DE6605930U - Teleskopartig zusammenschiebbare spindelabdeckung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents
Teleskopartig zusammenschiebbare spindelabdeckung fuer werkzeugmaschinenInfo
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Description
. ■ · t fr·
Anmelder:
TEB TJhrenkombinat Ruhla, 5906 Euhla/iEhür· Bahnhof straße
Vertreter:
Gerhard Hecht, Patentingenieur im VEB Uhrenkombinat Ruhla, 5906 Ruhla/Thür. Bahnhof straße
TeIeskopartig zusammenschiebbare Spindelabdeckung
für Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft einen teleskopartig zusammen— schiebbaren Spindelschutz für Werkzeugmaschinen, insbesondere
für senkrechte Spindeln·
Als allgemeine Verkleidung von Maschinenelementen sind faltenbalge aus Leder oder gummiartigen Werkstoffen
bekannt. Sie sind zwar überall anwendbar, zeigen aber ι in ihrer Anwendung einige Nachteile, denn sie sind ge-
! genüber äußeren Einflüssen leicht anfällig. Sehr lange
Benutzung und darauffallende Späne zerstören den Werkstoff,
machen ihn brüchig.
Außerdem sind metallische Abdeckungsarten bekannt, bei denen sämtliche Abdeckelemente durch mehrere oder eine
Schere zwangsläufig geführt werden und durch, sie verbunden sind· Der bauliche Aufwand und der Platzbedarf
dieser Abdeckung mit Schere ist sehr groß.
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Das Inpassen der Scheren an die einzelnen Elemente ist
äußerst kompliziert, da sie mit der Schere gekuppelt werden müssen.
Eine andere Form der Abdeckung besteht aus einzelnen
Kästen, die aus Blechstreifen gebogen werden und ineinander schiebbar sind- Jeder einzelne Kasten umfaßt mit
dem zur Führungsbahn parallel liegendem Teil und den parallel zu den Seitenwänden der Führungsbahn liegenden
Teilen den nächstfolgenden Kasten. Er stützt sich mit der rechtswinklig abgebogenen Rückwand bzw. mit hieran
befestigten Teilen auf der Führungsbahn ab. Diese Art
der Abdeckung eignet sich für senkrechte Wellen oder Spindeln nicht. Der Aufwand für diesen Verwendungszweck
ist zu groß. Würde diese Art der Abdeckung gewählt, so müßten statt der vorhandenen Führungsteile die Kästen
mit Toleranzen und großen Überlappungen gefertigt werden, damit eine Führung durch diese erreicht wisd. Bin
■weiterer Uachteil dieser Entwicklung ist ders daß die
Kästen bei senkrechter Arbeitslage herausrutschen wurden. Um dies zu beseitigen, müßten sie konisch geformt
sein. Der Ausziehmechanismus dieser Abdeckung ist so ausgebildet, daß Stifte, die in den Elementen sitzen,
Bohrungen der beiden aufeinanderfolgenden Elemente durchsetzen· Dadurch sind beide Elemente derart gekuppelt,
daß sie in Richtung der Bahn nicht gegeneinander verschiebbar sind. Durch die Durchbrüche und Zwischenräume,
die durch die vielen Einzelteile eines Elementes bedingt sind, können Schmutz und Späne eindringen und
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zur Fnnktionsunfähigkeit führen.
Die bisher bekannten Abdeckungen an Werkzeugmaschinen
sind meistens für Führungsbahnen konstruiert und zeigen einen sehr komplizierten Aufbau. Ihrem eigentlichen
Zweck als Unfallschutzvorrichtung oder Späneschutz entsprechend,
genügt ein einfacher Aufbau, der nach außen keine Eintrittsöffnungen hat. Die bisherigen teleskop—
artigen Verkleidungen erforderten einen großen Aufwand und sind dadurch unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung zu schaffen, deren Aufbau einfach und zweckmäßig ist,
wobei besonders eine geschlossene Oberfläche und eine einfache Tagung für das nacheinander erfolgende Ausziehen
der Elemente erreicht werden sollen.
Erfindungsgemäß sind an einer teleskopartig zusammenschiebbaren
Spindelabdeckung für Werkzeugmaschinen mit ineinander schiebbar en Elementen an einem Ende eines
Abdeckelementes ein Bördelrand und ein Führungsring und am anderen Ende ein nach Montage mit einem Abdeck—
element unterhalb seines Führungsringes eingeschraubter Ring angeordnet.
Die Durchmesser der ineinandergeschobenen Abdeckelemente
sind in Richtung des Maschinenfußes kleiner. Durch diese Torrichtung wurde eine weitere Möglichkeit
zum Abdecken von Spindeln an Werkzeugmaschinen gefunden. Der geringe materielle Aufwand, die einfache Montage an
der Maschine und der wirksame Schutz gegen äußere
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Einflüsse garantieren niedrige Produktionskosten und
einen honen ökonomischen Nutzen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Arbeitsbeispiel erläutert -werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: das Abdeckelement im Schnitt, Pig. 2: Zusammenbau von 3 Abdeckelementen.
Die Vorrichtung besteht aus mehreren Abdecke lementen, die ineinander gesteckt werden können. Das einzelne Element
besitzt am oberen Ende einen angebordelten Rand 1*. Am
gleichen Ende ist an der äußeren Seite ein Führungsring 1f T angebracht. Der Ring 1 *f * fird erst naoii der Montage
der Abdeckelemente 1,2 eingelegt raid von außen festgeschraubt.
Sollen die einzelnen Abdeckelemente 1;2;3 montiert werden,
so wird das Abdeckelement 2 in das AbdeGkelemerit 1 hineingeschoben.
Danach, wiid swisciiea die AbdeGkeleffiente Ί
und 2 des Riss 1 * * · so eisgeleg* und sit Abdeckelement Λ
verschraubt, daß des Führungsring 2ff auf dem Ring Λ1'11
aufliegt» Er soll verhindern, daß das Element 2 herausrutscht.
Nach oben kann dieses Element 2 nur bis zum Bördelrand 1 · geschoben werden, da sich hier !führungsring
2ft an den Bördelrand 1* anlegt. Gleichfalls dient dei
Ring 2 *r als Führung beim hin— und her bewegen des Elementes
2 in Element 1, so daß keinerlei Verkleinerung oder Verkantung der beiden Seile eintreten kann. Id.e folgenden
Elemente werden in gleicher Form eingepaßt.
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Da die Dur clime sser sich, von oben nach, unten verkleinern,
bildet die gesamte Schutzvorrichtung eine geschlossene Oberfläche. Die herabfallenden Späne und Schmutzteile
fallen entlang der Schutzvorrichtung auf den Boden· Ein Eindringen in den Spindelraum ist unmöglich.
Die einzelnen Elemente lassen sich te le sko^ss ti*71 zusss
menschieben und auf kleinsten Raum unterbringen. Befestigt -wird die Vorrichtung am ersten und letzten
Element. Das Element 1 wird am iiihrungsring V* eingespannt.
Die nachfolgenden Elemente hängen mit ihren Führungsringen auf den eingeschraubten Ringen. Dadurch
zieht das Gewicht der einzelnen Elemente die gesamte Abdeckvorrichtung senkrecht nach unten. Eine innere Führung
der einzelnen Elemente fällt dadurch fort. Infolge der mittigen Sinspannung läuft die Welle stets frei in
der Abdeckvorrichtung·
Claims (2)
- Schutzanspruche1· Teleskopartig zusammenschiebbare Spindelabdeckung für Werkzeugmaschinen mit ineinanäerschiebbaren Elementen dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bnde eines Abdeckelementes (1) ein Bördelrand (1T) und ein Führungsring (1J f) νωα. am anderen Snde ein nach Montage mit einem Abdeckelement (2), unterhalb seines KJhrungsringes (2")» eingeschraubter Ring (1tft) angeordnet sind·
- 2. Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der ineinandergeschobenen Abdeokelemente in Richtung des Maschinenfußes kleiner sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686605930 DE6605930U (de) | 1968-06-14 | 1968-06-14 | Teleskopartig zusammenschiebbare spindelabdeckung fuer werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686605930 DE6605930U (de) | 1968-06-14 | 1968-06-14 | Teleskopartig zusammenschiebbare spindelabdeckung fuer werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605930U true DE6605930U (de) | 1970-07-23 |
Family
ID=6586108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686605930 Expired DE6605930U (de) | 1968-06-14 | 1968-06-14 | Teleskopartig zusammenschiebbare spindelabdeckung fuer werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6605930U (de) |
-
1968
- 1968-06-14 DE DE19686605930 patent/DE6605930U/de not_active Expired
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