DE6602300U - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE6602300U
DE6602300U DE19686602300 DE6602300U DE6602300U DE 6602300 U DE6602300 U DE 6602300U DE 19686602300 DE19686602300 DE 19686602300 DE 6602300 U DE6602300 U DE 6602300U DE 6602300 U DE6602300 U DE 6602300U
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DE
Germany
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centrifugal separator
line
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dishwasher
centrifugal
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DE19686602300
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Karl Winterhalter KG
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Description

»II
KARL WINOIERHALTER KG., 7996 Meckenteuren/Württ,
Geschirrspülmaschine
Oesohirrspülmaschinen der bekannten Konstruktionen sind in Ihren wesentlichen Teilen so beschaffen, daß im Innern •ines Spülraumes ein oder mehrere Rohre mit Spritzdüsen für das Spülwasser angeordnet sind, in deren Wirkungsbereich das •u reinigende Geschirr, vorzugsweise in TragMrben oder sonsti« fen Behältern, eingeführt wird« Im unteren Teil dieses Spül« raumes sammelt sich das gebrauchte Spülwasser ( Waschflotte ) fcis zu einer bestimmten Höhe an und wird von dort über eine fumpe erneut den Düsenrohren zugeführt,
Bine bekannte Aufgg.be besteht bei derartigen Maschinen darin, #aß Schmutzreste, die 3ich im Spülwasser ansammeln, von einer Beförderung durch die Umwälzgruppe und die Düsenrohre nach Möglichkeit ferngehalten werden. Hierzu werden beispiels« weise Siebe verwendet, die an der Stelle der Einmündung des zur Umwälzpumpe führenden Abflussrohres aus dem Maschinenspül·"
raum angeordnet sind. Solche Siebe oder dergl, sind naturgemäß
nur zur Entfernung gröS3erer Verunreinigungen, wie beispiels- j
weise Salatblätter, Knochen oder dergl, geeignet. Verunreinig. |
gungen kleinerer Aussasse is der Grossenordnung von tausendstel mm ! oder wenigen mia lassen sich durch solche Siebe nicht oder nur schwer entfernen.
660230
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Zur Lösung der Aufgabe, auoh Verunreinigungen kleinerer und kleinster Ausmasse aus dem umzuwälzenden Spülwasser zu entfernen, dient die vorliegende Neuerung. Sie besteht darin, daß im Wage Aaa UJ22»S}'.1 senden Spül^SSSSrs aiii die oöhwöue-. stoffe und sonstigen Verunreinigungen kleinerer Abmessungen (oa„ 1/10 /U bis zu einigen mm ) entfernender Fliehkraftabscheider vorgesehen ist. Dieoer Anschluß eines Fliehkraft« abscheiders an die tJawglzleitung für das Spülwasser ist vorzugsweise so besohaffen, daß die Eintrittsleitung des Fliehkraftabscheiders von der Umwälzleitung abgezweigt ist, und zwar zweckmäßig oberhalb des Spiegels der Waschflotte.
Eine andere AusfühnmgBmögliohkeit besteht darin, diese E'ntrittsleitung des FlieKicraftabscheidere unterhalb des Spie« gels der Waschflotte abzuzweigen und über eine besondere Pumpe dem Fliehkraftabscheider zuzuführen. Die Ausgangsleitung des Fliehkraftabscheiders mündet in jedem Falle im Haschinenspül~ raum oberhalb des Spiegsie der Waschflotte,,
Insbesondere für den Fall, daß die Eingangsleitung für den Fliehkraftabscheider unterhalb des Flottenspiegels, z.B. vom Boden des Maschinenspülraums abzweigt, ist in dieser Leitung vor der Förderpumpe zweckmäßig ein Absperrorgan vorgesehen»
Das Prinzip der Neuerung sowie weitere Einzelheiten sind an Hand von Ausführungsbeispieien in der Zeichnung näher erläutert. Ss ζeigens
660230
Fig.1 einen Fliehkraftabscheider der benutisten - an sich bekannten <·· Konstruktion.
Fig. 2 die Anordnung eines Fliehkraftabsohe:Ld«rs in der Weise, daß seine Eingangsleitung von der Umwälzleitung der Maschine abgezweigt ist,
Fig.3 eine andere Anordnung, bei der der Fliehkraftabsoheider mit seiner Eingangsleitung unmittelbar an dem Boden des Maschinenspülraums angebracht ist und an dieser Leitung eine besondere Förderpumpe liegt.
Der Fliehkraftabscheider, dessen Prinzip in Fig.1 erläutert ist, besteht aus einem kegelförmigen Teil B mit nach unten weisender, mit einer Öffnung versehenen Spitze sowie einem oberen zylindrischen Teil A. In letzteren mündet tangential ein Eintrittsrohr, das die zu reinigende Spülflüssigkeit zunächst der Innenwand dieses Teils A zuführt. Hierdurch entsteht ein Primärwirbel, Toei dem die Verunreinigungen sich an. den Wänden des Fliehkraftabscheiders absetzen und dann durch ihre Schwerkraft nach, unten in den Ausgang c gelangen. Gleichzeitig entsteht hierdurch ein £ .cundär^ wirbel, der die gereinigte Flüssigkeit selbst in axialer Richtung nach oben, bewegt und durch das Austrittsrohr b herausdrückt,
Aus der Anordnung der Fig.2 ist ein Maschirenspülraum 1 ersieht« lieh, in welchem zwei horizontal verlaufende Düsenrohre mit Sprüh=
·· · β ■ · · · tat itit
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düsen 8 angeordnet sind. Die Düsenrohre sind gemeinsam an eine Umwälzleitung 4 angeschlossen, die am Ausgang einer Umwälzpumpe 3 liegt, deren Eingangsleitung an den Boden des Spülraumes führt. Ein Überlaufventil 12 ist in bekannter Weise im Waschflottenraum 2 vorgesehen und führt in das Schmutzableitungsrohr 6*
Neuerungsgemäß ist nun gemäß Fig. 2 in die Umwälzleitung, und zwar zweckmäßig oberhalb des Spiegels der Waschflotte 2, eine Leitung 5 abgezweigt, die als Eingangsleitung zu einem Fliehkraftabscheider 9» der die in Fig· 1 im Prinzip erläuterte Konstruktion hat, führt. Die Schmutzableitung von der unteren Spitze des kegelförmigen Teils des Fliehkraftabscheiders 2 führt ebenfalls in die „ jmeinsame Schmuvzableitung 6, ?/ährend das obere, axiale Ausgangsrohr für das gereinigte Spülwasser mit der Leitung 7 verbunden ist, die oberhalb des Waschflottanspiegels im Maschinenspülraum 1 mündet und diesem somit das ge~ reinigte Spülwasser 6 zuführt. Der Anschluß der Eingangs1eitx^g für den Fliehkraftabscheider 9 entspricht also dem Seil a der Fig.1, der Anschluss des Schmutzrchres 6 der Stelle c in Fig.1 und der Anschluss der Ausgangsleitung 7 dem Rohr b der Fig.1,
Die Wirkungsweise der Anordnung der Fig.2 ist derart, daß die in der umwälzleitung 4 enthaltenen Verunreinigungen, die sich infolge der Strömungsverhältnisse in dieser Leitung vorwiegend in der Uähe von deren Innenwänden befinden, durch die Leitung zu einem erheblichen Teil dem Fliehkraftabscheider $ zugeführt
«5-
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werden, so daß sowohl die Düsenrohre, die an d">e Leitung 4 !
angeschlopsen sind, als auch dis Ausgangsleitung 7 des Flieh- j
kraitabscheiders 9 dem Maschinenraum wirksam gereinigtes Spül- '
wasser zuführen«,
Bei der Anordnung nach Fig»3 ist die Eingangslsitung 5 des
I Fliehkrai -abso'ueiders 9 nicht von der ümwälzleitung 4 abgezweigt, \
wobei in dieser Eingangsleitung 5 eine kleinere Förderpumpe 10 \
liegt, und wobei weiterhin zweckmäßig ein Absperrorgan 11 zwischen j
dieser Pumpe 10 und dem iiaschinenspülraum 1 vorgesehen ist. Die j
übrigen Teile sind wie in Fig.2 angeordnet, d.h. die Leitung 5 i
führt tangential ia den oberen Teil des Fliehkraftabscheiders 9, j
j die Leitung 6 dient zur Abführung der Verunreinigungen und die j
I Leitung 7 führt dem Ilaschinenspülraum oberhalb des Flottenspie- j
gels die gereinigte Spülflüssigkoit zu.
06» %

Claims (1)

  1. ,It
    i i
    • I til
    .6-
    Schutzansprüche
    1» Geschirrspülmaschine mit einer das aufgefangene Spülwasser den Waschdüsen wieder zuführer.den, eine Pumpe enthaltenden Umwälzleitung, dadurch, gekennzeichnet r daß im Wege des umzuwälzenden Spülwassers (2) ein die Schwebestoffe und sonstigen Terunreinigungen kleinerer Abmessungen (ca. 1/10 /u bis zu einigen mm) entfernender Fliehkraftabscheider (9) vorgesehen ist#
    2, Se.schirrspülmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsleitung (5) des Fliehkraftatocheiders (9) von der Umwälzleitung (4) abgezweigt ist.
    3* Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzweig oberhalb des Spiegels der Waschflotte (2) liegt.
    4· Geschirrspülmaschine »aoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsleitung (5) des Fliehkraf tabscheiclei 3 (9) unmittelbar vom Masohinenspülraum (1) unterhalb dea Spiegels der Waschflotte (2) abgezweigt ist,
    5β Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dig Äustrittsleituag (7} des Fliehkraftabscheiders (9) in den Spülrsum (1) der Maschine oberhalb des Spiegels dor Waschflotte (2) mündet«
    6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß in der ^intrittsleitung (5) des Fliehkraftabscheider (9)
    klFörderpumpe (1O) vorgesehen ist.
    7» Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekenn« zeichnet, daß in der Eintrittsleitung (5) des Fliehkraftscheiders (9) ein Absperrorgan (11) vorgesehen ist.
    8, Geschirrspülcaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verunreinigungen abführen-, de Leitung des Fliehkraftabscheiders (9) mit der an das Maschinengehäuse (1) angeschlossenen Schmutzwasserleitung verbunden ist.
    9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, da3 der Fliehkraftabscheider (9) aus einem im wesentla jhen kegelartigen Gehäuse mit nach unten weisender Spitze besteht, in dessen obererv, vorzugsweise zylindrisch gestalteten Teil das Spülwasser aus der Eintrittsleitung (5) einströmt, und dessen unterer Teil als Beschleuniger für diese Tanßentialströiaung dient und sie in eine Primärwirbf>l strömung uir indelt, bei der sich die Verunreinigungen an den Wänden des Abscheiders (9) absetzen und infolge ihrer Schwerkraft durch die Kegel« spitze in das Austrittsrohr (6) gelangen, während die ge« reinigte Flüssigkeit unter der Wirkung des erzeugten Sekundärwirbels axj.al nach oben in die yerbirsdangsleiirang (7) zum Spülraum gelangt«
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2116168A1 (de) 2008-05-09 2009-11-11 MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG Schmutzabscheider-Einrichtung mit Niveauregelung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2116168A1 (de) 2008-05-09 2009-11-11 MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG Schmutzabscheider-Einrichtung mit Niveauregelung
DE102008022960A1 (de) 2008-05-09 2009-11-12 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Schmutzabscheider-Einrichtung mit Niveauregelung
US8397735B2 (en) 2008-05-09 2013-03-19 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Dirt separator device with level control

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