DE6603120U

DE6603120U - Keilklemme, insbesondere abspannklemme, fuer elektrische freileitungsseile.

Info

Publication number: DE6603120U
Application number: DE19656603120
Authority: DE
Original assignee: Franz Wirschitz & Co Fa
Current assignee: Franz Wirschitz & Co Fa
Priority date: 1965-04-15
Filing date: 1965-04-15
Publication date: 1969-08-07

Description

Patentanwalt ;

Dipl.-ing. E. E der

München 13, Elisabethstr. 34

Akz-: W 34 820/2lc Gbm

Anm.: Franz Wirschitz & Co., München

Anwaltsakte; 4l6l A

München, den 5· Mai rl

"Keilklemme, insbesondere Abspannklemme, für elektrische Freileitungsseile"

Die Neuerung betrifft eine Keilklemme, insbesondere Abspannklemme, für elektrische Freileitungsseile mit zwei in Seilrichtung liegenden, das Seil gemeinsam umfassenden Klemmkeilen und einer an den Abspannelementen zu befestigenden, von zwei Schalen gebildeten Klemmhülse, deren Ränder mit hinterschnittenen Zähnen versehen sind»

Bei einer Keilklemme nach dem nicht vorveröffentlichten Gebrauchsmuster 1 963 483 ist von Nachteil, daß die Klemmhülsenhalbschalen unterschiedlich ausgebildet sind, so daß zur Bildung der Klemmhülse zwei verschiedene Halbschalen verwendet werden müssen. Durch die unterschiedliche Ausbildung der Klemmhülsenhalbschalen werden die Herstellungskosten und die Lagerhaltungskosten unnötig erhöht.

Die Neuerung, die diese Nachteile vermeidet, besteht darin, daß die beiden Klemmhülsenhalbschalen gleiche Form besitzen.

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Dadurch wird es möglich, die Klemmhülsenhalbschalen in stets gleichbleibender Form herzustellen, wodurch die Herstellungskosten gesenkt und die Lagerhaltung vereinfacht wird.

Damit zum Aufbau der Klemmhülse nur in ihrer Form gleichbleibende Klemmhülsenhalbschalen notwendig werden, besitzt nach einem weiteren Merkmal der Neuerung jede Klemmhülsenhalbschale seitlich einen Aufhängezapfen.

Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 und 1 Seitenansichten der neuerungsgemäß ausgebildeten Klemmhülsenschalen; Fig. 3 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Keil-

Fig. 4 und 5 Seitenansichten geänderter Klemmhülsenschalen und

Fig. 6 eine Seitenansicht einer Keilklemme unter Verwendung der neuerungsgemäßen Klemmhülsenschalen.

Die Keilkleaime besteht aus den beiden Klemmkeilen 1 und 2, die das Seil 3 umfassen, und der Klemmhülse 4, die von den beiden Schalen 5 und 6 bzw. 5* und 6¹ gebildet ist.

Die beiden Klemmhülsenschaien 3 und 6 bzw* 5' und 6* sind zu ihrer lösbaren Verbindung im Bereich ihrer Ränder 7 und 8 mit hinterschnittenen Verzahnungen verseilen. Nach. Fig. 1 und 2 weisen diese Schalenränder jeder KlemmnülsenscJaale zueinander gegenläufige, zur KT ρτπτηπτίT s:pmTang.«=;atthsα schräg verlaufende Zahnungen 9 bzw. 10 auf. Wie aus den Fig. h bis ersichtlich, könnendiese Zähnungen auch schwalbenschwanz—

förmig ausgebildet sein. Hierdurch wird erreicht, daß die Klemmhülsenschalen sich nur durch eine parallele Verschiebung quer zur Längsachse X-X miteinander verbinden bzw. voneinander trennen lassen.

Nach der vorliegenden Neuerung sind die Klemmhalbschalen 5, 6 bzw. 5'i 6¹ von gleicher Form, so daß die Klerninhülse aus zwei gleichgeformten Schalen zusammensetzbar ist. Dadurch wird es nicht notwendig, verschieden ausgebildete Halbschalen herzustellen und auf Lager zu halten.

Jede Klemmhülsenhalbschale 5i 6 bzw. 5Ί 6¹ ist auf ein- und derselben Seite mit einem Aufhängezapfen 13 versehen.

Patentanwalt

Dipl.-!ng. E. Eder

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Claims

Patentanwalt . Dipl.-Ing. E. Eder München 13, ElisabethsTr. 34 t · · ei ι» 1 I · · · * f ι 1 III · · · * Schutzansprüche

1. Keilklemme, insbesondere Abspannklemme für elektrische Freileitungsseile mit zwei in Seilrichtung liegenden, das Seil gemeinsam umfassenden Klemmkeilen und einer an den Abspannelementen zu befestigenden, von zwei Schalen gebildeten Klemmhülse, deren Ränder mit hinterschnittenen Zähnen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmhülsen-Halbschalen (5»6 bzw. 5¹» 6') gleiche Formen besitzen. .

2. Keilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmhülsenhalbschale seitlich einen Aufhängezapfen besitzt.

Patentanwalt

Dipl.-Ing. %i?

München 13, ElisaWhstr. 34

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