DE6604291U - Elektromagnetisches relais, insbesondere fuer signalgeraete in kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektromagnetisches relais, insbesondere fuer signalgeraete in kraftfahrzeugen

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DE6604291U
DE6604291U DE19666604291 DE6604291U DE6604291U DE 6604291 U DE6604291 U DE 6604291U DE 19666604291 DE19666604291 DE 19666604291 DE 6604291 U DE6604291 U DE 6604291U DE 6604291 U DE6604291 U DE 6604291U
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/28Parts movable due to bending of a blade spring or reed
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 2. August 1966
PM/S/Ga H U e ο k & Co Nr. 2077
Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung: "Elektromagnetisches Relais, insbesondere für Signalgeräte In Kraftfahrzeugen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais, insbesondere für Signalgeräte in Kraftfahrzeugen mit einem Magnetkern, d«r von einem aus Isolierstoff bestehenden Wioklungsträger umfaßt ist, mit einem Anker, der von einem Pederblech getragen wir el, und mit einem den Oegenkontakt zu einem vom Anker bewegten Kontakt bildenden oder diesen Gegenkontakt tragenden Kontaktteil. Die Erfindung löst die Aufgabe, derartige Relais insbesondere im Aufbau zu vereinfachen und ein kleines, leichtes, aus wenigen Teilen bestehendes Relais zu schaffen, das leicht zu montieren ist und das Erweiterungsmöglichkeiten hinsichtlich des Einsatzes in verschiedenen Schaltungen aufweist. Erfindungsgemäß hat der Wicklungsträger zwei Ansätze, die mit je einer durch gehenden Öffnung versehen sind, in die das den Gegenkontakt bil-'" dende bzw. tragende Kontaktteil und ein weiteres das Pederblech haltende Kontaktteil selbsthemmend eingeschoben sind.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, aus dem weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung hervorgehen, soll diese näher erläutert werden. In der Zeichnung ist ein erfindungsgetnäß aufgebautes Relais in verschiedenen Ansichten und Bauarten dargestellt«
Pig. 1 zeigt das Gerät in einer Seitenansicht, Fig. 2 von einer Schmalseite aus,
Pig. 5 in Draufsicht,
Pig. 4 in Seitenansicht mit teilweise verändertem Aufbau
und
Pig. 5 in Seitenansicht mit nochmals teilweise geändertem Aufbau.
Der Magnetkern 1 des Relais ist U-förmig gebogen; er ist in den Wicklungsträger eingelegt, der in an sich bekannter Weise aus zwei flanschartigen Ansätzen 2 und J> an einem hülsenförmigen Teil 4 besteht. Die Hülse 4 ist an einer Seite in bekannter Weise geschlitzt, so daß der Magnetkern 1 eingeschoben werden kann, worauf die Wicklung 5 aufgebracht wird. Der Wicklungsträger kann vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und z.B. im Spritzverfahren hergestellt sein.
Gemäß der Erfindung ist der Wicklungsträger mit zwei Ansätzen 6 und 7 versehen,-in denen Öffnungen für verschiedene Kontaktteile vorgesehen sind. Der Anker 8 besteht in an sich bekannter Weise {aus einem L-förmigen Eisenteil, das mit einem Federblech 9 verbunden ist, das zur Halterung des Ankers 8 dient. Das Federblech 9 ragt an beiden Enden über den Anker hinaus. An einem Ende trägt es einen Kontakt 10, während es am anderen Ende an dem Ansatz 6 des Wicklungsträgers befestigt ist. Zur Befestigung dient ein Kontaktteil 11, das in eine Öffnung 12 des Ansatzes 6 eingeschoben ist. Der Ansatz 6 ist mit einer Aufnahme zur seitlichen Führung des Federbleches 9 versehen, die aus zwei Vorsprüngen 13 und 14 am oberen Ende des Ansatzes 6 besteht.
We'it&r sind an dem Ansatz 6 zwei Anschläge 15 und 16 angebracht, die zur Begrenzung der Bewegung des Ankers 8 dienen. Altf Gegenkontakt zu dem vom Anker bewegten Kontakt 10 dient ein Kontaktteil I1J, das in eine Öffnung 18 des Ansatzes γ eingeschoben ist. Sowohl das Kontaktteil 11 als auch das Kontaktteil 17 sind als mit einem Kopf versehene runde stifte ausgebildet und in die Offnungen 12 und 18 selbsthemmend eingeschoben. Die jeweilige Öffnung in dem Kunststoffteil hat eine derartige Größe, daß die Kontaktteile nach dem Einschieben unverrückbar festsitzen.
I: Pig. 1 zeigt einen als zweiten Gegenkontakt 19 zum Kontakt 10 ge-
eigneten Anschlag in Form eines L-förmig gebogenen Bleches. Damit das Blech 19 in dem Ansatz 7 ebenfalls selbsthemmend sitzt, kann
z.B. entweder der Querschnitt des Bleches eine geringe Durchwölbung aufweisen, die durch einen geraden Schlitz in dem Kunststoff-
teil 7 zurückgebogen wird, oder es kann umgekehrt ein Schlitz mit ;|- gekrümmtem Querschnitt in den Ansatz 7 des Wicklungsträgers ein- |. gearbeitet sein, in den ein Blech 19 mit rechteckigem Querschnitt eingeschoben wird.
Gegebenenfalls können neben dem Kontakt 10 weitere Kontakte auf
jl. - T '*' dem Anker 8 isoliert angebracht sein. Die Gegenkontakte können dann, wie in Fig. 3 dargestellt, neben dem Kontaktteil 17 als Kontaktteile 20 und 21 ebenfalls in dem Ansatz 7 untergebracht sein. Wie sich daraus ergibt, kann das Relais leicht für die verschiedenen Anwendungsfälle in der Zahl der Kontakte erweitert werden; und auch eine Ausbildung als Ruhekontakt und als Arbeitskontakt bereitet keine Schwierigkeiten. Der Grundaufbau des Relais enthält nur wenige Teile, die bei der Montage einfach zusammenge-
- 4 steckt werden. Eine besondere Justierung ist im allgemeinen überflüssig. Es hat sich auch herausgestellt, daß das Kontaktteil 11
I mit dem Federblech 9 nicht verlötet zu werden braucht, damit ein
guter elektrischer Kontakt gegeben ist.
In Fig. 1 ist der Aufbau des Geräts auf iner Grundplatte 22 dargestellt. Die Enden 23 und 24 der Kontaktteile 11 und 17 ragen durch die Grundplatte 22 hindurch und sind mit Blechteilen 25 und 26 vernietet, die als Federsteckanschlüsse ausgebildet sind. Man kann die Grundplatte 22 -z.B. kreisrund bzw» rechteckförmig ausbilden und ein entsprechendes Gehäuseteil darüberstülpen, wodurch das Gerät als Bauelement in verschiedenen Schaltungen eingesetzt werden kann.
In Fig. 4 ist eine andere Einsat zniöglichkeit dargestellt. Das Gerät ist auf eine Grundplatte 22a aufgesetzt, die nach Art einer gedruckten Schaltung als eine mit Kontaktbahnen versehene Isolierstoff platte ausgebildet ist. Die Enden 2^a und 24a der Kontaktteile sind durch Öffnungen dieser Isolierstoffplatte 22a gesteckt und mit den Kontaktbahnen verlötet- Das Relais eignet sich wegen seiner geringen Größe besonders für diese Art von gedruckten Schaltungen und kann deshalb hier besonders günstig eingesetzt werden. Die Kontaktbahnen befinden sich vorzugsweise auf der unteren Seite der Grundplatte 22a. Die Wicklungsenden können ebenfalls mit Kontaktbahnen der gedruckten Schaltung verbunden sein; sie können aber auch besonders herausgeführt und mit äußeren Anschlüssen verbunden sein.
Zweckmäßigerweise wird das Relais so ausgebildet, daß der Anker an der Seite des Ansatzes 6 ständig auf dem Magnetkern 1 aufliegt,
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04291
während er an der Seite des Ansatzes 7 im nichtangezogenen Zustand einen geringen Abstand von dem Magnetkern hat und nur im angezogenen Zustand aufliegt. Zu diesem Zweck können die beiden Schenkel des U-förmigen Magnetkerns von unterschiedlicher Länge sein. In diesem Fall muß aber während der Montage darauf geachtet werden, daß der Magnetkern richtig in den Wicklungsträger eingelegt wird, was besondere Aufmerksamkeit wegen der geringen Unterschiede zwischen den beiden Schenkeln des Magnetkerns erfordert. Vorteilhaft wird deshalb der Magnetkern U-förmig mit gleich langen Schenkeln ausgebildet und mit einer geringen Neigung von einem zum anderen Ansatz in den Wicklungsträger eingelegt. Die Ausnehmung in dem Wicklungsträger für den Magnetkern
1 wird deshalb mit einer geringen Neigung versehen, so daß der Mag- * netkern in beliebiger Lage eingeschoben werden kann. Die Neigung vom Ansatz 6 zum Ansatz 7 kann ein bis mehrere Grad betragen.
In Pig. 5 ist eine andere Bauform des Relais dargestellt. Das das Federblech haltende Kontaktteil ist als Blechstreifen 27 ausgebildet, der in den Ansatz 6 selbsthemmend eingeschoben ist. Das Pederblech 9 ist auf dem L-förmig abgebogenen Ende 27a des Blechstreifens befestigt, z.B. durch Punktschweißen. Mit Hilfe des abgebogenen Endes des Blechstreifens läßt sich durch einfaches Biegen die Pederspannung des Ankers 8 einstellen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Elektromagnetisches Relais, insbesondere für Signalgeräte in Kraftfahrzeugen, mit einem Magnetkern, der von einem aus Isolierstoff bestehenden Wicklungsträger umfaßt ist, mit einem Anker, der von einem Ft lerblech getragen wird, und mit einem den Gegenkontakt zu einem vom Anker bewegten Kontakt bildenden oder diesen Gegenkontakt tragenden Kontaktteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsträger (2, 3i ^) zwei Ansätze (6, 7) hat. die mit je einer durchgehenden Öffnung (12 bzw. l8) versehen sind, in die das den Gegenkontakt bildende bzw. tragende Kontaktteil (17) und ein weiteres das Pederblech (9) haltende Kontaktteil (11) selbsthemmend eingeschoben sind.
    2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gegankontakte (17, 19) zu dem vom Anker (8) bewegten Kontakt (10) vorgesehen sind.
    5* Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6), in den das das Pederblech (9) haltende Kontaktteil (11)
    1 —
    4291
    t > t »
    eingeschoben ist, mit einer Aufnahme zur seitlichen Führung des Federbleches (9) versehen ist.
    4. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (6) in den das das Federblech (9) haltende Kontaktteil (11) eingeschoben ist, mit einem Anschlag (15, l6) für den Anker (8) versehen ist.
    5· Kelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (8) mehrere Kontakte trägt.
    6. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (11, 17) als Niete zum Befestigen des Relais auf einer Grundplatte (22) ausgebildet sind.
    7. Relais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Niete ausgebildeten Kontaktteile (11, 17) mit eis Flachsteckanschlüsse ausgebildeten Blechteilen (25, 26) vernietet sind.
    8. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ansätze (6, 7)
    hindurchragenden Enden (2j5a. 24a) der Kontaktteile in Öffnungen einer nach Art einer
    gedruckten Schaltung mit Kontaktbahnen ver- '
    sehenen Isolierstoffplatte (22a) gesteckt f
    und mit den Kontaktbahnen verlötet sind. 1
    9· Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (l) U-för- ^ mig mit gleich langen Schenkeln ausgebildet ist und mit einer geringen Neigung ι von einem (6) zum anderen Ansatz (7) im
    Wicklungsträger liegt. ώ
    04291
DE19666604291 1966-08-03 1966-08-03 Elektromagnetisches relais, insbesondere fuer signalgeraete in kraftfahrzeugen Expired DE6604291U (de)

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ID=6585147

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132239A1 (de) * 1981-08-14 1983-03-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches relais

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3132239A1 (de) * 1981-08-14 1983-03-17 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches relais

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