DE6608619U - Vorrichtung zur erzeugung genauer zustellbewegungen. - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung genauer zustellbewegungen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/38—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
- B23Q5/40—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously by feed shaft, e.g. lead screw
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den - 6. '" Berlin und München Witteisbacherplatz 2
VPA 68/2421
Aktz.: P 17 52 324.9
Geänderte Gebrauchsmusterunterlagen
Vorrichtung zur Erzeugung genauer Zustellbewegungen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Zustellbewegungen an Werkzeugmaschinen, insbesondere an
einer funkenerosiven Bearbeitungseinrichtung.
Für Zustell- oder Vorschubbewegungen wird üblicherweise eine Schraubspindel benutzt, dieP durch einen Motor angetrieben,
im Rechts- oder Linkslauf über einen Gewindeteil eine Zustellung oder einen Vorschub bewii-Jct. Diese Art der Erzeugung von
Zustell- oder Vorschubbewegungen besitzt eine erhebliche Trägheit, vor allem wenn eine Umsteuerung der Dreliric&tung
erfolgt.
Zum Zustellen von Elektroden an funkenorosiven Bearbeitungseinrichtungen führt die Verwendung der herkömmlichen ZusT-elleinrichtung,
besonders bei sehr dünnen Elektroden, häufig zum Aufsetzen, wodurch sich die Elektrode verbiegt. Auch ist eine
Übersteuerung kaum vermeidbar, durch die der Erosionsvorgang instabil wird. Dies führt zu langen Bearbeitungszeiten.
Die Neuerung bezweckt, die Genauigkeit solcher Zustellvorrlchtunge'ü
erheblich zu steigern und gleichzeitig ihre Trägheit
herabzusetzen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß neuerunigsgemäß
eine Schraubspindel in einer drehbar gelagerten Mutter
geführt ist und daß die Mutter und die Schraubspindel Antriebe besitzen, deren Umdrehungen steuerbar sind. Wird
die Schraubspindel gleichsinnig mit der gleichen Umdrehungs- * zahl angetrieben wie die Mutter, erfolgt keine axiale Bewegung
zwischen der Mutter und der Schraubspindel. Wird nunmehr die Drehzahl der Schraubspindel oder der Mutter geringfügig
geändert, erfolgt eine axiale Verschiebung der Schraubspindel, die von der Drehshldifferenz zwischen der Drehzahl
der Schraubspindel und der Drehzahl der Mutter und der Steigung des Gewindes abhängig ist. In vorteilhafter Weise können
bei einer funkenerosiven Bearbeitungseinrichtung mit bekannten Mitteln Drehzahlunterschiede nach der Stromstärke oder
nach der Spannung an der Elektrode derart erzeugt werden, daß ein kontinuierlicher Arbeitsgang erzielbar ist,
In der Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt. In dem Gehäuse 1 ist die Schraubspindel 2 in
der Schiebemuffe 3 und in der Mutter 4 geführt. Die Mutter 4 ist am Gehäuse 1 drehbar gelagert und besitzt einen Zahnkranz.
Der Zahnkranz der Mutter 4 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 5, das sich auf einer Welle 6, die im Gehäuse parallel
zur Schraubspindel 2 angeordnet ist, befindet. Die Schiebemuffe 3 wird von einem Antriebsmotor 7 über ein Untersetzungsgetriebe
9 und die Welle 6 ebenfalls von einem Antriebsmotor 8 über ein Untersetzungsgetriebe 10 angetrieben.
Treiben die Antriebe 7 und 8 die Schraubspindel 2 und die Mutter 4 gleichsjxmig und mit gleicher Drehzahl an, erfolgt
keine axiale Bewegung zwischen der Mutter 4 und der Schraubspindel 2. Erfährt nun beispielsweise der Antriebsmotor 7
durch Steuerimpulse eine geringe Drehzahländerung dergestalt, daß seine Drehzahl beispielsweise größer wird als die Drehzahl
des Antriebsmotors 8, so tritt eine Differenzdrehzahl zwischen der Schraubspindel 2 und der Mutter 4 auf. Dadurch
führt die Schraubspindel 2 eine Zustellbewegung oder Rücklaufbewegung
entsprechend der Steigung des Schraubgewindes aus.
Die axiale Bewegung der Schraubspindel 2 kann dazu benutzt werden, einen Elektrodenhalter 11 mit Elektrode zu bewegen.
Durch die hohe Genauigkeit der Zustellbewsgunge«, die durch
diese Vorrichtung erreicht wird, ist es möglich, auch sehr dünne Elektroden bei funkenerοsiven Bearbeitungsvorgängen
automatisch nachzuführen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich diese verbiegen.
Figur 2 zeigt die SchaXtskizse eines Ausführungsbeispiels de:
Vorrichtung. Es wird die Vorschubbewegung der Elektrode 12 einer erosiven Bearbeitangseinrichtung in Abhängigkeit von
einer am ErosionsStromkreis abgenommenen Spannung gesteuert.
Hierzu dient der Umsetzer 13, der die Drehzahl mindestens des Antriebes 7 beeinflußt.
Die Antriebe der vorgeschlagenen Vorrichtung sind nur für
eine Drehrichtung eingerichtet. Während des Laufes kommen für Zustell- und Rückste 11bewegungen keine Drehrichtungsänderungen
der Antriebe vor.
2 Schutzansprüche
2 Figuren
2 Figuren
Claims (2)
1.' "Verrichtung zur Erzeugung von Zustellbewegungen an
Werkzeugmaschinen, insbesondere an einer funkenerosiven Bearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet
, daß eine Schraubspindel (2) in einer drehbar gelagerten Mutter (4) geführt ist und daß die Mutter (4)
und die Sehraub spindel (2) Antriebe (7) und (8) "besitzen,
(jsren Umdrehungen steuerbar sind.
2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet
, daß die Antriebe (7 and 8) drehzahlstiöuerbare
Blektromotore sind, wobei die auf der Schraubenspindel
(2) geführte Mutter (4) einen Zahnkranz aufweist, der im Eingriff mit einem vom Antrieb (8) betriebenen
Zahnrad (5) steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6608619U DE6608619U (de) | 1968-05-08 | 1968-05-08 | Vorrichtung zur erzeugung genauer zustellbewegungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6608619U DE6608619U (de) | 1968-05-08 | 1968-05-08 | Vorrichtung zur erzeugung genauer zustellbewegungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6608619U true DE6608619U (de) | 1971-09-23 |
Family
ID=33460983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6608619U Expired DE6608619U (de) | 1968-05-08 | 1968-05-08 | Vorrichtung zur erzeugung genauer zustellbewegungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6608619U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3111775A1 (de) * | 1980-03-27 | 1982-01-14 | Japax Inc., Kawasaki, Kanagawa | Antriebsvorrichtung fuer gesteuerte bewegungen einer beweglichen elektrode bezueglich einer gegenelektrode |
DE3711819C1 (de) * | 1987-04-08 | 1988-11-03 | Erowa Ag | Drehantriebsvorrichtung |
DE3834140A1 (de) * | 1988-10-07 | 1990-04-12 | Micro Crystal Ag | Hochfrequenzspindel zur werkstueckbearbeitung |
-
1968
- 1968-05-08 DE DE6608619U patent/DE6608619U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3111775A1 (de) * | 1980-03-27 | 1982-01-14 | Japax Inc., Kawasaki, Kanagawa | Antriebsvorrichtung fuer gesteuerte bewegungen einer beweglichen elektrode bezueglich einer gegenelektrode |
DE3711819C1 (de) * | 1987-04-08 | 1988-11-03 | Erowa Ag | Drehantriebsvorrichtung |
DE3834140A1 (de) * | 1988-10-07 | 1990-04-12 | Micro Crystal Ag | Hochfrequenzspindel zur werkstueckbearbeitung |
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