DE6607420U - Zweikammer-spritzampulle - Google Patents

Zweikammer-spritzampulle

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DE6607420U
DE6607420U DE19676607420 DE6607420U DE6607420U DE 6607420 U DE6607420 U DE 6607420U DE 19676607420 DE19676607420 DE 19676607420 DE 6607420 U DE6607420 U DE 6607420U DE 6607420 U DE6607420 U DE 6607420U
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DE
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rod
piston
ampoule
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cylindrical container
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DE19676607420
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Jacobsen Uwe
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Description

Heinrich Terns, Ing., FleiiäbiirV * **' ' # t
^ilhelmstr. 3 - Gesch.-T-Jr. 375 l' \
Uwe Jaoobsen, Plensburg, Am Burp;fried 12.
Zweikammer-Spritzampulle.
Die Erfindung bezieht sich suf eine Ztveikßninjerf: pritzBmpulle zur getrennten und Im Gebrauchs fell zusacLffienbringbsren Aufnahme von zwei verschiedenen medizinischen flüssigkeiten bez?·. eines Medikaments in Porni einer Trockensubstanz und einer Lösuagsflüssigkeit.
Lertrtige t'pritz&m pullen sind schon in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden, aber sie alle sind mehr oder weniger umständlich in der Jtendhßbung. Bei einer bekannten Z^eikfammer-^pritzam pulle ist die Injektionsnadel in einem die eine Kßaaser zur Aufnahme einer medizinischen Flüssigkeit bildenden flexiblen Plastikbehälter angebracht, aas Trelonem die Flüssigkeit unter mehrfachem Zusammendrücken des Plastikbehälter©
! Q-&XQL· die Hfiöel hindurch in die andere ies-mer der
Spritzampulle gedrickt werden muß, Yiss se^r mühselig
und zeitraubend ist. nseh ai*s*r E«tle^ruiig äes Flai Behälters ist derselbe auf das rückwärtige Bade der Ampulle umzustecken und die Ampulle ist sodann nach Entfernung der Luft inäektionsbereit. Eierbei zeigt
eich 3edoch der weitere Hschteil, daß die Verwendung der ITedel, deren Uarchflufikenal und infolgedessen auch deren Stärke mit Hücksicht auf die vorausgegangen· üeberleitung der Flüssigkeit sus der einen in die andere Kasaaer verhältnismäßig groß gehalten -werden saß, bei Injektionen in oft verli&ndene schlechte Venen außerordentliche Schwierigkeiten mit sien bringt. Biese
66Q742025.2.71
Nachteile werden erfindungsgemßß vermieden.
Me Zweiksmmer-Sptitzampulle nach der Erfindung unterscheidet sich von dem Bekannten dadurch, d&ß die Ampulle an ihrem einen JSnde einen Kolben trägt oder kolbenartig ausgebildet ißt und mit dem Kolben verschiebbar in einem zylindrischen Behälter angeordnet let, welcher zranammen mit dem Kolben der Ampulle di« zveite Kammer bildet, und daß eine im Kolben vorhandene oder leicht herste!lbere Durchflußöffnung durch einen in der Ampulle in Längsrichtung derselben vorgesehenen, von süßen zu betätigenden Stab od. dergl. bis zum Gebrauchsfell geschlossen ist, sowie f3ir den Gebr&uchafslIL leicht zu öffnen und nach dem f/iechvorgeng für die Tniejktion ebenso leicht rieder vernchließbor ist.
dadurch wird erreicht, daß die Spritz&copulle rasch georouchsfertig ist.
Auch der Mipchvorgsng geht bei der Spritzampulle nech der Erfindung gegenüber der ermähnten bekannten Ausführung mit dem umsteekbaren PlBstikbehälter erheblieh einfacher und schneller vor sich. Ein Umstecken eines Behälters entfallt. Bei der erfindungsgeraäßen Ausführung braucht nur die Ampulle mit dem an ihr vorhandenen Kolben in ders sie umgebenden zylindrischen Behält er zuräakgesogen zn t^rtien. Hierdurch T?irä die vom syliodrisehen Behälter und dem Kolben gebildete Eemffler ereeitert-^und es entsteht in dieser Kammer ein Unterdrück, demzufolge die £a der Ampulle befindliche B'lüssigkeit aus derselben durch die zuvor vom handbetätigten St&b freigegebene Durohflußöffnung des
Kolbene in die vom zylindrischen Behälter und Kolben gebildete Kömraer strömt. K&eh Schließen der Durohflußöffnung mittels des wiederum von Hftnd betätigten Stabes und Anbringung der Insektionso&del auf dem zylindrischen Behälter ist die F-pritzsunpulle dann sofort injektionebereit.
zylindrischen^ Die Anordnung der Aspull^ in eines iSehältgg
gestattet eine verhältnismUßig kurze Ausführung der Spritzampulle. Außerdem k&nn für die Injektion eine S&del beliebiger, bei schlechten Venen des Patienten vor«ugBT.-eine möglichst geringer Stärke Verwendung finden, wodurch Schwierigkeiten bei der Injektion vermieden werden.
Der zum Verschliessön und zur ireig&be der Durohflußöffnung im Kolben uer Ampalle dienende i-tab ist vorteilhaft in einem, die Ascpulle en ihrem dem Kolben entgegengesetzten Snde ebschließenden Stopfen gelagert und beiß
führt
x- oaer vorbe"^egien äe§ Stsb^» suverl^iscig geführt.
r;ine ^35 Stab !»agssits yörh&ndea* Rille oder aut sorgt bei Freigabe der Durchlasεöffnung im Kolben für einen Luft&usgleich in der Ampulle, so daß sicla die Ampulle nit ihrem Kolben im zylindrischen Behälter leicht zurückziehen läBt.
Das die DurchlaSöffnung im Kolben verschließende oder freigebende Ende des Stabes kann bei einer entsprechend·» Burchleßöffnung eine Verstärkung aufweisen und mit Gewinde versehen sein. "Dadurch T?ird in der Verschluß-Stellung des Stebes in der Burchflaflöffnung des Solbene eine zuverlässige ^fedüohtung erzielt.
Ss ist auch möglich, die &reiki»mnier-Spritz&mpulie
der Erfiaduag sq auszuführen, daß die im Kolben vorhandene Burchflußöffnung leaiglich durch eine Drehung dee Stabes, beispielsweise um l8o°, geöffnet oder geschlossen werden kann. Zu diesem Zteck ist es z.B. vorgesehen, daß der Stab Hohlräume und in die Hohlräume führende Löcner aufweist» die, um din Durchfluß freizugeben oder zu scnliessen, gegenüber im Kolben und im Stopfen vorhandene Kanäle in oder auöer Stellung zu bringen/ wobei die Brenung de» Stabes durch Anschläge "begrenzt sein kann. Au0J1 Jc611n aer stab durch einen ^ulstring oder eine Scheibe gegen Verschieben gesichert sein.
Anstelle der hshlr^uae und Löcher im Stab, Bowie ebenso anstelle der Kanäle im Kolben und Stopfen können seitlich am Stab, sowie en der Ourchflußöffnung im Kolben vorhandene Ausnehmungen den gleichen Zreck erfüllen. Ebenso kann der Stab eine Scheibe tragen, in welchem ein Loch exzentrisch vorgesehen ist, welches durch drehung des Stabes nebst Scheibe gegenüber einem Kanal des Kalbens in oaer außer Stellung gebracht weraen k&nn.
Ferner kann die Purohflußöffnung im Kolben durch eine dünne ntfand versperrt und mit Hilfe ios Stabes, der an seinen vorderen Ende verjvingt nein kann, zu durchstoßen sein.
An der Außenseite der Ampulle sind zweckdienlich Stege oder Rippen zur PÜhrang im zylindrischen Behälter vorgesehen, kxxoh können am zylindrischen Beh'iltor
- 5 - s-5in, uk ein vollständiges Heraus-
Ε Anschläge vorhanden verhindern.
1
I sieben der
Ampulle zu
Auf der Zeiohnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zrc&r zeigt
iig. 1 eine X?eikfc.raaier-8pritzainpulle in Gestalt einer mittels eines en ihr angeordneten Kolbens in einem zylindrischen Behälter verschiebbar vorgesenenen Ampulle mit zum ')effnen und Tohliessen der im Kolben vorhandenen Durchfluß-Öffnung "aurüc Ic- und νorbewegbarem Stab,
S1Ig. 2 eine Spritzampulle wie in Fig. 1, jsdocti mit einem nur drehbarem Stab, der Hohlräume und in diese fuhrende Löcher aufweist, sowie mit Kanälen in Kolben und Stopfen,
Fig. 3 eine Spritzampulle rait nur drehbarem Stab, der anstelle von hohlräumen und Löchern seitliahe Ausnehmungen aufreißt, die gegenüber im Kolben und Stopi'en vorhandene Kanäle in und außer
Γ-teilung bringbar sind; der Ktab ist außerdem
aal Stab durch einen hinter dem Kolben/vorgesehenen
ing gegen Her&ussiehen und Verschieben gesichert;
Fig. 4 eine Ausf ihrung, τ-'ie in /ig. 3, wobei der
?tfib jedoch eine mit exzenlriech in aereelben vorgesehenen loch versehene Scheibe süffelst, welche durch '-rermng aes Bt&Des vor einem im kolben vorhandenen Xensl in ouer außer i->tellur zu bringen ist,
Fig. 5 eine Spritzampulle, wie vor, wobei jedoch die
Burch.flußöffnung im Kolben durch eine dünne Wend versperrt und mit Hilfe des Stabes im Gebreuehsfsll zu durchstoßen ist, - alle Hsrsteilungen Fig. 1 bis 5 im Schnitt
und den Stab in Schließstellung - Es zeigt femar . 6 den ',uerscünitt einer
toi der Ampulle Γ tege oaer Hippen zur ?>übrung t-eicr, Verscr.ieter im zylindrischen behälter vorgesehen sind.
^ Z^eikf-sner-Spritzsrapulie besteht aus der die eine Kpmmer a bildende Ampulle 1, welche en ihrem einen Rnde mit dem Kolben 2 oder einer anderen kolbenertigen Ausbildung versehen und an ihrem anderen Ende durch einen stopfen 6 abgeschlossen ist, soväe aus dem zylindrischen Behälter 2, in weichein die Ampulle 1 mit ihrem Kolben 2 verschiebbar engeordnet ist, derert, deß der zylindrische Behälter 3 zus&mmen mit dem Kolben 2 der Ampulle 1 die zweite Kammer b der Zweikammer-Spritzampulle bilaet. Ampulle 1 und zylindrischer Behälter 3 sind vorzugsweise aus Glas oder einem anderen g&riz oder teilreise trcnepsrenten Werkstoff hergestellt, während Kolben und rtöpfen bus Gummi oder Kunststoff gefertigt eein können. I>ie K&uunern a und b dienen zur biß zum Gebrauchsfsll getrennten Aufnahme von zwei verschiedene medizinischen Flüssigkeiten bezw. einem Medikament in Form einer Trockensubstanz and einer Lösungsflüssigkeit
Zu diesem Zreck ißt der Kolben 2 mit einer Durohleßöffnung 4 vereehenj wolohe durch einen in der Ampulle 1
in Längsrichtung derselben angeordneten, mittel« «!sas Knopfes 21 alt dsr Eaad tos *ί'8*>> «μ betätigenden Stab 5 oder lergl. bie zum Gebreuchefall geschlossen, für den Gebrauch leicht zu öffnen and nach dem Sitchvorgang für die Injektion ebenso leicht wieder zu scaliessen ist.
«ird zum Gebreach der Spritsatapulle die Durchlaööffnung 4 im kolben 2 durch den b&ndbetStigten Stab freigegeben und die Anpulle 1 Bit dem Kolben 2 ia zylindrischen behälter 3 zurückgezogen, eo erweitert sich die vom Kolben uaS zylindrischen Behälter gebildete Kerätaer D. Hierbei entsteht in der Kammer I) ela Unterdruck, demzufolge die Flüssigkeit eue der Kesmer e durch die Durchl&ßöffnung 4 In die Keauner b strömt, und der ^ischvorgßng beginnt. Eine im Stab 5 vorhandene Rille 5 oder Wut sorgt hierbei JUy des LufteuBgleich in der Kammer β der Ampulle 1» da der Ptab 5 bei Preigfbe der Durchlaßöffnung 4 rückwärts "bev-egt wurde und sich mit der Rille 5 zum· Teil außerherb der Ampulle 1 und des Stopfens 6 befindet. Nach beendetem "ie;:hvorgang r?ird die T>archflußÖffnung 4 im Kolben ?. rieder durch den Stab 5 geschlossen. Von dens ate zylindrischen Sehälter 3 vorhandenen, mit Eansi ?4 versehenen Ansstz 25 wird jetzt dia Verschluß· ksnpe 26 ebsrenoniT.en und auf dem Ansatz 25 eine niont dargestellte Iujektlonanadel angebracht, worauf die Spritzampulle injelctionsberöit ist.
Um eine gute Abdichtung der Durchlaßöffnung 4 bei/iv
Sohliesaen derselben durch den Stab 5 zu erreichen und zum Freigeben der üurohlaßöffnuüg ein Zurüokschrauben des Stabes zu ermöglichen, ist der Stab 5 rait einor Verstärkung 8 und sn derselben mit Gewinde 9 versehen. Ss ist auch vorgesehen, die Zweikammer-Spritzampulle so auszuführen, d&fä die im Kolben 2 vorhandene Uurchfiüßöifrmrig lediglich durch eine Prehüsg des Stabes 5» beispielsweise um 1ROO, freigegeben oder geschlossen werden kann, ?ine eolohe Ausführung sieht im Stab 5 Hohlräume 10, 11 vor, wobei das offene Ende des Hohlraums 11 in der Kammer b endet und seitlich Löcher in die Hohlräume 10, 11 führen, die durch Drehung dee Stabes 5 zum "Offnen oder Schliessen mit im Kolben 2
13, und is Stopfen 6 vorgesehenen Kanälen/einanaer gegenüber^ oder von einander abgewandt in Stellung zu bringen sind.
Ms Lrehbarkeit des r tabes 5 kann durch Anschläge begrenzt sein. / uch kann der Stab 5 durch einen an ihm vorhandenen ^ulstring 15» eine Seheibe od. dergl. gegen verschieben gesichert sein.
Anstelle der Hohlräume und Löcher im Stab, sowie ebenso anstelle der Kanäle ins Kolben und Stopfen können seitlich am Stab 5, sowie an der Durchfluß-Öffnung im Kolben 2 vorhandene Ausnehmungen 14- den gleichen Z^eck erfüllen, nämlieh, den Durchlaß entsprechend der jeweiligen Stellung des Stabes freizugeben oder au sehliessen. Auen kenn der Stab 5 eine Scheibe 16 mit einem exzentrisch darin vorgesehenen Loge 17, das zu eines im Kolben 2 vorhandenen Kanal gegenüber in bezw. außer Stellung zu bringen ist. j Seitliche Ausnehmungen im Solben 2 und im Stopfen 6 j sind/eith4^r«Ziffer 19 bezeichnet.
Weiter ist vorgesehen, die Durchflußöffnung 4 iai Kolben 2 nach ö'ig. 5 durch eine dünne Wand l8 zu versperren und die Wand l8 ira Gebrauchs fall mit dem Stab 5 zu durchstoßen, au weichen* Zvfeolc der Stab 5 sn seiner fpitae ve r j-'lagt sein ktmn.
Zur ίΛ iiirua«? iia ayündrisuhen Behälter 5 icöune-n an der
der Ampulle 1 Stege 20 oder Rippen vorsein, ·' Is ii.ndhp.oe für die Amlle 1 ißt am freien Hnde d< r< eloen in Gekannter %'eise oine von ihr Scheibe 25 vorh&nden, Tie &uch der zylin-
drioche Behälter 3 eine abgewinkelte Scheibe 24 besitzt.
elastis.oher/ An letzterer kenn aucn ein Äicnt dargestelltem/Ring^,o den £ cst^nü gviscaea Ampulle 1 und des gylindrischen ] Peu«-lter 3 f-fcoicr.tea, ohne o«i der Handhabung der Ampulle ninderlich zu sein. .)U.rch aa der Innenseite der Ampulle vorhMiaene · ingwulste 22, welcbe jeweils mit ^iiisi entsrreci.ejKißri Riagaut aes Kolbens und aes 5 topiens in -.ingriff stehen, ist siue zuverlässige üie. <.-r Teile gegeoen.
Anstelle der Stege 20 kann such zur Abdientung des Abstendes zwischen Ampulle 1 und dem zylindrischen Behälter 5 und zur Führung der Ampulle 1 sm Ende des lylindrischen Behälters 3 innen ein Ring 27 vorgesehen sein.
Bei der Ausführung nach ?ig. 5 Tiird beim Durchstoßen der "«aad 18 gleichzeitig durch Verschiebung der Ausnehmungen 14 des Stabes 5 gegen die Ausnehmungen 19 im Stopfen 6 und Kolben 2 in Längsrichtung die Verbindung von Xezoner a und "b hergestellt und der IaiftEusgleich in K&Essar e ermöglicht. Nach dem Misehvorg&ng können die Ausnehmungen 14 und 19 durch Drehung des Stabes um beispielsweise l8o° außer Stellung gebrecht werden, wodurch die Durchflußöffnung im Kolben 2 verschlossen wird.
• 880742025.2.71

Claims (1)

  1. A δ
    1. 2*eikam2ser-Spritsenpull· zur getrennten and im Gebrsuehefall EuseaHuenbringbsren Aufnahme voa zwei verschiedenen medizinischen flüssigkeiten bezw. eines Medikamente In Form einer Trockensubstanz und einer Lösung»flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampull« (1) en ihr^tn einen Ende einen Kolben (2) trägt oder kolben&rtig ausgebildet ist und mit dem Kolben (2) verschiebbar in einem zylindrischen Behälter (5) angeordnet ist, welcher zusammen mit dem Kolben (2) der Ampulle (1) die aweite Kammer (b) der Spritzampulle bildet» und daß eine im Kolben (2) vorhandene oder leicht herste über* Durohfluööffnung (4) durch einen ir. der Ampulle (1) vorgesehenen, von außen zu be»ütigenaen Stab (5) oder dergl. bis zum Gebrßuohaffa .1 geschlossen ist, sowie für den Gebrauch leioht zu öffnen und nach dem Mischvorgeng, welcher noch Freigebe der Durchfluflöffnung (4) durch Zurückziehen der Ampulle (1) mit des Kolben (2) im zylindrischen Behälter (?) und den dadurch in der Kammer (b) entstehenden Unterdruck erfolgt«, für die Injektion ebenso leicht rdeaer verschließbar ist.
    2. Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dodttrah gaitg^ngoiohnot, daß der als Verschluß und zur Freigabe der Durohflußöffnung (4) im Kolben (2) dienende Stab (5) in einem, die Ampulle (1) an ihrem dem Kolben (2) ©ntgegengeeetzten abeohließenden Stopfen (ö) gelagert und bei Zurtlok- und Vorbewegung
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    geführt ist» wobei «ine am Stab (5) vorhanden· Rille (7) sd^r Hat bsi der 2artiekbe«egasg des Kolbens (2) in der Aiapulle (1) den Luftausgleloh gestattet.
    3- Spritsampulle nach Anspruch 1 and 2, deduroh gekennzeichnet, daß der die T>arefaflaßöffnung (4) im Kolben (2) freigebend« oder verschließende Stab (5) entsprechend der Durchflußöffnung eine Verstärkung (8) besitzt, welche mit Gewinde (9) verseaea ist.
    4t Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Burohflußöffnung (A) im Kolben (2) verschließende Stsb (5) Hohlräume (10, 11) und in die Hohlräume doe Stabes führende Löcher (12) aufweist, die lediglich durch Drehung des Stabes (5)» beispielsweise um 180°, gegenüber im Kolben (2) und im Stopfen (6) der Ampulle (1) vorhandene Kanäle (13) in und außer Stellung zu bringen Bind, um den Durchfluß von einer K&maer zur anderen (a,b) freizugeben odor zu echlieeaen.
    5. Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (5) eeitlioh© Ausnehrauagen (14) aufweist, welohe mit im Kolben (2) und im Stopfen (6) vorh&nden«iKfxnäleEui(13) durch eine ontRpreohende Drehung deß Stabes (5) in oder außer Durphflußsteüung zu bringen sind.
    6. Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Utab (5) eine Scheibe (Ib) mit exzentrisch darin vorgesehenem Loch (17) aufweist, -welches durch Drehung dee Stabes mit einem Im Kolben (2) vorhattde-
    6*0742025.1.71
    nen Kanal in oder rrnßer Durohflußstellung zu bringen ist.
    7. Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnung (4) itn Korben (2) durch eine Wand <l8) versperrt und mit Hilfe des Stabes (5), der zu diesem Zv.-eck an seinen vorderen Ende verjüngt sein kann, durchstoßber ist, f~
    8. Spritzempulle nach Anspruoh 1, deduroh gekennzeichnet, daß die Ampulle en ihrer Außenseite Stege (20) oder Kippen hat, die beim Verschieben im zylindrischen Behälter (3) als Führung dienen.
    9. Spritzampulle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des zylindrischen Behälters (3) innen ein Dichtungsring (27/ vorgesehen ist.
    wobei die Ausnehmungen ( \) am Stab (5) mit den
    -im Ci+Λ on / A. \ HnA ITrvl Hon (θ\
    durch Verschiebung des Stabes (5) in Längsrichtung f und Drehung desselben in und euäer iurehfiuSBteiiung} bringbar sind.
DE19676607420 1967-11-14 1967-11-14 Zweikammer-spritzampulle Expired DE6607420U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008054128A1 (de) * 2008-10-31 2010-06-10 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Injektor und Zwei-Kammer-System mit abdichtendem Behälteradapter
DE102009004828B4 (de) * 2009-01-13 2010-12-09 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Injektor mit verdrängbarem Stopfenteil

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DE102009004828B4 (de) * 2009-01-13 2010-12-09 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Injektor mit verdrängbarem Stopfenteil
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