DE6607764U - Vorrichtung zum maschinellen abbinden von schaltdraehten - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen abbinden von schaltdraehten

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DE6607764U DE19626607764 DE6607764U DE6607764U DE 6607764 U DE6607764 U DE 6607764U DE 19626607764 DE19626607764 DE 19626607764 DE 6607764 U DE6607764 U DE 6607764U DE 6607764 U DE6607764 U DE 6607764U
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Vorrichtung suia maschinellen Abbinden von Schaltdrähten
Die Erfindung "besieht sich auf eine Vorrichtung zum maschinellen Abbinden von zu einea Kabel für Pomaelde-, insbesondere ·» · J'ernsprschanlagen z-usatasjengelegteii Schaltdräliteiiy HeiohB eiu voraugsxtfeise aus Isolierstoff bestehendes Band um das - , Bündel loser-Schaltdrähte horiiEpreset und seine Enden Bit- .. einander TerBchv/eisst oder verklebt. . \:
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu^chaffen, die sämtliche bei der Abbindung anfallenden Arbeitsgänge automatisch durchführt.
2
Schaltdräiite uafästenden Sing verschweißt werden. An. der'
■ pa 9/42o/a. -2- .· 1Λ9Ο3Ο_9";;'"*
Su sind Verfahren bekannt, bei denen mehrere Schaltdrähte '*·' au einem Kabel zusammengefaßt werden, dadurch, daß die. zus^mroengelegten Schaltdrälite mit Sinddgarn umwickelt bzw. umsponnen werden. Biese Verfahren v/erden zum G)eil maschinell durchgeführt. Sie erweisen aioxi jedoch dann als unwirtschaftlich, wenn das abzubindende Kabel sehr viele Abzweigestellen aufweint, die Abbindeeinrichtung also schon-■:■ nach relativ kurzen Abotänaen erneut angesetzt" werden muß", .; was bedeutet, daß jedesmal das Bindegarn am. Ende der abgebundenen Strecke zu verschlaufen oder zu verknoten ist. Eu wurden daher Methoden entwickelt, die 3ich darauf beschränken, das 'Kabel nur an einigen festgelegten Stellen, vorzugsweise an den Abzweigest eil en mit KunattJtoff olien zu umgeben. Bei einer bekannten Ausführung wird dies'durch
„ sine Zange verwirklicht, bei welcher die abzubindenden Sehaltdrähte zwischen die mit der Kunststoffolie ausgeleg-.^
w ten Klauen, der Sänge eingelegt werden, und die Klauen so •geschaffen sind, daß beim Zusammendrücken der Zange von Hand diese durch Zuführung von Hochfrequenzenergie beheizt und auf diese Weise die Kunststoffolie zu einem die
Sauge ist ein Vorratsbehälter angeordnet, aus welchem ^eweilüäaü entsprechende Stück der Kunststoffolie entnommen wrdea. liasn. Hierbei muß jedoch der !Transport der Kunststoff-
»
j folie und. aas Einlegen in die Klauen von Hand vorgenommen j werden, Tras bedeutet, daß der zeitliche Arbeitsablauf in
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1 .,,J
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holaeaj Masse von der G-eschicklicKkei'i; und der aufgewendeten Sorgfalt de? Arbeitskraft abhängig ist. Ausserdea können tait Giner dar&rt ausgebildeten Zange mir jeweils Kabel gleichen
abgebunden -Garden., oder aber es müssen bei dos Eabold'orolisaaacers die Klauen entsprechend
in -tfoiioroE Youfclires. srsa tfmachlissoa von Draht bunde In.
i aus looliorotoff bea-frclit darin9 daco das un das Draht- . )
bö B:sd cm dos isgicz» Enden duirch Sg 31Sc!ro oder Slolrirodczi bsv. durch s1 vossölsioieat £>stie voslclebt wcrdoa. Das Eorue legen dco i.so2iC3?i3"6offtÄa(loa gsGciiiolit auch hler wiador fioa obcsicsrKHaKitcn sanolii-ciligca Auftsssd yoa Hand.
trosrdca sgeEoo dos? ifefiadung dadurch daso Gis sit öGa 3anö c-öMzidis la Ter-isinatüis stohonäos
güea ^fi^figssE^ lot* -ealQliss isstos HitsSiiSa 4ss ^s^ts^es Su /\
des? 21©e3S "cyioaes oatlaag Ö.qq vorlßgtQS aad alß ''
πα die SöhaltdsiSrbG aosuslGg^asea Bssiö- .. . ~-:ß
-3"&Q ■ Ms su öIhgs -S-öQlluag aussoslialb dos dio bildsnäoa 33ndaT3Sol23.i-£;toG gttcfrffliiigtiag ist, deroxt, dass dieser diircli Straffuns ont^o^an dor Sustellrichtuns Äis bündelt -und snsanssndrüclrc o Durch die automatische Suatellung und Strafiuns dos Bandes erfolgt somit eine Abbindung unabhängig "von der Geschicklichlceit der Arbeitekraft ·
- 3a 800821/0389
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Yen tcGonderss Voiruoll ist Id-orbai., dass in öes attrcli äie Sr^siLposrfbetioscn^ des Zn3tQllslie4es tsSglich gcsaclitOii Ic::c2. ScliiGtifs dos B^ji&qz Iliadol voa Selialtdrliaten an.-nUiiomd "bsIisTsiGCa Durcsnossorn atgelsimdsa -ijosdea 'karnies.,
ölnor ¥eiteifoilclinig dsr Erfindung vixd sue
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der 'spannuncijlouen Schlaufe daui Zuotellglied längs einer kreisförmigen Bahn us dao Drahtbündel bewegt. In beuonderu einfacher Yieise können co die ir. die Vorrichtung eingeführten Schaltdrähte mit den Band unüchlauft v/erden, ohne da3 auf die Anzahl der eingelegten Schaltdrähte bis zu einer maximalen Grenze Rücklicht gonoioacn v/erden muß. Es iat hierbei gleichgültig, ob dabai die Schaltdrähte zu der Vorrichtung oder umgekehrt die Vorrichtung zu dem Bündel loaer Schaltdrähte geführt wird.
Gesäß einer weiteren Autigoistaltung der Erfindung lot dass kreiüförnig drehbare^ in Jörn einer Ringacheibe ausgebildete Zuütellglied, dau eine Einführöffr.ung für die Schaltdrähte aufweist, mit einem sapfenartigen Mitnehmer versehen, v/elcher mit einem Schiita aur Aufnahme deu Bandey ausgebildet iut. Dau einseitig offene und mit Schlaufen versehene Zuotellglied läßt ein bequemes Einführen der zu bündelnden losen Schaltdrähte zu. !Durch Drehen des ^Stellgliedes wird danach der Einführweg der Schaltdrähte versperrt, und gleichzeitig wird dao Band über den Mitnehmer alo lose Schlaufe um die Sehaltdrähte gelegt.
Un das Band in dem Mitnehmer in einer Bewegungsrichtung zu arretieren, in der anderen für das Anziehen der Schlaufe vorgesehenen Bewegungsrichtung dagegen frei bewegbar sau machen, v/eist zweclcrnäßigerweise aer Mitnehmer ein die Be-
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v/egung dec Bandeü in einer iiiclitiuig sperrendea Verriege- Iung3glied auf, daü in den Schiita deü Mitnshmero federnd eingreift.
Gemäß einer anderer. Ausgeütaltung der Erfindung "beütehi; da« Zuatellglied aua sv7ei synchron in einer kreia"bogeniörais verlaufender. Führungsnut beweglDaren elastiochen 5ranuportbändern, Swischen denen daa Band geführt iot, und die üJranap ort "bänder sind so vorgespannt, daß sie auch nscn Verlausen der führungsnut weiterhin längs der kreioförnigen Bahn verlaufen» Durch eine derartige Ausbildung der Vorrichtung wird eine Zuotellung von Bändern seibot mit extrem geringer SOrmateifigkeit gewährleiatet, da en durch die relativ dünnen iranoporfbänder möglich ist, daa freie Ende deu Bandeü "bin unmittelbar zur Klemme au befördern* Die Zuführung aea Bandsü durch ein elastiocheü und in freier Lage einen Sing bildendeis führungsmittel oteilt eine Vereinfachung der Vorrichtung dar.
Gemäß einer weiteren ^uygeutaltung der Erfindung wird die Vorrichtung in ihrer Bauweise vereinfacht, dadurch, daß daü Zuotellglied in geradliniger Bahn daa freie Ende deu 2andeu aur Klemme beXördert und daß nach Rückstellen deu ^UQtollglicJdeu der frei liegende Bandabschnitt durch Einführen der Schaltdriihtθ ιντι dieae herumgelegt v/erden kann.
ΜιΥϋ\ΙΤ.π
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\ In einfache. .iae v/ird hierbei dau Einführen der Schalt- v · drahte in die· Errichtung selbst 2ur Schlaufenbildung auagenützt, 20 d^ keine weiteren Verschlaufelemente mehr : benötigt werden. . ·. t '
Bn iat bekannt- die Abbindung bei Kabel durch Ioolierotoffbänder vorzunehmen; welche dur^h Verachweiooung ihrer Enden festgelegt werden. Von cLieeea Gedanken wird gemSß einer v/eiteren Ausbildus^ der Brfindung Gebrauch gemacht, dadurch, - da3 die beiden 3nß.en deo um die Schaltdrähte herumgev/ickel- ' ^/ ten Bandabschnitteii an der Sinschnürungoatelle durch sangen- "■·''. artig bewegbare Klauen aneinander gepreßt und durch Wärme-. einv/irkung verachweißt werden.
Um die Vorrichtung laufend in betriebabereitem Zuotand au " halten, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an der Vorrichtung in an .nich"bekannter Weiue ein Vorratübehälter
|; angeordnet, aua welciieiü tfau su verarbeitende Band über ein
Rollensyßteia ent-noia2ien wird.
Die Erfindung iut anhand τοη in der Zeichnung dargeatellten Auaführungübeispielen nachstehend "beachrieben.
B'j bedeuten:
3?ig.1 eine Prinsipdaratellung de? erfindungagemäfien Vorrichtung, . ·
2?ig.2 und 3 ein Seil der Vorrichtung nach X?ig.1 in zwei Ansichten, .
* 9QS82170389 ' "' . ~7" '
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Pig.4 die'Vorrichtung in anderer Auoführungufora, ·· Pig.5 die Vorrichtung in weiterer Ausführurigoform. .
ϊη Pig.1 iot die Vorrichtung in ihrer betätigten Stellung dargestellt. Ein Band 1, daa ü"ber ein Rollensyoten 2 einem Vorratabehälter 3 entnommen γ/ird, ist mit ueinem freien Ende 4 zv/iuchen den "beiden Backen einer Klemme 5 eingespannt und feütgehalten. Ein Bandabschnitt 6 deu Bandea 1 iat um in der Pig. nur andeutungsv/eiüe dargeatellte Schalt-.drähte 7 'herumgelegt', und wird von zangenartigen Klauen 8 zu einem Ring zusammengepreßt. Die Enden der Klauen δ siru! dal»ei ao ausgebildet, daß aie elektriach beheizbar üind (in der Pig. 'nicht dargeutellt) und ao die an der Einachnürungastelle zuüammengelegten Enden deu Bandeu 1 verachweisaen.
Im folgenden wird die Arbeitcv/eise der Vorrichtung beuchrieben; · ■ '■ · '
.Aua der in der Pig. gezeigten, betätigten Stellung wird die Vorrichtung in ihre Anfangt*stellung gebracht, indem ein . Mitnehmer 9 eineu drehbaren Zuutellgiedea To aua der in der Pig. gezeigten Stellung in seine Anfangetellung 11 gebracht wird. Sie durch die Kanten 12 begrenzte Einführöffnung deü Zußtellgliedea 1o wird durch dieaeu Bewegen delj Zuötellglieueü 1o in eine Stellung gebracht, die ea erlaubt, die noch ■ungebündelten. Schaltdrähte 7 in Pfeilrichtung in daa Innere dea Zustellgliedeu 1o einzulegen. Im nun folgenden Arbeita-
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gang wird der M- Rehmer -9 von der Stellung 11 durch Drehen deLs .Zuatellgliecjü 1o in die Stellung 13 gebracht, wodurch /■-.[ dao auu dem Mitnehmer 9 herauaragende freie Ende 4 des Bandeu 1 in die Klemme 5 eingeschoben und. darin verklemmt wird. · ; Der Mitnehmer 9 v/ird nun wieder in seine betätigte Stellung zurückgebracht, wau dadurch möglich gemacht wird, daß daü . bei Bewegen des Mitnehmers 9 in Züutellrichtung in dem Mitnehmer 9 festgeklemmte Band 1 durch Bewegen des Mitnehmers 9 in entgegengesetzter Richtung im Mitnehmer 9 entriegelt v/ird. Durch Drehen deu Rollenoyotemü 2 in .Pfeilrichtung v/ird nun · der eine lose Schlaufe um die Schaltdrähte 7 bildende Bandabüchnitt 6 gestrafft und die Schaltdrähte 7 gebündelt, nachdem schon vorher die Klauen 8 aus ihrer geütrichelt gezeichneten "Ruhestellung üo in die in der Pig. gezeigten Stellung ■'· gebracht wurden, daß üich die beiden Enden deu Bandeu 1 noch . \.. isit Spiel bev/egen können. Der durch die Bündelung der Schalt- .: drähte 7 entutandene gestraffte Bandring wird nun durch völligeü ZuGammendrückeri der Klauen 8 geschlossen, 30 daß durch . ^ Erwärmen der Klauen 6 oder durch von außen einwirkende. Wärme ^ *v; die beiden zusammengepreßten Enden dea gestrafften Bandringeu ■-' .' miteinander verachv/eißt werden können. Das Band 1 kann kurz hinter der Schweißstelle abgetrennt werden, beispielsweise mittels an der Vorrichtung angebrachter, in der Pig. nicht dargestellter Trenmaesaer, oder aurch Anwendung dea an üich ·* bekannten Srennschvreissena. Ber verbleibende Sandreot kann beiüuielsweise lait einee Luftstoß oder Luftütrom auu der
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Vorrichtung, entfernt werden. . :- ■·'. " ':."-.■■ ;.'Λ.■'··>■>-;'·"■■■· :· ' '
In Pig.2 und 3 wird die Bauweise eines Mitnehmers 9 näher erläutert. Bau Band 1 wird bei der schon in der.Beschreibung der Pig.1 erwähnten Bewegung in einem Schlitz 1.4· geführt. Bei Bewegen des Mitnehmers. 9 in der durch Pfeile angedeuteten Zuotellrichtung verklemmt sich ein Verriegelungsglied 15, welches unter dem Einfluß einer Peder 16 steht, so daß das Band 1 in den Mitnehmer 9 festgehalten wird, während bei . Bewegen in entgegengesetzter Richtung das Verriegelungsglied· 15 gelÖ3t wird, der Mitnehmer 9 also an dem durch die Klemme, 5 (Pig.1) arretierten Band 1 bis zu seiner betätigten Stellung zurück gleiten kann. Um nun in der betätigten Stellung des Mitnehmers 9 eine.Bewegung des Bandes 1 zum Zwecke der Bündelung der Sehältdräate 7 \Pig.i) entgegen der Zustellrichtung zu ermöglichen, greift ein. in der Pig. nicht dargestellter Hocken in eine Ausnehmung 17 deü Mitnehmers 9 ein und drückt sur Preigabe des Bandea 1 daa Verriegelurigsglied 15 in seine gelöste Stellring=
Zum Unterschied zu Pig.1 v/ira in Pig.4 das Band 1 von zwei •Transportbändern 18, die auf zwei Hollen 19 magaziniert sind, aufgenommen und zu der Slemme 2o befördert* Wie in der Pig.1 vd-id hier" das Band 1 eines in der Pig. nicht dargestellten Vorratobehälter entnossen und über ein Seriensystem 2 in die Arbeitsteilung gebracht. In der Pig.sind die Transportbänder
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18 sowie das zwischen ihnen liegende Band 1 in ihrer betätigten Stellung dargestellt.(Stellung 21). Außerdem sind die symbolisch dargestellten losen Schaltdrähtc7(in · der Fig.uchon gebändelt dargestellt) in Pfeilrichtung der Vorrichtung zugeführt. Durch Drehen der unter Spannung an den Transportbändern 18 anliegenden Transportrollen 22 werden die Transportbänder 18 mit dem zwischen ihnen durch Reibungskraft gehaltenen Band 1 in Zustellrichtung bewegt. Die Transportbänder 18 sind dabei so elastisch vorgespannt, daß sie sich auch nach Verlassen der in dem Vorrichtungskörper 23 eingearbeiteten Pührungsnut 24 auf der vorgegebenen Zusteiibaim weiter- "bewegen. Auf diese Wsiüe wird das
j ■ .
j , über die Transportbänder 16 hinausragende freie -Ende des ! * Bandes 1 zwischen die Backen der Klemme 2o eingeschoben
und darin festgehalten- !Durch. Drehen, der transport oll en 22 in entgegengesetzter Richtung werden nun die Transportbän- : der 18 unter Überwindung der durch die Tran3portrollen bewirkten Reibungskraft in Sie Stellung 21 zurückbewegt. Das . um die Schaltdrähte 7 heriamgeschlaufte und nun von den _ ; Transportbändern 18 frei gewordene Band 1 kann aus der nach ;. innen geöffneten ΉνΛ 24 austreten. Nachdem eine der Trantsportrollen 22 durch Verschieben in Pfeilrichtung entspannt wird, kann eine schon in der Beschreibung der Pig.1 erwähnte Bündelung durch Rückspulen des Bandes 1 entgegen der Zustellrichtung erfolgen. Die gebündelte Stellung ist in der Pig.
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gestrichel vrgestellt. Ähnlieh zu Pig.1 werden.die schwenk- ;. -eheiabaren Klauen 25 zugestellt, worauf eine Verse- . --issung der beiden Endenvdes um die Schaltdrähte 7 h .umgelegten Bandringeo an der Einschnürungsotelle vorgenommen werden kann. Eine Abtrennung der überstehenden Bandreste kann mit einem Trennmesser 26 erfolgen, worauf ein auu einer Preßluftdüse 27 austretender Luftstrom diese Bandreate aus der Vorrichtung entfernt.
In S1Ig.5 wird wie bei den vorhergehenden Pig. das Band 1 einen Vorratsbehälter 5 entnommen und über ein·Rollensystem 2 eiiieia vertikal bewegbaren Susteilglied 28 augeführt. Wie dieu in der Pig- t^eigt iut, wird das Band 1 durch ein verstellbares Klemmglied 29 in den Zuatellglied 28 festgehalten. Das Zuötellglied 28 wird nun so weit in Pfeilrich- . tung bewegt,· bic das überstehende freie Ende 4 des Bandes "1 in eine?i am unteren 2-eil' der Vorrichtung angebrachte Klemme 5o eingreift undcbrt festgehalten wird. Nach Lösen des Klemmgliedeu 29 bewegt eich das vom Band 1 gelöste Zuutellglied 28 in die anfange beschriebene Stellung, so daß sich ein freier Bandabachnitt über die von dem- Zuötellglied 28 und der Klemme 3o begrenzte Öffnung der Vorrichtung erstreckt. Iu Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen vr rd der Vorgang des Einführend der losen Schaltdrähte in Pfeilrichtung zur Schlaufenbildung ausgenützt, d.h. die Sehaltdrähte v/erden mit dem freien Bandabschnitt in die Ausnehmung
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Pi.
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der Yc htung eingeschoben. Hachfolgend wird dao Zustellgl ·. 28 biü knapp über ihre otrichpunktiert angedeutete -tätigungsatellung gebracht, wodurch eine bei den 3eiächreibungen der vorhergehenden Fig. schon erwähnte Sündelung der syiaboliuch angedeuteten Schaltdrähte 7 durch Rückspülung deü Bandeu T erfolgen kann. Durch völligeu Andrücken deu Zuatellgliedeu 28 an die beiden Enden dea co gsüchafferien Bandringeü an der Einuchnürungaatelle kann nunmittelü der beheizbaren Klauen 32 eine Verachv/eisuung vorgenonunen v/erden. Selbstverständlich können auch' andere Schweißverfahren, wie beiopiel3weiae die Hochfreq.uenz-Schweißung, dabei angewandt v/erden.
Die einzelnen Arbeitafolgen der beschriebenen Auoführungübeiüpiele lassen eu ohne weitereo au, sämtliche Vorgänge ±ti der Vorrichtung in an oich bekannter Weise über loch- ' Gtreifen oder ähnliche Elemente zu steuern.
Schutz-
5 Figuren
-13-

Claims (1)

  1. ο Vorrichtung suis Eaochinellca jV -ϊβη von zu einea Eatel für ifsrnnslde—. insoesondGre lOrnspreclianlagen. zusammengelegten Schaltär^hton, velehs ein vorzugsweise aus Isolierstoff >ies-behendes Bond us das Biiadel loser Scnaltdrähte iioriinprQSsi; und seino rüden miteinander verschweisst oder varli:le"bts dadurch sakennseiebiie-fcj dass ein mit deia Band ständig in Verbindung stehendss Susteilglied vorgesehen ist j v/ölches unter llitnahiss des Bindendes su einer Kleoiae für die Arretierung des Bandendes üeviegliar und nach Betätigung der Klesnae wieder entlang des verlegten und als spannungslose Schlaufe ua die Schaltdrähte herumlegtarian BandaTDBchnitte bis su einer Stellung ausserhalb des die Schlaufe "bildenden Brindabschnittes rückführbar ist, derart, dass dieser Bandabschnitt durch Straffung entgegen der SuBtellriohtung die Sohaltdrähte "bündelt und zusatsmendrüelrt,
    Yorx'ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 3-ar Bildung der apannungslosen Schlaufe das Zustellglied (10 "bcwe 18) i&isö einor kreiaföraigen Bahn um das Draht-"büadQl "bewegt V7irdo
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    Meuo Unterlai 999
    es. v. 4,9.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dau kreisförmig drehbare in Pors einer Ringscheibe ausgebildete Zuotellglied (io), das eine Einfuhröffnung für ixe Schaltarähte (7) aufweist, mit einem zapfenartigen Mitnehmer (9) versehen ist, welcher mit einem Schlitz (14) zur Aufnahme des Bandeu (1) ausgebildet ist.
    4. Zuatellglied nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (9) ein die Bewegung des Bandes (Ί) in einer Richtung sperrenden Verriegelungöglied (15) auf v/eist, das in den Schlitz (14) des Mitnehmers (9) federnd eingreift.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dan Su3tellglied aus zwei synchron in einer kreisbogenfömig verlaufenden Führungsnut (24) bewegbaren elastischen Transportbändern (18) besteht, zwischen denen das Band (i) geführt ist, und daß die Transportbänder (18) so vorgespannt sind, daS sie auch nach Verlausen der · Führungsnut (24) weiterhin längs der-kreisförmigen Bahn verlaufen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuutellglied (28) in geradliniger Bahn das freie Ende (<;) deu Bandeu (1) ?ur K^enme (3o) befördert und daß nach Rückstellen deu Zustellgliedes (28) der frei liegende Bandschnitt durch Einführen der Schaltdrähte (7) um f diese herumgelegt werden kann.
    809321/0388 · ~15~
    pa ■ /2394 -IJ- ' K90309
    7· Verrichtung nach, einem der vorhergehenden Anuprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden deu um die Schaltdrähte (7) herumgelegten Bandabachnitteü an der Binachnürungüotelle durch zangenartig "bewegbare Klauen .-(8 bav/.25 bzv/.32) aneinander gepreßt und durch Y^ärine^ :. einwirkung vfe'rTjbhv/eißt werden.
    8. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung in an sich bekannter Weise ein Vorratabehälter (3) angeordnet iot, auo v/elchen dau zu verarbeitende Band (1) über ein Eollensyat-en (2) eatnoinmen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9000409U1 (de) * 1990-01-16 1991-05-16 Leonische Drahtwerke AG, 90402 Nürnberg Bindegerät zum Bündeln langgestreckter Gegenstände
DE4138457A1 (de) * 1991-11-22 1993-05-27 Christian Simon Verfahren und vorrichtung zum bandagieren von zu einem buendel zusammenzufassenden gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9000409U1 (de) * 1990-01-16 1991-05-16 Leonische Drahtwerke AG, 90402 Nürnberg Bindegerät zum Bündeln langgestreckter Gegenstände
DE4138457A1 (de) * 1991-11-22 1993-05-27 Christian Simon Verfahren und vorrichtung zum bandagieren von zu einem buendel zusammenzufassenden gegenstaenden

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