DE6602899U - Lastgreifer. - Google Patents
Lastgreifer.Info
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
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Description
DlPL-ING. N. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINOEN (NECKAR) ·' HINDENBURGSTRASS
11. Mars 1968 Z P 5590
Cascade Corporation , Portland 20, Oregon , USA
"Lastgreifer"
Beanspruchte Priorität: TJS-Patentanmeldung Ser. No. 638 42
vom 15. Mai 1967
Die Erfindung betrifft einen Lastgreifer mit einem Stützra]
einem Paar einander gegenüberliegender, an diesem Stützrahi
angeordneter Greiferarme zum Ergreifen einer Last und eine: Betätigungsvorrichtung, die zumindest mit. einem der beiden
Lastgreiferarme verbunden ist, um diesen Greiferarm gegenü
dem Stützrahmen zu dem anderen Greiferarm und voa diesem w
zu bewegen, ferner mit einer sich über den Raum zwischen d beiden Lastgreiferarmen erstreckenden Rückwand als Stütze
eine ergriffene Last.
Eine gegenwärtig benutzte Bauart von Lastgreifern hat ein einander gegenüberliegender Lastgreiferarme, die aufeinand
. bewegt werden, um eine Last zu ergreifen und sie während d Transportes der Last zu halten. Oft ist eine Rückwand zwis
den Grreiferarmen vorgesehen, um die Rückseite der von den
Greiferarmen gehaltenen Last abzustützen· Es wurden schon
verschiedene Arten solcher Rückwände oder Rückstützen vorg
V Vr \J iü Π λΜ mi
11.3.196 P 5590
schlagen, welche diese Stützfunktion ausüben, und zwar Bau£
die mit stationären· und ausziehbaren Teilen arbeiten. Aber
diese Bauarten sind nicht voll zufriedenstellend.
Mit verschiedenen Rüokwänden, die unabhängig von den C-reifc
armen mit festen seitlichen Abmessungen angeordnet sind, wi
eine Last nicht ausreichend abgestützt, wenn die Greiferari
nahe beieinander sind. Andere Rückwände haben eine Reihe voi
Fingern, die sich zwischen den Greiferarraen erstrecken und
mittelbar an ihnen angebracht sind. Biese Finger bewegen s: mit den Greiferarmen während des Abstützens der Last. Kein«
Greiferarme sind aber vollkommen starr und infolgedessen w: wenn die Greiferarme beim Ausüben einer großen Klemmkraft ■
schwenkt oder gebogen v/erden, eine unerwünschte Verschwenk1
der Finger aus einer gemeinsamen Ebene heraus erzeugt. Wen: ger aus einer solchen gemeinsamen Ebene heraus verschwenkt
kann eine Beschädigung der Last auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine iieue Rückwa
zur Verwendung bei einander gegenüberliegende Klemmarme a
weisenden Lastgreifern zu schaffen, bei welcher Rückwand d vorstehend aufgeführten Nachteile in praktisch wirksamer υ
ausreichender Weise beheben sind. In Lösung dieser Aufgabe die Rückwand eines solchen Lastgreifers erfindungsgemäß ein
oder vorzugsweise eine Vielzahl länglicher Finger, die sie zwischen den einander gegenüberliegenden Klemmarmen erstre
an diesen Armen angebracht sind, und es ist ein Führungsrs zwischen den Armen vorgesehen, der die Finger führt und si
in richtiger Lage hält'.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine solche Ri wand mit verteilt angeordneten Fingern.versehen, von denet
zweite Finger an seinen jeweils außenliegenden Enden an ej
einander gegenüberliegenden Klemmarmen angebracht ist und
660289
11 ,3.*968 Be
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innere Enden für eine Bewegung in Führungen geführt sind, wobei diese Führungen in gegenüber dem Stützrahmen ortsfester Stellung
zwischen den Klemmarmen angeordnet sind.
In Weiterbildung der Erfindung befinden sich die verteilt angeordneten
3?ing6jT in sineir Lage, xn dsr sis im vfeseiitliciieii xn
einer gemeinsamen Ebene liegen» Die außenliegeniien Enden jedes
zweiten Fingers sind an den einander gegenüberliegenden Klemmarmen derart schwenkbar angelenkt, daß wenn die vorderen Enden
der Klemmarme nach außen geschwenkt werden (was der Fall ist, wenn eine Last festgeklemmt wird) an den Anlenksteilen der Finger
eine Schwenkbewegung auftritt, damit die Finger sich so wenig wie
möglich aus der erwähnten gemeinsamen Ebene bewegen. Die die Finger führenden Führungen gestatten eine Längsbewegung der
Finger und dienen dazu, die Lage der inneren Enden der Finger beizubehalten.
Durch diese und andere nachfolgend beschriebene Merkmale der
Erfindung wird eine neue Art einer Führung für jeden Finger geschaffen, die einen kompakten Aufbau bildet und eine begrenzte
Verschwenkung am Finger zulässt (wie sie eintritt, wenn eine Last aufgenommen wird). Ferner wird eine neue Bauform für Führungsglieder
an den inneren Enden der Finger geschaffen, dur^n die
die Finger bei ihrer Längsbewegung geführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in d.er Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Lastgreifer mit einem Paar sich gegenüberliegender, aufeinander zu
beweglicher länglicher Lastgreiferarme einer dazwischenliegenden Rückwand, von der ein Teil jeweils mit einem
11.3' 1968 Be !
P 5590 j
Ende der Lastgreiferarme verbunden ist, und mit einem Antrieb
Bewegen der Greiferarrne,
Pig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Lastgreifers
mit einem ausgebrochenen Teil zur besseren Darstellung der Rückwand,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2, die eine
Vorderansicht der einander gegenüberliegenden Lastgreiferarme und der Rückwand zeigt,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Pig. 1 einer Schwenkverbindung zwischen einem der Pinger der Rückwand
und einem der Lastgreiferarme sowie einem geführten Ende eines zweiten Fingers, der mit dem anderen Lastgreiferarm
verbunden iat in vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4 (ebenfalls etwas vergrößert) eines Endes einer in dem Gerät vorgesehenen
Führung und eines Fingers mit an diesem angelenkten und in der Führung laufenden FUhrungsgliedern.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät ist in Fig. 1 und 2 allgemein mit 10 bezeichnet und bildet einen Lastgreifer, der
zum Ergreifen einer Last während der Förderung dient.
Das Gerät hat einen Stützrahmen 12, der an einem Förderfahrzeug,
z.B. ejnem nicht dargestellten Hublader angebracht sein kann. Der
Stützrahmen weist zwei PaarfUhrungsbogen 14,16 auf, die sich quer
zum Rahmen erstrecken und zwei Paar MUirungastangen 20,22 gl.oitbar
aufnehmen. Die FührungSBtangen 20 ΦΓΘτϊβσκβπ äieh seitwärts
von der einen Seite des Stutzrahmens aus und die Ftihrungs stangen
22 erstrecken sich seitwärts von der gegenüberliegenden Seite des
Stützrahmens aus.
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Ein Paar sich gegenüberliegender und aufeinander zu und voneinander
weg beweglicher Lastgreiferarme 24,26 ist an dem
Stützrahmen angeordnet, indem die Greiferarme in der Nähe
ihrer hinteren Enden an den Führungsatangen 20 bzw. 22 befestigt
sind. Die beiden Lastgreiferarme erstrecken sich von dem Stützrahmen 12 aus nach vorn.
Der Stützrahmen und die Führungsstangen sind ähnlich einer
Anordnung bei einem Gerät nach der US-Patentschrift 2 844 403· Wie aus dieser Patentschrift näher zu ersehen ist, weist das
uerät für jeden Lastgreiferarm einen doppeltwirkenden hydraulischen
Arbeitszylinder auf, der zum Hin- und Herbewegen des Armea
in Richtung der Fuhrungsstangen dient. In üblicher Weise kann
ejne Einrichtung zum Betätigen der Arbeitszylinder vorgesehen
sein, durch welche beide Lastgreiferarme gegenüber dem Stützrahmen
zur einen oder zur anderen Seite des Gerätes verschoben werden können, um eine seitliche Versetzung zu bewirken, oder
durch die die Lastgreiferarme aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können, um eine Laat zu ergreifen oder loszulassen.
Bei 30 ist das ausfahrbare End<* eines Arbeitszylinders
mit dem Greiferarrj 26 verbunden. Eine ähnliche Verbindung ist
zvischen dem Greiferarm 24 und dem diesem Zugeordneten Arbeitszylinder
vorgesehen.
Die Lastgreiferarme 24, 26 sind im Aufbau einander gleich, weshalb
nur einer, und zwar der Lastgreiferarm 26 im einzelnen beschrieben wird. Jeder Lastgre.iferarm weist ein senkrechtoa,
längliches und im Querschnitt L-formlges Verbindungsglied 34 auf,
das an den Führungsstangen 22 befastigt ist. An deityorderen
Längsseite des Verbindungsgliedes 34 ist ein äußeres Glied 36 starr befestigt, das sich weiter nach vorn erstreckt. Das vordert
Ende dieses Öußeren Gliedes 36 ist mit einer Schutzabdeckung überzogen, die durch Befestigungsglieder 39 gehalten ist.
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ί An dem äußeren Glied 36 ist mittels nicht gezeigter geeigneter
Mittel eine etwas nachgiebige Zwischenplatte 40 so befestigt,
daß ihr hinteres Ende fr21 liegt und gegenüber dem äußeren
Glied 36 verschwenkt werden kann. Auf der dem anderen Arm zugewandten Innenseite der Zwischenplatte 40 ist eine rechteckige
(Innenplatte 42 befestigt, wobei sowohl deren hinteres als auch deren vorderes Ende freiliegt und gegenüber dem äußeren Glied
36 verschwenkt werden kann. Die begrenzte Bewegbarkeit in den verschiedenen Teilen des Lastgreiferarmes gestattet einai gleichmäßig
verteilten Anpressdruck auf die Last aus?zuüben gemäß der
US-Patentschrift 3 145 866 wo ein solcher Greiferarm im einzelnen
erläutert ist. Als Hilfe zum Halten einer zwischen den Armen ergriffenen
Last dient ein auf der Innenseite der Innenplatte befestigtes. Reibungspolster, z.B. Gummipolster 44.
An der Innenplatbe 42 ist in Nähe ihres hinteren Randes und
oberhalb des äußeren Gliedes 36 ein Anachlagstück 46 mittels
Befestigungsgliedern 48 angebracht. Wie am beaten aus Pig. 4 ersichtlich, in der das Anschlagstück im Querschnitt "erscheint,
hat das obere Ende des im Querschnitt L-förmigen Verbindungsjj ' gliedes 34 einen nach oben vorstehenden Fortsatz 34a. Wenn die
Vorderkante der Innenplatte 42 seitlich nach außen geschwenkt wird, wird ihre hintere Kante zugleich i3eitlich nach innen geschwenkt
und das Anschlagstück 46 kommt bei aus-reichender Ver-Schwenkung
an dem nach oben abstehenden Portsatz 34a zur Anlage.
Eine erfindungsgemäße Bauform der Rückwand ist in Pig. 1,2 und
3 im ganzen mit 58 bezeichnet. Diese Rückwand erstreckt sich
■ zwischen den beiden Lastgreiferarmen und bildet eine Abstützung,
für die von den Armen ergriffene Last.
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Die Rückwand weist eine Vielzahl von allgemein nnfc 60 bezeichneter
länglicher Führungen auf, die sich zwischen den beiden Lastgreiferarmen erstrecken und übereinanderliegen.
Wie am besten aus Pig. 5 ersichtlich ,weist jede Führung
ein Paar einander gegenüberliegender paralleler Leisten 62 auf, von denen jede entlang ihrer ein'..α Seite Flansche
hat. Die Leisten sind im Abstand von einander angeordnet,
wobei die Flanschen einer jeden Leiste den Flanschen der jeweils anderen Leiste gegenüberliegen, so daß zwischen
Ihnen ein Führungskanal gebildet wird. Die Anordnung der Leiste im Abstand zueinander ergibt eine Längsöffnung, die
parallel zu dem Führungskanal verläuft und in Richtung zu den vorderen Enden der Greifelarme offen ist.
Die Leisten 62, die zusammen einen Führungskanal bilden, sind im wesentlichen ortsfest an dem Stützrahmen 12 ange-
bracht, und zwar erstrecken sich von dem Stützrahmen aus
j senkrechte Stützen 68, 70 nach oben (Fig. 1 und 2). An der
Vorderseite dieser Stützen 68, 70 und sich über den Stützrahmen
! 1'2 erstreckend sind Platten 72, 74 angebracht, die sich über die
] . Rückseiten der Führungen erstrecken und an denen die Leistein
befestigt sind. Eine Zwischenplatte 76 (Fig. 3) dient ebenfalls zum Anbringen der Führungsleisten.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich, liegen die Vorderseiten der Führungsleisten 62, die die Längsführungen
' bilden, in einer gemeinsamen senkrechten Ebene. Zwischen
\ einander benachbarten Längsführungen ist eine flache Zwischen-
platte 80 entlang ihrer Oberkante an der Unterseite der jeweils
oberen Längsführung und mit ihrer Unterkante an der Obere^ite
der jeweils unteren Längsführung befestigt. Die Vorderseite der Zwischenplatte 80 liegt ebenfalls in der gemeinsamen senkj
rechten Ebene, In der die Vorderseiten der Längsführungen liegen.
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Die Rückwand weist ferner eine Anzahl länglicher Pinger 84
tuX, von denen jeder in einer der Längsführungen aufgenommen
ist* Das eine Ende eines solchen Pingers ist schwenkbar an einem der Lastgreiferarme angelenkt und das andere Ende bewegt sich
in einer der Längsführungen. Wie Pig. 3 zeigt, sind die Pinger in der Rückwand so verteilt, daß abwechselnd ein Pinger an dem
ireiferarm 26 und der nächste Pinger an dem G-reiferarm 24 angelenkt
ist.
Jeder Pinger 84 weist einen Längskörper 86 hohlen, rechtwinkligen
Querschnittes auf (Pig. 5)· Die Verbindung zwischen tinem Pinger und einem Lastgreiferarm ist am besten in Pig. 4
dargestellt. Wie dort gezeigt, sitzt an dem im Querschnitt l-förraigen Verbindungsglied 34 des Greiferarmes ein Verbindungs-•uge
88. Dieses hat solche Abmessungen, daß es lose in ein Ende des hohlen, rechtwinkligen Längskörpers des Pingers]84 passt. Das
Terbindungsauge 88 und der Pingerlängskörper 86 haben zueinanderpassende Bohrungen, in denen ein Schwenkstift 92 sitzt, der durch
tinen Splint 93 gesichert ist. In dem beschriebenen Gelenk ist »wischen dem Pinger und dem Verbindungsauge 88 etwas Spiel vor- |
handen, so daß der Pinger um seine Längsachse etwas schwenken kann.j
Wie in Pigur 4 bei dem dort obersten Pinger gezeigt, ist an jedem
Pinger in der Nähe seines vom jeweiligen Verbindungsauge 88 abgewandten
Ende, ein Paar Rollen 94 gelagert, die auch Führungsmittel genannt werden und dieses Ende eines Pingers führen, wenn es mit
dem zugehörigen Lastgrejferarm bewegt wird. Wie am besten aus
Pig. 4 und 5 ersichtlich, sind die Rollen 94 so geformt, daß sie bündig zwischen die Leisten 62 einer Pührung 60 passen, wobei
eine Rolle über dem Pinger und eine Rolle unter dem Pinger liegt. Beide Rollen und der Pinger haben zueinanderjpassende Öffnungen,
durch die ein Stift 96 greift, durch den die Rollen am Pinger ge-
4!
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lagert sind. Wie in Figur 5 dargestellt, ist die Anordnung der Rollen derart, daC das an dem jeweiligen Lastgreiferarm
nicht angelenkte Ende eines Pingers mit seiner Vorderseite etwa in der Ebene gehalten ist, die durch die Vorderseiten
der Führungsleisten 62 gebildet wird.
Wenn im Betrieb die Lastgreiferarme weiter auseinandergefahren werden, werden die Finger der Rückwand mit der Bewegung der
Greiferarme aus den Führungen weiter herausgezogen und bilden eine fortlaufende Abstützung, die sich über den Raum zwischen
den beiden Greiferartnen erstreckt. Wenn die Greiferarme zum Ergreifen
einer Last aufeinander zu bewegt werden, machen die Finger die entsprechende Bewegung mit und bewegen sich teleskopartig in
den Führungen. Die an den nicht schwenkbaren Fingerenden angelenkten
Rollen halten diese Enden im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die vorderen
Enden der Lastgreiferarme leicht aufeinander zu geneigt sind, wenn keine Last zwischen ihnen ergriffen wird. Wenn jedoch die
Greiferarme aufeinander zu gegen eine Last bewegt werden,, werden diese vorderen Enden nach außen gebogen, wenn sie an der Last anliegen.
Eine Bolche Verschwenkung veranlasst die im Querschnitt
L-förmigen Verbindungsglieder 34 um jeweils eine senkrechte Achse zu schwenken. Wenn eine solche BiegeSchwenkung eintritt,
können die Schwenkverbindungen zwischen den Fingern und den im Querschnitt L-förmigen Verbindungsgliedern 34 gegenüber den Fingen
leicht ausschwenken, wodurch diese Finger dazu neigen, in einer
gemeinsamen Ebene zu bleiben. Die LängsÖffnungen auf den Vorderseiten
der Längsführungen erleichtern eine Lageveränderung der Finger zur Vorderseite der Längsführungen.
Im Rahmen der Erfindung können vom Fachmann natürlich noch Abwandlungen
und andere bauliche Ausfahrungsarten geschaffen werden.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf alle Abwandlungen und Ausüührungsarten.,
die durch Anwendung der dem Fachmann zu Gebote stehenden äquivalenten Mittel entstehen.
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Der Iiastgreifer kann auch wie bei Staplern und Ladern üblich mit Klammer bezeichnet werden.
- 11 -
Claims (1)
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A nsprüche
1. Lastgreifer mit einem Stützrahmen, einem Paar einander
gegenüberliegender, an diesem Stützrahmen angeordneter
Il ( \ Greiferarme zum Ergreifen einer Last und einer Betätigu
vorrichtung, die zumindest rait einem der beiden Lastgre
arme verbunden iet, um diesen Greiferarm gegenüber dem
rahmen zu dem andern Greiferarm, und von diesem weg zu b ferner mit einer sich über den Raum zwischea den beiden
greiferarmen erstreckenden Rückwand als Stütze für eine griffene Last gekennzeichnet , durch ei
mindestens einen länglichen Finger (84) in dieser Rückvj
(58) der sich zwischen den Greiferarmen erstreckt und π gegenüber dem Stützrahmen beweglichen Greiferarm verbm:
und bewegbar ist, ferner durch eine mit dem Finger (84) sammenwirker.de Längsführung (60), die sich zwischen der
Greiferarmen (24,26) erstreckt und im wesentlichen ort£
an dem Stützrahmen (12) angeordnet ist, wobei diese Fül für den Finger (84) einen Führungskanal bildet und der
(84) ein Führungsglied hat, das in dem Führungskanal lj
2. Lastgreifer nach Anspruch 1, dadurch. gekennze net, daß der Finger (84) mit einem seiner Enden an
>weglichen Lastgreiferarm schwenkbar angelenkt ist.
3. Lastgreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennze net , daß der Finger (84) einen Längskörper (86) ha
das Führungsglied' mindestens eine an diesem Längskörpe
bar gelagerte Rolle ist.
11 .5·1968 Be
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P 4· Lastgreifer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich-
; net, daß die Führung (60) parallel zu dem Führungskanal
[' auf Seite der Greifearme eine Längsöffnung hat, durch die
die Vorderseite des Fingers (84) freiliegt und die bei einer seitlichen Verschiebung des Fingere dessen Bewegung erlaubt.
5. Lastgreifer nach Anspruch 4y dadurch gekennzeichnet , daß seine Vielzahl paralleler Führungen (60), an
.dem Stützrahmen (12) übersinander angeordnet ist, wobei ihre
Vorderseiten im wesentlichen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen und daß eine Vielzahl von Fingern (84) mit einem
beweglichen Greiferarm verbunden und mit Führungsgliedern versehen
ist, die in den Führungskanälen der Längsführungen (60)
laufen.
6. Lai3tgreifer nach Anspruch 1, bei dem beide Greif erarme in dem
Stützrahmen für eine Auleinanderzu- und Voneinanderwegbewegung
angebracht und Betätigungsvorrichtungen mit beiden Greiferarmen
verbunden sind und zum Bewegen beider Greifer.arme dienen,
dadurch gekennzeichnet , daß an dem Stützrahmen
(12) eine Vielzahl von im wesentlichen parallel zueinander
verlaufenden Längsführungen (60) übereinarder angeoxcdnet ist,
deren Vorderseiten in einer im wesentlichen gemeinsamen Ebene liegen, ferner daß eine Vielzahl von Fingern (84) vorgesehen
-ist, die sich zwischen den Greiferarmen (24,26) erstrecken und von denen die eine Gruppe mit des einen Greiferarn: bewegbar
und mit ihm an ihren einen Enden für eine insbesondere waagerechte
Schwenkbewegung dieses Armes gegenüber ihren jeweils anderen Enden schwenkbar verbunden ist, während eine andere
Gruppe mit ihren einen Enden an dem anderen Greifäariii für eine
insbesondere waagerechte Schwenkbewegung gegenüber ihren Js=
wtdls anderen Enden schwenkbar verbunden ist, wobei die Finger
der ersten Gruppe zwischen den Fingern der anderen Gruppe ange»
11 .3.1968 Be P 5590
ordnet sind und für jeden der Finger eine zugehörige Führung vorhanden ist und jeder Finger ein Führungsglied hat, das
in dem durch die jeweilige Führung gebildeten Führungskanal
7· Lastgreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn
et. daß die Führungen (60) zu den vorderen Enden der
Greiferarme (24,26) weisende Längsöffnungen haben, welche zu den durch die Führungen <6Q) gebildeten FUhrungekanälen
parallel liegen und durch weiche die vorderen Seiten der Finger (84) freiliegen und die bei einer insbesondere waagerechten·
Hin- und Herbewegung der Finger (84) deren Verschiebung gestatten.
8« Lastgreifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß eine Führung (60) ein Paar parallel und im Abstand zueinander liegender Leisten (62) mit einem dazwischen ausgebildeten
Längskanal als Führungskanal aufweist und daß der dazugehörige Finger (84) teleskopartig in diesem Kanal aufgenommen ist, wobei in sein Führungsglied für eine Bewegung
innerhalb dieses Kanals geführt iet.
8-\
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1968
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Also Published As
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