DE660876C - Abstuetzung der Treibraederachse von Kraftfahrzeugen gegenueber dem Fahrzeugrahmen durch ein Schubglied - Google Patents

Abstuetzung der Treibraederachse von Kraftfahrzeugen gegenueber dem Fahrzeugrahmen durch ein Schubglied

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DE660876C
DE660876C DED69826D DED0069826D DE660876C DE 660876 C DE660876 C DE 660876C DE D69826 D DED69826 D DE D69826D DE D0069826 D DED0069826 D DE D0069826D DE 660876 C DE660876 C DE 660876C
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DED69826D
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/24Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Abstützung der Treibräderachse von Kraftfahrzeugen gegenüber dem Fahrzeugrahmen durch ein Schubglied und S besteht darin, daß das Schubglied mit den die Räder tragenden Achsgliedern zu einer starren, sternförmigen Achse vereinigt und am Ende des Fahrzeugrahmens außerhalb des Radstandes angelenkt ist. Zweckmäßig ist dabei das Achsgetriebe unabhängig von der Achse auf der dem Schubglied gegenüberliegenden Seite der die Räder tragenden Achsglieder am Rahmen befestigt, wobei das Getriebe die Räder unabhängig von der Achse
z. B. mittels Gelenkwellen antreibt. Vorteilhaft ist der Rahmen unterhalb der Achse hindurchgeführt, und die Rahmenlängsträger sind durch z. B. rohrförmige Querträger miteinander verbunden, welche zur Lagerung des Achsgetriebes sowie gegebenenfalls zur Befestigung der die Achse gegen den Rahmen abstützenden Federn dienen. Außerdem laufen die Rahmenlängsträger am Fahrzeugende winkelförmig zusammen, und das S chubglied der Achse ist an der Verbindungsstelle der Rahmenlängsträger z. B. mittels Kugelgelenks angelenkt. Die Verbindung der sternförmigen Achsteile erfolgt durch ein mit Flanschen versehenes und zur Führung der Achse dienendes Mittelstück.
Der vorteilhafte, einfache und an sich leichte Aufbau ist vor allem für solche Fahrzeuge von wesentlicher Bedeutung, bei denen es auf leichtes Gewicht in einem besonderen Maße ankommt. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht außerdem eine außerordentlich schmale Fahrgestellkonstruktion, so daß die Form des Fahrzeuges den Strömungsverhältnissen der Luft besser angepaßt werden kann. Die Anordnung des Achsantriebes außerhalb der Achse verringert ferner in vorteilhafter Weise das unabgefederte Gewicht. Dadurch, daß die Schubstrebe der Achse am Fahrzeugende angelenkt ist, wird der Raum innerhalb des Radstandes nicht für deren Befestigungsglieder beansprucht, so daß Wagenkasten und Rahmen sehr tief gelegt werden können. Die mittlere Führung der Achse ist eine wirksame Sicherung gegen angreifende Seitenkräfte. Es er- 50' hält durch diese Anordnung das Fahrzeug eine außerordentlich sichere Straßenlage, und es wird auch der Fahrzeugrahmen durch diese Anordnung entlastet. Die Anlenkung der Schubstrebe am Knotenpunkt zweier winkelförmig zusammenlaufender Längsträger bewirkt ferner eine günstige Aufnahme der durch die Schubstrebe auf den Rahmen zu übertragenden Kräfte.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Grundriß (Abb. ij, in Seitenansicht (Abb. 2) und Rückansicht (Abb. 3) dargestellt.
Es ist α der Rahmen, welcher aus den beiden Längsti-ägern*^, a2 und u. a. aus den beiden z. B. rohrförmigen Querträgern αΆ und (Z4 besteht. Die Hinterräder O1 und O2 sind durch eine starre Achse c miteinander
verbunden. Diese besteht aus den beiden Seitenrohren C1 und C2 sowie dem nach hinten gerichteten Schubrohr C3, wobei alle drei Rohrteile durch ein mit Flanschen versehenes* Mittelstück C0 zu einem Achsstern zusammengesetzt sind. Das Schubrohr C3 ist durch eiii., Universalgelenk (ζ. B. ein Kugelgelenk) cL an dem hinteren Rahmenende angelenkt, an welchem die Längsträger ax und «2 unter einem to spitzen Winkel zusammenlaufen.
Der Rahmen ist unterhalb der Achse hindurchgeführt, so daß sich eine tiefe Schwerpunktlage des Fahrzeuges ergibt. Am Querträger^ sind die beiden durch Laschen stücke C1 und e2 mit den Achsrohren C1 und ci verbundenen Viertelelliptikfedern Z1 und /2 befestigt. Des weiteren ist das Achsgetriebe g, welches zugleich das Wechselgetriebe umschließen kann, einerseits an dem QuerträgerÄ3 (z.B. in einem Punkt) und andererseits am Querträger % (z.B. unter Zwischenschaltung eines mufrenförmigen, von der Muffe h umschlossenen Gummiringes) gelagert und mit einer im wesentlichen senkrech- ten, zweckmäßig um das Gelenkig als Mittelpunkt bogenförmig gestalteten Führungsbahn / versehen, die zur seitlichen Abstützung der Achse mittels der beiden auf ihr geführten und am Mittelstück C0 der Achse gelagerten Gummirollen kt und A2 dient. Der Antrieb der Räder erfolgt durch die Gelenk WeHCnZ1 und I2. Die den Antrieb vom Motor übermittelnde Antriebswelle tn ist so tief wie möglich angeordnet, so daß auch die Sitze« sehr tief gelegt werden können.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte Achsanordnung. Die Abstützung der Achse am Rahmen kann beispielsweise auch innerhalb des Fahrzeugrad- Standes erfolgen, während der Antrieb unabhängig hiervon z.B. vom Ende des Fahrzeugs her erfolgt - oder das Antriebsaggregat z.B. im wesentlichen zwischen den Rädern des Fahrzeuges am Rahmen gelagert ist.
Ferner kann die Anordnung des Rahmens z. B. unterhalb der Achse oder die Anordnung des Achsgetriebes unabhängig von der besonderen Art der Abstützung der Achse zur Anwendung kommen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Abstützung der Treibräderachse von . Kraftfahrzeugen gegenüber dem Fahr-.* zeugrahmen durch- ein Schubglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Schub- glied (c3) mit den die Räder tragenden Achsgliedern (C1, C2) zu einer starren, sternförmigen Achse (c) vereinigt und am Ende des Fahrzeugrahmens außerhalb des Radstandes angelenkt ist.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgetriebe (g) unabhängig von der Achse auf der dem Schubglied (c3) gegenüberliegenden. Seite der die Räder tragenden Achsglieder (C1, C2) am Rahmen befestigt ist und die Räder unabhängig van der Achse z.B. mittels Gelenkwellen (1%, I2) antreibt.
3. Abstützung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen unterhalb der Achse hindurchgeführt ist.
4. Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Achse hindurchgeführten Rahmenlängsträger (^1, a2) unterhalb der Achse durch z. B. rohrförniige Querträger (as, ^1) miteinander verbunden sind, welche zur Lagerung des Achsgetriebes sowie gegebenenfalls zur Befestigung der die Achse gegen den Rahmen abstützenden Federn (/x, /2) dienen.
5. Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenlängsträger am Fahrzeugende winkelförmig zusammenlaufen und das Schubglied (c3) der Achse an der Verbindungsstelle der Rahmenlängsträger z.B. mittels Kugelgelenks angelenkt ist;
6. Abstützung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse mit Einschluß des Schubgliedes aus" drei rohrförmigen Teilen sternförmig zusammengesetzt ist, wobei die Verbindung der Achsteile zweckmäßig durch ein mit Flanschen versehenes und zur Führung der Achse dienendes Mittelstück erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED69826D 1935-02-27 1935-02-27 Abstuetzung der Treibraederachse von Kraftfahrzeugen gegenueber dem Fahrzeugrahmen durch ein Schubglied Expired DE660876C (de)

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