DE6606032U - Pupinspulensaeule - Google Patents

Pupinspulensaeule

Info

Publication number
DE6606032U
DE6606032U DE19686606032 DE6606032U DE6606032U DE 6606032 U DE6606032 U DE 6606032U DE 19686606032 DE19686606032 DE 19686606032 DE 6606032 U DE6606032 U DE 6606032U DE 6606032 U DE6606032 U DE 6606032U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
coils
coil column
column according
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686606032
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19686606032 priority Critical patent/DE6606032U/de
Publication of DE6606032U publication Critical patent/DE6606032U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

• · ItIIf * · ·
• ■ « I ' III 1 · « « t III·
Iflfl«·! < ' * · ·
SIEMENS AKTISIiGESELLSCIiAFT Berlin und München
VPA 68/3814
1 7. MRZ.
Für pupinisierie Nachrichtenkabel braucht man bekanntlich ' Spulen, die zusassen mit dem Kabel ins Erdreich verlegt v/erden können. Zu diesem Zweck ordnet man in sogenannten Spulenmuffen mehrere gleiche Spulen an, die durch ein gemeinsames, einseitig offenes Gehäuse zu einer Pupinspulensäule vereinigt werden können. Eas Gehäuse kann mit GieSharz vergossen sein, um die Spulen gegen Feuchtigkeit zu schützen (deutsehe Gebrauchscusterschrift 1 765 451).
Neuerung
Gegenstand der -s^ri-du ist ebenfalls eine Pupinspuiensäule.
gemäß der Neuerung Sie ist ej?#is&esgsgesäS dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
66068321 a 7.70 Sn/ÜI1
ti iiti attt tt
I » r lit
PA 68/3814
auf der Innenseite Vorspriinge zur Zentrierung der Spulen und als Anschlag für eine Deckplatte aufweist, an der Anschlußmöglichkeiten für die Spulen vorgesehen sind, und daß Vorsprünge auf der Außenseite einen der offenen Seite des Gehäuses gegenüberliegenden Fuß mit vorzugsweise schwalbenschwanzförmigem Querschnitt bilden.
Neuerung
Mit dem Gehäuse nach der Ärf-indtma^ läßt sich die Montage bedeutend vereinfachen. Dies wird später an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles noch näher dargelegt. Darüber hinaus kann das Gehäuse als einfaches Bauteil mit geringen Forakosten hergestellt werden. Dies gilt besonders für des Fall, daß als Material ein vom Gießharz anlösbarer, vorzugsweise thermoplastischer Kunststoff, z.B. Polystyrol, verwendet Y/ird, den man gut im Spritzgußverfahren verarbeiten kann.
Neuerung
Die-&e-r-ifid««g- wird vorzugsweise so verwirklicht, daß das Gehäuse überall die gleiche Wandstärke aufweist. Dabei kann der Fuß einen inneren Gießkanal bilden. Dadurch wird das blasenfreie Vergießen des Gehäuses erleichtert. Außerdem ist die gleiche Vf'andstärke auch in herstellungstechnischer Hinsichtgünstig.
Die Vorsprünge zur Zentrierung der Spulen kann man zum gruppenweisen Zusammenfassen der Spulen benutzen. Wenn man die Spulen dann noch gleichachsig anordnet, so erhält man einen schlanken
PA 68/3814
säulenförmigen Aufbau. Eine solche Säule der Spulengruppen kann den Bedürfnissen entsprechend durch einfache Schnitte
in kleinere Elemente unterteilt werden. Die Gruppierung kann 1
Ϊ man so v/ählen, daß ein etv/as größerer Abstand an einer der möglichen Schnitt st eilen sur Erleichterung des Vergießens beiträgt. Man kann dort unter Umständen einen Gießtrichter einsetzen, der einen steigenden Verguß ergibt.
Sine weitere Erleichterung der Fertigung bietet ein Gehäuse, j das in dem der offenen Seite benachbarten Band Einschnitte zur Aufnahme und/oder Befestigung von Schaltdrähten aufweist, die zu den Spulen führen. Die Einschnitte können z.B. L-förmig sein, damit die Drähte leicht eingelegt und dennoch gut festgelegt v/erden können.
Neuerung Der Fuß der Gehäuse nach der Srfi-nertmg· kann besonders günstig mit einer Klemmbefestigung mit einer iia Profil I-förmigen Schiene und einer im Profil U-förmigen Schiene versehen v/erden, die in ihrem einen Schenkel Druckschrauben aufweist, mit denen unter Zwischenlage der L-förmigen Schiene der Fuß gegen den anderen Schenkel gepreßt wird.
Neuerung
Zur näheren irläuterung der *ρέί»&*Β£ wird im folgenden ein Äusfuhrungsbeispiel beschrieben, das in Fig. 1 in einer Seitenansicht, in ?ig. 2 in einem Querschnitt und in Fig. 3 in einer Draufsicht gezeigt ist. Die Figuren 4 und 5 zeigen die Befe-
66 06 03 ^3"o. 7.70
• 111 » » I
• 1 » Ϊ ) 1 I » I • · I ' > · » > I
PA 68/3814-
stigung des Gehäuses mit Hilf e von Blechteilen in zwei zueinander senkrechten Ansichten.
Neuerung Die jrupinspuiensäule nach der ö?xifiä-Hfig besteht z.B. aus zehn gleichen Spulen 1, die jeweils in Gruppen zu sweit in eines Gehäuse 2 aus Polystyrol zusammengefaßt sind. Das Gehäuse 2 besitzt den aus iig. 2 ersichtlichen Querschnitt eines Quadrats mit einseitig halbkreisförmiger Abrundung. Ss hat überall gleiche Wandstärken, Durch innere Vorsprünge 3 und 4 werden die Spulen gruppenweise zentriert. Die Vorsprünge erweitern sich etwa in oberen Viertel der lichten Höhe in Längsrichtung des Gehäuses 2, so daß Absätze 5 und 6 entstehen, auf die sich für jeweils zwei Spulen eine aus Isolierstoff bestehende Deckplatte 7 abstützen kann. Die Isolierstoffplatte ist durch Lappen S, die as Schirmkappen der Spulen 1 vorgesehen sinöf mit den zugehörigen Spulen verbunden. Die Lappen 8 greifen durch Schlitze 9 der Platten und sind oberhalb der Platten 7 verdreht. Jede Platte 7 besitzt als Änschlußmöglichkeit für die beiden Spulen zwei Seihen Lotfahnen 10 und 11, die auf die Platte 7 aufgenietet sind.
Im abgerundeten Bereich des Gehäuses bilden zwei Vorsprünge 12 und 13 einen Fuß 14. Der Fuß ist, wie Fig. 2 zeigt, im Querschnitt schwalbenschwansförmig. Er ist in seinem unteren Teil durch Stege 16 verstärkt, die quer zur Längsrichtung des
■ ■It It
PA 68/3814
Gehäuses 2 verlaufen. Der darüber liegende Teil bildet eine G-ießrinne 15 am Boden des Gehäuses, durch die das nach dem Einsetzen der Spulen 1 und der Platten 7 eingegossene Gießharz über die Länge des Gehäuses verteilt wird.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß zwischen den Spulengruppen Abstände 17, 16, 19 und 20 vorhanden sind. An diesen Stellen kann das
Gehäuse 2 nach dem Viergießen und Aushärten durchschnitten werden, so daß kleinere, den Betriebsverhältnissen angepaßte Spulenelemente entstehen, die für sich montiert v/erden können.
Der Abstand 18 ist durch zwei benachbarte Vorsprünge 3, 4 etwa doppelt so groß gemacht wie die Abstände 17» 19 und 20. An dieser Stelle kann deshalb das Vergießen mit einem Trichter erfolgen, der auf den Boden des Gehäuses in die Gießrinne 15 geführt wird. Dadurch ergibt sich ein steigender Verguß, der alle Hohlräume blasenfrei ausfüllt.
Neuerung Zur Befestigung der Spulensäule nach der äröhiehttig· in einer Muffe ist die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Blechkonstruktion besonders geeignet. Sie besteht aus einer im Querschnitt L-förmigen Schiene 22, bei der der kurze Schenkel 23 einen dem schv/albenschwansförmigen Fuß angepaßten spitzen Winkel mit dem längeren Schenkel 24 bildet, der an der Unterseite des Fußes 14 anliegt. Die Schiene 22 wird von einer Schiene mit U-förmigem Querschnitt umfaßt. Der eine Schenkel 27 des U
PA 68/3814
bildet mit dem Steg 28 ebenfalls einen spitzen, dem schwalbenschwanzförmigen ?uß 14 angepaßten Winkel. Im anderen Schenkel 29 sind Gev/indebohrungen vorhanden. Bort sitzen Druckschrauben 30, die auf die Schiene 22 einwirken und den Fuß 14 zwischen den Schenkeln 23 und 2? festklemmen.
Zur Befestigung in einer Spulenmuffe oder dergleichen ist die Schiene 22 mit zwei Stirnbleehen 32 und 33 verbunden, die an abgewinkelten 2nden 35 und 36 der Schiene 22 mit Schrauben 38 gehalten v/erden. Dadurch entsteht ein .Rahmen, mit dem die Spulengruppen in einer Spulennuiffe festgelegt were!en können.
Der Hand des Gehäuses 2 an der offenen Seite besitzt für jedes Spulenpaar auf beioen Seiten drei Einschnitte. Es sind dies ein rechteckiger Einschnitt 40 mit zwei symmetrisch dazu liegenden Einschnitten 41 und 42 mit L-förmigem Querschnitt. Durch diese Ausnehmungen können Schaltdrähte geführt werden, die an den Ausnehmungen leicht zu befestigen sind. Man erhält somit
Neuerung durch die Fupinspulensäulen nach der MH&Mxkißg· leicht zu montierende Bauteile, die als vielfältig anpaßbare Elemente, für den Einsatz an pupinisieren Nachrichtenkabeln geeignet sind.
5 Figuren
7 Ansprüche
660&0S23 0.7.70

Claims (7)

» ·*■■-· «er· • * · ■ ■ PA 68/3814 Schutzansprüehe Pj t r "if ,in ιττγ.-Ι- r
1. irupinspulensäule für pupinisierte Nachrichtenkabel mit mehreren gleichen Spulen, die in einem gemeinsamen, einseitig offenen Gehäuse angeordnet und dort vergossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) auf der Innenseite Vorsprünge (3, 4) sur Zentrierung der Spulen und als Anschlag (5, 6) für eine Deckplatte (7) aufweist, an der Anschlußmöglichkeiten (10, 11) für die Spulen (1) vorgesehen sind, und daß Vorsprünge (12, 15) auf der Außenseite einen der offenen Seite des Gehäuses (2) gegenüberliegenden Fuß (14) mit vorzugsweise schwalbenschwanzförmigera Querschnitt bilden.
2. Pupinspulensäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) überall die gleiche Wandstärke aufweist.
3. Pupinspulensäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (14) einen inneren Gießkanal (15) bildet.
4. Pupinspulensäule nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (1) gleichachsig angeordnet und durch die inneren Vorsprünge (3> 4) gruppenweise zusammengefaßt sind.
5. Pupinspulensäule nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) in dem der offenen
- 7 —
PA 68/3814
Seite benachbarten iand Zinsehnitie (40, 41, 42) zur Aufnahme und/oder Befestigung von Schaltdrähten aufv/eist, die zu den Spulen (1) führen.
6. Fupinspulensäule nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus eines vom Gießharz anlösbaren, vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff besteht.
7. iupinspulensäule nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine am Fuß (14) angreifende Klemmbefestigung mit einer im Profil. L-förmigen Schiene (22) und einer im Profil U-förmigen Schiene (26), die in ihrem einen Schenkel (29) Druckschrauben (30) aufweist, mit denen unter Zväschenlage der L-föriaigen Schiene (22) der Fuß (14) gegen des anderen Schenkel (27) gepreßt wird.
610603230.7.70
DE19686606032 1968-03-27 1968-03-27 Pupinspulensaeule Expired DE6606032U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686606032 DE6606032U (de) 1968-03-27 1968-03-27 Pupinspulensaeule

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686606032 DE6606032U (de) 1968-03-27 1968-03-27 Pupinspulensaeule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6606032U true DE6606032U (de) 1970-07-30

Family

ID=6586158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686606032 Expired DE6606032U (de) 1968-03-27 1968-03-27 Pupinspulensaeule

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6606032U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005027943A1 (de) Trägervorrichtung für eine Ringkerndrossel, Halterung für ein induktives Bauelement und induktives Bauelement
DE1465876B2 (de) Stromverteilerschiene
DE10100460A1 (de) Leistungshalbleitermodul mit Gehäuse und Anschlußelementen
DE6606032U (de) Pupinspulensaeule
DE1765057C3 (de) Pupin spulen sau Ie
DE4301128A1 (de) Fassadenelement
CH680026A5 (de)
DE3206417C2 (de) Aneinander anreihbare Stromschienenhalter aus Isolierstoff
DE3037783C2 (de) Zenerbarriere
EP2630708B1 (de) Montagehilfssystem
DE8003714U1 (de) Arbeitstisch fuer buerogeraete
DE6942373U (de) Zugentlastungsvorrichtung fuer anschlusskabel
DE2035606C (de) Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen
CH503395A (de) Verteilerkasten für elektrische Installationen
DE1690180A1 (de) Klemmeinsatz fuer elektrische Geraete,vorzugsweise in explosionsgeschuetzter Bauart
DE2365621C3 (de) AnschluOstecker, insbesondere für ein Hochspannungskabel
DE7802981U1 (de) Geräteeinbaudose mit Verdrehungssicherung
DE7803916U1 (de) Elektrischer Verteiler, insbesondere für die Möbelinstallation
DE1289550B (de) Hochspannungsfestes elektrisches Bauteil, insbesondere fuer Farbfernsehempfaenger und Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1915570U (de) Aus elektrischen bauelementen bestehende miniaturbaugruppe.
DE1854234U (de) Elastischer weidezaunpfahl.
CH680544A5 (de)
DE1515826A1 (de) Anreihbarer Aufputzverteiler
DE8122031U1 (de) Steckdose
DE7340175U (de) Spannungsvervielfacheranordnung