DE1854234U - Elastischer weidezaunpfahl. - Google Patents

Elastischer weidezaunpfahl.

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DE1854234U
DE1854234U DEN13626U DEN0013626U DE1854234U DE 1854234 U DE1854234 U DE 1854234U DE N13626 U DEN13626 U DE N13626U DE N0013626 U DEN0013626 U DE N0013626U DE 1854234 U DE1854234 U DE 1854234U
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DE
Germany
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post
fence
foot
pasture
fence post
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Expired
Application number
DEN13626U
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English (en)
Inventor
Gerhard Niemoeller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Elastischer Yfeidezaunpfahl Die Neuerung bezieht sich auf einen elastischen Veidezaunpfahl für isoliert zu verlegende Elektrozaundrähte mit einem in den Erdboden zu treibenden, mit einem Tritt versehenen Fuß.
  • Im allgemeinen verwendet man für elektrische Ueidezäune metallische Pfähle, die mit Isolatoren zur Aufnahme des Zaundrahtes versehen sind. Es ist auch bekannt, einen metallischen Fuß über einen isolierenden Teil mit einem metallischen Pfahl zu verbinden, so daß dann der Zaundraht oder die Zaundrähte direkt an den aufrechten Pfahlteil angeklemmt werden können, wobei besondere Isolatoren, deren Stützen usw. eingespart werden und eine besonders einfache Befestigung sowie die Möglichkeit einer Höhenverstellung der Drähte erreicht werden. Der Anwendungsbereich solcher Pfähle ist jedoch beschränkt, da ihre Elastizität gering und die Verbindung des zwischengeschalteten Isolierteiles mit den Metallteilen umständlich ist und auch die Stabilität nicht den praktischen Anforderungen entspricht.
  • Es ist daher Aufgabe der Neuerung, einen Ueidezaunpfahl für elektrische Zaundrähte so auszubilden, daß der Draht oder die Drähte direkt ohne Zwischenschaltung von sogenannten Isolatoren an den Pfahl angeklemmt werden können, eine große Elastizität des Pfahles und eine gute Isolation der Zaundrähte gegenüber dem Erdboden erreicht werden.
  • Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Neuerung darin, daß der Pfahl aus einem faserverstärkten elektrisch isolierenden Kunststoff, wie Polyesterharz, besteht, der mit einem metallischen, in den Erdboden zu treibenden Fuß verbunden ist und mit dem die Zaundrähte mittels bekannter Klemmen in beliebiger Höhenlage verbindbar sind. Faserverstärkte Kunststoffe, insbesondere glasfaserverstärkte Duroplaste wie Polyesterharze, sind sehr elastisch, elek trisch gut isolierend und völlig korrosionsbeständig, so daß durch die Neuerung ein Ueidezaunpfahl mit hervorragenden Eigenschaften erreicht wird, der leicht im Erdboden befestigt werden kann und mit dem die Zaundrähte in einfacher eise in der Höhe einstellbar zu verbinden sind. Der Pfahl kann in sehr einfacher Weise durch ein in der Kunststofftechnik bekanntes Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Spritzgießen oder Pressen.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen ist nun die Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Pfahles mit teilweise geschnittenem Fuß, Fig. 2 einen Pfahlabschnitt mit angeklemmtem Zaundraht und einer Feuchtigkeitsisolierung, Fig. 3 eine abgeänderte Ausführung der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Der Zaunpfahl besteht im wesentlichen aus den zwei Hauptteilen, dem Pfahl 1 und dem in den Erdboden zu treibenden Fuß 2.
  • Neuerungsgemäß besteht der Pfahl 1 aus einem isolierenden Kunststoff, der elastisch nachgiebig und korrosionsbeständig ist. Hierfür sind glasfaserverstärkte Duroplaste, sogenannte Gießharze, wie Polyesterharze usw. besonders geeignet. Der Pfahl mit dem ovalen oder abgeflachten Querschnitt kann leicht durch Gießen, Spritzgießen und Strangpressen erzeugt werden.
  • Das Unterende des Pfahles 1 ist mit dem metallischen Fuß 2 in beliebiger Weise verbunden. Der Fuß 2 weist zum Eindrücken in den Boden einen senkrechten Teil auf, an dessen Oberende sich ein waagerechter Tritt 2a anschließt. Als Befestigungsmethode ist vorteilhaft eine Klemmverbindung zwischen dem metallischen Fuß 2 und dem Pfahl 1 anzuwenden, die nach dem Ausführungsbeispiel darin besteht, daß der senkrechte Teil des Fußes 2 mit zwei parallelen waagerechten Einschnitten versehen wird, zwischen denen das Material ausgebuchtet wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Durch diese Ausbuchtung wird das Unterende des Pfahles 1 hindurchgeschoben und durch Verformen der Ausbuchtung festgeklemmt. Bei Verwendung eines handelsüblichen Winkel-oder U-rofiles für den Fuß 2 kann die Ausbuchtung 3 in das Uinkelinnere gerichtet sein. Zur Abstützung des unteren Stirnendes des Pfahles 1 kann zusätzlich eine Ausbuchtung 4 od. dgl. angebracht werden, gegen die das untere Stirnende 1a zur Anlage kommt.
  • Die Zaundrähte 5 können in beliebiger Weise an den Pfahl 1 angeklemmt werden. Beispielsweise können besondere Klemmen 6 gemäß Fig. 1 Verwendung finden, um den Zaundraht von dem Pfahl in Abstand zu halten. Es können aber auch gemäß Fig. 2 einfache Klemmen 7 Anwendung finden, mittels denen der Zaundraht 5 direkt gegen den Efahl 1 gepreßt wird. Da der Pfahl selbst sehr gut isoliert, können diese Klemmen aus Metall bestehen. Es ist auch möglich, den Zaundraht durch Umwickeln des Pfahles 1 an diesem zu befestigen oder den Pfahl mit Durchbohrungen, Einkerbungen oder Schlitzen zu versehen, in die der Draht eingeklemmt wird.
  • Da der Pfahl bei feuchtem'fetter durch Oberflächenfeuchtigkeit leitend werden könnte, ist es vorteilhaft, gemäß der Neuerung unter jedem Zaundraht bzw. unterhalb der die Zaundrähte haltenden zu Klemmen einen oder mehrere Trockenräume 8 vorgehen, die durch über den Pfahl 1 gestreifte elastische Ringe 9 gebildet werden, deren Kegelmantelfläche nach unten geneigt ist. Diese Ringe 9 können entweder gemäß Fig. 2 glockenförmig ausgebildet sein oder gemäß Fig. 3 dachförmig, so daß auf der Unterseite der Trockenraum 8 entsteht. Sie können aus einem elastischen Material geformt sein, z. B. aus Kautschuk, oder einem weichen Kunststoff. Die Herstellung dieser Ringe 9 ist sehr einfachEn, ebenso die Befestigung, die durch einfaches Aufstreifen in beliebiger Höhenlage vorgenommen werden kann.
  • Das neuerungsgemäße für den Zaunpfahl verwendete Material ist für Weidezaunpfähle besonders günstig und besitzt eine außerordentlich lange Lebensdauer.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Elastischer Weidezaunpfahl für isoliert zu verlegende Elektroweidezaundrähte mit einem in den Erdboden zu treibenden, mit einem Tritt versehenen Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahl (1) aus einem faserverstärkten, elektrisch isolierenden Kunststoff, wie Polyesterharz, besteht, der mit einem metallischen : in den Erdboden zu treibenden Fuß (2) verbunden ist und mit dem Zaundrähte (5) mittels bekannter Klemmen (i, 7) in beliebiger Höhenlage verbindbar sind.
  2. 2. Weidezaunpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahl 1 aus einem mit Glasfasern verstärkten Duroplast, z. B. Polye-sterharz, besteht.
  3. 3. weidezaunpfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den isolierenden Pfahl (1) mindestens ein elastischer Ring (9) gestreift ist, der nach dem laufstreifen kegelmantelförmig nach unten geneigt ist und unterhalb der Zaundrahtklemme bzw. der Zaundrahtklemmen (6, 7) liegt.
  4. 4. Weidezaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Pfahl (1) einen abgeflachten bzw, ovalen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Weidezaunpfahl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) in bekannter Weise aus einem senkrechten, mit einem waagerechten Tritteil (2a) starr verbundenen Winkel- oder U-Eisen besteht, welches im senkrechten Teil zwischen zwei waagerechten Einschnitten zur Aufnahme des Pfahl unterendes ausgebuchtet ist und einen Anschlag (4) zur Abstützung der unteren Stirnfläche (la) des Pfahles aufweist.
DEN13626U 1962-04-04 1962-04-04 Elastischer weidezaunpfahl. Expired DE1854234U (de)

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