DE6605179U - Strassenablauf. - Google Patents

Description

Vertreter: Lu'awi'gshafen/Rh. , 21.1.1970

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^^ Diplom -Ingenieure^

A. K. Fischer . W.-D. FisAer

\ P te 'anwölte _{# %}: _ Gm-Anm. O 9750/85 e Gbm

Luüwigsnaren/Rnein ^

Rldiard-Wcgner-Str. 22 . Tel. 516040

Anmelder;

Ing· Friedrich östreicher, Wien /Österreich

Alserbachstraße

Straßenablauf

Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenablauf,., bestehend aus einem etwa rechteckigen Rahmen und einem in diesen eingesetzten Gatter mit mindestens teilweise quor zur Abflußrichtung 3teJien<3ei2 Gitterstäben.

Y/ie eingehende Untersuchungen und die_ Erfahrung gezeigt haben, ist das Schluckvermögen von Straßenabläufen nur dann auch bei stärkstem liegen ausreichend,

wenn einerseits eine gewisse Größenentfernung der
einzelnen Einlaufe eingehalten wird, anderseits die
Straßen kein stärkeres Gefälle aufweisen· Bei Straßen
mit höherem Gefälle können die mit hoher Geschv/indig- . · · lceit ankommenden Y/assermacsen von den Einlauf gittern · ■ !

nicht aufgenommen und daher nur au oinem geringen · " ·

Teil ordnungsgemäß abgeführt v/erden· Dadurch kommt ' ;,

es zwangsläufig zu einer überlastung der auf diesen . ; Straßen tiefer liegenden Einlaufgittern· Besonders ' j bei nur .teilbefestigton Straßen ist daher die Gefahr . ·

von Wasserschäden gegeben. ; Bei Gittern mit mindestens teilweise quer, also . . [ auch achräg zur Abflußrichtung stehenden Gitterstäben ' j

istf wie eingehende Studien gezeigt haben, das Schluck- ■ ι

vermögen deshalb nicht ausreichend, weil die inneren j

-■ ι Berandungen des Gitters und auch der Gitterstäbe einen [.

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des Wassers verhindert.» " ' j

\7ie nun eingehende theoretische Überlegungen und
praktische Versuohe gezeigt haben, kann das Schluck—
vermögen von Straßenabläufen der eingangs ,genannten
Art dadurch wesentlich verbessert werden, daß die
wenigstens eines Teiles der Gitterstäbe kürzer als die
innere Breite des Gitters ist und die seitliche Berandung
der Gitterstäbe vorzugsweise kurvenförmig nach innen
verläuft. Durch die erfindangsgemässe Maßnahme wird .

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einerseits ein zusätzlicher Spalt geschaffen, anderseits
erhält das Wasser einen nach innen gerichteten Drall
und wird dadurch au einem Einströmen in den Ablauf
gezwungen.

Eine weitere Verbesserung deB Schluckvermögens ;

wird erreicht, wenn die annähernd parallel zur Abfluß- ; j

richtung verlaufende innere Berandung an der dem.Zulauf j

abgewendeten Seite kurvenförmig in die quer dazu ver— j

laufende Berandung übergeht·

.Weitere im Zusammenhang mit dieser Maßnahme zweck- j

ι m.lssige erfindungßgemässe Merkmale ergeben sich-aus der j

nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dar- · r gestellten Ausführungsboispieles, wobei in Pig. 1 die
Draufsicht auf die Hälfte eines Straßenablaufes dargestellt

des Gitters und stützen sich über Auflager 7 und 8 am
!Jahnen 3, 4, 5 und 6 ab* Vm eine sichere Auflage des
Gittere zu erreichen, sind dabei die beiden Auflager 7

ist und die Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II j

I und III- III in Pig· 1 zeigen. \

C-enäß den Zeichnungen besitzt das Einlaufgitter )

Gitterstäbei, die an mit ihnen verbundenen Längstragern 2 j

ί abgestützt sind* Die Längsträger 2 verlaufen im Abstand.. . !

vom Rand des Gitters, der durch die Längsholme 3 und 4

des Rahmens gebildet- wird« Die äußersten Gitterstäbe 1 * \

und 1" verlaufen ebenfalls in einem Abstand vonüen hier .
I
« durch die Querholme 5 und 6 des Rahmens gebildeten Rand

* « t 9*1'

horizontal und die beiden Auflager 0 schräg zueinander verlaufend ausgebildet· Die Länge a der Gitterstube 1 iat kleiner als die innere Breite b des Gitters und die Oberseiten 9 der Τ-förmig ausgebildeten Gitterstäbe verlaufen oberhalb der Oberseiten Io der Längs-

träger 2 und sind in ihres der Zulaufssits = d^!is 2¹UsS= j

träger 2 und sind in ihres der Zulaufssits = d^!is 2¹UsS=

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richtung des Wassers ist durch den Pfeil A angedeutet— ι

abgGY/endeten Bereich nach unten geneigt. I

j Yiie aus Pig· 1 ersichtlich ist, geht der vom Rahmen, j

nämlich den Längsholmen 3t gebildete innero Rand an der j

dem Zulauf A abgewendeten Seite kurvenförmig in den quer I dazu verlaufenden inneren Rand des Stabes 1" über· Der

kurvenförmige Teil 11 wird daher teilweise vom Rahmen I

ί Ϊ

[^r und teilweise vom Stab 1" gebildet. Der innere Rand j

t ί

der Folme 3 und 4 ist überdies bei 12 abgeschrägt und .

die seitliche Berandung 13 der Gitterstiibe 1 verläuft vorzugsweise kurvenförmig nach innen.

Das von A ankommende Wasser wird daher einerseitH |

durch die nach unten geneigten Oberseiten 9 der Gitter- i

stäbe 1, 1» und 1" nach unten gelenkt, wobei dadurch, daß die Längsträger 2 tiefer liegen auch ein Strömen j

entlang dieser Träger vermieden v;ird. Auen'das "an" den Seiten des Gitters strömende V/asser wird aber zufolje des durch die kürzeren Gitterotäbe 1 entstehenden Spaltes in Verein mit der Abschrägung 12 nach unten und durch

die Berandung 13 nach innen geführt* wobei an Snde des Spaltes die kurvcnföraige Berandung 11 noch für einen Drall nach innen sorgt un auch das bis dorthin gekommene Wasser abzuführen·

Selbstverständlich sind in Rahi-en der Erfindung noch zahlreiche Abänderungen möglich, so daß die Erfindung keineswegs auf das gezeigte Aueführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (1)

1. n Spruch· t

   von den wenigstens an einer Seite im Abstand vo$ Rand des Gittere verlaufenden äußersten Gitteratäben abgestützt

   ?9

   1. Straßenablauf» -bestehend aus einem etwa rechteckigen <

   Rahmen und einem in diesen eingesetzten Gitter mit min-' _y.. ;

   destons teilweise quer zur Abflußrichtung stehenden Cfitter- f stäben,,.dadurch gekennzeichnet» daß die länge wenigstens eines Teiles der Gitterstäbe kürzer als die-innere Breite deu Gitters ist und die seitliche Berandung der Gitter» stäbe vorzugsweise kurvenförmig nach innen verläuft·

   2· Straßenablauf nach. ^Spruch Iy ·^: „.' . . ■ ·. . · dadurch gekennzeichnet» daß die annähernd parallel zur Abflußrichtung verlaufende innere Berandung an der dem Zulauf abgewendeten Seite kurvenförmig in die quer dazu verlaufende Berandung übergeht·

   3* Straßenablauf naoh Anspruch 2_t dadurch gekennzeichnet» daß der kurvenförmige Teil der Berandung teilweise vom Rahmen und teilweise vom letzten Gitterstab gebildet ist«

   4· Straßenablauf nach den A_neprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet» daß die Gitters tab e von Längsträgern abge- '

   stützt sind, die mindestens an einer Seite im Abstand vom Rand des Gitters verlaufen·

   5· Straßenablauf nach ieinem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die !längsträger ihrerseits

   » l·

   ν

   6* Straßenablauf nach Anspruch 4 oöer 5» dadurch gekennzeichnet» daß die Oberseiten der Längsträger mindestens teilweise unterhalb der Oberseiten der Gitterstäbe verlaufen·

   7· Straßenablauf nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der annähernd parallel zur Abflu3richtung verlaufende innere Rand des Rahmens in an sich bekannter Weisw abgeschrägt ist»

   8. Straßenablauf nach einen der Ansprüche 1 bis I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Abflußrichtung £ stehenden Gitterstäbe T-förmiges Profil aufweisen und f die Oberseiten der T-Balken in ihrem der Zulaufseite ab- } gewendeten Bereich nach untan geneigt sind«