DE6606773U - Kupplungssteckvorrichtung. - Google Patents

Kupplungssteckvorrichtung.

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DE6606773U
DE6606773U DE19646606773 DE6606773U DE6606773U DE 6606773 U DE6606773 U DE 6606773U DE 19646606773 DE19646606773 DE 19646606773 DE 6606773 U DE6606773 U DE 6606773U DE 6606773 U DE6606773 U DE 6606773U
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DE
Germany
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coupling
plug
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main contact
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DE19646606773
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

PA-B034765-2&3.64
SlIMlNS
SIEMENS-SCHUCKERTWERKE AKTIENGESELLSCHAFT
Berlin und Erlangen
Patent- und Llzonzabtelltmg
φ seßüN-öiEMßNssTADT 25* MRZ. 1984
64/0031
Kupplungssteckvorrichtung
Zur lösbaren Verbindung beweglicher elektrischer Leitungen
dienen Kupplungssteclcvorriehtungen, die in der Regel aus
einem Buchsen- und einem Steckerteil bestehen. Sollen solche Steckvorrichtungen für Schlagwetter- und explosionsgeschützte Anlagen verwendet werden, ist es erforderlich, sie druckfest zu kapseln. Derartige Steckvorrichtungen sind bekannt. Es
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kanu nun der Pall eintreten, daß solche Kupplungssteckvörrichtungen in Anlagen verwendet werden mUeaen, bei denen eine Einspeisung der Spannung von jeder Seite erfolgen kann. In diesem Fall ist die Verwendung der bekannten aus Buchsen- und Steckerteil bestehenden Kupplungssteckvorrichtungen nicht möglich, da die Gefahr besteht, daß vor dem öffnen die Spannung nicht abgeschaltet ist, so daß gegebenenfalls an den freiliegenden Steckerstiften Spannung liegt, was zu Gefährdungen führen kann. Um diese Gefahr zu vermeiden, könnte jeder Kupplungssteckvorrichtungshälfte ein zusätzlicher Trenner zugeordnet werden, der mit den mechanischen Verschlußteilen derart gekuppelt wird, daß ein Öffnen der Steckvorrichtung nur bei geöffneten Trennern möglich ist. Eine solche Bauart ist in ihrer Herstellung und Bedienung jedoch verhältnismäßig umständlich. Durch die Erfindung wird eine wesentlich einfachere lösung gegeben.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Kupplungssteckvorrichtung zur Verbindung beweglicher elektrischer leitungen. jede Kupplungshälfte vor den fest mit den Anschlußleitungen verbundenen Hauptkontaktelementen Zwischenkontaktelemente enthält, die entgegen einer Federkraft im gekuppelten Zustand der Steckvorrichtung durch die Zwischenkontaktelemente der anderen Hälfte gegen die Hauptkontaktelemente gedrückt werden. Beim Öffnen der Kupplungssteckvorrichtung werden dagegen die Zwischenkontaktelemente durch die Feder von den ifetnptkontakteleasnten der gleichen Steckerhälfte abgedrückt5
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a so daß sie sparinungslos werden. Besonders zweckmäßig ist es
im Sinne der Erfindung, die beiden Hälften der Kupplungssteckvorrichtung in ihrem Innern mit vollkommen gleichem Aufbau für die Strombahnteile und deren Träger auszubilden.
Zur Erläuterung der Srxiiiu'ang ist in der Zeichnung ein Aus=
\ führungsbeiapiel dargestellt, und zwar zeigt Figur 1 der
Zeichnung einen Querschnitt durch eine druckfest gekapselte
Steckvorrichtung dieser Art, wie sie beispielsweise für
I; Schlagwetter- oder explosionsgeschütste Anlagen verwendet
werden kann, und Figur 2 eine Teilansicht eines Kupplungsteiles.
f Die Vorrichtung besteht aus den beiden Kupplungshälften 1
und 2. Zwecks druckfegten Abschlusses der Stoßstelle 3 der beiden Kujpplungshälften ist eine Manschette 4 vorgesehen, die zweckmäßig mit einer der Steckerhälften 1 oder 2 unverlierbar verbunden wird. In den beiden Steckerhälften 1 und ist je ein Isolierkörper 5 bzw. 6 fest eingesetzt, der die Hauptkontaktelemente 7 bzw. 8 enthält. Diese Hauptkontakte sind z.B. über Anschlußklemmen 9 bzw. 10 mit den nicht dargestellten Anschlußleitungen fest verbunden.
Erfindungsgemäß sind nun vor den Hauptkontaktelementen 7 und 8 jeder Steckerhälfte Zwischenkontakt elemente Hund . angeordnet, die in isolierstoffplatten 13 und 14 zusammengefaßt sind. Diese Isolierstoffplatten sind beweglich in den
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beiden Steckerhälften angeordnet und mit Hilfe von Druckfedern 15 bzw. 16 gegen die Isolierkörper 5 und 6 abgestützt, so daß sie in geöffnetem Zuatand der Kupplungssteckvorrichtung τοη diesen abgedrückt werden und damit der Kontakt zwischen den Hauptkontaktelenienten 7 und 8 und den Zwischenkontaktelementi?n 11 und 12 unterbrochen ist. Beim Zusammenfügen der Kupplungssteckvorrichtung kommen zunächst die beiderseitigen Zwischenkontakte 11 und 12 in Berührung; bei weiterer Gegeneinanderbewegung der Steckerhälften werden dann die Federn 15 und 16 zusammengedrückt, 30 daß auch der Kontakt zwischen den Hauptkontakten 7 und 8 und den Zwischenkontakten 11 und
12 hergestellt wird.
Die Federn 15» 16 werden zweckmäßig so kräftig bemessen, daß im geöffneten Zustand ein Eindrücken der Zwischenkontakte bzw. der Isolierstoffplatten 13 und 14 von Hand ηίοΕΛ möglich ist. Das Eindrücken der Isolierstoff platten 1:5 und 14 kann zusätzlich noch dadurch erschwert werden, daß die Gehäuseteile 1 und 2 mit Rippen, Ansätzen 30, Durchbrüchen 29 oder derglo versehen werden, die die Angriffsfläche der Platten
13 und 14 verringern.
Für die Federn 15, 16 werden zweckmäßig Federelemente mit möglichst hoher Federkraft gewählt. Zweckmäßig sind hierfür v beispielsweise auch Tellerfedern. Das erfordert aber auch einen großen Kraftaufwand zum Schließen der Steckverbindung. Bei dem dargestellten Au-sführungsheispiel ist deshalb in an
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sieh, bekannter Weise eine Zentralvers ehr aubung vorgesehen. Diese besteht aus einer in dem Isolierkörper der einen Steckerhälfte, beispielsweise im Isolierkörper 5> gelagerten Spinael 17> die an ihrem vorderen Ende ein Gewinde 18 trägt, das in eine Mutter 19 eingreift, die mit einem Ansatz 20 in dem Isolierstoffkörper 6 der anderen Kupplungshälfte fest gelagert- ist·* Die Spindel 17 "trägt· an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 2-1, das mit einem zweiten Kegelrad 21' in Eingriff steht, das mit Hilfe beispielsweise eines Knebels 22, z.B. durch einen Steckschlüssel, betätigt wird.
Um Fertigungstoleranzen auszugleichen, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Hauptkontakte 7 und 8 begrenzt in Achsrichtung federnd angeordnet. Federn 23 bzw. drücken die Kontaktelemente aus dem Isolierkörper 5 bzw. 6 in Richtung auf die Zwischenkontakte 11 bzw. 12 heraus. Der Stromübergang von den Anschlußklemmen 9 bzw. 10 auf die Kontaktelemente 7 und 8 erfolgt in diesem Fall beispielsweise durch Schleiffedern 25. Die Federung kann natürlich auch in die Stifte 11 und 12 gelegt werden.
Um im geöffneten Zustand der Kupplungssteckvorrichtung ein Herausfallen der Isolierstoffplatten 13 und 14 mit den Zwischenkontakten zu verhindern, ist bei dem dargestellten Ausführung3beispiGl die Spindel 17 hinter dem Schraubgewinde mit einem Bund 27 versehen, an den sich der 'feil 13 anlegt, während in der anderen Steckerhälfte die Mutter 19 einen
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Kragen 28 hat, der die Bewegung des Preßstoffteiles 14 begrenzt .
Die notwendige Sicherung der Teile 5 und 6 im Gehäuse 1 und 2 gegen Drehen ist nicht dargestellt, da sie keine Besonderheiten bietet. Für die Teile 13 und 14 gilt das gleiche.
Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispieles gebunden. So können beispielsweise zwischen den Hatuptkontakten und den Zwischenkontakten der beiden Steckerhälften auch Verbindungen nach Art von Steckerstiften und -büchsen vorgesehen werden, was den Vorteil hätte, daß die Teile 7 und 8 fest in den Isolierkörper 5 und 6 angeordnet und damit die Schleifkontakte25 vermieden werden können.
2 Figuren
6 Ansprüche
«60677321.1.71-6-

Claims (6)

P.A:80 34765-25.3.64 PIA 9/830/4297 SchnUizansprSch·
1. Kupplungssteckvorrichtung zur Verbindung beweglicher elektrischer leitungen, dadurch gekennzeichnet , daß .jede Kupplungshälfte vor den fest mit den Anschlußleitungen verbundenen Hauptkontaktelementen (7,8) Zwisohenkontaktelemente (11, 12) enthält, die entgegen einer Federki>aft (15, 16) im gekuppelten Zustand der Steckvorrichtung durch die Zwischenkontaktelemente der anderen Hälfte gegen die Hauptkontaktelemente gedruckt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwiachenkontaktelemente (11, 12) in je einer Isolierstoff platte (13, 14) befestigt sind, die axial verschieblich in dem Gehäuse (1, 2) gelagert ist und durch eine Feder (15, 16) im geöffneten Zustand von den Hauptkontaktelementen (7, 8) abgedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
und net, daß die die Hauptkontaktelemente (7, 8)/gegebenenfalls auch, die die Zwischenlcontaktelemente (11, 12) tragenden Teile (5, 6) bzw. (13j 14) der beiden Kupplungshälften einander gleich sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Kontaktelemento (7, 8) und (11, 12) sowie Strombahn-
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PIA 9/830/4297 teile der beiden Kupplungshälften einander gleich sind.
5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur mechanischen Verbindung der Steckvorrichtung dienenden Mittel (18, 19) gleichzeitig die Wegbegrenzung für die die Zwischenkontaktelemente (11, 12) tragenden Isolierstoffplatten (13, H) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge dei· Strombahnen elastische Mittel (23, 24) zum Ausgleich der Toleranzen an den einzelnen Strompfaden vorgesehen sind.
DE19646606773 1964-03-25 1964-03-25 Kupplungssteckvorrichtung. Expired DE6606773U (de)

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