DE6608366U - Isolierte traverse fuer freileitungsmaste. - Google Patents

Isolierte traverse fuer freileitungsmaste.

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DE6608366U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf isolierte Traversen für Freileitungsmaste. Es ist bekannt, die Traverse insbesondere eines Hochspannungsfreileitungsmastes aus Kunststoffisolatoren herzustellen. Bei diesen Ausführungen wird infolge der erhöhten Isolation ein geringerer Abstand des Leiterseiles von der Traverse möglich gemacht. Das bedingt wesentlich kleinere Hänge- bzw. Abspannisolatoren, die damit zu einer Verbesserung der Verhältnisse für die Aufhängung und Abspannung des Leiterseiles beitragen.
Bei den bekannten Ausführungen sind die Isolatoren jedoch immer noch an der Traverse angehängt und führen damit zwangsläufig zu Bewegungen, die durch die Schwingungen des Seiles entstehen.
Um auch diese Schwierigkeiten bei der Aufhängung und Abspannung zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, unmittelbar auf der Traverse einen Isolator aus Kunststoff in Form eines Rades oder Kreissegmentes in Leiterrichtung mit einer umlaufenden Nut aufzubringen. Dieses Kunststoffrad mit umlaufender Nut gestattet, das Leiterseil sowohl oberhalb als auch unterhalb der Traverse anzuordnen. Zur Befestigung des Leiterseiles kann der Isolator zweckmäßig mit einer Bohrung versehen sein, durch die ein Haltebügel oder Halteseil geführt ist. Diese in Richtung des Seilzuges verlaufende Bohrung gestattet nach Durchführen eines Bügels, das Anklemmen an das Seil vor und hinter dem Isolator. Bei entsprechender Spannung ergibt sich damit eine unverrückbare Lage des elektrischen Leiters.
Es wird nicht immer erforderlich sein, den Isolator in Form eines Rades vorzusehen, es genügt oftmals ein Kreissegment desselben auf der Traverse anzubringen. Dieses Kreissegment wird dann jedoch zweckmäßig so ausgebildet, daß sein Radius in etwa dem Krümmungsradius des Leiterseiles an der Aufhängestelle entspricht.
Bei dieser Maßnahme wird eine nahezu gleichmäßige Führung des Leiterseiles ohne Knickstellen erreicht. Dieser Vorteil wirkt sich auch schon dann aus, wenn der Isolator als Rad ausgebildet ist. Das Kreissegment hat gleichfalls eine umlaufende Nut, die zur Aufnahme des Leiterseiles dient. Es wird so angeordnet, daß das Leiterseil oberhalb der Traverse liegt. Zur Befestigung des Leiterseiles erübrigt sich eine besondere Bohrung, dieses geschieht durch einen vor und hinter dem Segment angeklemmten Bügel, der unter der Traverse durchgeführt ist. Hierbei kann es sich ergeben, daß zur besseren Aufnahme des Haltebügels auch unterhalb der Traverse ein Kreissegment, jedoch mit anderem Radius ausgeführt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Isolator aus Kreissegmenten verschiedener Radien zusammengesetzt, wobei die Radien den Gegebenheiten des Leiterseiles und des Haltebügels angepaßt sind. Dieser Isolator kann selbstverständlich baulich zu einer Einheit zusammengefügt sein.
Die nahezu kreisförmige Ausführung des Isolators wird sich vornehmlich dort anbieten, wo es sich um Abspannungen handelt. Hier wird das Leiterseil um den Isolator gelegt und das Ende wieder an das Seil angeklemmt. Gerade bei teilisolierten Leitern bietet sich hier eine Möglichkeit um Beschädigungen an der Isolation des Leiters zu vermeiden.
Anhand von Zeichnungsbeispielen sei die Erfindung näher erläutert. In der Figur 1 ist die Traverse eines Mastes wiedergegeben, die aus einem Kunststoffisolator 1 besteht. Auf dieser Traverse ist ein Kunststoffrad 2 aufgebracht, das das Leiterseil 3 trägt. Durch eine Bohrung 5 ist ein Haltebügel 4 geführt, der vor und hinter der Traverse an das Seil 3 angeklemmt ist und dieses unverrückbar in seiner Lage festhält.
Die Figur 2 zeigt eine Traverse, die mit Kunststoff überzogen ist und auf die Kreissegmente aus Kunststoff aufgebracht sind. Die Traverse 6 besitzt einen Kunststoffüberzug, der nicht näher dargestellt ist und nimmt an ihrem Ende ein Kreissegmentteil 7 auf, das zugleich mit einem Kreissegmentteil 8, jedoch mit anderem Radius unterhalb der Traverse vereint ist. Dieses Kreissegment besitzt ebenfalls eine umlaufende Nut und ist so mit seinem Radius gekrümmt, daß es in etwa dem Verlauf des Leiterseiles 3 entspricht. Unterhalb der Traverse zweckmäßig in der Nut des Kreissegmentteiles 8 liegt der Haltebügel 4, der vor und hinter der Traverse an das Leiterseil 3 angeklemmt ist.

Claims (4)

1. Isolierte Traverse für Freileitungsmaste dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar auf der Traverse (1) ein Isolator (2) aus Kunststoff in Form eines Rades oder Kreissegments mit einer in Leiterseilrichtung verlaufenden Nut aufgebracht ist.
2. Isolierte Traverse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator verschiedene Radien besitzt.
3. Isolierte Traverse nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Isolators oder durch eine Bohrung desselben, ein Haltebügel geführt ist, der vor und hinter dem Isolator an das Freileitungsseil angeklemmt ist.
4. Isolierte Traverse nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien des Isolators dem Verlauf des Freileitungsseiles bzw. dem Verlauf des Haltebügels angepaßt sind.
DE19676608366 1967-11-18 1967-11-18 Isolierte traverse fuer freileitungsmaste. Expired DE6608366U (de)

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