DE6605850U - Termin-vormerkkalender - Google Patents
Termin-vormerkkalenderInfo
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Description
Termin-Vormerkkalender
Zum Festlegen und Überwachen von Terminen ist es bekannt, Kalender zu benutzen,
die aus einem in Zickzackform gefalteten und zusammengelegten Kalenderstreifen
aus steifem Papier, Karton oder ähnlichem Material bestehen. Der zusammengelegte
Kalenderstreifen bildet eine Art Heft, dessen Seiten sich wie in einem Buch umlegen
lassen. Das Käienaäriüm ordnet man auf dem Kaienderstreifen häufig so an,
daß ein Monat Jeweils eine aufgeschlagene Doppelseite bedeckt. Der Kalenderstreifen
ist bei den bekannten Termin-Vormerkkalendern mit seinem einen Ende in einem aufklappbaren Schutzumschlag aus einer Kunststoffolie aus Kunstleder,
Karton oder einem anderen geeigneten Material befestigt. Es besteht dann die Möglichkeit, nach Aufschlagen des Schutzumschlages und Umblättern der Seiten
des Kalenderstreifens einen gewünschten Monat aufzusuchen oder zwecks besserer Übersicht über einen längeren Zeitraum den Kalenderstreifen auseinanderzuziehen.
Es sind auch Ausführungsformen der beschriebenen Kalender bekannt geworden, bei ...
denen das Kalendarium der Monate eines Jahres auf beide Seiten des Kalender-· Streifens verteilt ist, und zwar in der Weise, daß sich die ersten Monatebeispielsweise
Januar bis Juni, auf der einen und die übrigen Monate- auf der \
anderen Seite des Kalenderstreifens befinden. j
Beim Gebrauch eines in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten Kaien- .
ders zeigt sich nun, daß beim Aufschlagen der Seiten mit den ersten Monaten
des Jahres jede Doppelseite vollständig in dem Schutzumschlag liegt, während
zum Auf suchen der übrigen Monate jede Doppelseite zur Hälfte aus dem Schutzumschlag herausgeklappt werden muß. Dies ist insbesondere beim freihändigen
Gebrauch des Kalenders hinderlich, weil für Eintragungen auf dom Teil des \
Kalenders, der sich auf der herausgeklappten Seite befindet, die sonst durch ä
• · i den Schutzumschlag gebildete Schreibunterlage fehlt. ]
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Diese Schwierigkeit wird durch die Erfindung behoben. Die Erfindung geht von
einem Termin-Vormerkkalender aus, der durch Falten eines Kaienderstreifens in
Zickzackform und Zusanmenlegen gebildete umlegbare Seiten für die Monate eine3
Jahres enthält, wobei das Kalendarium der ersten Monate auf der einen und das der übrigen Monate auf der anderen Seite des Kalenderstreifens angeordnet ist
und der mit einem aufklappbaren Schutzumschlag für den zusammengelegten Kalenderstreifen
versehen ist. Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung des Kalenderstreifens mit dem Schutzumschlag an dessen Innenseite
vorhanden. Der Kalenderstreifen ist bei Beginn des Jahres zunächst mit seinem einen Ende mit dem Schutzumschlag verbunden und wird ebenso wie die'bekannten
Kalender benutzt. Bei Ablauf des letzten auf der einen Seite des Kalenderstreifens
befindlichen Monats wird Jedoch der Kalenderstreifen aus dem Schutzumschlag
gelöst und darin anschließend mit seinem anderen Ende befestigt. Die einzelnen Seiten können nun in der gleichen Weise wie bei den ersten Monaten
umgelegt werden, wobei stets die ganze Doppelseite in des Schutzumschlag liegt*
Es ist deshalb auch immer der Schutzumschlag als Schreibunterlage vorhanden,
was Eintragungen sehr erleichtert. Als Ende des Kalenderstreifens gilt hierbei eine Endseite oder ein sich an die Endseite anschließendes Verlängerungsstück,
das besonders für die lösbare Verbindung des Kalenderstreifens mit dem Schutzumschlag
vorgesehen ist.
Als Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Kaienderstreifens mit dem Schutzumschlag
eignet sich zum Beispiel eine an der Innenseite des Schutzumschlages
angebrachte flach anliegende !.asche, in die der Kalenderstreifen lni-t jeweils
einem Ende einschiebbar ist.
Eine andere geeignete Vorrichtung wird durch eine oder mehrere Klemmfedern
gebildet, die an der Innenseite des vorderen Deckels des Schutzumschlages
angeordnet sind. Unter diese KLemnfedern wird der Kalenderstreifen mit jeweils
einem Ende geschoben.
66O5850W7.7O ■
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur lösbaren Verbindung des Kalenderstreifene
mit dei Schutzumschlag besteht aus einer mit einem Schlitz versehenen Halteschiene,
die an der Innenseite des vorderen Deckels des Schutzumschlages nahe dessen Rücken befestigt ist. In diese Halteschiene wird der Kalenderstreifen mit
einer Verdickung eingeschoben, die an Jedem Ende des Kalenderstreifens vorgesehen
ist. Da der Kalenderstreifen bei dieser Anordnung in der Halteschiene durch Forraschluß festgehalten wird, ist sowohl eine zuverlässige Verbindung als
auch eine leichte Lösbarkeit gewährleistet. .
Weitere vorteilhafte Möglichkeiten für die lösbare Verbindung des Kalenderstreifens
mit dem Schutzumschlag erhält man dadurch, daß der Kalenderstreifen
an beiden Enden mit je einem Verlängerungsstück versehen wird.
Beispielsweise kann am hinteren Deckel des Schutzumschlages an dessen Innenseite
eine Lasche angebracht sein, in die der Kalenderstreifen mit Jeweils einem Verlängerungsstück
vom Rücken des Schutzumschlages her sinschiebbar ist« Das Verlängerungsstück
kann jedoch auch gegenüber dem Ende des Kalenderstreifens abgekantet sein und kann dann ebenfalls vom Rücken des Schutzumschlages her in eine
Lasche eingeschoben «erden, die sich Sfii vorderen Beckol des Schutzumschlages an
dessen Innenseite befindet. Die beiden zuletzt beschriebenen Anordnungen haben den Vorteil, daß der zusammengefaltete Kalenderstreifen bei geschlossenem Schutzumschlag
nicht aus diesem herausrutschen kann, wenn der Schutzumschlag mit dem Rücken nach oben aufbewahrt oder transportiert wird.
Es kann ferner Jeweils zwischen einem Ende des Kalenderstreifens und dem anschließenden
Verlängerungsstück eine vorbereitete Trennstelle, z. B. eine Perforation oder eine Kerbung, angeordnet sein, und jedes Verlängerungsstück kann mit.einer
selbstklebenden Haftschicht versehen sein, wobei mindestens die Haftschicht des einen Verlängerungsstückes mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist»
Der Kalenderstreifen kann dann mittels der Haftschicht Jeweils eines Verlängerungsstückes
am hinteren Deckel des Schutzumschlages an dessen Innenseite derart befestigt werden, daß die vorbereitete Trennstelle über dem Rücken des Schutzumschlages
liegt. Ähnlich wie bei der Verwendung von Laschen können die Verlängerungsstücke
aber auch um die vorbereitete Trennstelle herum abgekantet sein und mit der Haftsciiicht am vorderen Deckel des Schutzumschlages εη dessen Innenseite
befestigt sein. An den vorbereiteten Trennstellen wird der Kalenderstreifen aus dem Schutzumschlag gelöst, wenn nach Ablauf des letzten auf der einen Seite
das Kalenderstreifens befindlichen Monats der Streifen umgedreht werden soll.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeiclmung dargestellten Aus- ι
führungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den zickzackförmig gefalteten Kalenderstreifen des Termin-Vormerkkalenders
und den aufgeklappten Schutzumschlag, dessen vorderer Deckel an seiner Innenseite eine Lasche trägt.
Die Figuren 2 und 3 zeigen weitere AusfUhrunßsformen, und zwar ist in Fig. 2
der vordere Deckel des Schutzumschlages mit mehreren Klemmfedern und in Fig. 3 i
mit einer Halteschiene versehen.
In den Figuren 4 und 5 sind Beispiele für den Aufbau der Verdickung an den i
Enden de3 Kalcnderstrolfens gezeigt.
Fig. 6 zeigt einen Kalenderstreifen mit Verlängerungsstücken und einen Schutzumschlag,
bei dem die Lasche auf der Innenseite des hinteren Deckels angebfacht
ist.
Fig. 7 zeigt einen nur teilweise dargestellten Kaienderatreifen mit einem Verlängerungsstück,
das über eine Perforation mit dom Ende den Kalenderstreifens
zusammenhängt, sowie den zuceViörieon Schutzumschlag.
kl * ·
In Fig. 1 ist der zickzaekfönnig gefaltete Kalenderstreifen 1 aus festem Papier
etwas auseinandergezogen dargestellt, un die Anordnung des Kalendariums zu seigen.
Die Monate Januar bis Juni bedecken jeweils eine der nach oben geöffneten Doppel seiten
des Streifens 1, während sich die Monate Juli bis Dezember an der Unterseite des Streifens 1 befinden. Die Monatsfolge verläuft zunächst in Richtung
des Pfeiles 2 und vom Monat Juli ab umgekehrt in Richtung des Pfeiles 5·
Der in Fig. 1 ebenfalls gezeigte Schutzumschlag 4 kann aus einer biegsamen
Kunststoffolie hergestellt sein. Der vordere Deckel 5 des Schutzumschlages 4
trägt auf seiner Innenseite eine flach anliegende Lauche 6, die durch Anuohwöißon
eines Stückes einer Kunststoffolie an den Deckel 5 gebildet 3ein kann.
Zu Beginn eines Jahres wird die eine Endseite 7 des Kalenderstreifens ΐ vom
Rand des vorderen Deckels her unter die Lasche 6 geschoben. Hierauf wird der Schutzumschlag 4 geschlossen. Nach dem Öffnen können nunmehr die Monate Januar
bis Juni durch Umblättern aufgeschlagen werden, oder durch Auseinanderziehen des Kalenderstreifens 1 nach rechts kann man sich Übersicht über das erste
Halbjahr verschaffen. Nach Ablauf des Monats Juni wird der Kalenderstreifen mit
seiner anderen Endseite 8 vom Rand des vorderen Deckels her in die Lasche 6 geschoben und der Schutzumschlag erneut geschlossen. Nun können die Monate Juli
bis Dezember in der gleichen Weise wie zuvor die Monate Januar bis Juni durch Umblättern aufgeschlagen werden. Jede Doppelseite liegt dabei vollständig in
dem Schutzumschlag 4, so daß stets eine'Schreibunterlage vorhanden ist. Der
Kalenderstreifen kann auch, wie bereits beschrieben, nach rechts auseinandergezogen werden, wenn eine Übersicht über mehrere Monate gewünscht wird.
kann Statt durch eine Lasche am vorderen Deckel des Schutzumschlages 4/jeweiis eine
Endseite des Kalenderstreifens 1 auch durch eine oder mehrere Klemmfedern am
vorderen Deckel 5 gehalten werden, wie dies in Fig. i2 gezeigt ist. Die in
dieser Figur dargestellten Klemmfedern 16 können au3 Federblech beotehen und
mittels Nieten oder Klammern an dem Deckel 5 des Schutzumschlages befestigt sein.
Statt mehrerer Klemmfedern 16 wie in Fig. J kann auch eine sich über die ganze
Hblie des Deckels 5 des Schutzumschlages 4 erstreckende KLemafeder verwendet
werden.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeiplel des Termin-Vonnerkkalenders dargestellt,
bei dem eine Halteschiene 20 aus Kunststoff oder Metall an vorderen
Deckel 5 des Schutzumschlages 4 nahe dessen Rücken 15 angebracht ist.. Die Halteschiene
20 besitzt ein Längsloch 19 mit einem Schlitz 21.
Die Endseite 7 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 an ihrem Hand Bit -einer
Verdickung 22 versehen,, die zum Einschieben in das Längsloch der Halteschiene 20
bestimmt ist. Die Endseite 8 ist in der gleichen Weise gestaltet.
Die Figuren 4 und 5 zeigen Möglichkeiten zur Herstellung der Verdickuhg 22. In
Fig. 4 ist die Verdickung durch zweimaliges Umkanten des Streifens 1 gebildet,
wobei der Zusammenhalt der umgekanteten Lagen durch Leim oder einen anderen Klebstoff erzielt sein kann.
Gemäß Fig. 5 ist der Rand der Endseite 7 um einen langgestreckten, kreiszylindrischen
Füllkörper, ζ. B. einen Draht 23, herumgelegt. Auch hierbei wird der
Zusammenhalt zwischen Draht und Endseite zweckmäßig durch einen Klebstoff herbeigeführt.
Wie bereits erwähnt, wird bei der Anordnung gemäß Fig. 3 der Kalenderstreifen 1
mit seiner Verdickung 22 in die Halteschiene 20 eingeführt. Der Kalenderstreifen
1 wird hierbei durch Formschluß festgehalten, so daß ζ. Β. beim freihändigen
Gebrauch mit der einen Hand der Schutzumschlag 4 gehalten werden kann, während mit der anderen der Streifen 1 auseinandergezogen wird.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen sind Kalenderstreifen mit Verlängerungsstücken
an ihren Enden vorgesehen.
6605865Öi6.7.70
In Fig. 6, in welcher der Kalenderstreifen 1 in der Lage gezeigt ist» in der
die Monate der zweiten Jahreshälfte oben liegen, besitzt der Kalenderstreifes 1
an seiner Endseite 7 ein Verlängerungsstück 10 und an seiner Endseite 8 elö
Verlängerungsstück 11. Als Halterung für den Kalenderstreifen 1 dient eine
Lasche 15» die am hinteren Deckel 12 des Schutzumschlages 4 an dessen Innen·
seit& angebracht ist. Mit seinem Verlängerungsstück 10 oder 11 wird der Kalenderstreifen
1 so in die Lasche 15 vom Rücken 15 her eingeschoben» daß die zwischen
der Endseite und dem anschließenden Verlängerungsstück befindliche FaSkante '
(Falt^kante 14 bzw. 18 zwischen Endseite 7 bzw. 8 und Verlängerungsstück 10
bzw. 11) über dem Rücken 15 des Schutzumschlages 4 liegt. Der zusammengelegte
Kalenderstreifen 1 kann dann nicht aus dem geschlossenen Schutzumschlag 4 herausrutschen,
wenn der Schutzumschlag 4 mit dem Rücken 15 nach oben aufbewahrt oder
transportiert wird.
Der gleiche Vorteil läßt sich auch dadurch erzielen1, daß man die Verlängerungsstücke
10 bzw. 11 um die Faltkante 14 bzw. 18 in Fig. 6 abkantet und einen
Schutzumschlag verwendet, der wie in Fig. 1 eine Lasche auf der Innenseite des vorderen Deckels 5 besitzt. Hierbei werden die Verlängerungsstücke 10 bzw. 11
ebenfalle vom Rücken 15 her in die Lasche eingeschoben.
Eine weitere Möglichkeit für die lösbare Verbindung des Kalenderstreifens 1'mit
dem Schutzumschlag 4 ist In Fig. 7 dargestellt. Zur Vereinfachung sind nur
Jeweils die Endseiten 7 und 8 des Kalenderstreifens 1 mit den anschließenden Verlängerungsstücken dargestellt, während die dazwischenliegenden Seiten nicht
dargestellt sind. An die Endseite 7 (Dezember) des Kalenderstreifens 1 schließt
sich über eine Perforation 2S ein Verlängerungsstück 26 an, das an seiner Unterseite
mit einer nicht bezeichneten Haftschicht versehen ist. Mit dieser wird das Verlängerungsstück 26 auf den hinteren Deckel 12 an seiner Innenseite
derart aufgeklebt, daß die Perforation 25 etwa über dem Rücken 15 des Schutzum-
Schlages 4 liegt. Hierauf wird der Schutzumschlag geschlossen. Nach dem Öffnen
können die Monate Januar bis Juni aufgeblättert werden. Nach Ablauf doo Monatn
Juni wird der Kalenderstreifen an der Perforation 25 aus dem Schutzumochlag "4
gelöst. An die andere Endseite 8 (Juni) des Kalenderstreifens 1 schließt sich über eine weitere Perforation 27 ebenfalls ein Verlängerungsstück 28 an, das
an seiner Unterseite mit einer selbstklebenden Haftschicht versehen ist. Diese'
ist bis zum Gebrauch mit einer Schutzfolie 50 abgedeckt, die in Fig. 7 am Rand
teilweise abgelöst dargestellt ist.
Das nach dem Abtrennen des Kalenderstreifens 1 an der Perforation 25 an dem
hinteren Deckel 12 verbleibende Verlängerungsstück 26 bildet nun eine Markierung,
für das Aufkleben des Verlängerungsstückes 28 nach dem Abziehen der Schutzfolie
Hierauf wird der Schutzumschlag 4 geschlossen. Nach dem Öffnen können die Monate
Juli bis Dezember aufgeblättert werden·.
Statt am hinteren Deckel 12 können die mit einer selbstklebenden Haftschicht versehenen
Verlängerungsstücke auch auf den vorderen Deckel 5 aufgeklebt werden.
Im Unterschied zu Fig. 7 wird hierbei die Haftschicht auf der anderen Seite
c angebracht.
η Da bei den beschriebenen Termin-Vorraerkkalendem der Kalenderstreifen aus dem
Schutzumschlag herausgelöst werden kann, besteht die Möglichkeit, denselben Schutzumschlag mehrere Jahre lang zu benutzen und nur den Kalenderstreifen auszuwechseln.
Die hierfür vorgesehenen Kalenderstreifen in der Ausführungsfonn nach Fig. 7 erhalten zweckmäßig Schutzfolien für beide selbstklebenden Haf-tschlehten
an den Verlängerungsstücken 26 und 28. Die Kalenderstreifen nach den anderen Ausführungsbeispielen bedürfen keiner abweichenden Ausbildung. Die für
mehrjährige Benutzung vorgesehenen Schutzumschläge werden zweckmäßig mit auswechselbaren
Jahreszahlen versehen. Hierzu kann auf dem vorderen Deckel 5 des Schutzumschlages 4 beispielsweise ein rechteckiges Stück einer Kunststoffolie an
drei Seiten aufgeschweißt werden. An der verbleibenden offenen Seite kann ein
Schild mit der Jahreszahl unter die durchsichtige Folie geschoben werden.
Claims (11)
- Patetrt&iSprüche1= Tersin-Voisierkkalender ait durch Falten eines Streifens in Zickzaekform und Zusammenlegen gebildeten urdegbaren Seiten für die Monate eines Jahres, wobei das Kalendariisa der ersten Monate auf der einen und das der übrigen Monate auf der anderen Seite des Streifens angeordnet ist, tan mit einem aufklappbaren Schutzumschlag für den zusammengelegten Kalenderstreifen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (z. B.6) zur lösbaren Verbindung des Kalenderstreifens (1) mit dem Schutzumschlag (4) an dessen Innenseite (Fig. 1).
- 2. Termin-Vormerkkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß der " vordere Deckel (5) des Schutzumschlages (4) innen eine flach anliegende Lasche (6) trägt, in die der Kalenderstreifen (1) mit Jeweils einer Endaeito (7, 8) einschiebbar ist (Fig. 1).
- J. Termin-Vormerkitalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Deckel (5) des Schutzumschlages (4) innen eine oder mehrere flach anliegende Klemmfedern (16) für Jeweils eine Endseite (7, 8) des Kalenderstreifens (1) trägt (Fig. 2). _
- 4. Termin-Vormerkkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Jede Endseite (,8) des Streifens (1) an ihrem Rand mit einer Verzückung (22) versehen ist und daß der vordere Deckel (5) dos Schutzumschlages (4) auf seiner Innenseite nahe dem Rücken (15) des Schutzumschlages eine Halteschiene (20) mit einem Längsloch(19) und einem Schlitz (21) trägt (Fig. 2).
- 5. Termin-Vormerkkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalenderstreifen an beiden Endeeiten mit.Je einem Verlängerungsstück versehen ist.
- 6. Termin-Vormerkkalender nach Anspruch 5* dadurcn gekennzeichnet» daß der Kalenderstreif en-mit jeweils einem Verlängerungsstück 10 bzw. 11 in eine'aa hinteren Deckel (12) des Schutzumschlages an dessen Innenseite angebrachte Lasche (T?) vco Rücken (15) des Schutzumschlages (4) her einschiebbar ist (Fig. 6).
- 7· Termin-Voncerkkalender nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück gegenüber dem Ende des Kalenderstreifens abgekantet ist und daß der Kalenderstreifen mit Jeweils einem Verlängerungsstück in.eine am vorderen Deckel des Schutzumschlages an dessen Innenseite angebrachte ^P Lasche vom Rücken des Schutzumschlages her einschiebbar ist.
- 8. Tenain-Vormerkkalender nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Jeder Endseite des Kalenderstreifens und dem anschließenden Verlängerungsstück eine vorbereitete Trennstelle (z. B. Perforierung) angeordnet ist und daß auf Jedes Verlängerungsstück eine selbstklebende Haftschicht aufgebracht ist, wobei mindestens die Haftschicht des einen Verlängerungsstückes durch eine abziehbare Schutzfolie abgedeckt ist.
- 9* Termin-Vormerkkalender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ^ Kalenderstreifen (1) mittels der Haftschicht Jeweils eines Verlängerungs- . Stückes (26 bzw. 28) am hinteren Deckel (12) des Schutzumschlages (4) an dessen Innenseite mit über dem Rücken (15) des Schutzumschlages (4) liegender Trennstelle (25 bzw. 27) befestigt ist (Fig. 7).
- 10. Termin-Vormerkkalender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück um die vorbereitete Trennstelle herum abgekantet ist und daß der Kalenderstreifen mittels der Haftschicht Jeweils eines Verlängensigsstückes am vorderen Deckel des Schutzumschlages an dessen Innenseite ist.- 10 -11*1 · «■ I ·< ■ C * 4 *
- 11. Termin-Vonnerkkalender nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Jahreszahl auf dem vorderen Deckel des Schutzumschlages auswechselbar angeordnet ist.- 11 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676605850 DE6605850U (de) | 1967-03-18 | 1967-03-18 | Termin-vormerkkalender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676605850 DE6605850U (de) | 1967-03-18 | 1967-03-18 | Termin-vormerkkalender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6605850U true DE6605850U (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=6586060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676605850 Expired DE6605850U (de) | 1967-03-18 | 1967-03-18 | Termin-vormerkkalender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6605850U (de) |
-
1967
- 1967-03-18 DE DE19676605850 patent/DE6605850U/de not_active Expired
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