DE6603800U - Gelenkstuetze fuer schuhwerk - Google Patents

Gelenkstuetze fuer schuhwerk

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/18Joint supports, e.g. instep supports
    • A43B7/20Ankle-joint supports or holders

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Gustav Hoffmann GmbH, 419 Kleve
25. 1. 1969 L/bo
L 7109
Gelenkstütze für Schuhwerk
Die Neuerung bezieht sich auf eine mit einem Strassenschuh nach dessen Zwicken verbindbare Gelenkstütze für Schuhe, deren Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwringbar ist.
Es sind Schuhe bekannt, deren Fersenteile gegenüber den Vorderteilen verwringbar sind (s. beispielsweise die DBP 943 996, 1 070 962 und die DAS 1 Ο63 755, 1 075 012). Waren derartige Schuhe als Absatzschuhe mit Fussbett ausgebildet, so wiesen sie im Gelenkbereich weder ein Gelenkstück noch eine sonstige Gelenkversteifung auf, weil das entsprechend der Absatzhöhe ausgebildete Fussbett de1- beschuhten Fuss so aufrichtete, dass er gar nicht das Bestreben hatte, den Schuh im Gelenkbereich zum Boden hin durchzudrücken. Wenngleich ein Optimum darin gesehen wird, dass e>r Gelenkbereirh eines Absatzschuhes mit Fussbettung "so weich" wie möglich ir' , hat man bisher auf die Fertigung von .Schuhen verzichtet, die diesem Optimum en'sprechen, weil sich die Käuferkreise und die Schuhverkäufer nicht.
Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Potentanwalt
D - 8 München 81, Cosimostra&e 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20
von heute auf morgen an derart ausgebildete Schuhe gewöhnen; es wäre also gar nicht möglich gewesen, Schuhe mit "besonders weichem" Gelenk zu verkaufen, und dementsprechend hätte man auch die Vorteile, die sich inzwischen an Püssen gezeigt haben, die mit derartigen Schuhen beschuht wurden, noch nicht erreichen können.
Nachdem sich insbesondere Kinder,Burschen und Mädel, an Schuhe der oben gekennzeichneten Art gewöhnt haben, kann man nun dazu übergehen, den Gelenkbereich noch weicher auszubilden, beispielsweise so weich, dass der Vorderteil eines in der Viaagerechten gehaltenen Schuhes nach vorn herunterklappt, wenn man ihn im Persenbereich wippend hält. Solange es sich hier um Schuhe verhältnismässig geringer Länge, also insbesondere Kinderschuhe, handelt, die meist einen über das Fussgelenk hochgezogenen Schaft aufweisen, sehen uribefusste Schuhe so aus wie Schuhe, die im Gelenkbereich je ein steifes Gelenkstück tragen. Werden nun aber Burschen- oder Mädchenhalbschuhe ebenfalls im Gelenkbereich verhältnismässig weich ausgebildet, dann klafft das Schaftmaterial im Bereich der Schaftoberkante schon nach verhältnismässig kurzer Tragzeit dann auseinander, wenn der unbefusste Schuh auf einer Unterlage abgestellt ist. Der Schuh sieht also unansehnlich aus, so dass es der breiten Käuferschicht schwer fällt, derartige Schuhe zujkaufen.
Es ist zwar bekannt, in einem Schuh, dessen Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwringbar ist, ein mehrteiliges, insbesondere aus Stahl bestehendes Gelenkstüek anzuordnen, dessen ineinander einfassende" Teile um eine in und um ein·3 ;uer zur Längsachse des Schuhes verlaufende Achse verschwenk- bzw. verdrehbar sind, so dass die beiden Teile
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
D - 8 München 81, Cosimastra&e 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
gleichzeitig Dreh- und Schwenkbewegungen ausführen können (DBP 1 049 739). Ganz abgesehen davon, dass diese Gelenkstücke verhältnismässig klobig sind, jedes der beiden Teile ist ja in sich völlig starr, erhöhen diese mehrteiligen Gelenkstücke trotz ihrer flachen Ausbildung die Dicke des Schuhbodens im Gelenkbereich, weil die beiden Gelenkstücke ja nicht nur gegeneinander verdrehbar, sondern auch um eine waagerechte Achse verschwenkbar sind, also ausreichender Raum zur Verfügung stehen muss, damit die Enden der Genelkstück-Teile nicht durch den Schuhboden nach oben oder nach unten hindurchstossen. Mit zunehmender Dicke eines Schuhbodens im Gelenkbereich verringert sich aber die Verwringbarkeit des Fersenteils gegenüber dem Vorderteil, so ^ass derartige Gelenkstücke dann nicht mehr in Betracht 'ommen, wenn ein Schuhwerk zur Verfügung gestellt werden soll, das im Gelenkbereich "äusserst weich ist.
Weiterhin sind aus Draht gebildete Gelenkstützen bekannt, die eine Drahteinlage im Schuhboden bilden, welche aus einer inittleren Bogenzungen nebst zwei mit ihr in einer Ebene liegenden Aussenteilen mit nach innen bzw. nochmals nach aussen gebogenen Enden besteht und in ihrem hinteren, kürzeren Teil an der Brandsohle oder an einer Einlegesohle gut befestigt ist, während die längeren, vorderen, freiliegenden und federnden Teile das Würfelbein, das Kahnbein, drei Keilbeine und die i^it-telfussknochen unterstützen (DRP 447 388I. Eine derart ausgebildete Gelenkstütze lässt lediglich federnde Bewegungen des Vorderteils eines Schuhbodens nach oben und unten um quer zur Längsachse des Schuhes verlaufende Achsen zu, ein Verwringen des Persenteils gegenüber dem Vorderteil des Schuhbodens ist nicht möglich.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastra&e 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
Ähnliche Verhältnisse liegen bei einer Schuhgelenkeinlage aus Hartpappe mit Drahtfederauflage vor, bei der die Feder mindestens aus zwei Rund- oder Flachstahldrähten besteht, welche mit Abstand gleichlaufend zueinander angeordnet sind (DRP 4o4 233)- Da derartige Schuhgelenk-Einiägen praktisch genauso wirken wie steife Gelenkstücke, sind sie als Mittel zur Lösung der erfindungsgemässen Aufgabe nicht verwendbar.
Es ist auch bekannt, als Gelenkstützen einsetzbare Gelenkfedern aus Korn zu fertigen, um dem Schuhwerk mehr Elastizität im Gelenkbereich des Fusses zu geben (DRP 17 587)* Diese Gelenkfedern haben die Schuhtechniker in keiner Weise angeregt, im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugehen, weil diese Gelenkfedern praktisch genau die gleiche, etwa rechteckige Umrissforrn aufweisen wie die bekannten steifen Gelenkstücke, die ein Durchdrücken des Gelenkbereichs eines Schuhbodens bei Belasten durch einen Fuss verhindern sollen und müssen, wenn dem Schuhboden keine der Absatzhöhe des Schuhes entsprechend ausgebildete Fussbettung zugeordnet ist. Eine Gelenkfeder aus Horn dieser vorbekannten Art lässt also auch imp ein Verbiegen des Vorderteils gegenüber dem Feraenteil um quer zur Längsachse des Schuhbodens verlaufende Achsen zu, jedoch kein Verwringen des Fersenteils gegenüber dem Vorderteil. Da Horn, Elfenbein, Flachbein oder präpariertes Holz, aus dem solche "Gelenkfedern11 hergestellt werden sollten, verformbar sind, besteht im übrigen, soweit dem Schuhboden keine Fussbettung zugeordnet ist, die Gefahr, dass bei Belastung des Sehuhbodens durch den Fuss der Gelenkbereich des Schuhbodens nach unten durchgedrückt, d.h. die "Gelenkfeder" flachgedrückt wird, wenn nicht eine verhältnismässig harte Brandsohle und eine verhältnismässig feste Laufsohle vorgesehen sind, wodurch dann aber xfieder keine Möglichkeit des Verwringens des Fersenteils gegenüber dem Vorderteil des Sehuhbodens besteht.
Dipl.-lng. Heinz Lesser. Patentonwolt D - 8 MOndien 81, CosimastraSe 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
Die Neuerung geht von der Überlegung aus, dass ein Gelenkstück in einem Absatzschuh mit Fussbettung eigentlich gar nicht notwendig ist, weil es sich immer mehr oder minder dem Verwringen des Fersenteils gegenüber dem Vorderteil widersetzt. Es sollte also, wenn überhaupt ein Gelenkstück vorgesehen 1st, dieses Gelenkstück das Verwringenwollen des befussten Schuhes möglichst wenig behindern, jedoch in Verbindung mit den einleitenden Ausführungen gerade in der Lage sein, den nicht befussten Schuh so zu spannen, dass er, auf eine Unterlage gestellt, etwa die Form annimmt, die er im eingeleisteten Zustand hat, also - wie sich die Schuhfachleute ausdrücken - im unbefussten Zustand "steht". Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, die Gelenkstütze aus einem Federstahldraht kreisförmigen Querschnitts mit abgeflachten Enden bestehen zu lassen. Das eine Ende wird dann gegenüber dem Fersenteil, das andere Ende gegenüber dem Vorderteil festgelegt, und es können sich Fersenteil und Vorderteil gegeneinander verwringen, ohne auf den Fuss eine allzu grosse Wirkung auszuüben, wobei die im Sinne eines "Aufstellens" des Schuhes wirksame Kraft praktisch nur so gross ist, dass ein Aufklaffen des Schaftmaterials im Bereich der Schaftoberkante des Schuhes verhindert wird. Praktisch gesehen ist also diese aus Federstahl-Draht bestehende Gelenkstütze eigentlich nichts weiter als ein Mittel zum Verformen eines im Gelenkbereich verhältnismässig weichen Schuhes derart, dass dieser ''weiche" Schuh "steht".
Es empfiehlt sich, das eine Ende des Drahtes nach Art eines flachen Hakens, das andere Ende lanzettartig auszubilden. Das hakenartige flache Ende dieser "Gelenkstütze" wird dem Fersenteil, das lanzettartige Ende dem Vorderteil des Schuhbodens zugeordnet.
Um zu verhindern, dass der beschuhte Fuss spürt, dass der Sehuh eine solche "Gelenkstütze" enthält, wird weiterhin vor-
Hemz Lesser. Potentanwalt D - 8 Münaien 81. Cosiiaostroße 81 TeJefon: (GSl') 48 i8 20
geschlagen, dieses "Gelenkstück" in einen verhältnismässig flachen Kuns^stoffkörper einzubetten, der im Bereich der Enden des "Gelenkstücks" ebenflächig und im dazwischen liegenden Bereich mit an sich bekannten, nach aussen offenen Einschnitten versehen ist, die vor den Randkanten des "Gelenks*. ückes" enden.
Die Neuerung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend schematisch erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einer. Längsschnitt durch eineii eingeleisteten Schuh, der mit einem erfindungsgemass ausgebildeten "Gelenkstück" versehen ist und dessen Schuhboden im wesentlichen aus angespritztem Kunststoff besteht, der mit der Brandsohle auch die Fussbettung bildet,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das dem Schuh nach Fig. 1 zugeordnete drah^artige Gelenkstück,
3> eine Seitenansicht des Gelenkstückes nach Fig. 2, einen dem Schnitt nach Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch einen eingeleisteten Schuh, der mit einem Gelenkst ürk nach Fig. 5 versehen ist,
eine Aufsicht auf ein Gelenkstück, das aus einem drahtart iger Element nach den Fig. 2 und 5 und einem Kunststoff körper besteht, in den das drahtartige Element eingebettet ist,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen eingeleisteten Schuh mit vorbekannter, im Gelenkbereich "weicher" Brandsohle und einem Gelenkstück gemäss Fig. 5 mit vorbekannter Laufsohle, geschnitten im Gelenkbereich,
einen Querschnitt durch einen eingeleisteten Schuh, dessen Brandsohle aus Textilgewebe od.dgl. besteht, und dessen Laufsohle im mittleren Bereich dicker ist als in den Aussenbereichen, mit zwischen diesen Teilen angeordneter Gelenkstütze nach Fig. 5·
Fip.
Fig.
Dipl.-lng. Heinz Lesser. Patentanwalt
D - 8 München 81. Cosimastra&e 81 ■ Telefon: (0811$ 48 35 20
Das in Fig. 2 und J5 dargestellte, als "Gelenkstütze" verwendbare, aus Federstahl bestehende Element ist aus einem 0raht 1 gebildet, dessen beide Enden 2 und 3 abgeflacht ausgebildet sind, und zwar ist die Abflachung 2 etwa lanzettartig, die Abflachung 3 etwa hakenförmig gestaltet. Da dieses "Gelenkstück11 im Falle des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 von oben her durch die Brandsohle 4 abgedeckt und von unten her, d.h. also auch seitlieh, vom durch Angiessen oder Anspritzen erzeugten, gleichzeitig die Laufsohle bildenden Schuhboden umhüllt ist, ist es weder von innen oder von aussen her sichtbar noch spürbar. Wenngleich die Dicke der Laufsohle in Fig. 1 verhältnismässig erheblich erscheint, kann eine solche Laufsohle trotzdem verhältnismässig weich sein, worauf ja, was den Gelenkbereich betrifft, erheblicher Wert gelegt wird. Würde also ein solcher Schuh lediglich im Fersenbereich festgehalten, dann würde durch das vorgesehene "Gelenkstück" der Schuh beim Wippen nicht mehr nach unten klappen, was er tun würde, wenn dieses "Gelenkstück" fehlt, obwohl der Vorderteil noch schwingen würde. Liegt der Schuh nach Fig. 1 auf einer Unterlage auf, dann "steht" er, obwohl er im Gelenkbereich unverhältnismässig weich ausgebildet ist.
Auch das in Fig. 5 dargestellte "Gelenkstück" hat die gleichen Eigenschaften wie das in den Fig. 2 und 3 dargestellte. Es besteht auch aus einem aus Federstahl geformten, drahtartigen Element 1, 2, 3,das jedoch in Kunststoff eingebettet ist, und zwar is'o der das Einbetten bewirkende Kunststoff körper breiter, als dies der Umrisskontur des drahtartigen Elementes 1, 2, 3 entspricht. Im vorderen Teil und im hinteren Teil 6 ist er auch larger als das Element 1, 2, 3> während die Dicke des Kunststoffkörpers nur unwesentlich grosser ist, als dies der Dicke des Elementes 1, 2, 3 an verschiedenen Stellen entspricht. Zwischen den beiden Enden 5 und 6 ist der Kunststoffkörper mit
DipL-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
D - 8 München 81. Cosimastrafje SI ■ Telefon: (08Π) 48 38 20
bis nahe an das Element 1, 2, 3 reichenden Einschnitten 7 und 8 versehen, die sich nach aussen V-förmig erweitern, so dass der mit einem solchen "Gelenkstück" versehene Schuh das Verwringen des Fersenteils gegenüber dem Vorderteil zulässt.
Der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt zeigt das "Gelenkstück" nach Fig. 5j eingebettet zwischen der Brandsohle und einer aufgelegten Laufsohle.
Wie ein eingeleisteter Schuh nach Fig. 4 im Gelenkbereieh gestaltet ist, veranschaulicht Fig. 6. Das Schaftmaterial 11 ist über die gegenüber einem Leisten 12 festgelegte Brandsohle 13 gezwickt. In dem sonst durch eine Ausballmasse auszufüllenden Bereich ist das "Gelenkstück" nach Fig. 5 angeordnet, das seinerseits zwischen der Brandsohle 13 und der Laufsohle 9 eingebettet ist.
Eine im Sinne der Neuerung wesentlich günstigere Lösung der Gestaltung des Schuhes veranschaulicht Fig. 7. Auch hier ist das Schaftmaterial II1 über die gegenüber dem Leisten 12' festgelegte, jedoch aus Textilgewebe od.dgl. bestehende Brandsohle IJ' gezwickt. Da diese äusserst dünne und damit hochflexible Brandsohle 13' zu einem wesentlich "weicheren" Gelenkbereieh führt als die Brandsohle 13, lässt sich der Fersenteil dieses Schuhes gegenüber dem Vorderteil wesentlich besser verwringen, als dies bei einem Schuh gemäss Fig. 6 der Fall ist. Hinzu kommt noch, dass das Gelenkstück nach Fig. 5 hier mit einer aufgelegten Laufsohle 91 versehen ist, die wegen ihrer Querschnittsgestaltung schon wesentlich leichter verwringbar ist als die Laufsohle 9 des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6. Die Laufsohle 9T entspricht der" Grunde nach einer vorbekannten Laufsohle (belgisches Patent 645 339 =
Dipl.-lng. Heirj Lesser. Patentonvralt D - 8 München 81. CosimcstraSe 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20
Seh 32 964 IIa/71a), die seitlietrdes mittleren Geienkbereichs dünner ist als im mittleren Bereich. Ist eine im Gelenkbereich derart gestaltete Laufsohle in den beiden vorerwähnten Bereichen verhältnismässig dünn, dann ist der Schuhboden immer noch ausreichend "weich", obwohl die Laufsohle angeklebt wurde. Auch für dieses Ausführungsbeispiel gilt das, was zum "Gelenkstück" vorher ausgeführt wurde. Aus den Ausführungen folgt weiter, dass die Erfindung auch die "Gelenkstützen" erfasst, die niht genau identisch sind mit den dargestellten Ausführungsbeispielen, denn auf Gru id der Hinweise ist der Fachmann in der Lage, nun auch andere "Gelenkstützen" zu entwickeln, die die der Erfindung zugrunde liegende, neue Aufgabe lösen.

Claims (1)

  1. - 10 Schutzansprüche
    Mit einem Strassenschuh nach dessen Zwicken verbindbare Gelenkstütze für Schuhe, deren Fersenteil gegenüber dem Vorderteil verwringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Federstahl-Draht kreisförmigen Querschnitts mit abgeflachten Enden besteht.
    Gelenkstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das eine Ende des Drahtes nach Art eines flachen Hakens, das andere Ende lanzettartig ausgebildet ist.
    Gelenkstütze nach Anspruch 1 oder 2 für Schuhe mit aufgelegter Laufsohle, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstütze in einem verhältnismässig flachen Kunststoffkörper eingebettet ist, der im Bereich der Enden der Gelenkstütze ebenflächig, im dazwischen liegenden Bereich mit an sich bekannten, nach aussen offenen Einschnitten versehen ist, die vor den Randkanten der Gelenkstütze enden.
    660380
DE6603800U 1965-07-07 1965-07-07 Gelenkstuetze fuer schuhwerk Expired DE6603800U (de)

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