DE6603530U - Gardine - Google Patents
GardineInfo
- Publication number
- DE6603530U DE6603530U DE19676603530 DE6603530U DE6603530U DE 6603530 U DE6603530 U DE 6603530U DE 19676603530 DE19676603530 DE 19676603530 DE 6603530 U DE6603530 U DE 6603530U DE 6603530 U DE6603530 U DE 6603530U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- curtain
- base
- woven
- bases
- curtain according
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- Expired
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- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Firma Franz J. Fuchs, Gardinenweberei und -wirkerei, 7913 Senden/Iller
Gardine
Die Erfindung betrifft eine Gardine/ die iia allgemeinen als
Fensterdekor-ation Verv;endung findet.
Gardinenj bei denen sich die Erfindung anwenden läßt, können als
'..Teb- oder als Wirkwaren oder gegebenenfalls in anderer Weise hergestellt
sein. Wenn nachstehend die Erfindung insbesondere am Beispiel
einer l-Jebware beschrieben und erläutert wird, so, soll die
Erfindung deshalb nicht auf eine solche Hare beschränkt sein.
1-2v:ebte Gardinen werden sowohl mit senkrechtem als auch mit waagrac-.ten
Kettfaden benützt. Im Falle der Anordnung mit einem waagrecht
verlaufenden Kettfaden empfiehlt es sichs die Gardine an dei
unteren *-Jebkante mit einem Sockel zu versehen, welcher Sockel inscesandere
anr;e«sebt oder auch in anderer Weise befestigt ist. Der
*.oc,:el hat neben der dekorativen Aufgabe die Aufgabe einer Ab-GchluSkante
bzw. eines 3eschKerunr:srandes.
Fir cSi
Ö6
^S <Sc GebShrgnorfrwTr; der Oeutichcn Polenionwoltlkommir.
Gardinen der vorerwähnten Art , die mit waagrecht verlaufenden Kettfaden aufgemacht werden, habein den Nachteil, daß die Viebbreite
der Gardine nur in Ausnahmefällen mit der gewünschten Gardinenlänge übereinstimmt. Es muß dann eine'Ware init einer
größeren VJebbreite benützt werden und es entsteht ein Verschnitt* ·
Dies ist häufig unerwünscht und oft Ursache, daß die Gardinen mit senkrechtem Kettfaden aufgehängt werden, was aber wiederum der
herstellungsmäßigen Anordnung eines Sockels widerspricht.
Sin weiterer Nachteil der bekannten Gardinen besteht darin, daß
in aller Regel zusätzlich zur Gardine noch eine Schabracke notwendig
ist, die den Bereich oberhalb des zu dekorierenden Fensters stärker abdeckt, als dies mit der Gardine der Pail ist. Eine
solche Abdeckung ist häufig erwünscht. Pur die Schabracken müssen
aber verhältnismäßig teuere Dekorationsstoffe benützt werden.
Durch die Erfindung soll eine Gardine geschaffen werden, die die
vorerwähnten Nachteile vermeidet. Die Erfindung schlägt hierzu vor daß bei einer Gardine mit einem im- 3ereieh einer Web- oder Wirkkante
angeordneten Sockel, in Bereich beider Vieb- oder Wirkkanten
derartige Sockel angeordnet sind. Diese Sockel können beispielsweise anr;ewebt oder auch angewirkt sein. Auch eine andere 3efesticamnrsart
ist nöglich. Die Sockel bei der Gardine nach der Erfindung können nleichartip; ausgebildet sein, es ist aber auch
nö~lieh, unterschiedliche Sockel zu benützen.
Die Anorämuiir eines zusätzlichen Sockels an der anderen ¥eb- oder
viir;;kante ergibt die Möglichkeit, daß diese Web- oder Wirkkante mi
de- zunehoriren Sockel ungeschlagen werden kann, so daß dieser zusätzliche
Sockels auch die Schabracke ersetzt. Die erfindungsgse
Ausbildung hat weiter den Vorteil, daS die Gardine ohne Anfa!
353
eines unverwertbaren Verschnitts jeder Pensterhöhe angepaßt werden
kann« Die Anpassung erfolgt dadurch, daß ein mehr oder weniger breiter
Sockel gewählt wird.
Die erfindungsgemäße Gardine kann ohne Vorhangband hergestellt werden.
Das Vorhangband wird dann vom Verbraucher im gewünschten Abstand vom Sockel angenäht. Es ist aber auch möglich, das Vorhangband
schon fabrikmäßig in einem bestimmten Abstand von einer Sockelkante anzubringen. Gegebenenfalls kann es sich auch empfehlen, in
dieser V/eise mehrere Vorhangbänder nebeneinander vorzusehen, die wahlweise verwendbar sind, so daß die gleiche Gardine ohne Veränderung
für verschiedene Fensterhöhen brauchbar ist. Es ist klar, daß die Vorhangbänder in diesem Falle so anzubringen sind, daß das
jeweils nicht benutzte Band den Dekorationseffekt nicht beeinträch= tigt, beispieIsweise durch eine unsichtbare Einarbeitung in den
Sockelansatz oder eine gleichwertige Anordnung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung scheiaatsich
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Gardine entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Fenster mit einer montierten Gardine
und
FiC 3 eine Ansicht der Darstellung der Fig, 2.
Die Gardine 7 kann eine Web- oder eine Wirkware sein. An den Kanten
1 und 2 ist je ein Sockel angeordnet, der eine an sich beliebige Ausbildung aufweisen kann»Die beiden Sockel 3 und k sind in der
-4-
Zeichnung gleichartig ausgebildet. Es ist aber auch möglich, verschiedene
Sockel su benützen, Zwischen den beiden Sockeln 3 und k können in der Gardine Muster 8 eingearbeitet,.beispielsweise
eingewirkt oder eingewebt sein. Dies Ist jedoch kein notwendiges Merkmai.
Uia die Gardine nach der Fig. 1 an einem Fenster zu befestigen,
wird entlang der strichpunktierten angedeuteten Linie 8 ein Vorhangband 5 (vergleiche Fig. 2) angenäht. Ist die Gardine an der
** Vorhangschiene 9 montiert, bildet ein Teil der Gardine 7 einen
Umschlag 6, der den Sockel M aufweist. Der andere Sockel 3 nimmt
die übliche Stellung Im Bereich des unteren Rahmens 10 des Fensters 11 ein.
Ba de? Umschlag 6 bezüglich seiner senkrechten Ausdehnung beliebig
verändert werden kann, läßt sich durch die Erfindung die Gardine 7 Fenstern unterschiedlicher Hohe annassen.
Claims (5)
1. Gardine mit einem im Bereich einer Web- oder Wirkkante.angeordneten
Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Web- oder Wirkkanten .(1,2) Sockel (3,1J) angeordnet sind.
2. Gardine nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Sockel (3>*0 angewebt oder anpewirkt sind.
3. Gardine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sockel (3,1O Gleichartig
ausgebildet sind.
4. Gardine nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch
~ekenn5«lehnst, daÄ dis beidsi ^ckel O5 1O unterschiedlich ausgebildet
sind.
5. Gardine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
FOr dei Ayftroogpheilnii OlWi» OtbOhrcnördnung der Otulichin PaltntanwolUkommor. — 2 —
/% /· f\ %\ ΓΓ «ΙΙίΛΛκΙ und G^idMuIorvd MttP-ηίης.η.
DOU oOfJ ν
-2-
mit einem angenähten Vorhangband, dadurch £eicennzeichrieta daß
das Vorhangband (5) innerhalb des einen Sockels (3) angenäht;
ist und der Sockel einen Umschlag (6) bildet.
Der Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676603530 DE6603530U (de) | 1967-11-23 | 1967-11-23 | Gardine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676603530 DE6603530U (de) | 1967-11-23 | 1967-11-23 | Gardine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603530U true DE6603530U (de) | 1969-10-02 |
Family
ID=6584733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676603530 Expired DE6603530U (de) | 1967-11-23 | 1967-11-23 | Gardine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603530U (de) |
-
1967
- 1967-11-23 DE DE19676603530 patent/DE6603530U/de not_active Expired
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