel angeordnet sind, um ein Durchhängen oder Aufstehen der Bogenecken zu vermeiden.
Durch die Verarbeitung unterschiedlich breiter Bogen besteht insbesondere bei dünnen Papieren die Gefahr, daß die über die Greifersysteme seitlich hinausragenden Ecken hochstehen oder sich wölben, wodurch die Übergabe zum nächste« Greifersystem durch Stauchen beeinträchtigt und die Druckqualität durch Färb Schwankungen verschlechtert wird.
Um dies zu vei-hindern, hat man bereits zwischen den Greifern Klebestreifen, z. B. aus Tesa-Film, angeordnet. Diese Maßnahme ist jedoch nur von kurzer Lebensdauer und hat überdies den Nachteil, daß diese Haltemittel nicht weit genug in die Greiferreihe hinein verlegbar sind.
860903227.1.72
Diese Mängel können bsi einer Vorrichtung an tJbergabetrommeln der eingangs erwähnten Art nach der Neuerung dadurch vermieden werdenj daß die Mittel zum Ausrichten als in Bogenlaufrichtung gesehen vor der Greift-i-schließlinie angeordnete gekrümmte Leitelemente ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahme werden die Bogen auch mit evtl. Überstehenden Enden einwandfrei zur tJbsrnahRfis durch die folgendes Greifersystame zugeführt und damit das Druckbild nicht verschlechtert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 eine Bogendruckmaschine mit mehreren
hintereinander angeordneten Druckwerken,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Greifersysterne
zweier benachbarter überführtrommeln,
Figur 3 einen Schnitt nach Linie ILI - HI der Fi
gur 2,
Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV der Fi
gur 2.
Der Transport der Bogen von einem(l) zum nächsten Druckwerk 2 erfolgt in bekannter Weise beispielsweise durch sogenannte Übergabetrommeln 3, 4, 5, die längs einer Mantellinie in ebenfalls bekannter Weise mit einer Anzahl taktmäßig gesteuerter Greifer 6 versehen sind,
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welche die Bogen 7 gegen die Greiferunterlage 8 klemmen und damit deren Weiterfördern zur Greiferreihe der nächsten Trommel, die in der gleichen Weise ausgebildet ist, ermöglichen. Durch Hochstehen der seitlich über die Greifer hinausragenden Enden 9 der Bogen 7 wird das Einführen derselben in die geöffneten Greifer der folgenden Trommel 4 und damit deren passerhaltiger Weitertransport nach dem öffnen der Greifer der vorhergehenden Trommel erschwert.
Um dies zu verhindern, sind nach der Neuerung zwischen den Greifern Mittel zum Ausrichten vorderhalb der Greiferschließkante vorgesehen. Diese können, wie aus Figur 3 ersichtlich ist, als in Richtung des Bogenlaufs geborgenes Blech 10 ausgebildet und mit der Trommel verschraubt sein. In der gleichen Weise sind Mittel zum Ausrichten an den übrigen Trommeln angebracht, wobei der Abstand der abgebogenen Enden der Mittel 10 zusammenwirkender Greiferreihen zweckmäßigerweise entsprechend kleiner oder auch größer als derjenige der Greiferauflagen 8 ist. Um eine Nachgiebigkeit in radialer Richtung zu ermöglichen, können die Mittel zum Ausrichten 10 über Federn 11 abgestützt sein. Die Mittel zum Ausrichten 10 können entweder über die ganze Breite der Trommel reichend ausgebildet sein, wie aus der rechten Hälfte der Figur 2 hervorgeht, oder nur in der Nähe der Enden angeordnet sein.
In der linken Hälfte der Figur 2 und in der Figur 4 ist eine andere Ausführungsform gezeigt. Hier sind anstelle der gebogenen Bleche 10 WaI-zenl2vorgesehen, wobei die Walzen zusammenwirkender Trommeln ebenfalls in geringerem oder größerem Abstand als die Greiferauflagen 8 angebracht sind. Die Walzen 12 sind in Zapfen 13 in den Greiferauflagen 8 lose drehbar gelagert. Anstelle der zentrischen Zapfen
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können auch exzentrische nachstellbare Zapfen vorgesehen sein, mit deren Hilfe der Abstand der Walzenl2 je nach Papj.ersfärke verstellbar ist. Selbstverständlich sind auch die als gebogene Blechstreifen ausgebildeten Mittel zum Ausrichten 10 nachstellbar und vorteilhafter weise als Federblech ausgebildet.
Die Neuerung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführung.äbeispiele beschränkt.
8663032211.72

Claims (1)

  1. .' *: Gm. B. 1067
    ; .·. ■ it
    - 5 Schutzansprticlie
    1. Vorrichtung an den Übergabetrommeln von bogenverarbeitenden
    Maschinen^ bei denen der Bogen von einer sich üoer die gesamte Maschinenbreite erstreckenden, iro Abstand zur geradlinigen Mantelflächenbegrenzung angeordneten achsparallelen Gi eiferreihe an di^ in der gleichen Weise angeordnete Greife*-- reihe der folgenden Trommel übergeben wird, wobei zwischen den einzelnen Greifern beider Reihen Mittel angeordnet sind, ττττί eis IIhu"Ciiliäsgeii oder Aufstehen der Bogenecksis zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten (10) als in Bogenlaufrichtung gesehen vor der Greifers chließlinie angeordnete gekrümmte Leitelemente (10, 12) ausgebildet sind.
    Z. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die
    Leitelemente als gebogene Bleche @0) ausgebildet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und Z5 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der gebogenen Knden der Bleche (1O) zusammenwirkender Greiferreihen in geringerem oder größerem Abstand als die Greiferauflagen (8) angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (10) in radialer Richtung sowohl federnd als auch einstellbar ausgebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (10) über die ganze Breite oder zonenweise zwischen den Greiferreihen angeordnet sind.
    if
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß als Leiielemente Walzen (12) angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand paarweise zusammenwirkender Walzen (12) kleiner oder größer als der der zugehörigen Greiferauflagea (8) ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Walzen (12) in den Greife S-auflagen (8) dreh-
    \ bar gelagert sind.
    9- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die Walzen (12) exzentrisch *znd nachstellbar gelagert sind.
    889983217.1 Tf
DE19666609032 1966-02-26 1966-02-26 Vorrichtung an den uebergabetrommeln von bogenverarbeitenden maschinen. Expired DE6609032U (de)

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DE (1) DE6609032U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7090216B2 (en) 2002-03-06 2006-08-15 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for stabilizing sheet guidance in a sheet-processing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7090216B2 (en) 2002-03-06 2006-08-15 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for stabilizing sheet guidance in a sheet-processing machine

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